DE1927335U - Von hand zu bedienendes elektrisches schneidmesser. - Google Patents

Von hand zu bedienendes elektrisches schneidmesser.

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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  • Knives (AREA)

Description

P.A. 456110*31,8.65
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. RQger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
30. August 1965
55453,
Telegramme Patentschutz Essllngennecfcar
General Electric Company« 1 River Road« Schenectady, New York. N.Y. 12 305 / USA
Von Hand zu bedienendes elektrisches Schneidmesser
Die Neuerung betrifft ein mit der Hand zu bedienendes elektrisches Schneidmesser (ein sog· Handschneidmesser) mit einem hohlen Handgriff, in dem ein an eine elektrische Kraftquelle ansehließbarer elektrischer Motor untergebracht ist, der mit den an einem Ende des Handgriffes vorragend angeordneten Schneidelementen gekuppelt ist und dem ein wahlweise zu betätigender, im Motorstromkreis liegender elektrischer Schalter zugeordnet ist.
Einer der die zunehmende Verbreitung der von Hand bedienbaren elektrischen Haushaltsgeräte begünstigenden Umstände liegt darin, daß von seiten der Hersteller den Sicherheitsanforderungen in zunehmendem Maße Rechnung getragen wird. Hierbei liegt die Schwierigkeit darin, daß solche Sicherheitseinrichtungen an dem Gerät vorgesehen werden sollen, ohne daß dessen bequeme Handhabe durch den Benutzer beeinträchtigt und ohne daß der Gerätepreis über einen vertretbaren Wert gesteigert wird. Elektromotorisch betriebene, kleine Geräte weisen in der Regel ein oder mehrere schnell bewegliche Arbeitselemente auf, die ein gewisses Sicherheitsrisiko in sich bergen. Derartige Geräte
werden durchweg mittels eines von Hand zu betätigenden Schalters in Gang gesetzt j daher ist es notwendig, Vorkehrungen gegen eine unbeabsichtigte Ingangsetzung durch den Benutzer zu treffen. Zu diesem Zwecke wurden schon Maßnahmen hinsichtlich der äußeren Gestaltung der Geräte getroffen, doch lassen diese im Einzelfall Verbesserungen im Sinne einer Erhöhung der Sicherheit als wünschenswert erscheinen.
Das eingangs erwähnte elektrische Schneidmesser hat als Massenverbrauchsgut Eingang in den Verkehr gefunden. Ähnlich wie im Falle anderer, kleinerer, motorgetriebener Haushaltsgeräte hat sich ein Bedarf batteriebetriebener Geräte, die ähnlich den früher üblichen wechselstromgespeisten Geräten wirken, eingestellt. Mit zunehmender Vielseitigkeit dieser Messer, die nicht mehr länger vom Anschluß an eine Steckdose abhängig sind, hat sich die Präge der Schaffung einer absolut wirksamen, maximale Sicherheit garantierenden Sicherheitseinrichtung gestellt, welche das unbeabsichtigte Einschalten des Messermotors ausschließt. Diese Aufgabe zu lösen, ist Ziel der Neuerung. Das Schneidmesser gemäß der Neuerung zeichnet sich zu diesem Zwecke dadurch aus, daß an dem Handgriff ein durch einen Pinger der den Handgriff haltenden Hand zwischen einer "Aus"- und "Ein"-Stellung bewegbares Schalterbetätigungsorgan angeordnet ist, dem zwei normalerweise im gegenseitigen Abstand gehaltene und von dem Schalterbetätigungsorgan elektrisch kurzschließbare Kontakte zugeordnet sind, und mit dem ein von Hand zu betätigender Knopf zusammenwirkt, der von zugeordneten, mit dem Betätigungs organ und dem Knopf verbundenen Haltemitteln in einer ersten
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und in einer zweiten Stellung gehalten werden kann, zwischen denen er verschieblich ist, und daß der Handgriff mit einer Einrichtung versehen ist, welche die "überführung des Schalterbet ätigungsorganes von der "AusM-Stellung in die "Einstellung bei in seiner ersten Stellung stehendem Knopf gestattet und bei in seiner zweiten Stellung stehendem Knopf verhindert.
Bei dem neuen Schneidmesser ist somit bei in der zweiten Stellung stehendem "Verriegelungsn-Knopf die Betätigung des Schalters in jedem Falle ausgeschlossen, da das Schalterbetätigungsorgan selbst verriegelt ist. Darüber hinaus bietet die von außen sichtbare oder fühlbare jeweilige Lage des Knopfes die Möglichkeit, optisch ohne weiteres festzustellen, ob das Schalterbetätigungsorgan verriegelt ist oder nicht, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn das Messer beispielsweise in die Schublade abgelegt werden soll.
