DE2619347B2 - Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil - Google Patents
Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes BauteilInfo
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Description
von dem erstgenannten Verankerungspunkt (V\) gelegenen Verankerungspunkt angelenkt ist, worin a
die Hebellänge und f den Abstand zwischen dem Anlenkpunkt der Antriebseinheit an dem betreffenden
Hebel und dem Kniegelenk bedeutet.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses]/-^
zwischen der Antriebsbewegung der Antriebseinheit und der Bewegung des genannten Bauteils die Abstände e und /einstellbar
veränderlich sind.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel die
Gestalt eines Gelenkplattenzweischlags (24) mit Gelenkplatten gleicher Länge und mit zueinander
parallelen Gelenkachsen haben und daß das zu bewegende Bauteil (15) mit einem die Verankerungspunkte
(Vu V2) enthaltenden Fundament oder Gerüst über einen weiteren, parallele Gelenkachsen
besitzenden Gelenkplattenzweischlag (23) verbunden ist, dessen Achsen einen Winkel, insbesondere
einen rechten Winkel, zu den Gelenkachsen des erstgenannten Gelenkplattenzweischlags bilden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Derartige Antriebseinrichtungen, welche etwa der wi
deutschen Auslegeschrift 12 84071 zu entnehmen sind,
besitzen den Vorteil, daß ein verhältnismäßig großer Bewegungsweg des an der Geradführung angeordneten
Bauteils mittels einer einen vergleichsweise geringen Hub aufweisenden Antriebseinheit erzeugt werden es
kann, was besonders wünschenswert ist, da Antriebseinheiten mit einem den gewünschten Bewegungsweg des
zu bewegenden Bauteils entsprechenden großen Hub teurer sind, eine in vielen Fällen nicht ausreichende
Festigkeit besitzen und störungsanfälliger sind.
Auch bei Einrichtungen, welche in der US-Patentschrift
38 00 605 beschrieben sind, dienen Hebelübersetzungen zur Verkleinerung des Antriebshubes der
Antriebseinheit, welche in diesem Falle zur Bewegung eines Übergabemechanismus längs einer bestimmten
Bahn dient.
Es hat sich aber gezeigt, daß der Arbeitshub der Antriebseinheiten bekannter Antriebseinrichtungen der
gattungsgemäßen Art nicht über einen größeren Bereich zu der Bewegung des zu bewegenden Bauteils
längs einer Geradführung proportional bleibt, so daß dann, wenn eine gleichförmige Bewegung des zu
bewegenden Bauteils längs der Geradführung gewünscht wird, besondere Steuermittel für die Antriebseinheit
vorgesehen werden müssen, welche die Antriebsbewegung der Antriebseinheit nach einer bestimmten
Funktion steuern müssen.
Zwar ist es aus der britischen Patentschrift 8 79 098 bekannt, den Arbeitshub von Antriebseinheiten, welche
eine einer Nürnberger Schere ähnliche Geradführung betätigen, dadurch zu verkleinern, daß diese Antriebseinheiten symmetrisch mit ihren Enden jeweils an die
über ein Kniegelenk verbundenen Hebel angeschlossen wurden. Hierbei stellt sich jedoch der Nachteil ein, daß
einerseits die an das Kniegelenk angrenzenden Hebel aufgrund der zwischenliegenden Antriebseinheit nicht
mehr vollständig eingeklappt werden können und andererseits beide Gelenkpunkte der Antriebseinheit
gegenüber einem Fundament ortsbeweglich ausgeführt werden müssen.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine Antriebseinrichtung der gattungsgemäßen
Art so auszugestalten, daß der Arbeitshub der Antriebseinheit im gesamten Arbeitsbereich zum
Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils genau proportional bleibt, ohne daß der Bewegungsweg
eingeschränkt wird und ohne daß ein Anlenkpunkt der Antriebseinheit notwendigerweise ortsbeweglich ausgeführt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Es versteht sich, daß die Anlenkstelle der Antriebseinheit an dem mit dem erwähnten Bauteil verbundenen
Hebel auf der Verbindungslinie zwischen dem Gelenkpunkt des genannten Bauteils und dem Kniegelenk
gelegen ist.
