DE1728068A1 - Rasierapparat - Google Patents
RasierapparatInfo
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- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/30—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
~ÄFpfpY m7(m ra 8 MÜNCHEN 27, DEN
- A Division of l^lrsharp Ine. möhlstrasse 22, rufnummer 433921/22
Webster Road, Milford,
Connecticut 06461, Y.St.A.
Ras i erapparat
Die Erfindung "betrifft einen Rasierapparat, umfassend ein
Griffstück, eine an einem Ende des Griffstückes sitzende
Klingenauflage mit einem entlang ihren Außenkanten verlaufenden Klingenschutz für jede Klingenschneide, einen in der
Mitte der Klingenauflage zwischen ihren Außenkanten verlaufenden länglichen Schlitz, ein in den Schlitz einzuführendes
Einsatzstück, das an seinen beiden Enden mit je einer Quer- | backe versehen ist, zwei schwenkbar an den Querbacken gehalterten
Deckkappenteilen und eine Verstellmechanik zum Verschwenken
der Deckkappenteile zwischen einer Rasierklingeneinlage und -entnahmestellung und einer Rasierklingenhaitest
ellung.
Derartige Rasierapparate sind bekannt. Diese bekannten Rasierapparate
sind jedoch noch verbesserungsfähig, insbesondere besteht noch die Forderung nach einer Senkung der Herstellungskosten.
Bisher brachten die Rasierapparate nur einen
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wenig zufriedenstellenden Gewinn, da die Herstellungskosten relativ hoch waren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Rasierapparat der eingangs beschriebenen Art derart- aiiütfubilden,
daß seine Herstellung billiger ist. Weiterhin soll der Rasierapparat so ausgebildet sein, daß die Klingenhalte-
ψ rungsteile ohne Nietverbindung o.a. mit dem Griffstück zusammengesetzt
werden können.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein Zentrierstück vorgesehen
ist, das auf dem Einsatzstück durch an diesem vorgesehene Anschläge gehalten und mit einem Gewindeschaft versehen
ist, welcher sich durch das Einsatzstück erstreckt, daß ein Verstellelement vorgesehen ist, welches an dem Rasierapparat
gegen vertikale Verschiebung gesichert ist und fe mit dem Gewindeschaft des Zentrierstückes im V/irkeingriff
steht, derart, daß durch Drehen des Verstellelementes der
Gewindeschaft und das Zentrierstück aus der Klingenauflage heraus- bzw. in diese hineinbewegt werden, wodurch sich
die Deckkappenteile zum Einlegen oder Herausnehmen einer Klinge öffnen bzw. zum Festklemmen der Klinge schließen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung kann darin bestehen, daß an dem Zentrierstück Stützansätze vorgesehen sind, die mit
den Anschlägen an dem Einsatzstück ineinandergreifen.
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Daü Zentriorstück kann mit Öffnungen versehen sein und die
Ana dilute an den Einsatzstück können als Ausnehmungen ausgebildet
sein.
Die Anschläge können a"ber auch an dem Einsatzstück nach oben
aus dein. Einsatzstück hervorstehen und zur Mitte nach innen
gebogen sein, derart, daß sie über die Stützansätze an dem Zentrierstück greifen können. ,
Weiterhin kann an dem Zentrierstück ein Führungsteil vorgesehen
sein, das verschiebbar in einem in dem Einsatzstück befindlichen Führungsschlitz sitzt und das Zentrierstück und
das Einsatzstück in einer definierten Lage hält.
Eine andere weiterbildende Llaßnahme kann darin bestehen, daß
der Gewindeschaft an seinem dem Zentrierstück abgewandten
Ende mit einem Haltekopf versehen ist, daß das Verstellelement als Rändeluutter mit einer zentralen Gewindebohrung
ausgebildet und an ihrem unteren Ende r.iit einem elastischen Hundstück versehen ist und daß sich der Gewindeschaft durch
die Gewindebohrung in dem Verstellelement erstreckt und der Haltekopf aus den Mundstück herausschaut, wodurch ein
Herausbewegen des Gewindeschaftes aus dem Verstellelement
durch die Gewindebohrung verhindert ist.
