DE2619347A1 - Antriebseinrichtung fuer ein an einer geradfuehrung angeordnetes, laengs dieser geradfuehrung zu bewegendes bauteil - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer ein an einer geradfuehrung angeordnetes, laengs dieser geradfuehrung zu bewegendes bauteil

Info

Publication number
DE2619347A1
DE2619347A1 DE19762619347 DE2619347A DE2619347A1 DE 2619347 A1 DE2619347 A1 DE 2619347A1 DE 19762619347 DE19762619347 DE 19762619347 DE 2619347 A DE2619347 A DE 2619347A DE 2619347 A1 DE2619347 A1 DE 2619347A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
point
drive
drive unit
drive device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762619347
Other languages
English (en)
Other versions
DE2619347C3 (de
DE2619347B2 (de
Inventor
Alfons Dr Ing Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762619347 priority Critical patent/DE2619347C3/de
Publication of DE2619347A1 publication Critical patent/DE2619347A1/de
Publication of DE2619347B2 publication Critical patent/DE2619347B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2619347C3 publication Critical patent/DE2619347C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/08Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes,
  • längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil mit einer eine Antriebsbewegung durch Verändern ihrer Länge erzeugenden Antriebseinheit, welche derart mit dem zu bewegenden Bauteil gekoppelt ist, daß der Bewegungsweg des genannten Bauteils größer als die Längenveränderung der Antriebseinheit ist.
  • Antriebseinheiten der hier in Betracht kommenden Art sind beispielsweise hydraulische Antriebsstempel, Gewindespindeltriebe, Zahnstangenantriebe und dergleichen.
  • Mitunter ist es zweckmäßig, einen verhältnismäßig großen Bewegungsweg des an der Geradführung angeordneten Bauteils mittels einer einen vergleichsweise geringen Hub aufweisenden Antriebseinheit erzeugen zu können, da Antriebseinheiten mit einem dem gewünschten Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils entsprechenden großen Hub teuer sind, eine in vielen Fällen nicht ausreichende Festigkeit besitzen und störungsanfälliger sind.
  • Zur Verkleinerung des Antriebshubes der Antriebseinheit werden daher mitunter Hebelübersetzungen vorgesehen, wie sie beispielsweise der deutschen Auslegeschrift 1 245 076 zu entnehmen sind.
  • Die aus der genannten Auslegeschrift bekannte Anordnung besteht in einem Hubtisch mit einer als Geradführung dienenden Nürnberger Schere, wobei der Hubtisch mittels eines Kniehebels angehoben werden kann, welcher ein über den Kniegelenkpunkt hinausragendes Gelenkarmende aufweist, an dem der Hubzylinder in solcher Weise angreift, daß er bei Druckmittelbeaufschlagung und dadurch herbeigeführter Verkürzung seiner Länge den Kniehebel aufspreizt.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß der Arbeitshub der Antriebseinheiten bekannter Antriebseinrichtungen der hier in Betracht kommenden Art nicht über einen größeren Bereich zu der Bewegung des zu bewegenden Bauteils längs der Geradführung proportional bleibt, so daß insbesondere dann, wenn eine gleichförmige Bewegung des zu bewegenden Bauteils längs der Geradführung gewünscht wird, besondere Steuermittel für die Antriebseinheit vorgesehen werden müssen, welche die Antriebsbewegung der Antriebseinheit nach einer bestimmten Funktion steuern müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Antriebseinrichtung der eingangs definierten Art so auszubilden, daß der Arbeitshub der Antriebseinheit im gesamten Arbeitsbereich zum Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils genau proportional bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei jeweils die Länge a besitzende, in einem Kniegelenk miteinander verbundene Hebel einerseits an einem Gelenkpunkt des genannten Bauteils und andererseits an einem festen Verankerungspunkt angelenkt sind, welcher sich auf einer zur Richtung der Geradführung parallelen, durch den Gelenkpunkt des genannten Bauteils gehenden Geraden befindet und daß die Antriebseinheit einerseits an einem weiteren, ebenfalls auf der erwähnten Geraden im Abstand e von dem erstgenannten Verankerungspunkt gelegenen Verankerungspunkt und andererseits an dem am genannten Bauteil angelenkten hebel im Abstand t vom Iiieg;elenk angelenkt ist, wobei Es versteht sich, daß die Anlenkstelle der Antriebseinheit an dem mit dem erwähnten Bauteil verbundenen hebel auf der Verbindungslinie zwischen dem Gelenkpunkt des genannten Bauteils und dem Kniegelenk gelegen ist.
