DE427068C - Werkzeug zum Auflegen von Laufmaenteln auf die Felge - Google Patents

Werkzeug zum Auflegen von Laufmaenteln auf die Felge

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DE427068C
DE427068C DEW68285D DEW0068285D DE427068C DE 427068 C DE427068 C DE 427068C DE W68285 D DEW68285 D DE W68285D DE W0068285 D DEW0068285 D DE W0068285D DE 427068 C DE427068 C DE 427068C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/02Tyre levers or the like, e.g. hand-held

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Auflegen von Laufmänteln auf die Felge. Es sind Vorrichtungen zum Auflegen von Laufmänteln auf die Felge bekannt, bei welchen ein Werkzeug zwischen Felge und dem einzulegenden Wulst des Mantels verschoben wird, wodurch der Wulst mit der zugehörigen Zunge kontinuierlich in die Felge hineingedrückt werden soll. Hierbei ist jedoch immer die größte Schwierigkeit, die Zunge so in die Felge hineinzubringen, daß sie in die richtige Lage kommt.
  • Solange der eine Wulst mit Zunge noch aus der Felge heraushängt, sind diese im allgemeinen in der in Abb. i im Querschnitt dargestellten Lage. Hierbei liegt Wulst a und Zunge b des Mantels c mit ihrer inneren Fläche neben dein Rand der Felge d. Es ist nur, schwierig, in ununterbrochenem Verfahren die Spitze der Zunge zuerst über den Felgenrand zu bringen, wie es zum richtigen Einlegen der Zunge das Natürlichste wäre. Diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung dadurch umgangen, daß nicht die Spitze der Zunge zuerst über den Felgenrand geschoben wird, sondern daß dieselbe zunächst geknickt, dann in diesem geknickten Zustande über den Felgenrand gedrückt und darauf innerhalb der Felge wieder geradegerichtet wird.
  • Dies wird erreicht durch eine zwischen Wulst und Felge verschobene, im f6Tinkel zur Bewegungsrichtung abgeschrägte Blechzunge, die in ihrem vorderen Teil die Mantelzunge gegen die Felge drückt und einknickt, in dem mittleren Teil die eingeknickte Zunge über den Felgenrand schiebt sowie im letzten Teil .die umgebogene Spitze der Zunge dadurch wieder geraderichtet, daß die Blechzunge immer weiter unter die Mantelzunge tritt und hierdurch der umgebogene Teil der letzteren immer kürzer wird, bis sich schließlich die Spitze derselben: geraderichtet.
  • Abb. z bis 5 stellt die Erfindung dar, Abb.2 in Ansicht, wobei der obere Teil des Mantels weggeschnitten ist, Abb.3 bis 5 in den Querschnitten, welche die oben beschriebenen, beim Verschieben des Werkzeugs ununterbrochen aufeinanderfolgenden Perioden einzeln darstellen. Die Blechzunge e, deren Kante k im Winkel zur Bewegungsrichtung abgeschrägt ist, wird zwischen Felge d und Mantel c in der Richtung des Pfeiles bewegt, am einfachsten vermittels eines Handgriffs f. Ein Ansatz g. der hinter den Felgenrand tritt, verhütet ein Abgleiten des Werkzeugs von der Felge. Der nach oben gebogene Ansatz h soll den Wulst zum Schluß so führen, daß er sich in die Felge hineinlegt, während der Ansatz i den Wulst erfassen und der Felge näher bringen soll.
  • Dieser letztere Ansatz i ist nicht unbedingt erforderlich. Er ist nur deshalb zu empfehlen, weil der Mantelwulst manchmal vor dem Einlegen etwas weit von der Felge absteht. Die günstigste Form der Abschrägung wird am besten durch Versuche festgelegt. Sie braucht nicht unbedingt geradlinig zu sein, sondern könnte sogar kreisbogenförmig sein und z. B. durch die Umfangskante einer der Zunge entsprechend angeordneten flachen Rolle gebildet werden. Es ist jedoch zu bedenken, daß die zum Verschieben des Werkzeugs nötige Kraft um so geringer ist und das Einschieben der Mantelzunge in die andere Lage hinein um so glatter vonstatten geht, je spitzer der Winkel zwischen der abgeschrägten Werkzeugzungenkante und der Bewegungsrichtung, d. h. also der Felgenlichtung, ist.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführung ist nur ein Beispiel zur Erläuterung der Wirkungsweise des Werkzeugs. Natürlich ist es gleichgültig, aus welchem Material das Werkzeug besteht sowie ob es gestanzt, gegossen, gepreßt oder sonstwie hergestellt ist. Wesentlich ist nur, daß die Mantelzunge nicht mit der Spitze zuerst, sondern in eingeknicktem Zustande über den Felgenrand geschoben und innerhalb der Felge wieder geradegerichtet wird, was durch die abgeschrägte Kante einer am Werkzeug befindlichen Zunge bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRZiC11E: i. WerkzEU#g zum Auflegen von Laufmänteln auf die Felge, welches zum Zwecke eines ununterbrochenen Einführens von ZVulst und Zunge in die Felge zwischen Mantel und Felge verschoben wird, gekennzeichnet durch eine im Winkel zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs stehende Zungenkante und eine oder mehrere Führungsleisten (h, i), wobei die Zungenkante in ununterbrochenem Verlauf die neben dem Felgenrand hängende Mantelzunge einknickt, in diesem eingeknickten Zustande über den Felgenrand schiebt und schließlich innerhalb der Felge wieder geraderichtet, während die Führungsleisten als Führung für den Wulst dienen. z. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechzungenkante mit der Bewegungsrichtung des Werkzeugs einen möglichst spitzen Winkel bildet.
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