DE507240C - Ruebenkoepfschippe mit seitlichem Haltebuegel fuer das Ruebenkraut - Google Patents

Ruebenkoepfschippe mit seitlichem Haltebuegel fuer das Ruebenkraut

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DE507240C
DE507240C DEH118232D DEH0118232D DE507240C DE 507240 C DE507240 C DE 507240C DE H118232 D DEH118232 D DE H118232D DE H0118232 D DEH0118232 D DE H0118232D DE 507240 C DE507240 C DE 507240C
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beet
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shovel
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DEH118232D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D11/00Other hand implements
    • A01D11/02Other hand implements for lifting or cropping beet, potatoes or other root crops
    • A01D11/025Knives for topping beets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Köpfschippe für Zuckerrüben u. dgl. Köpfschippen für Zuckerrüben sind im allgemeinen bekannt, jedoch weisen die bekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß sie den abgeköpften Rübenstrunk zu wenig in der Gewalt haben. Man hat den Nachteil durch die Anordnung sogenannter Stechzinken oder Stecheisen zu beseitigen versucht, die im Abstand über dem Messer in die Blattkrone des Rübenstrunkes eindringen und diesen dadurch festhalten. Es hat sich jedoch beim Arbeiten mit solchen Schippen gezeigt, daß die Stechzinken oft zu fest und zu tief in den Rübenstrunk eindringen und diesen beim Abwerfen nicht sofort wieder freigeben, sondern erst nach heftigem Schütteln und Schwenken der Schippe. Dieser Umstand bedingt eine unnötige vermeidbare Mehrarbeit.
Dieser Nachteil wird bei der Köpfschippe gemäß der Erfindung beseitigt durch Anordnung eines seitlichen Haltebügels für das Rübenkraut, der gegenüber bekannten derartigen Anordnungen eigenartig gestaltet ist.
Der Haltebügel ist an beiden Seiten der Hinterkante des Messerblattes oder in deren Nähe angesetzt und erstreckt sich im Abstand über den Seitenkanten desselben und gleichlaufend zu diesen nach vorn bis etwa in die Höhe der Messerschneide, biegt von da ab kurz nach hinten und schließt sich an der Stieltülle in an sich bekannter Weise zu einem Bügel. Durch die eigenartige Form des Haltebügels wird nicht nur ein ungehindertes Aufgleiten des abgestoßenen Rübenstrunkes auf das Köpfmesser ermöglicht, sondern auch erreicht, daß der abgestoßene Rübenstrunk auf der Schippe liegenbleibt, und endlich vollständig vermieden, daß beim Abwerfen der Rübenstrunk an irgendeinem Teil der Schippe hängenbleibt. Infolge dieser Ausbildung kann man beim Arbeiten mit diesem Schippgerät den abgestoßenen Rübenkopf ohne Schwierigkeiten in beliebiger Richtung ablegen oder abwerfen. Die Köpfschippe gemäß der Erfindung ist im übrigen auch einfacher und billiger herzustellen als Schippen mit Stechzinken.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar:
Abb. ι eine Seitenansicht der Köpfschippe, Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine andere Ausführungsform.
Abb. 4 zeigt die Köpf schippe in schaubildlicher Darstellung.
Am Messer 1, welches viereckig oder halbrund gestaltet ist, ist ein Stielhalter 2 vorgesehen. Dieser Stielhalter hat einen langen gekröpften Hals 3, der auch, wie in Abb. 3 veranschaulicht, als Bügel 4 ausgebildet sein kann. Diese Abkröpfung am Hals 3 bzw. 4 dient bekanntermaßen zwei Zwecken, einmal der Anlage des Rübenkopfes, zum andern der Hochverlegung der Stiel tülle 2, so daß in ihr ein gerader Stiel 5 handgerecht befestigt werden kann. Am Schippenhals 3 liegt ein in der Draufsicht l)-förmiger Haltebügel 6 an5
welcher sich nach vorn erstreckt und dann zu den hinteren Ecken 7 des Köpfmessers 1 zurückgeführt ist. In der Seitenansicht verläuft der Haltebügel im Abstand über dem Messer in Form einer Schlaufe 8 und umfaßt das • Rübenkraut von beiden Seiten. Die Enden 9 dieses Bügels sind an der Hinterkante des Messerblattes oder in deren Nähe bei 7 befestigt, damit der Bügel einen festen Halt erhält. Da der Haltebügel mit seinen Enden 9 nicht an der Vorder-, sondern an der Hinterkante des Messers oder in deren Nähe befestigt ist, steht den herabhängenden Blättern des Rübenstrunkes beim Köpfen kein Hindernis entgegen, so daß letzterer glatt auf das Messer aufgleiten kann. Der Rübenstrunk wird nun von den beiden nach vorn sich erstreckenden Armen des Haltebügels seitlich unterstützt und so am Herunterfallen gehindert. Beim Abwerfen wird der Rübenstrunk sofort freigegeben, da er nirgends Gelegenheit hat, an der Köpfschippe hängenzubleiben. Es ist auch möglich, mit dieser Schippe drei bis vier Rüben auf einmal zu köpfen, ohne daß das Rübenkraut von ihr herunterfällt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Rübenköpfschippe mit seitlichem Haltebügel für das Rübenkraut, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an beiden Seiten der Hinterkante des Messerblattes oder in deren Nähe ansetzend sich im Abstand über die Seitenkanten desselben und gleichlaufend zu diesen nach vorn bis etwa in die Höhe der Messerschneide erstreckt und von da ab kurz nach hinten abbiegend sich an der Stieltülle in an sich bekannter Weise zu einem Bügel schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH118232D 1928-09-14 1928-09-14 Ruebenkoepfschippe mit seitlichem Haltebuegel fuer das Ruebenkraut Expired DE507240C (de)

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