Die dem Knopf zugeordneten Haltemittel können innerhalb des Schalterbetätigungsorganes angeordnet sein, wobei es zweckmäßig ist, diese derart auszuführen, daß sich eine Schnappbewegung des Knopfes bei dessen überführung aus der Verriegelungsstellung ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Messer gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Handgriff des Messers nach Fig. 1 in #er Gebrauchsstellung, zur Veranschaulichung der Handhabung, in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 den Messerhandgriff nach Fig. 1 und 2, im axialen Schnitt durch das Vorderteil, in einer Teildarstellung,
Fig. 4 den Messerhandgriff nach Fig. 3 in einer Untersicht mit in der Verriegelungsstellung stehendem Schaltknopf,
Fig. 5 den von dem Messerhandgriff abgenommenen Schalter-
betätigungs- und-verriegelungsmechanismus, in einer Draufsicht und
Fig. 6 die Einzelteile des Mechanismus nach Fig. 5, in perspektivischen Darstellung, zur Veranschauliehung ihrer gegenseitigen Zuordnung.
Das neue elektrische Messer, das in Fig. 1 veranschaulicht ist, verfügt über ein holies, längliches Gehäuse bzw. einen Handgriff 10 sowie über zwei Schneidklingen 11, die von dem
vorderen Ende oder Heft 10a des Handgriffes vorstehen. In dem Handgriff 10 sind ein Motor und ein Antriebsaggregat, die im einzelnen nicht veranschaulicht sind, untergebracht, die von Hand mit den Messerklingen gekuppelt werden können.
Wie aus den Fig, 1 bis 4 zu entnehmen, ist ein Betätigungs- oder AuslöseöffeS^r 12 in einer in der vorderen Bodenwandung des Gehäuses 10 ausgebildeten länglichen Ausnehmung 13 untergebracht. Die Breite der Ausnehmung 13 ist durch parallele Seitenwandungen des Handgriffes gegeben, deren Kanten bei 13a und 13b angedeutet sind. Das Heft 10a ist derart ausgebildet, daß es nach unten über den am weitesten unten liegenden Teil des Drückers 12 vorragt, wenn das Messer in der normalen horizontalen Stellung gehalten wird. Es ist unmittelbar benachbart dem vorderen Endes des Drückers angeordnet, um damit die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen unerwünschten Betätigung des Drückers auf ein Minimum herabzusetzen. Aus dem gleichen Grunde ist in dem Unterteil des Gehäuses 10 ein Schutzelement Ik einstückig ausgebildet, das zumindest soweit nach unten ragt, als der unterste Teil des Drückers 12.
Hinsichtlich der Lagerung des Drückers 12 in dem Handgriff 10 ist aus Fig. 3 zu entnehmen, daß der Drücker im Uhrzeigersinne von einer im wesentlichen L-förmigen Befestigungsfeder 15 vorgespannt ist. Der obere oder horizontale Schenkel 15a der Feder 15 ist an der nach unten weisenden Fläche einer Platte 16 befestigt, die einstückig in dem
Handgriff ausgeformt ist. Der untere oder vertikale Schenkel 15b der L-förmigen Feder 15 liegt in dem vorderen Teil der Ausnehmung 13» er ist von dem Heft lOaabgedeckt.
Die Verbindung des oberen Federschenkels 15a mit der Platte 16 geschieht durch eine Niete oder ein anderes geeignetes Befestigungsteil 17« Es hat sich gezeigt, daß die Feder 15 und damit der Drücker 12 eine gewisse Neigung haben, sieh seitlich um die Niete 17 zu verschwenken. Um diese Verschwenkbewegung zu begrenzen, ist eine steife Einlage 18, die mit Vorzug aus einem steifen Metall besteht, zwischen dem Federschenkel 15a und die Platte 16 eingefügt. Die Einlage 18 wird von der Niete 17 festgehalten, welche durch eine Öffnung im Bereiche des rückwärtigen Endes der Einlage verläuft.