Das Verstellelement kann innerhalb eines Durchbruches in
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dem Griffstück angeordnet sein und der Durchbruch kann in der Nähe der Klingenhaiterung liegen.
Vorteilhafterweise ist das Griffstück aus Plastikmaterial und
das Einsatzstück aus Metall hergestellt.
Um zu vermeiden, daß der Haltekopf an dem Gewindeschaft durch die Bohrung rutscht, kann ihm zweckmäßigerweise ein Durchmesser
gegeben werden, der geringer als der Durchmesser der Bohrung in dem Verste'llelement, aber etwas größer ist als der
Durchmesser des Mundstückes, wenn dieses nicht gedehnt ist. -
Der erfindungsgemäß ausgebildete Rasierapparat ist billig herzustellen, da ein großer Teil seiner Einzelelemente aus
Plastik gegossen ist» Plastikmaterial hat den Vorteil, daß
es relativ unempfindlich gegen Beschädigungen infolge Herabfallens ist und daß es einen großen Korrosionswiderstand
aufweist. Der erfindungsgemäße Rasierapparat besteht also aus einer Kombination von Metall-und Plastikteilen, wobei
das Zusammenfügen durch Deformation der Metallteile erzielt wird, die über die an den Plastikteilen vorgesehenen Anschläge
greifen. Das Versteilelement, das ein Öffnen und
Schließen der Deckkappenteile erlaubt, ist ebenfalls aus Plastikmaterial und unmittelbar hinter der Klin^enaiiflage
vorgesehen, wo es relativ sicher gegen plötzliches und unerwünschtes Verdrehen ist. Ein solches plötzliches und
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unerwünschtes Verdrehen kann leicht "bei den Rasierapparaten
nach dem Stand der Technik auftreten, da bei diesen das
• Verateilelement am unteren Teil des GriffStückes sitzt.
Das flexible Hundstück ermöglicht ein leichtes Einführen
dea Haltekopfes an dem Gewindeschaft in das Versteilelement
und dient außerdem dazu, das Öffnen der DeckkapρenteiIe zu
begrenzen und ein Auseinanderfallen des Rasierapparates zu verhindern. %
Nachfolgend werden nunmehr Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Rasierapparates anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 den auseinandergenommenen RasierapparatJ
ffig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten g
Rasierapparates nach Pig. 1, bei dem die DeckkZappenteile geschlossen sindj
Pig. 3 eine Ansicht von unten auf das Einsatzstück;
Pig. 4 eine Seitenansicht des Einsatzstückes nach Pig. 3J
Pig. 5 eine Seitenansicht des ZentrierStückes mit Gewindeschaft;
Pig. 6 eine Draufsicht auf das Zentrierstück mit Gewindeschaft
nach Pig. 5J
Pig, 7 eine vergrößerte Draufsicht auf die Klingenauf lage *,
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Fig. 8 eine teilweise Frontansicht des oberen Teilen des
GriffStückes;
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht des oberen Teiles des
Griffetückes nach Fig. 8J
Fig. 10 einen vergrößerten Längsschnitt durch den zusammengesetzten
Rasierapparat nach Fig. 2, wobei das Zentrierstück und der Gewindeschaft in voller Ansicht
dargestellt sindJ
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10J
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine modifizierte Form des Einsatzstückes
J
Fig. 13 eine Seitenansicht des Einsatzstückes nach Fig. 12*,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer modifizierten Form des Zentrierstückes mit Gewindeschaft J
Fig. 15 eine Draufsicht auf das Zentrierstück und den Gewindeschaft
nach Fig. 14?