  • Soll die Antriebseinheit so eingesetzt werden, daß sie ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Gelenkpunkt an dem zu bewegenden Bauteil und dem erstgenannten Verankerungspunkt verringert, so ist der weitere, der Antriebseinheit zugeordnete Verankerungspunkt zwischen dem erstgenannten Verankerungspunkt und dem Gelenkpunkt des zu bewegenden Bauteils gelegen.
  • Ist jedoch die Antriebseinheit so ausgebildet, daß sie ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Gelenkpunkt des zu bewegenden Bauteils und dem erstgenannten Verankerungspunkt ihrerseits vergrößert, so ist der weitere, der Antriebseinheit zugeordnete Verankerungspunkt auf der von dem Gelenkpunkt des zu bewegenden Bauteils abgewandten Seite des erstgenannten Verankerungspunktes gelegen.
  • Es zeigt sich, daß durch Veränderung des Wertes das Übersetzungsverhältnis der Antriebseinrichtung eingestellt werden kann, wobei die vorstehend angegebene Bedingung eingehalten werden muß. Zum Einstellen des Ubersetzungsverhältnisses an ein und derselben Einrichtung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Abstände e und f einstellbar veränderlich sind.
  • Die hier vorgeschlagene Antriebseinrichtung besitzt zwei weitere, ganz wesentliche Vorteile. Wegen der Proportionalität des Arbeitshubes zum Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils bleibt die vom Antrieb aufzubringende Antriebskraft über den gesamten Arbeitsbereich konstant, so daß eine Sicherung gegen Überlastung des Antriebes unabhängig von der Stellung des zu bewegenden Bauteils auf dem Bewegungsweg beispielsweise im Falle einer llebebühne auf die maximale IIublast abgestimmt werden kann, während bci bisher bekannten Antriebs einrichtungen sich für den Antrieb ein ungünstigster Fall maximaler Belastung bei einer bestimmten Stellung des zu bewegenden Bauteils auf dem Bewegungsweg einstellt und die Sicherung gegen Überlastung auf diesen ungünstigsten Fall abgestimmt werden muß, was zur Folge hat, daß für alle übrigen Stellungen des zu bewegenden Bauteils längs des Bewegungsweges der Antrieb und die ihm zugeordneten Bauteile der Antriebseinrichtung überdimensioniert und vergleichsweise schlecht ausgenützt sind.
  • Ferner kann mit der hier vorgeschlagenen Antriebseinrichtung eine gleichförmige Bewegung des zu bewegenden Bauteils längs des Bewegungsweges ohne Zuhilfenahme komplizierter Steuerungsmittel durch einen Antrieb konstanter Leistung erzeugt werden, was eine sparsame Dimensionierung dieses Antriebs ermöglicht.
  • Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und lfeiterbildungen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es stellen dar; Figur i eine schematische Ansicht einer Antriebseinrichtung für einen Werkzeugmaschinensupport, Figur 2 eine schematische Ansicht einer Hebebühne Figur 3 eine weitere schematische Ansicht einer Ilebebühne mit zwei Gelenkplattenzwcischlägen und einer Antriebseinrichtung der hier vorgeschlagenen Art und Figur 4 eine mit einer Antriebseinrichtung der hier vorgeschlagenen Art ausgerüstete Scherenhebebühne.