Soll die Antriebseinheit so eingesetzt werden, daß sie ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen
dem Gelenkpunkt an den zu bewegenden Bauteil und dem erstgenannten Verankerungspunkt verringert, so
ist der weitere, der Antriebseinheit zugeordnete Verankerungspunkt zwischen dem erstgenannten Verankerungspunkt
und dem Gelenkpunkt des zu bewegenden Bauteils gelegen.
Ist jedoch die Antriebseinheit so ausgebildet, daß sie ihre Länge zur Vergrößerung des Abstandes zwischen
dem Gelenkpunkt des zu bewegenden Bauteils und dem erstgenannten Verankerungspunkt ihrerseits vergrößert,
so ist der weitere, der Antriebseinheit zugeordnete Verankerungspunkt auf der von dem Gelenkpunkt des
zu bewegenden Bauteils abgewandten Seite des erstgenannten Verankerungspunktes gelegen.
Es zeigt sich.daß durch Veränderung desWertesl/ ■'.das
Übersetzungsverhältnis der Antriebseinrichtung einge-
stellt werden kann, wobei die vorstehend angegebene Bedingung
eingehalten werden muß. Zum Einstelisn des Überset-Zungsverhältnisses
an ein und derselben Einrichtung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Abslände
eund /einstellbar veränderlich sind.
Die hier vorgeschlagene Antriebseinrichtung besitzt zwei weiter«., ganz wesentliche Vorteile. Wegen der
Proportionalität des Arbeitshubes zum Bewegungsweg des zu bewegenden Bauteils bleibt die vom Antrieb
aufzubringende Antriebskraft über den gesamten Arbeitsbereich konstant, so daß eine Sicherung gegen
Überlastung des Antriebes unabhängig von der Stellung des zu bewegenden Bauteils auf dem Bewegungsweg
beispielsweise im Falle einer Hebebühne auf die maximale Hublast abgestimmt werden kann, während
bei bisher bekannten Antriebseinrichtungen sich für den Antrieb ein ungünstigster Fall maximaler Belastung auf
dem Bewegungsweg einstellt und die Sicherung gegen Überlastung auf diesen ungünstigsten Fall abgestimmt
werden muß, was zur Folge hat, daß für alle übrigen Stellungen des zu bewegenden Bauteils längs des
Bewegungsweges der Antrieb und die ihm zugeordneten Bauteile der Antriebseinrichtung überdimensioniert
und vergleichsweise schlecht ausgenützt sind.
Ferner kann mit der hier vorgeschlagenen Antriebseinrichtung eine gleichförmige Bewegung des zu
bewegenden Bauteils längs des Bewegungsweges öhre jU
Zuhilfenahme komplizierter Steuerungsmittel durch einen Antrieb konstanter Leistung erzeugt werden, was
eine sparsame Dimensionierung dieses Antriebs ermöglicht.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der anliegenden Unteransprüche.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher
erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Antriebseinrichtung
für einen Werkzeugmaschinensupport,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Hebebühne,
Fig.3 eine weitere schematische Ansicht einer Hebebühne mit zwei Gelenkplattenzweischlägen und
einer Antriebseinrichtung der hier vorgeschlagenen Art und
Fig.4 eine mit einer Antriebseinrichtung der hier
vorgeschlagenen Art ausgerüstete Scherenhebebühne.
Zunächst sei an Hand von F i g. 1 nachgewiesen, daß mittels der hier vorgeschlagenen Antriebseinrichtung
ein zu dem Arbeitshub der Antriebseinheit stets proportionaler Bewegungsweg des zu bewegenden
Bauteils, im vorliegenden Falle des Werkzeugmaschinensupportes, erzielbar ist. Es sei an dieser Stelle noch
kurz erwähnt, daß der Fachmann selbstverständlich durch an geeigneter Stelle angebrachte Anschläge einen
von Totpunktlagen und Zwängungen freien, ungestörten Arbeitsbereich der Antriebseinrichtung festlegt.