Fig. 16 einen Querschnitt durch das Zentrierstück entlang
der Linie 16-16 in Fig. 14J
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Zentrierstück und den Gewindeschaft nach den Figuren 14 bis 16 nach dem Zusammenbau
mit dem Einsatzstück nach den Figuren 12 und 13J
Fig. 18 eine Seitenansicht der nach Fig. 17 zuoamniengesetzten
Anordnung;
Fig, 19 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 19-19
aus Fig. 18;
Fig. 20 einen vergrößerten Querschnitt des mit dem Einsatzstück
zusammengesetzten Zentrierstückes, nachdem beide in
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ein Griffstück eingesetzt sind, das ähnlich dem in
Pig. I ist;
Fig. 21 einen Querschnitt entlang der Linie 21-21 in Fig. 20.
Fig. 21 einen Querschnitt entlang der Linie 21-21 in Fig. 20.
In Fig. 1 ist eine Ausfülirungsform des erfindungsgemäßen Rasierapparates
10 gezeigt. Er weist ein Griffstück 11, ein Versteilelement 12, ein Einsatzstück 13, ein Zentrierstück
i.iit Gewinde schaft 14 und DeckkZappenteile 15 und 16 auf. Das
Griff stück 11, das Verstellei erient 12 und das Zentrierstück mit Gewindeschaft 14 sind aus Plastik gegossen, während die
restlichen Teile vorzugsweise aus I.iessing oder anderem Lietall
durch Pressen und/oder Biegen hergestellt sind.
Das Griffstuck 11 umfaßt ein Griffteil 20, das mit Rippen 21
versehen ist, die ein besseres Handhaben des Rasierapparates gestatten. Das obere Ende 22 des Griffstückes 11 ist gegenüber
deia übrigen Griffstück erweitert und trägt eine Klingen- f
auflage 23· Beim Formgebungsprozeß ist die Klingenauflage mit Ausnehmungen 24 versehen worden, die einerseits ein
besseres Aushärten des Plastikrnateriales erlauben und andererseits
die I.Ienge und das Gewicht des für den Rasierapparat notwendigen Plastikniateriales reduzieren, ohne daß es seine
Stabilität beeinträchtigt. Das erweiterte obere Ende 22 des Griffstückes 11 ist mit einer Durchbrechung 25 versehen,
die im Querschnitt eine Trapezform hat, wie man aus den Figuren 8 und 10 erkennt. Sie dient zur Aufnahme eines kegel-
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stumpf förmigen Verstellelementes 12, welches mit einer Gewindebohrung
26 und einer geriffelten Außenseite 27 versehen ist. Die Figuren 7 und 10 zeigen, daß die untere Begrenzungswand
des Durcfrbruches 25 eine zylindrische Öffnung
30 schneidet, während die obere Begrenzungswand eine Öffnung
31 schneidet, die, wie man aus Figur 7 ersieht, mit Führungsschlitzen
32, 33 versehen ist. Die Funktion der Führungs-
fc schlitze 32, 33 und der Öffnungen 30, 31 wird später noch
beschrieben.
Die Klingenauflage 23 ist an ihren Rändern mit je einem Klingenschutz 34, 35 versehen. Im Zentrum der Klingenauflage
ist ein länglicher Schlitz 36 vorgesehen, der parallel zu
den Kanten der Klingenauflage 23 verläuft. Die Klingenauflage ist ferner mit länglichen Vorsprüngen 40, 41, 42, 43
an den entgegengesetzten Enden jedes Klingenschutzes 34, ^ (Fig. 7) versehen. Die Vorsprünge 40 bis 43 dienen in Zusammenwirkung
mit Armen an den Deckkappenteilen 15, 16 (Fig. 2) zum Öffnen und Schließen der Deckkappenteile. In der Nähe
der Klingenschutzanordnungen 34, 35 sind Waschöffnungen 44» 46 und 47 vorgesehen.