  • Zunächst sei nnhand von Figur 1 nachgewiesen, daß mittels der hier vorgeschlagenen Antriebseinrichtung ein zu dem Arbeitshub der Antriebseinheit stets proportional er Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils, im vorliegenden Falle des Werkzeugmaschinensupportes, erzielbar ist. Es sei an dieser Stclle noch kurz erwähnt, daß der Fachmann selbstverständlich durch an geeigneter Stelle angebrachte Anschläge einen von Todpunktlagen und Zwangungen freien, ungestörten Arbeitsbereich der Antriebseinrichtung festlegt.
  • Bezeichnet man die Länge der Hebel II1 und 112 zwischen dem Gelenkpunkt G an dem Werkzeugmaschinensupport t und dem Kniegelenk bzw. zwischen dem Verankerungspunkt V1 und dem Eniegelenk mit a, wozu festzustellen ist, daß die Hebel jeweils gleiche Länge besitzen, bezeichnet man ferner den Abstand zwischen den Verankerungspunkten V1 und V2 mit e, den Abstand zwischen den Punkten P und K mit f und die Winkel zwischen den Loten zu der Geraden g in den Punkten V1 und V2 einerseits und den Achsen des Hebels H2 bzw. der Antriebs einheit A mit 0< bzw. z , so erhält man für die mit x zu bezeichnende wirksame Länge der Antriebseinheit A folgende beiden Gleichungen: Wird aus diesen Gleichungen der Ausdruck sin R eliminiert, so erhält man nach einiger Rechnung folgende quadratische Gleichung für x: Die Bedingung der Proportionalität des Arbeitshubes der Antriebseinheit A zu dem Bewegungsweg des Maschinensupportes S wird durch die Forderung berücksichtigt, daß die Länge x der Antriebseinheit A sich aus einem konstanten Betrag c und einem sich zu diesem hinzuaddierenden oder hiervon subtrahierenden veränderlichen Betrag zusammensetzt, der proportional zu dem Bewegungsweg des Maschinensupportes und damit proportional zu sin ist, so daß die genannte Bedingung in Gestalt folgender Gleichung anzuschreiben ist: Wird diese Gleichung quadriert, so erhält man; Durch Koeffizientenvergleich mit der zuvor angeschriebenen quadratischen Gleichung für x erhält man schließlich eine Gleichung für die Abhängigkeit zwischen den Größen e, a und f, welche lautet: Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Arbeitshub der Antriebseinheit A und dem Bewegungsweg des Maschinensupportes S, welches mit ü bezeichnet wird, ergibt sich wie nachfolgend angegeben: Haben beispielsweise die Hebel H1 und H2 eine Länge a von 1000 mm, wird der Abstand f zu 10 mm geuählt und beträgt der Abstand e 200 mm, so erhält man ein Übersetzungsverhältnis von ü = 10. Das bedeutet, daß ein Arbeitshub der Antriebseinheit A vin 10 mm einen Vorschub des Maschinensupportes S um 100 mm bewirkt.
  • Aus Figur 1 ist ferner ersichtlich, daß sich der Gelenkpunkt P, in welchem die Antriebseinheit A an dem Hebel 111 angelenkt ist, auf einem Schlitten 10 angeordnet ist, der auf dem Hebel H1 geführt und mittels einer Gewindespindel 11 zur Einstellung des Abstandes f verschiebbar ist. Auch der Verankerungspunkt V2 der Antriebseinheit A befindet sich an einem Schlitten, der in Figur 1 mit 12 bezeichnet ist. Der Schlitten 12 ist in einer Führung i3 vermittels einer Gewindespindel 14 parallel zu der Geraden g verschiebbar, welche den Verankerungspunkt V1 mit dem Gelenkpunkt G des Maschinensupportes S verbindet und welche parallel zu der Führungsrichtung der Geradführung verläuft.
  • Wird der Schlitten 10 mittels der Gewindespindel 11 verfahren, so daß ein bestimmter Abstand f zwischen den Punkten K und P eingestellt wird und sich damit entsprechend der oben angegebenen Gleichung ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis einstellt so muß auch der Abstand e durch Verfahren des Schlittens 12 verändert werden, um die Bedingung einzuhalten.
