DE1553803B2 - Elektrisches Trockenrasiergerät - Google Patents
Elektrisches TrockenrasiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einem einen Scherkopf tragenden, von
einem Außengehäuse bei eingefahrener Stellung des Scherkopfes umschlossenen Innengehäuse, welches
mittels Relativbewegungen zwischen Außen- und Innengehäuse aus dem Außengehäuse herausführbar
und verstellbar ist, wobei zur Festlegung verschiedener Stellungen der Gehäuse zueinander Rastorgane
vorgesehen sind, die aus einer am Außengehäuse angebrachten Feder mit Rastnase und mit dieser zusammenwirkenden
Arretierungskerben bestehen.
Bekannt ist ein Trockenrasiergerät der vorstehenden Art, bei dem das Außengehäuse als das Innengehäuse
teilweise umschließende Hülse ausgebildet ist (USA.-Patentschrift 2 811774). Bei diesem Gerät
kann der Benutzer das Innengehäuse mit einer Hand erfassen und es mehr oder weniger weit gegenüber
dem von der anderen Hand gehaltenen Außengehäuse verschieben. Fehlt es ihm an Übung oder ausreichendem
Feingefühl, kann es passieren, daß er das Innengehäuse beim Zurückführen aus der Gebrauchslage
in die Nichtgebrauchslage völlig aus dem Außengehäuse herauszieht. Letzteres ist unerwünscht,
da es Schwierigkeiten bereitet, die Teile wieder zusammenzufügen. Die durch die Art der
Verstellung bedingte Ausbildung des Außengehäuses als das Innengehäuse nur teilweise umschließende
Hülse verhindert außerdem die Schaffung einer durchgehenden Grifffläche. Es muß vielmehr von
dem Benutzer des Gerätes im Haltebereich ein Absatz zwischen dem unteren Rand des Außengehäuses
und dem Innengehäuse in Kauf genommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenrasiergerät der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, bei dem bei der Verstellung der Gehäuse zueinander eine ungewollte Trennung derselben mit
Sicherheit verhindert wird, wobei dabei das Innengehäuse nicht unmittelbar zugänglich ist.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Verstellorgan ein Betätigungsknopf vorgesehen ist, der die Arretierungskerben sowie einen
Vorsprung aufweist, welch letzterer in einen im Innengehäuse vorgesehenen Kurvenschlitz greift.
Das erfindungsgemäße Trockenrasiergerät bietet den Vorteil, daß bei ihm der Verstellweg bzw. die
Stellungen der Gehäuse zueinander durch den Kurvenschlitz eindeutig definiert sind. Die Gefahr, daß
das Inne^ngehäuse ungewollt aus dem Außengehäuse herausgezogen wird oder bei einer ruckartigen Bewegung
gar aus dem allein festgehaltenen Außengehäuse rutscht, besteht bei dem erfindungsgemäßen
Trockenrasiergerät nicht. Das Außengehäuse umschließt das Innengehäuse sowohl in der Gebrauchslage,
d. h. bei ausgefahrener Stellung der Scherkopfes, als auch in der Nichtgebrauchslage, d. h. bei eingefahrener
Stellung des Scherkopfes, voll.
Es folgt die Beschreibung eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches
in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines elektrischen Trockenrasiergerätes nach der Erfindung, dessen
Scherkopf sich in der unteren Endlage befindet, F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät nach
Fig. 1,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt und eine Teildraufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, jedoch bei völlig
ausgefahrenem Scherkopf,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie in F i g. 3, bei der der Scherkopf sich in einer Zwischenstellung befindet,
F i g. 6 eine Teilvorderansicht der Betätigungsorgane
für den Scherkopf in der Stellung, die sie in F i g. 1 einnehmen, und
F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Rückenansicht des Scherkopfes und des an den
Scherkopfenden angeordneten Endklappenmechanismus.