Der Schlitz 36 ist mit einem vergrößerten zentralen Teil 50 versehen, v/elcher entgegengesetzt gerichtete Ausnehmungen
51» 52 aufweist, die mit vergrößerten Endteilen 55» 54 zusammenlaufen· Das Einsatzstück 13 beaitzt vorzugsweise
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eine komplementäre Form und hat eine zentrale Öffnung 55 und Führungsschlitze 56» 57» die sich nach entgegengesetzten
- Seiten erstrecken. An den gegenüberliegenden Enden des Einsatzstückes sind die bekannten Querbaeken 60, 61 vorgesehen,
die zur beweglichen Anordnung der Deckkappenteile 15 und 16 dienen. In dem Einsatzstück sind ferner Öffnungen 62, 63 an
entgegengesetzten Seiten der Öffnung 55 vorgesehen, die zur Aufnahme von Vorsprüngen 64, 65 dienen, die sich von dem '
Zeiltrierstück mit Gewindeschaft 14 aus abwärts erstrecken.
Ferner ist das Einsatzstück 13 mit Anschlägen 66, 67 an einem
Ende sowie mit Anschlägen 68, 69 an dem gegenüberliegenden Ende versehen. Außerdem sind an dem Einsatzstück Öffnungen 62,
63 an den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 55 vorgesehen, die zur Aufnahme des G-ewindeschaftes dient. Die Anschläge 66,
68 greifen mit komplementären Stützansätzen 71» 72 an der einen Seite des ZentrierStückes 70 ineinander. Die Anschläge
67» 69 greifen mit entsprechenden Stützansätzen 82, 83 an | der anderen Seite des Zentrierstückes 70 ineinander (Fig.
1, 3, 6, 10). Der an dem Zentrierstück 70 vorgesehene Schaft 73 v/ex3t einen Gewindeteil 74 und einen Teil mit reduziertem
Durchmesser 75 auf, der an seinem unteren Ende einen mit einem erweiterten Durchmesser versehenen Haltekopf 76 trägt. Der
Durchmesser des Haltekopfes 76 ist größer als der des gewindelosen
!Teiles 75 des Schaftes. Er ist aber kleiner als der Durchmesser des Gewindeteiles 74. Der Haltekopf 76 soll durch
die Bohrung 26 in dem Verstellelement 14 passen. Das untere Ende des Haltekopfea 76 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig
ausgebildet·
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Das Zentrierstuck 70 weist an gegenüberliegenden Seiten des
Schaftes 73 Führungsteile 80, 81 auf, welche in den Führungsschlitzen 56, 57 des Einsatzstückes geführt werden und dadurch
eine definierte Anordnung des Zentrierstückes und des Einsatzstückes sowie ein Eingreifen der Vorsprünge 64 und 65 während
der Montage garantieren. An dem Zentrier stück 70 sind ferner
Vorsprünge 85 bis 88 vorgesehen, und zwar oberhalb der Stützansätze 71» 72, 82, 83. Sie dienen dazu, die Klinge in eine
zentrierte Lage auf der Klingenauflage 23 zu führen.
Die Figuren 6 und 11 zeigen die Lage der Vorsprünge 66, 67»
68, 69, 71, 72, 82, 83 zu der Lage der Vorsprünge 85, 86, 87,
88 bei dem zusammengesetzten Rasierapparat.