  • Die in Figur 2 gezeigte Hebebuhne weist einen Hubtisch 15 und diesen mit einem Fundament 16 verbindende Teleskopführungen 17 und 18 auf. Eine aus gleichlangen Hebeln 111 und 112 gebildete Schere ist mit einem Ende über den Gelenkpunkt G an den Hubtisch 15 und mit dem anderen Ende über den Verankerungspunkt V1 an dem Fundament 16 in solcher Weise angelenkt, daß die Verbindungslinie zwischen den Punkten G und Vi parallel zu den Teleskopführungen 18 verläuft.
  • An einer über das Fundament 16 aufragenden Lasche 19 befindet sich der auf der Verbindungslinie zwischen den Punkten G und Vt liegende Verankerungspunkt V2 für den gelenkigen Anschluß eines hydraulischen Antriebsstempels 209 dessen anderes Ende nahe dem Kniegelenk K an dem Hebel H1 bei P angelenkt ist. Während also bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 die Antriebseinheit A in der in der Zeichnung angedeuteten Weise von einem Gewindespindeltrieb und einem Elektromotor gebildet ist, der von einer Steuereinheit ST steuerbar ist, bewirkt bei der Hebebühne nach Figur 2 der hydraulische Antriebsstempel 20 bei Druckmittelbeaufschlagung über die Hydraulikleitung 21 eine Verkürzung seiner wirksamen Länge und dadurch ein Aufspreizen der aus den Hebeln H1 und H2 gebildeten Schere derart, daß der Hubtisch 15 in Richtung des bei 22 eingezeichneten Pfeiles bewegt wird1 und zwar um eine Strecke, die zu der jeweiligen Verkürzung des hydraulischen Antriebsstempels 20 stets proportional ist.
  • Der Hubtisch 15 der Hebebühne gemäß Figur 3 wird unter Bewegung sämtlicher Punkte des Hubtisches senkrecht zur Ebene des Hubtisches dadurch geradgeführt, daß zwischen dem Fundament 16 und dem Hubtisch 15 zwei Gelenkplattenzweischläge 23 und 24 angeordnet sind. Die Gelenkplattenzwiischläge sind jeweils aus gleich langen, verwindungssteifen Gelenkplatten zusammengesetzt, die an dem Fundament 16, an dem Hubtisch 17 und längs ihres Kniegelenkes über parallele Gelenkachsen verbunden sind, wobei aber die Gelenkachsen des Gelenkplattenzweischlages 23 zu den Gelenkachsen des Gelenkplattenzweischlages 24 einen bestimmten Winkel, insbesondere einen rechten Winkel bilden.
  • In der Darstellung nach Figur 3 ist der Gelenkplattenzweischlag 24 nur von der Seite sichtbar, so daß die Gelenkplatten dieses Gelenkplattenzweischlages nur in ihrer Stärke zu erkennen sind.
  • Die Gelenkachse der oberen Gelenkplatte des Gelenkplattenzweischlages 24 ist mit G bezeichnet und liegt vertikal über dem Verankerungspunkt V1 der Gelenkachse der unteren Gelenkplatte an dem Fundament 16. Auf einer durch die obere und die untere Gelenkachse des Gelenkplattenzweischlages 24 gehenden Geraden liegt auf der von der Gelenkachse G abgewandten Seite des Verankerungspunktes Vt der Verankerungspunkt V2 für den gelenkigen Anschluß des hydraulischen Antriebsstempels 25, der andererseits in geringem Abstand von dem Kniegelenk K an der oberen Gelenkplatte des Gelenkplattenzweischlages 24 angelenkt ist. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Figur 2 entsprechen die Abstände zwischen den Gelenkpunkten bei der Ausführungsform nach Figur 3 wieder den geometrischen Verhältnissen, wie sie anhand von Figur 1 erläutert worden sind. Aufgrund der Anlenkung des hydraulischen Antriebsstempels 25 an dem Fundament i6 unterhalb d-es Verankerungspunktes V1 wird jedoch bei der Ausführungsform nach Figur 3 erreicht, daß eine Hubbewegung des IIubtisches 15 durch eine Vergrößerung der wirksamen Länge des hydraulischen Antriebsstempels 25 herbeigeführt wird.