Bezeichnet man die Länge der Hebel H\ und H2 bo
zwischen dem Gelenkpunkt G an dem Werkzeugmaschinensupport S und dem Kniegelenk bzw. zwischen
dem Verankerungspunkt Vi und dem Kniegelenk mit a, wozu festzustellen ist, daß die Hebel jeweils gleiche
Länge besitzen, bezeichnet man ferner den Abstand b5
zwischen den Verankerungspunkten V1 und V2 mit e,
den Abstand zwischen den Punkten fund K mit /und
die Winkel zwischen den Loten 7\\ der Geraden gin den
Punkten V\ und V2 einerseits und den Achsen des Hebels
H2 bzw. der Antriebseinheit A mit α bzw. ß, so erhält
man für die mit χ zu bezeichnende wirksame Länge der Antriebseinheit A folgende beiden Gleichungen:
χ cos /i = α cos λ — /cos %
χ sin [1 = α sin χ -f /sin \ — c
χ sin [1 = α sin χ -f /sin \ — c
Wird aus diesen Gleichungen der Ausdruck sin β eliminiert, so erhält man nach einiger Rechnung
folgende quadratische Gleichung für x:
+ 4aJ'sin2λ -2e(a + /)sin
Die Bedingung der Proportionalität des Arbeitshubes der Antriebseinheit A zu dem Bewegungsweg des
Maschinensupportes 5 wird durch die Forderung berücksichtigt, daß die Länge χ der Antriebseinheit A
sich aus einem konstanten Betrag c und einem sich zu diesem addierenden oder hiervon zu subtrahierenden
veränderlichen Betrag zusammensetzt, der proportional zu dem Bewegungsweg des Maschinensupportes und
damit proportional zu sin <x ist, so daß die genannte Bedingung in Gestalt folgender Gleichung anzuschreiben
ist:
χ = c ± d sin -x
Wird diese Gleichung quadriert, so erhält man:
x2 = c2 + dr sin2 * ± led sin χ
x2 = c2 + dr sin2 * ± led sin χ
Durch Koeffizientenvergleich mit der zuvor angeschriebenen quadratischen Gleichung für χ erhält man
schließlich eine Gleichung für die Abhängigkeit zwischen den Größen e, a und f, welche lautet:
c = 2fa -J
Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Arbeitshub der Antriebseinheit A und dem Bewegungsweg des
Maschinensupportes 5, welches mit ü bezeichnet wird, ergibt sich wie nachfolgend angegeben:
"Vt
Haben beispielsweise die Hebel H\ und H2 eine Länge
a von 1000 mm, wird der Abstand /zu 10 mm gewählt,
und beträgt der Abstand E 200 mm, so erhält man ein Übersetzungsverhältnis von ü = 10. Das bedeutet, daß
ein Arbeitshub der Antriebseinheit A von Iu mm einen
Vorschub des Maschinensupportes S um 100 mm bewirkt.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß sich der Gelenkpunkt P, in welchem die Antriebseinheit A an
dem Hebel H\ angelenkt ist, auf einem Schlitten 10 angeordnet ist, der auf dem Hebel H\ geführt und mittels
einer Gewindespindel 11 zur Einstellung des Abstandes
/verschiebbar ist. Auch der Verankerungspunkt V2 der
Antriebseinheit A befindet sich an einem Schlitten, der in Fiji. 1 mit 12 bezeichnet ist. Der Schlitten 12 ist in
einer Führung 13 vermittels einer Gewindespindel 14 parallel zu der Geraden g verschiebbar, welche den
Verankerungspunkt V\ mit dem Gelenkpunkt G des Maschinensupportes S verbindet und welche parallel zu
der Führungsrichtung der Geradführung verläuft.
Wird der Schlitten 10 mittels der Gewindespindel 1!
verfahren, so daß ein bestimmter Abstand / zwischen den Punkten K und P eingestellt wird und sich damit
entsprechend der oben angegebenen Gleichung ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis einstellt, so muß
auch der Abstand e durch Verfahren des Schlittens 12 verändert werden, um die Bedingung
e= 2i/ä7
einzuhalten.