Beim Zusammensetzen des Rasierapparates wird der Schaft des
ZentrierStückes durch das Einsatzstück geführt, wie es in
Pig. 10 gezeigt ist. Dabei greifen die Vorsprünge 64, 65
durch die Schlitze 62f 63 und die Führungsteile 80, 81 erstrecken sich in den Führungsschlitzen 56, 57· Mach dem Ausrichten werden die Anschläge 66, 67, welche sich vor dem
Zusammensetzen nach außen erstrecken, (Pig. I) nach innen gebogen, so daß sie mit den Stützansätzen 71, 82 an dem Zentrierstück 70 ineinandergreifen. Dadurch werden das Zentrierstück, der Schaft und das Einsatzstück zusammengehalten·
Die unteren Enden der Vorsprünge 64, 65 können über die Unterseite des Querstückea hinausragen, und beide Teile
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r·
verbinden. Die Arme der Querbacken 60, 61 werden so auseinandergedehnt,
daß die axialen Vorsprünge in Öffnungen in den Deckkappenteilen 15, 16 greifen. Auf diese Yieise sind
das Einsatzstück, das Querstück und die Deckkappenteile zu einer Einheit zusammengefügt. Diese Einheit wird nun mit
dem Griffstück des Rasierapparates und dem Verstellelement verbunden. Dazu wird der Haltekopf 76 zunächst durch die
Gewindebohrung 26 geführt und danach durch das elastische Mundstück 90, 91 am unteren Teil des Verstellelementes
gedrückt. Das elastische Mundstück 90, 91 zieht sich nach dem Hindurchdrücken des Haltekopfes 76 wieder in seine ursprüngliche
Form zusammen und verhindert nun ein Herausziehen des Schaftes aus dem Verstellelement 12, da, wie
aus Pig. 10 zu ersehen ist, das Mundstück als Anschlagschulter für das obere Ende des Haltekopfes 76 dient.
Aus Pig. 10 erkennt man ferner, daß die gegenüberliegenden
Enden 92, 93 der Ausnehmung 36 vertikal erweitert sind, um
Platz für die Vor spränge 64, 65 zu schaffen, wenn die Declcklappen
15, 16 geschlossen sind.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Zentrierstück mit G-ewindeschaft 14 mit dem Einsatzstück 13 durch ineinander
greifende Teile und durch Deformation zu einer Einheit zusammengefügt ist. Diese Einheit ist zusätzlich mit den Deckkappenteilen
15, 16 versehen und in das G-riffstück 11 einge-
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setzt worden, nachdem das Verateilelement 12 in den Durchbruch
25 eingesetzt wurde. Das Versteilelement 12 ist mit
einer Gewindebohrung 26 versehen, die mit der Öffnung 31 zur Aufnahme des Schaftes fluchtet. Y/enn die Teile auf
diese Weise zusammengesteckt sind, wird der Knopf gedreht, so daß die Gewinde ineinandergreifen. Damit ist der Rasierapparat
fertig zur Benutzung.
V/enn der Knopf 12 gedreht wird, so verschiebt sich die
aus Einsatzstück, Zentrierstück und Deckkappenteilen bestehende Einheit nach oben, wobei die Arme an den Deckkappenteilen
mit den entsprechenden Vorsprüngen 40 bis 43 zusammenwirken, derart, daß die Deckkappenteile in die geöffnete
Position geschwenkt werden. Die Anordnung des Haltekopfes
76 an dem Ende des Schaftes ist gerade so gewählt, daß die Deckkappenteile voll aufgeklappt v/erden können,
^ aber nicht über einen Punkt hinaus schwenkbar sind, indem sie gerade noch automatisch in ihre Klingenlclemmposition
zurückkehren, wenn das Vers teil el em ent 12 in die umgekehrte Richtung gedreht wird. Auf der Klingenauflage kann eine Rasierklinge
mit zwei Schneiden aufgelegt werden, und dann durch Schließen der Deckkappenteile (Fig. 2 und 10) festgeklemmt
werden, indem das Verstellelement in RückwLirtsrichtung
gedreht wird.
Eine modifizierte Form der Erfindung wird in den Pig. 12 bis
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21 gezeigt. Die J1Ig. 12 und 13 zeigen eine modifizierte Form,
des EinsatζStückes 110, das ein längliches Teil 111 enthält.
'Dieses längliche Teil 111 hat nach often stehende Wände 112, 113, so daß das längliche Teil 111 mit seinen Wänden 112,
113 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Außerdem ist das längliche Teil 111 mit einer zentralen Öffnung 114 versehen.