Das vordere Ende des Drückers 12 ist mittels eines ein Gewinde aufweisenden Befestigungselementes, wie eine Schraube 19, an dem Federschenkel 15b befestigt. Um die richtige Lage des Drückers bezüglich der Feder und des Handgriffes zu erzielen, ist an dem vorderen Ende des Drückers ein einstückig angeformter Zapfen bzw. Vorsprung 20 vergesehen, der in eine Öffnung 21 der Feder.15 eingreift. Am hinteren Ende des Drückers ist eine Nase 22 einstückig angeformt, die derart angeordnet ist, daß sie die Oberfläche 23 der unteren Handgriffswandung Übergreift. Durch diese Anordnung wird der Drücker gegen die starke Vorspannung der Feder 15, die bestrebt ist, den Drücker im Uhrzeigersinn um den Federschenkel 15a zu verdrehen, in dem Handgriff festgehalten.
Zur Steuerung der Stromversorgung des Messermotorstromkreises dienen zwei Kontakte 24, 25, die innerhalb des Handgriffes angeordnet sind. Der Kontakt 24 kann hierbei mit einer Silberniete versehen sein, die am vorderen Ende eines in der Längsrichtung verlaufenden Kontaktarmes 26 befestigt ist. Der Arm 26 ist seinerseits mittels eines geeigneten Befestigungselementes 27 an dem Drücker 12 befestigt. Der Kontakt 25 1st ebenfalls in Gestalt einer Niete ausgebildet, die eine nach unten weisende Kontaktfläche 25a aufweist. Wie zu ersehen, wird bei einer im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Verdrehung des Drückers 12, entgegen der Vorspannung der Feder 15, der Vorderteil des Kontaktarmes 26 derart verdreht, daß der Kontakt 24 an dem Kontakt 25 zur Anlage kommt, wodurch der Motorstromkreis geschlossen wird.
Durch den Kontakt 25 ist daneben noch ein zweiter in der Längsrichtung verlaufender Kontaktarm 28 oben auf einer in dem Gehäuse einstückig ausgeformten Platte 29 befestigt. Die Platte 29 wird von zwei ebenfalls einstückig angeformten vertikalen Beinen, von denen eines bei 30 zu sehen ist, im Abstand über der Ausnehmung 13 der unteren Handgriffwandung gehalten, so daß die Platte 29 die Ausnehmung überquert. Die Kontaktarme 26, 28 sind Jeweils mit Anschlußklemmen versehen, die zum Anschluß an den Motorstromkreis dienen.
Wie am besten aus den Pig. 5 und 6 zu ersehen, ist dem
Drücker 12 neuerungsgemäß eine Sicherheitsverriegelung zugeordnet. Diese Schalterverriegelungseinrichtung umfaßt ein Kunststoffederblatt 31 und einen im wesentlichen zylindrischen Verriegelungs- oder Steuerknopf32, der mit einem Mittelschlitz 33 versehen ist. Diese Teile sind in einer Höhlung des Drückers untergebracht, die von den sich gegenüberstehenden Drückerseitenwandungen 3% sowie zwei gegenüberliegenden Stimwandungen 35 gebildet wird.
Die Feder 31 trägt an ihren Enden jeweils verbreiterte Bereiche 31a, die in in der vorderen und hinteren Stirnwandung 35 der Drückerhöhlung ausgebildete vertikale Schlitze36 einsetzbar sind. Die Feder 31 ist vorgespannt, d. h. sie befindet sich ständig in einem Zustand der Vorspannung oder der Krümmung.
Diese Vorspannung rührt von der Dimensionierung der Feder her, die derart gewählt ist, daß die von der Vorder- zur Hinterseite der Feder gemessene Längserstreckung der Feder kleiner ist als der Abstand zwischen den Schlitzen 36» in die die Feder mit ihren Enden 31a eingefügt ist. Damit sie somit in die Drüekerhöhlung eingefügt werden kann, muß die Feder 31 auf die eine oder die andere der Seitenwandung 3*1 zu ausgebogen werden. Eine Nase 12a des Drückers übergreift den vorderen Federteil 31a·
Der Knopf 32 ist in dem Drücker 12 verschieblieh geführt; er ist in zwei axial fluchtenden Öffnungen 37» 38 gelagert, die in den Drückerseitenwandungen 3^ ausgebildet sind. Wie aus Fig. 5 zu entnehmen, übersteigt die axiale Länge
die Breite des Drückers, so daß stets ein Teil des Knopfes auf einer Seite des Drückers vorsteht« Der Knopf 32 ist etwa in der Mitte der Höhlung des Drückers angeordnet, wobei der mittlere Teil der Feder 31 in dem Schlitz 33 äes Knopfes liegt.
