DE2166417A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Description

• "Bodenbearbeitungsmaschine" Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit in einem Gestell nebeneinander angeordneten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren Werkzeugträgern, an denen Zinken befestigt sind, und mit mindestens einem vor und ausserhalb der Zinkenumlaufbabil befindlichen Schutzschild, der sich entlang den Befestigungsstellen der Zinken am Träger erstreckt und dessen Länge der Arbeitsbreite der Maschine entspricht.
• Bei einer bekannten Xonstruktion dieser Art (u.s.i.
• Patentschrift 2.582.364) ist eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Reihe von Werkzeugträgern vorgesehen, welche von einem Gestellteil abgestützt werden. im Gestellteil, das sich oberhalb der Werkzeugträger befindet ist an der vorderen und an der hinteren Seite schwenkbar eine Haube angebracht, mittels welcher verhütet werden sollX dass die Erde von den Werkzeugträgern unerwünscht weit weggeschleudert wird, während weiter die Haube verhindern muss, dass zuviel Staub aufgewirbelt wird. Die vordere Haube ist an der vorderen Seite mit einem aufwärts gebogenen Teil versehen, mittels dessen diese Haube während des Betriebes auf dem Boden aufruht und sich durch Verschwenken an die Bodenunebenheiten anpassen kann.
• Während des Betriebes, wobei die Werkzeugträger gerade über dem Boden liegen, befindet die an der vorderen Seite liegende Haube sich etwa in einer waagerechten Lage, wobei der abgebogene Teil an der vorderen Seite durch Verschwenkung der Haube leicht huber Steine und dergl. hingleitet. Die Haube bei der bekannten Konstruktion bietet somit für die Zinkenbefestigungen und das die Werkzeugträger uaterstützende Gestell keinen einigen Schutz gegen Steine und dergl. Bei der bekannten Konstruktion kann die Zinkenbefestigung und das die Werkzeugträger unterstützende Gestell leicht während des Betriebes durch Aufprallen auf Steine beschädigt werden. Hierbei können die Zinkenbefestigungen und auch das Gestell derart beschädigt werden, dass ein richtiges Funktionieren der Maschine nicht länger möglich ist, Die Erfindung bezweckt nun, eine derartige Abschirmung gegen Steine und dgl. zu schaffen, dass auf effektive Weise die Werkzeugträger und das diese Träger abstützende Gestell gegen Beschädigung durch diese Steine geschützt sind. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Schutzschild eine im Bereich der Befestigungsstellen der Zinken am Träger liegende stehend angeordnete Schiene ist. Dadurch, dass der Schutzschild von einer stehend angebrachte Schiene gebildet ist, wird erreicht, dass Steine auf zweckmässige Weise aufgefangen werden, ohne dass sie in der Lage sinds mit den Werkzeugträgern oder dem Gestell in Berührung zu kommen.
• Eine zweckmässige Ausfiihrung der erfindungsgemässen Konstruktion, bei der die aufgefangenen Steine leicht abgeführt werden könnens ergibt sich dadurch, dass die Stirnflache der Schiene schrag nach unten und hinten gerichtet ist. Hierbei können die Steine mehr oder weniger nach unten gedrückt werden, so dass sie sicherlich nicht mit den Zinkenbefestigungen oder dem Gestell in Berühr'ung kommen können.
• Eine einfache und billige Ausführung wird dadurch erzielt, dass die Schiene als ein Winkeleisen ausgebildet ist.
• Eine zweckmässige Abstützung ergibt sich, indem die Schiene nahe ihren Sonden abgestützt ist. Damit die während des Betriebes durch die Steine auf die Schiene ausgeübten Kräfte richtig aufgefangen werden können, wird die Schiene von Trägern abgestützt die sich von der Befestigung der Schiene schräg nach oben und hinten erstrecken.
• Die Erfindung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Busführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1 in grösserer Darstellung.
• Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell, das einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hohlbalken 1 aufweist. Der Hohlbalken hat eine ausreichende Festigkeit und trotzdem ein geringes Gewicht. Er trägt mehrere, vorzugsweise zwölf um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Werkzeugträger 3, die nebeneinander angeordnet sind. Die Wellen 2 der Werkzeugtrager sind in Lagern 3A gelagert, die unten am Hohlbalken 1 befestigt sind. Auf jeder Welle 2 ist ein Träger 4 mit Zinken 5 angebracht.
• Vorne am Hohlbalken 1 ist mittels Träger 6 eine von einem Winkeleisen gebildete Profilschiene 7 befestigt, deren Stirnfläche schräg nach unten und nach hinten gerichtet ist (Fig. ) und die mit ihrer Unterkante mindestens bis zur Höhe der oberen Zinkenenden reicht. Auf dem Hohlbalken 1 ist ein Bock 8 befestigt, der symmetrisch zur Maschinenmitte angeordnet ist und zum Anschluss an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers dient. Die Werkzeugträger werden von der Schlepperzapfwelle aus über ein Zahnradgetriebe angetrieben, dessen Antriebswelle über eine Zwischenwelle mit der Zapfwelle zu verbinden ist, und dessen Antriebswelle von der Welle 2 des mittleren Werkzeugträgers gebildet ist. Die Antriebsverbindung zu den übrigen Werkzeugtra"gern wird über Zahnräder hergestellt, die auf den Wellen 2 sitzen.
• Im Betrieb wird die Maschine von dem Schlepper in Richtung A gefahren. Die Jeweils einander benachbarten Werkeeugtrager werden gegensinnig rotierend angetrieben. Die Profilßchiene 18 in Forn eines Winkeleisens liegt während des Betriebes im Bereich der Werkzeugträger und vor diesen wobei ebenfalls der Hohlbalken 1 abgedeckt wird. Zum Auffangen von Steinen und sonstige harten Gegenstände hat die Schiene eine genugende Steifigkeit, während durch die schräge Stirnseite die Steine und dergl. nach unten gedrückt werden und somit ausser dem Bereich der Werkzeugträger und der Hohlbalken gebracht werden.
• -Pat entanspru"che -

Claims (6)

1. PAUENGANSPR2CHE:-1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einem Gestell nebeneinander angeordneten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren Werkzeugträgern, an denen Zinken befestigt sind, und mit mindestens einem vor und ausserhalb der Zinkenumlaufbahn befindlichen Schutzschild, der sich entlang den Befestigungsstellen der Zinken am Träger erstreckt und dessen Länge der Arbeitsbreite der Maschine entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (18) eine im Bereich der Befestigungsstellen der Zinken (5)am Träger (4) liegende, stehend angeordnete Schiene (18) ist.
2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, dass die Stirnfläche der Schiene (18) schräg nach unten und hinten gerichtet ist.
3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante der Schiene (18) mindestens bis zur Höhe der oberen Zinkenenden reicht.
4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (18) als ein Winkeleisen ausgebildet ist.
5. 5. Maschine nach einem der vorLergekenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (18) nahe ihren Enden abgestützt ist.
6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (18) von Trägern (18A) abgestützt wird, die sich von der Befestigung der Schiene (18) schräg nach oben und hinten erstrecken.

   L e e r s e i t e