Die Querbacken 115, 116 tragen schwenkbare Deckkappenteile 114, 114' (Fig. 20, 21). Die nach oben stehenden Seitenwände
112, 113 dienen nicht nur zur Versteifung des Einsatzstückes 110 und erlauben damit, daß dieses aus dünnem
Metallblech hergestellt wird, sondern sie haben auch die Aufgabe, das Zentrierstück, mit Schaft 120 (Fig. 14, 15) mit
dem Querstuck 110 zu verbinden.
Der Gewindeteil 121 an dem Schaft 120 (Fig. 14) ist identisch mit dem in Fig. 1 gezeigten. Das Zentrierstück 122 weist
ein Basisteil 123 auf, welches etwas dünner ist als das obere Teil 124 (Fig. 16). In dem Basisteil 123 sind oben
zwei Öffnungen 125, 126 vorgesehen, die sich vollständig durch das Zentrierstück 122 erstrecken. Ferner sind an dem
Zentrierstück 122 Vorsprünge 127, 128, 129, 130 (Fig. 15) vorgesehen, die die gleiche Führungsfunktion für die Klinge
haben, wie die Vorsprünge 85 bis 88 in der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 11. Da das Ba3isteil 123 eine steife Verbindung zwischen dem Einsatzstück 110 und dem Zentrierstück
122 herstellt, sind Führungsteile 80, 81 (Fig. 5) wie
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in dor i'iuvor beschriebenen Ausführuncsform nicht nötig.
Die Pig. 17, 18 und 19 stellen die aus dem Einsatzstück 110 und dem Zentrierstück mit Schaft 120 bestehende Einheit dar.
Das Basisteil liegt eng an den nach oben stehenden Seitenwänden 112, 113, wobei die Enden des Basisteiles nächst
den Querbacken 115, 116 liegen. Das Einsatzstück 110 wird mit dem Zentrierstück mit Schaft durch Deformation der Teile
140, 141, 142, 143 an der Oberseite der Seitenwände 112, 113
verbunden, indem diese in die Öffnungen 125, 126 in dem Basisteil 123 (Pig. 17 bis 20) gedrückt werden. Zur Bildung der
Teile 140 bis 143 ist nur ein einfacher Stanzprozeß erforderlich. Das auf diese Weise mit dem Einsatzstück verbundene
Zentrierstück mit Schaft bildet eine stabile Einheit, die nun zusätzlich noch mit Deckkappenteilen versehen wird.
Die Pig. 14 bis 16 zeigen zwei abgeflachte Ausnehmungen 160, 161 an dem Schaft 121 im Bereich des Zentrierstückes 122.
Die Seitenwände 111, 112 des Einsatzstückes 110 können nahe der zentralen Öffnung 114 so deformiert v/erden, daß sie in
diese abgeflachten Ausnehmungen eingreifen. Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen zur Verbindung der Teile
möglich.
Die in den Pig. 18 und 19 gezeigte Einheit ist mit geeigneten Deckkappenteilen 144, 144' versehen. Diese Einheit wird in das
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Griffetuck 145 (Fig. 20) eingesetzt, wobei sich der Schaft
durch das Verotellelement 146 erstreckt. Das Zusammensetzen
der Teile erfolgt in der Reihenfolge, wie es für die erste Ausführungsform beschrieben wurde. Das Griffstück 145 unterscheidet
sich von seinem Gegenstück 122 (Fig. 1) nur darin, daß die Ausnehmung 147 U-förmig.ist (Fig. 21).
Y/enn das Verstelleiement 146 nach rechts gedreht wird, schliessen
sich die Deckkappenteile 144» 144' unddrücken die Klinge (nicht gezeigt) auf die Klingenauflage 150. Wird das Verstellelement
146 in die entgegengesetzte Richtung, also nach links
gedreht, so öffnen sich die Deckkappenteile·
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Claims (1)
- P al e η t a η s ρ r ü ς. h e t \l,i Rasierapparat -umfassend ein Griff stück, eine an einem Ende des Grii'fütückes sitzende Klingenauflage mit einem entlang ihren Außenkanten verlaufenden Klingenschutζ für jede Klingenschneide, einen in der Mitte der Klingenauflage zwischen ihren Außenkanten verlaufenden länglichen Schlitz, ein in den Schlitz einzuführendes Einsatzstück, das an seinen beiden Enden mit je einer Querbacke versehen ist, zwei schwenkbar an den Querbacken gehalterten Deckkappenteilen und eine 'Verstellmechanik zum Verschwenken der Deckkappenteile zwischen einer Rasierklingeneinlage und -entnahmestellung und einer Rasierklingenhaltestellung, gekennzeichnet durch ein Zentrierstück (70 oder 122), das auf dem Einsatzstück (13 oder 110) durch an diesem vorgesehene Anschläge (66-69 oder 140-145) gehalten und mit einem Gewindeschaft (73) versehen ist, welcher sich durch das Einsatzstück (13 oder llü) erstreckt, durch ein Verstellelement (12 oder 146), welches an dem Rasierapparat (10) gegen, vertikale Verschiebung gesichert ist und mit dem Gewindeschaft (73) des Zentrierstückes (70 oder 122) im V/irkeingriff steht, derart, daia durch Drehen des Verstellelementes (12 oder 146) der Gewindesciiaft (73) und das Zentrierstück (70 oder 122) aus der KlingenauflagG (23) heraus- bzw. in diese hineinbev/e^t werden, wodurch sich die Deckkappenteile (15# 16 oder 144) zum Einlegen oder Herausnehmen einer Klinge öffnen bzw» zum Festklemmen der Klinge schließen.209811/0093. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentrierstück (70) Stützansätze (71, 72, 82, 83) vorgesehen sind, die mit den Anschlägen (66-69) an dem Einsatzstück (15) ineinandergreifen.3. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (122) mit Öffnungen (125, 126) versehen ist und daß die Anschläge (140-143) an dem Einsatz- m stück (110) als Ausnehmungen ausgebildet sind.4. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (66-69) an dem Einsatastück (13) nach oben aus dem Einsatzstück (13) hervorstehen und zur lutte nach innen gebogen sind, derart, daß sie über die Stützansätze (71, 72, 82, 83) an dem Zentrierstück (70) greifen können.5. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch ein Führungsteil (80, 81) an dem Zentrierstück (70), das verschiebbar in einem in dem Einsatzstück (13) befindlichen Führungsschlitz (50, 57) sitzt und das Zentrierstück (70) und das Einsatzstück (13) in einer definierten lage hält,6. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindesohaft (73) an seinem dem Zentrierstück (70) abgewandten Ende mit einem Haltekopf (76)209811/0093versehen ist, daß das Verstellelement (12) als Iländelmutter mit einer zentralen Gewindebohrung (26) ausgebildet und an ihrem unteren Ende mit einem elastischen Mundstück (90, 91) versehen ist und daß sich der Gewindeschaft (73) durch die Gewindebohrung (26) in dem Verstellelement (12) erstreckt und der Haltekopf (76) aus dem Mundstück (90, 91) herausschaut, wodurch ein Herausbewegen des Gev/indeschaftes (73) aus dem Verstellelement (12) durch die Gewindebohrung (26) verhindert ist.7. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (12) innerhalb eines Durchbruches (25) in dem Griffstück (10) angeordnet ist und daß der Durchbruch (25) in der Nähe der Klingenhalterung (23) liegt.8. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (10) aus Plastikmaterial und da3 Einsatzstück (13 oder 110) aus Metall bestehen.9. Rasierapparat nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (76) an dem Gewindeschaft (73) einen Durchmesser hat, der geringer als der Durchmesser dor Gewindebohrung (26) in dem Verstellelement (12), aber etwas größer ist als der Durchmesser des Mundstückes (90, 91)f wenn dieses nicht gedehnt ist.20981170093
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