Die in F i g. 2 gezeigte Hebebühne weist einen Hubtisch 15 und diesen mit einem Fundament 16
verbindende Teleskopführungen 17 und 18 auf. Eine aus gleichlangen Hebeln H\ und H2 gebildete Schere ist mit
einem Ende über den Gelenkpunkt G an den Hubtisch 15 und mit dem anderen Ende über den Verankerungspunkt Vi an dem Fundament 16 in solcher Weise
angelenkt, daß die Verbindungslinie zwischen den Punkten G und Vl parallel zu den Teleskopführungen
18 verläuft.
An einer über das Fundament 16 aufragenden Lasche
19 befindet sich der auf der Verbindungslinie zwischen den Punkten G und Vi liegende Verankerungspunkt V2
für den gelenkigen Anschluß eines hydraulischen Antriebsstempels 20, dessen anderes Ende nahe dem
Kniegelenk K an dem Hebel H\ bei P angelenkt ist.
Während also bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 die Antriebseinheit A in der in der Zeichnung
angedeuteten Weise von einem Gewindespindeltrieb und einem Elektromotor gebildet ist, der von einer
Steuereinheit ST steuerbar ist, bewirkt bei der Hebebühne nach F i g. 2 der hydraulische Antriebsstempel
20 bei Druckmittelbeaufschlagung über die Hydraulikleitung 21 eine Verkürzung seiner wirksamen Länge
und dadurch ein Aufspreizen der aus den Hebeln H\ und H2 gebildeten Schere derart, daß der Hubtisch 15 in
Richtung des bei 22 eingezeichneten Pfeiles bewegt wird, und zwar um eine Strecke, die zu der jeweiligen
Verkürzung des hydraulischen Antriebsstempels 20 stets proportional ist.
Der Hubtisch 15 der Hebebühne gemäß F i g. 3 wird unter Bewegung sämtlicher Punkte des Hubtisches
senkrecht zur Ebene des Hubtisches dadurch geradegeführt, daß zwischen dem Fundament 16 und dem
Hubtisch 15 zwei Gelenkplattenzweischläge 23 und 24 angeordnet sind. Die Gelenkplattenzweischläge sind
jeweils aus gleich langen, verwindungssteifen Gelenkplatten zusammengesetzt, die an dem Fundament 16, an
dem Hubtisch 17 und längs ihres Kniegelenkes über parallele Gelenkachsen verbunden sind, wobei aber die
Gelenkachsen des Gelenkplattenzweischlages 23 zu den Gelenkachsen des Gelenkplattenzweischlages 24 einen
bestimmten Winkel, insbesondere einen rechten Winkel, bilden.
In der Darstellung nach F i g. 3 ist der Gelenkplattenzweischlag 24 nur von der Seite sichtbar, so daß die
Gelenkplatten dieses Gelenkplattenzweischlages nur in ihrer Stärke zu erkennen sind. Die Gelenkachse der
oberen Gelenkplalte des Gelenkplattenzweischlages 24 ist mit G bezeichnet und liegt vertikal über dem
Verankerungspunkt Vi der Gelenkachse der unteren Gelenkplatte an dem Fundament 16. Auf einer durch die
obere und die untere Gelenkachse des Gelenkplattenzweischlages 24 gehenden Geraden liegt auf der von der
Gelenkachse G abgewandten Seite des Verankerungspunktes Vi der Verankerungspunkt V2 für den gelenki-
gen Anschluß des hydraulischen Antriebsstempels 25, der andererseits in geringem Abstand von dem
Kniegelenk K an der oberen Gelenkplatte des Gelenkplattenzweischlages 24 angelenkt ist. Ebenso wie
bei der Ausführungsform nach F i g. 2 entsprechen die Abstände zwischen den Gelenkpunkten bei der
Ausführungsform nach F i g. 3 wieder den geometrischen Verhältnissen, wie sie an Hand von F i g. 1
erläutert worden sind. Aufgrund der Anlenkung des hydraulischen Antriebsstempels 25 an dem Fundament
16 unterhalb des Verankerungspunktes Vi wird jedoch bei der Ausführungsform nach F i g. 3 erreicht, daß eine
Hubbewegung des Hubtisches 15 durch eine Vergrößerung der wirksamen Länge des hydraulischen Antriebsstempels 25 herbeigeführt wird.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 entspricht bezüglich des hydraulischen Antriebsstempels 25 und seiner
Anlenkung der Ausführungsform nach F i g. 3, doch ist hier der Hubtisch 15 mittels einer Nürnberger Schere 26