  • Die Ausführungsform nach Figur 4 entspricht bezüglich des hydraulischen Antriebsstempels 25 und seiner Anlenkung der Ausführungsform nach Figur 3, doch ist hier der Hubtisch 15 mittels einer Nürnberger Schere 26 an sich bekannter Bauart gegenüber dem Fundament 16 abgestützt. Der hydraulische Antriebsstempel 25 greift unmittelbar an der Schere 26 an und ist andererseits unterhalb des Verankerungspunktes V1 im Verankerungspunkt V2 am Fundament 16 angelenkt. Der Antrieb für die Einrichtung gemäß Figur 4 kann jedoch auch mit der Schere 26 entsprechend der in Figur 2 gezeigten Konstruktion zusammenwirken. L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
  2. Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil mit einer eine Antriebsbewegung durch Verändern ihrer Länge erzeugenden Antriebseinheit, welche derart mit dem zu bewegenden Bauteil gekoppelt ist, daß der Bewegungsweg des genannten Bauteils größer als die Längenveränderung der Antriebseinheit ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils die Länge a besitzende, in einem Kniegelenk (E) miteinander verbundene Hebel ( H11 H2 bzw. 24) einerseits an einem Gelenkpunkt (G) des genannten Bauteils (S bzw. 15) und andererseits an einem festen Verankerungspunkt (V1) angelenkt sind, welcher sich auf einer zur Richtung der Geradführung parallelen, durch den Gelenkpunkt des genannten Bauteils gehenden Geraden (g) befindet und daß die Antriebseinheit (A bzw. 20 bzw. 25) einerseits an einem weiteren, ebenfalls auf der erwähnten Geraden im Abstand e von dem erstgenannten Verankerung spunkt gelegenen Verankerung spunkt (V2) und andererseits an dem am genannten Bauteil angelenkten Hebelb im Abstand f vom Kniegelenk angelenkt ist, wobei 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ein hydraulischer Antriebsstempel (20 bzw. 25) ist.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ein von einem Elektromotor oder hydraulischen Motor angetriebener Gewindespindeltrieb (A) ist.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (A bzw. 20) ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Gelenkpunkt (G) an dem zu bewegenden Bauteil (S bzw. 15) und dem erstgenannten Verankerungspunkt (V1) verringert und daß der weitere Verankerungspunkt (V2) zwischen dem erstgenannten Verankerungspunkt und dem genannten Gelenkpunkt liegt.
  5. 5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (25) ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Gelenkpunkt (G) an dem zu bewegenden Bauteil (15) und dem erstgenannten Verankerungspunkt (V1) vergrößert und daß der weitere Verankerungspunkt (V ) auf der von dem Gelenkpunkt (G) abgewandten 2 Seite des erstgenannten Verankerungspunktes (V1) gelegen ist.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch zekennzeichnet. daß zur Anderen£ des Ubersetzun£sverhältnisses zwischen der Antriebsbewegung der Antriebseinheit und der Bewegung des genannten Bauteils die Abstände e und f einstellbar veränderlich sind.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bewegende Bauteil ein Hebebühnentisch (15) ist.
  8. 8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel die Gestalt eines Gelenkplattenzweischlags (24) mit Gelenkplatten gleicher Länge und mit zueinander parallelen Gelenkachsen haben.
  9. 9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bewegende Bauteil (15) mit einem die Verankerungspunkte (V1 V2 ) enthaltenden Fundament oder Gerüst über einen weiteren, parallele Gelenkachsen besitzenden Gelenkplattenzweischlag (23)verbunden ist, dessen Achsen einen Winkel zu den Gelenkachsen des erstgenannten Gelenkplattenzweischlages bilden.