In den Figuren ist das Rasiergerät allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Es weist ein als
Hülse, Buchse od. dgl. ausgebildetes Außengehäuse 11 auf, das an beiden Enden offen ist und mit in Abstand
voneinander angeordneten Vorder- bzw. Rückwänden 12, 13 und Seitenwänden 14 versehen ist. Im
Außengehäuse 11 ist ein Innengehäuse 15 angeordnet, welches gegenüber dem Außengehäuse 11, wie
weiter unten beschrieben wird, mehrere Stellungen einnehmen kann. Das Innengehäuse 15 ist im wesentlichen
kastenförmig geformt und mit im Abstand voneinander angeordneten Vorder- bzw. Rückwänden
17, 18, Seitenwänden 19, einem Deckel 20 und einem Boden 21 versehen. Im Innengehäuse 15 ist
ein Motor üblicher Bauart angeordnet, welcher schematisch durch das Bezugszeichen 22 in F i g. 2 und 3
angedeutet ist. Er weist hin- und herbewegliche Antriebsarme 23 auf, welche aus dem Außengehäuse 15
durch eine Öffnung 24 im Deckel 20 herausragen, um einen Scherkopf 25 anzutreiben.
Der Scherkopf 25 ist von bekannter Bauart (vgl. zum Beispiel USA.-Patentschrift 2 793 430). Er weist
zwei Schneideinheiten 26, 27 auf, die in geeigneter Weise nebeneinander auf einer rechteckigen, in unterbrochenen
Linien in F i g. 3 dargestellten Montageplatte 28 angeordnet sind. Jede Schneideinheit 26,
27 besteht aus einem stationären, sich längserstrekkenden U-förmigen Außenmesser 30, welches an beiden
Enden offen ist und in welchem ein sich längserstreckendes bewegliches Innenmesser 31 geführt ist.
Das Innenmesser 31 wird durch eine Feder 32 gegen das Außenmesser 30 gedrückt. Die Feder 32 weist
Arme auf, mit denen sie an sich gegenüberliegenden Enden des Innenmessers 31 anliegt. In eine Ausbuchtung
36 jeder der Feder 32 greift ein Antriebsarm 23 des Motor 22 ein. Die Antriebsarme 23 übertragen
auf die Innenmesser 31 eine hin- und hergehende Relativbewegung zum Außenmesser 30 während
des Rasierens.
Nach der Erfindung ist der Trockenrasierer mit Mitteln versehen, welche ein Anheben des Innengehäuses
15 im Außengehäuse 11 gestatten und es erlauben, den Scherkopf 25 in verschiedene wählbare
Stellungen innerhalb des Außengehäuses 11 zu überführen, um Rasier- und Haarschneideoperationen
durchführen zu können, welche normalerweise wegen der äußeren Begrenzungswände des Außengehäuses
11 unmöglich sind. Das Innengehäuse 15 ist zu diesem Zweck im Außengehäuse 11 geführt, und es
kann eine in F i g. 1 dargestellte untere Grenzstellung und eine in F i g. 2 und 3 strichpunktiert dargestellte
obere Grenzstellung einnehmen. In der unteren Grenzstellung schließt die von außen zugängliche
Hache des Scherkopfes 25 praktisch mit den Rändern 14 α der Seitenwände 14 des Außengehäuses 11
und mit sich längserstreckenden Führungsorganen 37 ab, die an den oberen Rändern der Vorder- und
Rückwände 12, 13 auf geeignete Art und Weise befestigt sind. Zur Führung des Innengehäuses 15 dienen
sich längserstreckende Nuten 40 in den Seitenwänden 19 und in der Rückwand 18 des Innengehäuses
15. In diese Nuten 40 greifen Führungsrippen 42, welche an den Seitenwänden 14 und an der Rückwand
13 des Außengehäuses 11 sitzen. Um den Scherkopf 25 verstellen und in die obere und untere
Grenzlage sowie in bestimmte Zwischenstellungen überführen zu können, ist das Gerät mit einem Betätigungsorgan
versehen, das allgemein mit den Bezugszeichen 45 gekennzeichnet ist. Zu dem Betätigungsorgan
45 gehört ein drehbarer scheibenförmiger Betätigungsknopf 46 an der Außenfläche der
Vorderwand 12 des Außengehäuses 11. Dieser Knopf 46 ist mit einer Greifleiste 47 versehen. Er
weist weiterhin einen Zapfen 48 auf, der drehbar in einer Öffnung 49 in der Vorderwand 12 gelagert
ist.
Vom Zapfen 48 des Knopfes 46 geht ein Vorsprung 55 aus, der in einen Kurvenschlitz 56 in der
Außenfläche der Vorderwand 17 des Innengehäuses 15 greift und eine Verschiebung des Innengehäuses
15 auf den Führungsrippen 42 gestattet, wenn der Knopf 46 gedreht wird. Rastorgane dienen dazu, um
den Knopf 46 in jeweils eine einer Vielzahl von Stellungen zu arretieren, welche durch die Buchstaben
A, B, C, D, E und F an der Außenfläche der Vorderwand 12 in F i g. 1 gekennzeichnet sind. Zu den Rastorganen
gehört eine Feder 58, welche in einer Aussparung 59 in der Rückseite der Vorderwand 12 des
Außengehäuses 11 angeordnet ist. Ein Ende der Feder 58 ist in einen Schlitz 61 gepreßt, der sich an
einem Ende der Aussparung 59 befindet und ein unerwünschtes Herausfallen der Feder 58 aus dem
Außengehäuse 11 verhindert. Zwischen den Enden der Feder 58 befindet sich eine Rastnase 62, die nach
oben in die Öffnung 49 in der Vorderwand 12 ragt und in jeweils eine der Arretierungskerben »α« bis
»/« im Zapfen 48 des Knopfes 46 greift und die Griffleiste 47 in der gewünschten Stellung zum
Außengehäuse 11 arretiert. Die Arretierungskerben »a« bis »/« entsprechen den Stellungen^ bisF der
Griffleiste 47. Befindet sich die Griffleiste 47 in der StellungA (Fig. 1) und das Innengehäuse 15 in seiner
unteren Endlage, so ruht die Rastnase 62 in der Arretierungskerbe »α« des Zapfens 48. Wird die
Griffleiste 47 vom Benutzer von der Stellung A in eine andere ,Stellung, wie z.B. die StellungF, überführt,
welche der oberen Endlage des Innengehäuses 15 zugeordnet ist, so verläßt die Rastnase 62 die
Kerbe »α«, wenn der Zapfen 48 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. Sobald die Griffleiste 47 die Stellung
F erreicht hat, greift die Rastnase 62 in die Kerbe »/« des Zapfens 48, um eine unerwünschte
bzw. leichte Weiterbewegung des Knopfes 46 zu verhindern, wenn die Griff leiste 47 vom Benutzer freigegeben
wird. Die Rastnase 62 schnappt während der Drehung des Zapfens 48 nacheinander in die Arretierungskerben
»i>« bis »e« des Zapfens 48. Die Spannung der Feder 58 ist so gewählt, daß in den
Stellungen B bis E die in die Arretierungskerben »£>«
bis »e« greifende Rastnase 62 eine unerwünschte Bewegung
des Zapfens 48 aus der gewählten Stellung verhindert.
Um den Knopf 46 in die Öffnung 49 des Außengehäuses 11 einführen zu können, werden Vorsprünge
63 am Zapfen 48 in Schlitze 64 eingeführt, die sich in der Vorderwand 12 am Umfang der öffnung 49
befinden. Eine überdimensionale Kerbe »x« im Zapfen 48 (vgl. Fig. 6) befindet sich im Bereich der
Rastnase 62, wenn die Vorsprünge 63 mit den Schlitzen 64 fluchten, so daß der Zapfen 48 ungehindert in
die Öffnung 49 gedruckt werden kann. Dreht man die Griffleiste 47 nach dem Einführen des Knopfes
46 leicht, so greifen die Vorsprünge 63 hinter die Rückseite der Vorderwand 12 und verankern den
Knopf 46 auf diese Weise drehbar in der Öffnung 49 des Außengehäuses 11.
Das erfindungsgemäße Trockenrasiergerät läßt sich wie folgt handhaben: Will der Benutzer das Innengehäuse
15 aus der unteren Endlage (F i g. 1) in die obere Endlage (Fig.2 und3) überführen, so
muß er die Griffleiste 47 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des in F i g. 1 mit U bezeichneten Pfeils von
der Stellung ,4, in der die Rastnase 62 der Feder 58 in die Arrtierungskerbe »α« des Zapfens 48 des
Drehknopfes 46 ragt, in Richtung der Stellung F überführen, welche, wie bereits dargelegt, der oberen
Endlage des Innengehäuses 15 entspricht. Dreht man den Knopf 46 aus der Stellung A heraus, so bewegt
der Vorsprung 55 des Zapfens 48, der mit den Wänden des Kurvenschlitzes 56 im Innengehäuse 15
zusammenarbeitet, das im Außengehäuse 11 durch die Rippen 42 geführte Innengehäuse 15 nach oben.
Wird der Vorsprung 55 über den Mittelpunkt Κ des Knopfes 46 (F i g. 6) gedreht, welcher auf einer ge-
dachten horizontalen Linie H-H in F i g. 6 liegt, so befindet er sich in der N"Ua des linken Endes des
Kurvenschlitzes 56 (vgl. die gestrichelte Stellung in F i g. 6). Bei weiterer Dreh™g des Knopfes 46 passiert
der Vorsprung 55 die Linie H-H und bewegt sich zur rechten Seite des Schützes 56, während er
das Innengehäuse 15 im Anficngehäuse 11 nach oben
bewegt. Erreicht das Innengehäuse 15 die in F i g. 5 dargestellte Zwischenstellung. so gelangen die an
Endklappen 70 und 71 angeordneten Lappen 82 zur Anlage gegen die vorspringenden Ränder 14 a der
Seitenwände 14 des Außengehäuses 11. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung des Innengehäuses 15 bewegen
die Ränder 14 a die Lappen 82 nach unten und schwenken die Endklappen 70 und 71 auf Zapfen
72 in die durch die Pfeile G in F i g. 5 angedeutete Richtung.
Beim Schwenken der Klappen 70 und 71 auf den Zapfen 72 bewegen sich nach unten ragende Lappen
81 am unteren Rand jeder Endklappe 70 und 71 nach innen und gestatten so eine Überführung der
Endklappen 70 und 71 in die Offenlage, wenn das Innengehäuse 15 die obere Endstellung erreicht. In
der oberen Endstellung ist der Knopf 46 so weit gedreht, daß die Griffleiste 47 sich in der Stellung F befindet
und der Scherkopf 25 völlig aus dem Außengehäuse 11 herausragt. Die Endklappen 70 und 71
sind geöffnet und der Scherkopf 25 ist somit einer Reinigung zugänglich. Während der Überführung in
die obere Endlage greift die Rastnase 62 der Feder 58 nacheinander in die Arretierungskerben »α« bis
»e« ein, bis die Griffleiste 47 die Stellung F erreicht hat, in der die Rastnase 62 in die Arretierungskerbe
»/« greift.