Die unteren Seitenwände des Handgriffes, deren Kanten 13a, 13t» die untere Berandungskante der Ausnehmung 13 bilden, wirken mit dem Knopf 32 in der folgenden Weise zusammen, um die normale Handbetätigung des Drückers 12 zu verhindern oder zu gestatten:
Steht der Knopf 32 in der in den Fig. 2 und *J dargestellten Stellung, so befindet sich die Stirnfläche eines Endteiles 32a des Knopfes in unmittelbarer Nähe der der Wandungskante 13a zugeordneten Stirnfläche, wodurch die nach aufwärts gerichtete (Im Gegenuhrzeigersinn bezogen auf Pig. 3) Bewegung des Drückers begrenzt wird. Damit ist der Drücker in einer "gesicherten" Stellung verriegelt, wodurch eine zufällige Betätigung des Drückers und damit das Schließen der Kontakte 24, 25 verhindert sind.
Soll das Messer in Betrieb genommen werden, so wird der Schaltknopf 33 seitlich, d. h. quer zu der Achse des Messerhandgriffes, in die in PIg. 5 veranschaulichte "Gebrauchs"-Stellung verschoben. In dieser Stellung ragt das andere Knopfende 32b von der entgegengesetzten Seite des Drückers vor. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, Ist im Bereiche der Wandungskante 13b eine Ausbuchtung oder Aussparung 39 ausgebildet. Demgemäß Ist nunmehr eine nach aufwärts gerichtete Bewegung des Drückers möglich, wobei der vorstehende Knopf-
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tell 32b In die Aussparung 32 zu liegen kommt.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung/besteht darin, daß der Knopf 32 sowohl bezüglich des Drückers 12 wie auch des Messerhandgriffes eine zweckmäßige Lage einnimmt, so daß das Verriegeln oder Entriegeln des Drückers von dem Benutzer mit einer Hand vorgenommen werden kann, ohne daß des Messerhandgriff losgelassen zu werden braucht. Wie in Pig, 2 veranschaulicht, kann der Knopf mit der Spitze des Zeigefingers bequem von der verriegelten in die entriegelte Stellung verschoben werden. Zum Verschieben des Knopfes 32 in der umgekehrten Richtung gestattet es der griffgünstig gestaltete Vorderteil des Handgriffes, die Unterfläche des Drückers mit dem Zeigefinger zu umgreifen, so daß der Knopf mit der Zeigefingerspitze in die verriegelte Stellung überführt werden kann.
Ein weiteres neuerungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß der Schalterdrücker 12, der Verriegelungsknopf 32 und der bewegliche Kontakt 24 des Motorsteuerschalters zu einem einzeln handhabbaren Bauteil zusammengefaßt sind« Diese Konstruktion verringert nicht nur die Anzahl der Einzelteile sowie die Herstellungskosten auf ein Minimum; sie gestattet vielmehr auch eine genaue zuverlässige Kontrolle der Schalterkontakte,
Die vorgespannte Blattfeder erfüllt einen zweifachen Zweck, und zwar dadurch, daß sie erstens den Verrlegelungs-
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knopf 32 ohne die Zuhilfenahme weiterer Teile in dem Schalterdrücker festhält, und daß sie zweitens eine Schnappbewegung des Knopfes zwischen einer Verriegelungsund einer Entriegelungsstellung bewirkt«
Endlich zeichnet sich der Neuerungsgegenstand durch eine einfache, billige Montage aus. Zum Zusammenbau des Drückers mit dem Sicherheitsmechanismus ist es lediglich erforderlich, den Knopf 32 durch die öffnungen 37, 38 einzufügen und die Feder 31 von der offenen Oberseite der Drückerhöhlung aus nach unten einzusetzen, wobei ihre Endteile 31a in den Schlitzen 36 und ihr Mittelteil in dem Schlitz 33 des Knopfes zu liegen kommen* Die Vorspannung der Feder reicht aus, um die Federn 32 in den Drücker festzuhalten.
Das neue elektrische Messer ist somit mit einem neuartigen, einfach und zweckmäßig zu bedienenden Sicherungsknopf ausgerüstet, der eine wirkungsvolle Verhütung einer zufälligen Betätigung des Messerschalterdrückers gewährleistet. Die Sicherheitsverriegelung kann bequem mit der Hand bedient werden, die den Messerhandgriff hält, ohne daß die sichere Führung des Messers verloren ginge, während gleichzeitig die Herstellungskosten nicht über einen marktgängigen Verkaufspreis erhöht zu werden brauchen. Selbstverständlich ist die im einzelnen beschriebene spezielle Konstruktion lediglich als Ausführungsbeispiel zu verstehen, die zur Veranschaulichung des der Neuerung zu gründe liegenden Erfindungsgedankens dient.