an sich bekannter Bauart gegenüber dem Fundament 16 abgestützt. Der hydraulische Antriebsstempel 25 greift
unmittelbar an der Schere 26 an und ist andererseits unterhalb des Verankerungspunktes Vi im Verankerungspunkt
V2 am Fundament 16 angelenkt Der Antrieb für die Einrichtung gemäß F i g. 4 kann jedoch
auch mit der Schere 26 entsprechend der in Fig.2 gezeigten Konstruktion zusammenwirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung
angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil mit einer eine Antriebsbewegung
durch Verändern ihrer Länge erzeugenden Antriebseinheit, weiche derart mit dem zu bewegenden
Bauteil gekoppelt ist, daß der Bewegungsweg des genannten Bauteils größer als die Längenveränderung
der Antriebseinheit ist, wobei zwei gleiche Länge besitzende, in einem Kniegelenk miteinander
verbundene Hebel einerseits an einem festen Verankerungspunkt angelenkt sind, welcher sich auf
einer zur Richtung der Geradführung parallelen, durch den Gelenkpunkt des genannten Bauteiles
gehenden Geraden befindet, und die Antriebseinheit in einem bestimmten Abstand vom Kniegelenk an
einem der Hebel angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (A; 20;
25) mit ihrem einen Ende (P) an dem Hebel (H\) angelenkt ist, der seinerseits an dem zu bewegenden
Bauteil (S) angelenkt ist, und mit ihrem anderen Ende (V2) an einem weiteren, ebenfalls auf der
erwähnten Geraden im Abstand
e = 2 -i/ä7
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619347 DE2619347C3 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619347 DE2619347C3 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil |
Publications (3)
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---|---|
DE2619347A1 DE2619347A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2619347B2 true DE2619347B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2619347C3 DE2619347C3 (de) | 1978-12-07 |
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ID=5976858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762619347 Expired DE2619347C3 (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Antriebseinrichtung für ein an einer Geradführung angeordnetes, längs dieser Geradführung zu bewegendes Bauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2619347C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3410686A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Vorrichtung zum erhalten der stellung eines werkzeugmaschinenschlittens relativ zu einem feststehenden maschinenteil |
EP0197544A1 (de) * | 1985-04-08 | 1986-10-15 | Sony Corporation | Fernsehkamera zur Aussenüberwachung |
DK153704B (da) * | 1979-12-28 | 1988-08-22 | Volvo Ab | Mekanisme til tilvejebringelse af en retliniet bevaegelse med i enderne tilsluttede vinkelrette bevaegelsesdele |
DE19961869A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-06-28 | Roland Man Druckmasch | Justiervorrichtung, insbesondere für Traversen mit Bebilderungseinrichtungen für Druckformen von Druckmaschinen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3506205B2 (ja) * | 1997-12-03 | 2004-03-15 | 有限会社トミー商会 | 工作機械 |
DE102005047486B4 (de) | 2005-10-04 | 2007-06-14 | Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Hubtisch |
-
1976
- 1976-04-30 DE DE19762619347 patent/DE2619347C3/de not_active Expired
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DE19961869B4 (de) * | 1999-12-22 | 2005-01-13 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Justiervorrichtung, insbesondere für Traversen mit Bebilderungseinrichtungen für Druckformen von Druckmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2619347C3 (de) | 1978-12-07 |
DE2619347A1 (de) | 1977-11-03 |
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