DE488015C - Koepfschippe zum Abstossen von Ruebenkoepfen - Google Patents
Koepfschippe zum Abstossen von RuebenkoepfenInfo
- Publication number
- DE488015C DE488015C DEF64682D DEF0064682D DE488015C DE 488015 C DE488015 C DE 488015C DE F64682 D DEF64682 D DE F64682D DE F0064682 D DEF0064682 D DE F0064682D DE 488015 C DE488015 C DE 488015C
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- DE
- Germany
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- knife
- ruebenkoepfen
- koepfschippe
- kicking
- head
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D11/00—Other hand implements
- A01D11/02—Other hand implements for lifting or cropping beet, potatoes or other root crops
- A01D11/025—Knives for topping beets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Es sind bereits Köpfschippen zum Abstoßen der Köpfe von Rüben bekannt, die aus einer
quer oder schräg zur Stoßrichtung angeordneten breiten Messerplatte und das Kraut von beiden
Seiten umfassenden Haltearmen bestehen. Diese Schippen gewährleisten jedoch nicht ein sicheres
Abwerfen nach der Seite hin, da Kraut und Kopf an den Armen sich verfangen.
Auch sind Köpfschippen mit von der Stieltülle nach vorn vorspringenden Zinken bekannt.
Bei diesen liegen jedoch die Zinken mit ihren Spitzen so weit vorn, daß sie die Schneide des
Messers überragen. Außerdem sind sie auch seitlich bis an den äußersten Rand des Messers
geführt, dessen Blatt unmittelbar nach rückwärts zu dem Stiel hingeführt ist. Sie können
also nicht als Stecheisen wirken, da sie nur die äußeren Blätter treffen und im allgemeinen den
Rübenkopf nur unterfangen bzw. seitlich umgreifen.
Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung derartiger Köpfschippen dahingehend, daß die
nach vorn hin schwach ansteigenden Stecheisen über oder nahezu über der Mittellinie der
Messerplatte angeordnet sind und mit ihren Spitzen über die hintere Kante der Messerplatte
hinausragen, gegenüber der Messerschneide aber zurückstehen. Man erreicht dadurch,
daß die über der Mitte des Messerblattes zusammengezogenen Zinken unmittelbar in das
Herz des Rübenkopfes einstechen müssen, so daß dieser mit der Schnittfläche auf der Messerplatte
ruhend so festgehalten wird, daß er nach entsprechender Verdrehung der Schippe beim
Abwerfen an der Messerplatte wie an einer Wurfschaufel entlang gleitet, wodurch es möglich
ist, den Kopf genügend weit an eine bestimmte Stelle zu werfen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
Es ist α eine mit einer z. B. halbkreisförmigen
Schneide g versehene breite Messerplatte, die durch Bügel b mit einem Stielhalter c, der den
Holzstiel d aufnimmt, in Verbindung gebracht ist. Dabei ist der Halter bei e so nach oben
gebogen, daß der Stiel schräg ansteigend vom Arbeitsmann in aufrechter Körperhaltung gefaßt
werden kann. Über dem Messerblatt a sind in gewissem Abstand von ihm zwei nach
vorn etwas ansteigende Stecheisen f angeordnet, die beim Köpfen in die Blattkrone h eindringen
und den Kopf in glatter Anlage mit der Messerplatte halten, bis er durch das nach Art einer
Wurfschaufel wirkende Gerät von der Messerplatte abgleitend abgeworfen wird. Der gleiche
Zweck kann auch mit einem einzigen Stecheisen erreicht werden.
Die halbkreisförmige Schneide g verhütet in bekannter Weise das Ausbrechen der Rüben
beim Köpfen, und der freie Raum i zwischen Blatt α und Bügel b das Ablagern von Schmutz
auf der Messerplatte, der über diese unbehindert zur Erde zurückfallen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Köpfschippe zum Abstoßen von Rübenköpfen mit von der Stieltülle nach vorn vorspringenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn hin schwach ansteigenden Stecheisen über oder nahezu über der Mittellinie der Messerplatte angeordnet sind und mit ihren Spitzen über die hintere Kante der Messerplatte hinausragen, gegenüber der Messerschneide aber zurückstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64682D DE488015C (de) | Koepfschippe zum Abstossen von Ruebenkoepfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64682D DE488015C (de) | Koepfschippe zum Abstossen von Ruebenkoepfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488015C true DE488015C (de) | 1929-12-17 |
Family
ID=7110034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64682D Expired DE488015C (de) | Koepfschippe zum Abstossen von Ruebenkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488015C (de) |
-
0
- DE DEF64682D patent/DE488015C/de not_active Expired
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