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Mit der Hand zu bedienendes elektrisches Schneidmesser mit einem hohlen Handgriff, in dem ein an eine elektrische Kraftquelle anschließbarer elektrischer Motor untergebracht ist, der mit den an einem Ende des Handgriffes vorragend angeordneten Schneidelementen gekuppelt ist und dem ein wahlweise zu betätigender, im Motorstromkreis liegender elektrischer Schalter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Handgriff (10) ein durch einen Finger der den Handgriff haltenden Hand zwischen einer "Aus"- und "Ein"-Stellung bewegbares Sehalterbetätigungsorgan (12) angeordnet ist, dem zwei normalerweise im gegenseitigen Abstand gehaltene und von dem Schalterbetätigungsorgan elektrisch kurzschließbare Kontakte (24, 25) zugeordnet sind, und mit dem ein von Hand zu betätigender Knopf (32) zusammenwirkt, der von zugeordneten, mit dem Betätigungsorgan (12) und dem Knopf (32) verbundenen Haltemitteln (3D in einer ersten und in einer zweiten Stellung gehalten werden kann, zwischen denen er verschieblich ist, und daß der Handgriff (10) mit einer Einrichtung (13a, 13b, 39) versehen ist, welche die überführung des Schalterbetätigungsorganes (12) von der "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung bei in seiner ersten Stellung stehendem Knopf (32) gestattet und bei in seiner zweiten Stellung stehendem Knopf (32) verhindert.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (32) in dem Betätigungsorgan (12) gelagert und
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längs einer im wesentlichen quer zu der Handgriffsachse verlaufenden Achse zwischen seiner ersten und zweiten Stellung verschleblich ist und die Haltemittel (31) des Knopfes (32) an dem Schalterbetätigungsorgan (12) angeordnet sind.
3« Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan (12) eine durchgehende Öffnung (37, 38) aufweist, in der der Knopf (32) hin - und herverschieblich gelagert ist.
4. Messer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan (12) im wesentlichen hohl ausgebildet ist und als Haltemittel für den Knopf (32) eine Feder (31) enthält, die den Knopf (12) in der ersten oder in der zweiten Stellung festhält.
5. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) eine von gegenüberliegenden Wandungskanten (13a, 13b) begrenzte Ausnehmung (13) aufweist, in der zumindest ein Teil des Schalterbetätigungsorganes (12) angeordnet ist, durch das der zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschiebliche Knopf (32) verläuft, der in seiner ersten Stellung auf einer Seite des Schalterbetätigungsorganes (12) vorragt und unter Verhinderung der Überführung des Schalterbetätigungsorganes (12) von der "Aus"- in die "Einn-Stellung mit einer Wandung (13b) des Handgriffes (10) im Bereiche der
Ausnehmung (13) in Eingriff kommen kann.
6. Messer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der gegenüberliegenden» die Ausnehmung (13) begrenzenden Handgriffswandung (13a) eine Aussparung (39) angeordnet ist, in die der in der zweiten Stellung stehende Knopf (32) zur Ermöglichung der normalen Betätigung des Schalterbetätigungsorganes eindringen kann.
7. Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kontakte (24, 25) beweglich ist und der bewegliche Kontakt (24) auf dem Schalterbetätigungsorgan (12) befestigt ist.
8. Messer nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan (12) an einer Stirnseite mittels einer im wesentlichen L-förmig gebogenen Feder (15) im Bereiche des Grundes der Ausnehmung (13) mit dem Handgriff (10) gelenkig verbunden ist und an seiner entgegengesetzten Stirnseite eine die Wandung des Handgriffes (10) in der Nähe der Ausnehmung (13) innen übergreifende Nase (22) aufweist.
9. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfeder ausgebildete Feder (31) einseitig vorgespannt und mit ihren Enden (31a) in Schiitzen(36) des Schalterbetätigungsorganes (12) unverlierbar gehalten ist sowie mit ihrem Mittelteil durch einen Querschnittsschlitz (33) des Knopfes (32) verläuft.
- 15 -
- ■■ ja
' - ■ '- f-J
10« Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan (12), der Knopf (32) und die Haltemittel (3D zu einer konstruktiven Einheit zusammengefaßt sind, welche den bewegliehen
Kontakt (24) trägt und für sich vormontiert an dem Handgriff (10) befestigbar ist.
DE1927335U 1964-09-01 1965-08-31 Von hand zu bedienendes elektrisches schneidmesser. Expired DE1927335U (de)

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