AT203258B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut

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AT203258B
AT203258B AT755256A AT755256A AT203258B AT 203258 B AT203258 B AT 203258B AT 755256 A AT755256 A AT 755256A AT 755256 A AT755256 A AT 755256A AT 203258 B AT203258 B AT 203258B
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AT
Austria
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rake
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lying
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AT755256A
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Emtegut, versehen mit einem oder mehreren durch Bodenberührung in Drehung versetzten, schräg zur Fahrtrichtung gestellten   Rechemädem,   die an einem gemeinsamen Gestell angeordnet sind, welche Vorrichtung eine Arbeitslage als Seitenrechen und eine Arbeitslage als Wender hat. 



  Bei den bisher bekannten Vorrichtungen mit Rechenrädern wurde immer nur eine Seite der   Rechenräder ssir   die seitliche Versetzung des   Ermtegutes benutzt ;   dadurch waren solche Vorrichtungen in ihren Anwendungsmöglichkeiten sehr beschränkt. Es ist bekannt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art in einen Heuwender   durch vollständige Demontierung   und Neumontieren der ganzen Maschine umzubauen. Dies ist sehr umständlich und für die Praxis daher un-   brauchbar.

   Durch die erfindungsgemässe   Massnahme, die Rechenräder im Falle der Verwendung der Vorrichtung als Wender mit der einen Seitenfläche und im Falle der Verwendung der Vorrichtung als Seitenrechen mit der anderen SeitenHäche zur Wirkung zu bringen, wird eine solche Vorrichtung zu einem Gerät, das vorteilhaft für eine nach neuesten wissenschaftlichen. Erkenntnissen   durchgefühnte   Heuwerbung eingesetzt werden kann und geeignet ist, schnell von der einen in die andere   Arbeitslage agebracht zu   werden. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der beiliegenden Zeichnung, auf welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, nachstehend erläutert. Die Fig.   1   zeigt die Vorrichtung in Draufsicht und die Fig. 2 ist eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles   II   der Fig.   l,   wobei der Einfachheit halber die Rechenräder kreisförmig gezeichnet worden sind. 



   Auf einem durch Laufräder 1, 2 unterstützten, z. B. geteilten Gestell 3,4, das ein Zugorgan 5 trägt, dessen vorderes Ende gleichfalls von einem Laufrad 6 unterstützt ist, sind in üblicher Weise Rechenräder 7 befestigt. Bei dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsibeispiel   weisen diese Rechenräder 7 nach hinten geneigte Zinken 8 auf. 



   Fährt das Gerät in der in der Zeichnung mit voll ausgezogenen Linien angegebenen   Einstellung   von Laufrädern und Zugorgan, so wirkt es al   Heulüfter. In   dieser Fahrtrichtung drehen sich   die     RechenTäder   entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn 9 Das vor den   Rechenrädem   liegende Erntegut   wir <    von denselben erfasst, aufgenommen und durcl die geneigte Lage der Zinken 8 wieder losge lassen.

   Obwohl die Rechenräder einander überlap pen, ist diese Oberlappung derart, dass von je zwe benachbarten   Rechenrädern,   in der   Fahrtrichtung   gesehen, der hintere Teil des vorhergehender Rechenrades hinter dem vorderen Teil des nach folgenden Rades liegt, so dass die   Recbenräde)   einander nicht wirksam beeinflussen.

   Wird da < Gerät hingegen in die strichliert eingezeichnete Lage umgeschwenkt und in der Richtung de Pfeiles 11 fortbewegt, so arbeitet die Vorrichtung als ein an sich   lbekannter Rechen   mit seitlicher   Ab-     grube   des Gutes, denn ein vorhergehendes Rechenrad legt dem nachfolgenden das Gut von, welche von diesem erfasst, wieder dem nächsten   übergeben   wird, bis es schliesslich vom letzten Rad   dei   Räderreihe seitlich abgelegt wird. 



   Sind nun die Rechenräder, wie bereits erwähnt, mit nach hinten geneigten Zinken 8 ausgestattet, so ist es nunmehr erforderlich, die   Rechenräder   z. B. seitenverkehrt aufzustecken. Dadurch wird verhindert, dass die Zinken das Erntegut nach oben mitnehmen und an der anderen Seite des Rechenrades fallen lassen, wodurch es verlorengeht, zumal ihr Drehsinn 10 in der neuen Fahrtrichtung gleich dem Uhrzeigersinn ist. Es ist somit unerlässlich, dass bei solchen   Rechenrädern   dafür Vorsorge getroffen wird,   dass   jeweils die Zinken der Rechenräder entgegen dem Drehsinn geneigt sind, bzw. die Räder derart beschaffen sind, dass sie wahlweise mit der einen oder anderen ihrer Flächen mit dem Emtegut zur Einwirkung bringbar sind'.

   Gleichzeitig wird dabei aber auch erreicht, dass die Laufräder 1, 2 nicht über das Erntegut rollen.
Beim dargestellten   Hemlüfter   sind die Rechen-   räder   in einer Reihe aufgestellt. Es ist klar, dass die Aufstellung auch in zwei oder mehreren gestaffelt hintereinander liegenden Reihen erfolgen kann. 

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   Schliesslich kann die Vorrichtung auch als Schwadenwender arbeiten. 



   In allen diesen Fällen werden die verschiedenen Seiten der Rechenräder   ftr   verschiedene Arbeitlagen benutzt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Emtegut, versehen mit einem oder mehreren durch Bodenberührung in Drehung   versetzten, schräg   zur Fahrtrichtung gestellten Rechenrädem, die an einem gemeinsamen Gestell angeordnet sind, welche Vorrichtung eine Arbeitslage als Seitenrechen und eine Arbeitslage als Wender hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder im Falle der Verwendung der Vorrichtung als Wender mit der einen Seitenfläche   und   im Falle der Verwendung der Vorrichtung als   Seitenrechen   mit der anderen Seitenfläche zur Wirkung bringbar sind. 
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Claims (1)

  1. kennzeichnet, dass die Rechenräder auf ihren Wellen seitenverkehrt montierbar sind.
AT755256A 1952-10-17 1953-12-14 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut AT203258B (de)

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