DE19762619347 1976-04-30 1976-04-30 Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil Expired DE2619347C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762619347 DE2619347C3 (de) 1976-04-30 1976-04-30 Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762619347 DE2619347C3 (de) 1976-04-30 1976-04-30 Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2619347A1 true DE2619347A1 (de) 1977-11-03
DE2619347B2 DE2619347B2 (de) 1978-04-20
DE2619347C3 DE2619347C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=5976858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762619347 Expired DE2619347C3 (de) 1976-04-30 1976-04-30 Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2619347C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0925873A2 (de) * 1997-12-03 1999-06-30 Kitamura Machinery Co.,Ltd. Werkzeugmaschine mit linearen Zuführmitteln
EP1772417A2 (de) 2005-10-04 2007-04-11 EISENMANN Fördertechnik GmbH & Co. KG Hubtisch

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE419958B (sv) * 1979-12-28 1981-09-07 Volvo Ab Rorelsemekanism for en retlinjig rorelse med i endarna anslutande vinkelreta rorelsedelar
DE3410686A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-03 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München Vorrichtung zum erhalten der stellung eines werkzeugmaschinenschlittens relativ zu einem feststehenden maschinenteil
DE3672867D1 (de) * 1985-04-08 1990-08-30 Sony Corp Fernsehkamera zur aussenueberwachung.
DE19961869B4 (de) * 1999-12-22 2005-01-13 Man Roland Druckmaschinen Ag Justiervorrichtung, insbesondere für Traversen mit Bebilderungseinrichtungen für Druckformen von Druckmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0925873A2 (de) * 1997-12-03 1999-06-30 Kitamura Machinery Co.,Ltd. Werkzeugmaschine mit linearen Zuführmitteln
EP0925873A3 (de) * 1997-12-03 2000-06-21 Kitamura Machinery Co.,Ltd. Werkzeugmaschine mit linearen Zuführmitteln
EP1772417A2 (de) 2005-10-04 2007-04-11 EISENMANN Fördertechnik GmbH & Co. KG Hubtisch
EP1772417A3 (de) * 2005-10-04 2009-01-21 EISENMANN Fördertechnik GmbH & Co. KG Hubtisch

Also Published As

Publication number Publication date
DE2619347C3 (de) 1978-12-07
DE2619347B2 (de) 1978-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0022122B1 (de) Biegemaschine
DE4221003C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine ladedeckseitige Platte
EP0034221B1 (de) Höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen oder dgl.
DE2208777B2 (de) Scherenhebetisch
DE2619347A1 (de) Antriebseinrichtung fuer ein an einer geradfuehrung angeordnetes, laengs dieser geradfuehrung zu bewegendes bauteil
DE3104182A1 (de) Hubvorrichtung, insbesondere zum verfahren von moebelstellflaechen und dergleichen
EP0054836A1 (de) Höhenmess- und Anreissgerät
DE1634733C3 (de) Hochlöffelbagger
DD145720A5 (de) Profilstahlschere und/oder-stanze
DE3442940A1 (de) Hebetisch
DE1139678B (de) Steuervorrichtung fuer die hydraulische Krafthebervorrichtung von landwirtschaftlichen Schleppern
DE2220128C3 (de) Lastmoment-Begrenzungseinrichtung
DE3126188C2 (de)
EP2626327A1 (de) Verfahrbare Hubeinrichtung
DE3125433C2 (de)
DE7406394U (de) Schneidvorrichtung fuer silomaterial
DE3318338A1 (de) Geraet zur entnahme von silage
DE4110681A1 (de) Schreitausbaugestell fuer bergbauliche untertagebetriebe
DE2204812C3 (de) Straßenfahrzeug zum Transport von großen Lasten
DE2910874C2 (de) Einlegegerät
DE1580097C3 (de) Transportfahrzeug mit einer Ladevorrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen der Last
AT390418B (de) Transport- und arbeitsgeraet
DE2718420B2 (de) Rechenanlage für die mechanische Abwasserreinigung
DE3104274A1 (de) &#34;hebelwerkzeug&#34;
DE1554359A1 (de) Hoehenverstellbarer Tisch

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee