DE611500C - Umstuelper fuer Schnellhefter mit Aufreihschraubenfedern - Google Patents

Umstuelper fuer Schnellhefter mit Aufreihschraubenfedern

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DE611500C
DE611500C DEB158710D DEB0158710D DE611500C DE 611500 C DE611500 C DE 611500C DE B158710 D DEB158710 D DE B158710D DE B0158710 D DEB0158710 D DE B0158710D DE 611500 C DE611500 C DE 611500C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/42Content transfer devices; Converting into permanent binders

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Description

  • Umstülper für Schnellhefter mit Aufreihschraubenfedern Es sind bereits starre Umstülper für Schnellhefter mit Aufreihschraubenfedern bekannt, die aus einem in die Schraubenfeder einsteckbaren, nach oben frei auslaufenden Stift mit einer Verstärkung am Ende bestehen und bei denen diese Verstärkung der auf die Umstülp.erstifte geschobenen, mit dem Durchmesser des Umstülpers entsprechenden Schlitzen versehenen losen Abschlußschiene einen Halt schafft, um zum Herausnehmen oder Zwischenordnen von Schriftstücken an jeder beliebigen Stelle der Mappenfüllung die hierfür erforderliche Trennung von Umstülperstift und Schraubenfeder danach bewerkstelligen zu können.
  • Diese bekannten Umstülperstifte bestanden bisher aus .einem massiven Eisenstab, und die an dem einen nach oben frei auslaufenden Ende des Eisenstabes erforderliche Verstärkung wurde durch einen besonderen Knopf gebildet, der an dem Eisenstab befestigt war. Dieser Knopf mußte bei der Fabrikation erst abgedreht und mit einer Vertiefung für das Auftreiben auf das eine Eisenstabende versehen werden, was umständlich war und teuer wurde. Auch war diese Verbindungsart zwischen Knopf und Eisenstab nicht immer einwandfrei, da sich der Knopf häufig beim Gebrauch des Umstülpers loslöste, wodurch letzterer unbrauchbar wurde. Die Verbindung zwischen Schraubenfeder und Umstülper wurde bei der bisher bekanntgewordenen Art dadurch erreicht, daß das dafür vorgesehene andere Ende des Eisenstabes entweder wellenförmig ausgestaltet, mit einer Vertiefung versehen oder auch konisch angefräst war, was bei der Fabrikation auch zeitraubend und dadurch verteuernd wirkte. Auch fielen diese bekannten Umstülper in der Massenfabrikation nicht gleichmäßig genug aus und arbeiteten daher unzuverlässig.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem der Umstülperstift, welcher aus :einem zylindrischen und einem konischen Teil sowie :einem verdickten Ende besteht, aus einem Blechzuschnitt hergestellt wird. Dieser Blechzuschnitt ist so geformt, daß seine im Mittelteil parallelen Kanten nach unten konisch und nach oben in eine. Aushauchung auslaufen, welche an ihrer Stirnfläche mit Zacken; versehen ist. Durch- diese Formgebung des Blechzuschnittes entsteht beim Einrollen desselben .eine Stiftform, die in der Mitte zylindrisch, an dem Einsteckende konisch und an dem oberen Ende knopfartig verstärkt ist, wobei die nach innen geschlagenen Zapfen den Knopf abschließen.
  • Dieser Umstülperstift ist wesentlich einfacher als die bisher bekamitgewordene Art herzustellen und stellt sich dadurch auch erheblich billiger. Gleichzeitig fällt das durch die konisch verlaufenden umgerollten Kanten erzielte Einsteckende bei dieser Fabrikationsmethode ganz gleichmäßig aus, wodurch der Verschluß zwischen Schraubenfeder und Umstülperstift .erheblich sicherer arbeitet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Umstülpen in Seitenansicht in Verbindung mit der Schraubenfeder, Abb. a in Draufsicht und Abb. 3 den Blechzuschnitt.
  • Ein dünner Blechstreifen a wird so ausgestanzt, daß im mittleren Teil zwei parallele Kanten a= und nach der einen Schmalseite des Blechstreifens zwei konisch zulaufende Kanten a3 entstehen und die andere Schmalseite des Blechstreifens als Ausbauchungverläuft, welche an ihrer Stimfläche mit Zakken a1 versehen ist. Durch Aufrollen dieses Blechzuschnittes entsteht dann ein Umstülperstift, der in seinem mittleren, Teil zylindrisch geformt ist, wobei die Kantena2 Stoßkanten werden, nach dem .einen unteren, für die Einführung in die Schraubenfeder bestimmten Ende durch die Kantenaa konisch sich verjüngend verläuft und nach dem anderen, oben frei auslaufenden Ende durch die aufgerollte Ausbauchung eine knopfartige Verstärkung erfährt, welche durch die nach innen geschlagener) Zacken a1 abgeschlossen ist. Beim Einführen des Umstülperstiftes in die Schraubenfeder ä saugt sich das konische untere Ende des Stiftes an. den obersten Windungen derFeder fest, sobald man beide Teile etwas drückend ineinanderdreht, wodurch ein guter Verschluß geschaffen ist. Die Trennung zwischen Schraubenfeder und Umstülperstift erfolgt dann entsprechend umgekehrt, indem man beide Teile etwas ziehend auseinanderdreht.

Claims (1)

  1. PA'1J-1N'rA N,; 1.'1t U (;JJ Umstülpen für Schnellhefter mit Aufreihschrauben.federn, der aus einem in die Schraubenfeder einsteckbaren Stiftmit einer Verstärkung am Ende besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Umstülpen aus .einem Blechzuschnitt geformt ist, dessen im Mittelteil parallele Kanten (a2) nach unten konisch (a3) und nach oben in eine Ausbauchung auslaufen, welche an ihrer Stinifi,äche mit Zacken (a1) versehen ist, , so daß beim Füllrollen eine Stiftform entsteht, die in der Mitte zylindrisch, an dem Einsteckende konisch und an dem oberen Ende knopfartig verstärkt ist, wobei die nach innen geschlagenen Zacken den Knopf abschließen.
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