Will man den Scherkopf 25 und das Innengehäuse 15 in die untere Endlage zurückführen, so ist der
umgekehrte Vorgang erforderlich, d. h. man muß den Knopf 46 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Stellung
F zur Stellung A drehen. Hierbei bewegt der Vorsprung 55 zusammen mit dem Schlitz 56 das Innengehäuse
15 relativ nach unten in eine untere Lage. Falls es erwünscht ist, kann der Knopf 46 jedoch
auch im Uhrzeigersinn von der in F i g. 3 dargestellten Position in die in F i g. 1 dargestellte Position
überführt werden. Wird der Knopf 46 im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich der Vorsprung 55 im
Schlitz 56 nach rechts und beginnt, das Innengehäuse 15 nach unten zu bewegen, sobald der Vorsprung 55
die Mittellinie H-H auf der rechten Seite des Mittelpunktes K des Knopfes 46 passiert hat. Er befindet
sich hierbei in der Nähe des rechten Endes des Kurvenschlitzes 56. Bei weiterer Bewegung des Knopfes 46
im Uhrzeigersinn bewegt sich der Vorsprung 55 über die Linie H-H und im Kurvenschlitz 56 nach links.
Sobald das Innengehäuse 15 die untere Endlage erreicht hat, befindet sich der Vorsprung 55 wieder in
seiner Ausgangslage im Kurvenschlitz 56. Bei der Rückführung des Innengehäuses 15 von der oberen
Endlage in die untere Endlage greifen die offenen Endklappen 70 und 71 gegen die Ränder 14 a der
Seitenwände 14 und werden hierbei durch die Ränder 14 α in die geschlossene Stellung zurückgeführt,
sobald der Scherkopf 25 wieder in das Außengehäuse 11 eintritt.
Es versteht sich, daß der Scherkopf 25 auch vom Benutzer in jede beliebige Zwischenstellung J5, C, D
und£ zwischen den Endstellungen A und F überführt werden kann. In den Zwischenstellungen ragt
der Scherkopf 25 über die Seitenwände 14 und die Führungsorgane 37 des Außengehäuses 11 hinaus;
er kann so verschiedene, für bestimmte Haarschneideoder Rasieroperationen vorteilhafte Stellungen einnehmen.
In jeder Zwischenstellung greift die Rastnase 62 in eine Arretierungskerbe des Zapfens 48
ein, die der gewählten Scherkopfstellung entspricht und das Innengehäuse 15 mit dem Scherkopf 25 in
der gewählten Stellung hält. In diesen Zwischenstellungen bleiben die Klappen 70 und 71 geschlossen,
um die sich gegenüberliegenden Enden des Scherkopfes 25, welche in diesen Stellungen über das
Außengehäuse 11 hinwegragen, vor Beschädigungen zu schützen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, verfügt das neue elektrische Trockenrasiergerät
über zahlreiche Vorteile. Ein Vorteil besteht darin, daß der Scherkopf leicht in bestimmte, mehr oder
weniger angehobene Stellungen überführt werden kann, in der er die jeweils vom Benutzer gewünschten
Rasier- oder Haarschneidevorgänge ausüben kann. Weiterhin läßt sich der Scherkopf 25 des erfindungsgemäßen
Trockenrasiergerätes sehr leicht reinigen, ohne daß er vom Gerät entfernt werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit einem einen Scherkopf tragenden, von einem Außengehäuse
bei eingefahrener Stellung des Scherkopfes umschlossenen Innengehäuse, welches mittels
Relativbewegungen zwischen Außen- und Innengehäuse aus dem Außengehäuse herausführbar
und verstellbar ist, wobei zur Festlegung verschiedener Stellungen der Gehäuse zueinander
Rastorgane vorgesehen sind, die aus einer am Außengehäuse angebrachten Feder mit Rastnase
und mit dieser zusammenwirkenden Arretierungskerben bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstellorgan (45) ein Betätigungsknopf (46) vorgesehen ist, der die Arretierungskerben
(»α« bis »/«) sowie einen Vorsprung (55) aufweist, welch letzterer in einen im Innengehäuse
(15) vorgesehenen Kurvenschlitz (56) greift.
2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf
(46) drehbar am bzw. im Außengehäuse (11) gelagert ist.
3. Trockenrasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungskerben (»α«
bis »/«) am Umfang des Betätigungsknopfes (46) angeordnet sind.
4. Trockenrasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (11) das Innengehäuse (15) bei eingefahrenem Scherkopf (25) voll umschließt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |