DE3529516A1 - Haarschneidemaschine, insbesondere elektrische haarschneidemaschine - Google Patents
Haarschneidemaschine, insbesondere elektrische haarschneidemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine, insbesondere
eine elektrische Haarschneidemaschine, mit einem Scherkopf,
bestehend aus einer Scherkammplatte und einem Schermesser sowie
mit einem auf den Scherkopf aufsetzbaren Distanzkamm zur gleitenden
Auflage auf der zu behandelnden Hautoberfläche, wobei die
Postition der Vorderkante des Schermessers zur Hautoberfläche
einstellbar ist, und einem Schiebeschalter zum Ein- und Ausschalten
des Antriebes der Haarschneidemaschine.
Bei derartigen Haarschneidemaschinen ist der ihr zugehörige
Distanzkamm bei Gebrauch von Hand auf den Scherkopf der Maschine
durch einfaches Aufstecken aufsetzbar. Der so auf den Scherkopf
der Haarschneidemaschine aufgesetzte Distanzkamm wird dabei durch
eine mit einer Rastnase des Scherkopfes zusammenwirkende Rastfeder
an der Haarschneidemaschine funktionsgerecht festgelegt.
Zum Erzielen unterschiedlicher Schnittlängen während des Haarschnitts
ist es jedoch unerläßlich, den Distanzkamm in unterschiedlichen
Abständen von der Vorder- bzw. Schneidkante des eine
gerätefeste Scherkammplatte und ein mit dieser zusammenwirkendes,
oszillierendes Schermesser umfassenden Scherkopfes zu positionieren.
Diese Möglichkeit des Festlegens des Distanzkammes in den
Abstand der Gleitebene seiner zahnförmigen Stütze auf der zu
behandelnden Hautoberfläche zur Vorder- bzw. Schneidkante des
Scherkopfes bzw. des ihm zugehörigen Schermessers der Haarschneidemaschine
ist bei bekannten und zum Teil marktüblichen
Haarschneidemaschinen gegeben durch der oder den Außenseiten des
Scherkopfgehäuses angeformte, einander parallele Rastenleisten,
die mit hebelartigen Rastgliedern an oder in den Seitenwandungen
des Distanzkammes als Rastgesperre zusammenwirken. Diese Haarschneidemaschinen
erlauben zwar ein axiales Versetzen des auf den
Scherkopf aufgesetzten Distanzkammes zum Verändern seiner Raststellung
entsprechend der gewünschten Schnittlänge für den zu
schneidenden
Bereich an der Hautoberfläche. Jedoch ist ein
solches Rastgesperre an der Außenwandung des stets von der Hand
des Benutzers umgriffenen Körpers der Haarschneidemaschine beträchtlichem
Verschleiß unterworfen, der insbesondere daraus
resultiert, daß bei jedem Aufsetzen des Distanzkammes auf den
Scherkopf zumindest eine, meist jedoch mehrere oder alle der im
Bereich des Scherkopfes vorgesehenen, nach außen ragenden schwergängigen
Rastnoppen von den nach innen ragenden Rastgliedern des
Distanzkammes überfahren und dabei von diesen reibungsschlüssig
in Anspruch genommen werden. Die Rastnoppen am Scherkopfgehäuse
werden hierbei durch die scharfen Kanten der diesen Rastgliedern
zugeordneten Rastzähne schon nach relativ kurzzeitigem Gebrauch
abgeschabt bzw. abgeschliffen, womit ein exaktes Positionieren
des Distanzkammes auf dem Scherkopf nicht mehr möglich ist.
Ein weiterer Mangel einer solchen Festlegung des Distanzkammes
auf dem Scherkopf der Haarschneidemaschine besteht darin, daß zum
Ändern der Schnittlänge der Distanzkamm mit zwei gespreizten
Fingern der nicht die Haarschneidemaschine haltenden Hand erfaßt
und so dann - je nach gewünschter Schnittlänge - in Abzugsrichtung
oder in Aufschubrichtung bis zum Einrasten seines Rastgliedes
in die der gewählten Raststellung entsprechenden Rastnut am
Gerätegehäuse gegenüber diesem verschoben werden muß. Dieser Vorgang
erfordert das Absetzen der Haarschneidemaschine aus ihrer
Gebrauchsstellung und ihr anschließendes Erfassen mit einer Hand,
damit die andere Hand unter genauer Beobachung der Haarschneidemaschine
und des Distanzkammes das Verstellen desselben am Scherkopf
vollziehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haarschneidemaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der sowohl die Verstellung
des Distanzkammes in unterschiedliche Schnittlängen bewirkende
Gebrauchs- bzw. Raststellungen als auch die Halterung des
Distanzkammes im aufgeschobenen Zustand auf der Haarschneidemaschine
sowie die Ein- und Ausschaltung des elektrischen Haarschneideantriebes
mittels eines einzigen Betätigungselementes zu
bewerkstelligen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Haarschneidemaschine nach der Erfindung dadurch, daß
der Distanzkamm und der Schiebeschalter mit in Eingriff bringbaren
Kupplungsmitteln versehen sind, daß zu der Ein- und Ausschaltstellung
des Schiebeschalters weitere Raststellungen für
den Distanzkamm vorgesehen sind und daß in den Rastpositionen die
im Eingriff befindlichen Kupplungsmittel des Distanzkammes und
des Schiebeschalters mittels einer Sperre gegen Entkuppeln
gesichert sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Bedienung der Haarschneidemaschine,
das heißt sowohl das Ein- und Ausschalten als
auch die Einstellung der verschiedenen Rastpositionen des
Distanzkammes, mittels einer einzigen Schalthandhabe. Das umständliche
Ergreifen des Distanzkammes am Scherkopf zur Einstellung
der verschiedenen Rastpositionen wird damit vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
in einem mehrere Ausführungsarten umfassenden Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Die Haarschneidemaschine gemäß der Erfindung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Frontseite der erfindungsgemäßen
Haarschneidemaschine mit aufgesetztem Distanzkamm,
Fig. 3 die gleiche Ansicht der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine
bei abgehobenem Distanzkamm,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Haarschneidemaschine,
zum Teil im Längsschnitt nach der Linie
I-I der Fig. 3,
Fig. 5 die prinzipielle Ausführung der Kupplung zwischen der
Haarschneidemaschine und den auf deren Scherkopf aufgesetzten
Distanzkamm,
Fig. 6 das der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine zugeordnete
Rastgesperre für das Positionieren des Distanzkammes
in unterschiedlichem Abstand zur Vorderkante des
Scherkopfes,
Fig. 7 bis 10 Funktionsdarstellungen der aus Fig. 5 ersichtlichen
Ausführungsart der Haarschneidemaschine in
unterschiedlichen Kupplungsphasen,
Fig. 11 eine vorteilhafte Variante zu der aus Fig. 5 ersichtlichen
Ausführungsart der Haarschneidemaschine in
schematischer Darstellung,
Fig. 12 bis 14 eine Ausführungsform mit einer
zusätzlichen, seitlich versetzten Zwangsführung
und
Fig. 15 bis 17 eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen
seitlichen Zwangsumlenkung.
Wie die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, besteht die Haarschneidemaschine 1
gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem
schmalen, haptisch gestalteten Körper dem ein Scherkopf 2 zugehört,
der in den Fig. 1 und 2 durch einen auf den Scherkopf 2
aufgesetzten Distanzkamm 3 überdeckt ist. Der Distanzkamm 3 hat
die Aufgabe, die Vorderkante 4 des aus einer festen Scherkammplatte 5
und einem auf diesem hin- und hergleitenden Schermesser 6
gebildeten Scherkopfes 2 in vorbestimmtem Abstand zur
jeweils zu behandelnden Hautoberfläche, beispielsweise der Kopfhaut
einer zu frisierenden Person, zu halten, wobei der Distanzkamm
- wie noch später erläutert - in unterschiedlichen Hubstellungen
gegenüber dem Körper 7 der Haarschneidemaschine 1 an deren
Scherkopf positionierbar ist.
Der Distanzkamm 3 umfaßt als Hohlkörper den Körper 7 der Haarschneidemaschine 1
im Bereich seines Scherkopfes 2 an allen vier
Seiten, wobei seine ihm angeformten zahnförmigen Stützen 8 den zu
schneidenden Haaren der zu behandelnden Person den Durchtritt zum
Scherkopf 2 gestatten, von dessen Schermesser 6 sie dann abgeschnitten
werden. Die hierbei verbleibende Länge der abgeschnittenen
Haare entspricht - bei auf die Hautoberfläche aufgesetzten
Stützen 8 - dem Abstand der Vorderkante der zahnförmigen
Stützen 8 von der Vorder- oder Schneidkante des Scherkopfes bzw.
des ihm zugehörigen Schermessers, wobei dieser Abstand - wie
bereits erwähnt - bei der Haarschneidemaschine veränderbar ist.
Zum funktionsgerechten Gebrauch der Haarschneidemaschine unter
Verwendung des die zu schneidende Haarlänge bestimmenden Distanzkammes
sind letzterem Kupplungsmittel zugeordnet, die mit geeigneten
Kupplungsgliedern des Körpers 7 der Haarschneidemaschine
zusammenwirken.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, ist hierzu der Haarschneidemaschine 1
ein Kupplungsstößel 10 zugeordnet, der in
einer gehäuseseitigen Führung 9 mit T-förmigen Querschnitt in
Richtung der Längsachse x der Haarschneidemaschine 1 gleitbar
ist. Diesem Kupplungsstößel 10 ist ein Schiebeschalter 11 zugeordnet,
der sich über die gesamte Breite der Haarschneidemaschine 1
erstreckt und damit ein sicheres Bedienen sowohl mit der
linken als auch mit der rechten Hand des Gerätebenutzers, also
eine Einhandbedienung zuläßt. Der Schiebeschalter 11 erfüllt
mehrere Funktionen, nämlich zunächst diejenige, den elektrischen
oder mechanischen Antrieb der Haarschneidemaschine ein- oder
auszuschalten, sodann die weitere Funktion, den Distanzkamm 3 mit
der Haarschneidemaschine funktionsgerecht zu kuppeln bzw. zu entkuppeln,
und schließlich die Funktion, den angekuppelten Distanzkamm
in jeweils andere Distanzen bewirkende Gebrauchsstellungen
zu überführen.
Die Funktion des Schiebeschalters 11 innerhalb und
unterhalb der Frontwandung 12 der Haarschneidemaschine 1 längs
verschiebbaren Kupplungsstößels 10 im Zusammenwirken mit dem
Kupplungsmittel des Distanzkammes 3 zeigen - in mehreren
Kupplungsphasen - die Fig. 5 bis 10.
Die Fig. 5 zeigt hierbei die grundsätzliche Wirkungsweise der
Kupplung 13 zwischen dem hier dem Kupplungsstößel 10 zugeordneten
Schiebeschalter 11 der Haarschneidemaschine 1 und dem auf den
Scherkopf 2 des Körpers 7 der Haarschneidemaschine aufsetzbaren
Distanzkamm 3.
Wie ersichtlich, ist dem mit dem Schiebeschalter 11 verbundenen
Kupplungsstößel 10 eine Kupplungsnase 14 angeformt, die um die
Achse eines dem Stößel 10 angeformten Filmscharniers 15 schwenkbar
ist, und zwar derart, daß die Kupplungsnase 14 nach jedem
Verschwenken selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung gemäß
Fig. 5 zurückkehrt.
Der den Scherkopf 2 der Haarschneidemaschine 1 umgebende, aufgesetzte
Distanzkamm 3 ist im Bereich seiner als Kupplungsmittel
dienenden Wandung 16 eine den Stößel 10 einschließlich seiner
Kupplungsnase 14 aufnehmende Kupplungsnut 17 zugeordnet. Diese
Kupplungsnut 17 umfaßt eine der Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3
angeformte Schulter 18, die von der Kupplungsnase 14 des
Kupplungsstößels 10 durch Ausweichen in die von einer Wandung 19
der Haarschneidemaschine 1 gebildeten Vertiefung 20 im Bereich
der Kupplungsnut 17 während des Aufsetzens des Distanzkammes 3
überwunden wird.
Der aufgesetzte Distanzkamm 3 wird sonach von der seine Sperrschulter 18
hintergreifenden Kupplungsnase 14 des Stößels 10 gehalten
und damit gegen ungewolltes Lösen von der Haarschneidemaschine
gesichert. In dieser Aufsetzstellung der so miteinander
in Verbindung gebrachten Kupplungsglieder 10, 14 der Haarschneidemaschine 1
und den Kupplungsmitteln 16, 17, 18 des
Distanzkammes 3 befindet sich der auch auf elektrische Schaltmittel 21
für den Antrieb einwirkende Schiebeschalter noch in der
"Null" bzw. Aus-Stellung, in der der Speisestromkreis der Haarschneidemaschine
geöffnet ist. Durch anschließendes Verschieben
des Schiebeschalters 11 und damit auch des Kupplungsstößels 10 in
Richtung der Achse x der Haarschneidemaschine 1 - gleich Hubrichtung
x des Distanzkammes 3 - von der in Fig. 5 dargestellten
Position "Aus" in die darin gestrichelt dargestellte Position
"Ein" betätigt der Schiebeschalter 11 die Schaltmittel 21, wodurch
der Speisestromkreis der Haarschneidemaschine 1 geschlossen
und damit deren nicht dargestellter Antrieb eingeschaltet ist.
In dieser "Ein" Position gelangt die Vorderwand 23 des Kupplungsstößels 10
an eine der Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3
angeformte Schulter 24, während die der Kupplungsnase (gemäß
Fig. 5) abgewandte Seitenwand 25 an der Außenwandung 26 einer
durch die Gehäusewandung 19 der Haarschneidemaschine 1 und durch
die Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3 gebildeten Zwangsführung 27
gleitend zur Anlage kommt. Damit ist in der "Ein" Position
des Schiebeschalters 11 der Kupplungsstößel 10 durch die
Zwangsführung 27 an einem elastischen Ausweichen vor der Schulter 24
gehindert. Die das Ausweichen erleichternde Schrägkante 28
des Kupplungsstößels 10, der beim Aufsetzen des Distanzkammes 3
mit der Schrägkante 29 der Rastschulter 18 der kammseitigen
Kupplungswandung 16 zusammenwirkt, kommt sonach hier nicht zur
Wirkung.
Die Fig. 6 zeigt in einer schematisierten Frontansicht ein sowohl
den Kupplungsstößel 10 als auch den Schiebeschalter 11 umfassenden,
vertikal verschiebliches Griffstück 30, das der Haarschneidemaschine 1
als Zentralschalter dient. Dem Griffstück 30 ist
hier ein um ein eingeformtes Filmscharnier 31 schwenkender Rasthebel 32
angeformt, dessen Rastnase 33 unter Eigenfederung in
Rastkerben einer gerätefest angeordneten Rastenleiste 34 der
Haarschneidemaschine 1 eingreift und mit diesen je ein Rastgesperre
bildet. Der Eingriff der Rastnase 33 in die (gemäß
Fig. 6) unterste Rastkerbe 34.1 bestimmt die "Null"- bzw.
"Ausschalt"-Stellung des Schiebeschalters 11. Wird der Schiebeschalter 11
um eine Rastteilung nach oben geschoben, so gelangt
die Rastnase 33 in die Rastkerbe 34.2, welche die Einschaltstellung
des Schiebeschalters 11 bestimmt. Der Kupplungsstößel 10
gelangt hierbei aus seiner nach Überwindung der Rastschulter 18
eingenommenen "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung, in der seine
Kupplungsnase 14 an der Sperrschulter 24 und der Innenwandung 26
der Zwangsführung 27 zur Anlage kommt und damit die Kupplung der
Haarschneidemaschine 1 mit dem Distanzkamm 3 zum Zwecke der
Positionierung des Distanzkammes vollzogen ist.
Durch weiteres Verschieben des Schiebeschalters 11 in Richtung x
(Fig. 5) um eine weitere Raststellung gelangt die Rastnase 33 in
die Rastkerbe 34.3. Hierbei wird durch den in Richtung x mitbewegten
Kupplungsstößel 10 der Distanzkamm 3 infolge der Anlage
der stößelseitigen Vorderwand 23 an der Sperrschulter 24 der
Kupplungswandung 16 in seine erste Raststellung geschoben. Diese
erste Raststellung bewirkt das Schneiden der vom Distanzkamm
erfaßten Haare mit relativ geringer Schnittlänge. Die Raststellung
wird hier von einer dem Scherkopf 2 der Haarschneidemaschine 1
zugehörigen Markierungsskala 35, deren Ziffern "1" bis
"4" in einem Ausschnitt 36 zwischen und unterhalb zweier benachbarter
zahnförmiger Stützen 8 des Distanzkamms 3 sichtbar werden,
angezeigt. Eine der Frontseite des Distanzkammes 3 zugeordnete
Marke 37 zeigt dabei die jeweils Raststellung - hier die
geringsmögliche Raststellung "1" - des Distanzkammes 3 an.
In gleicher Weise gelangt durch weiteres Nach-Oben-Schieben des
Kupplungsstößels 10 mittels des ihm zugeordneten Schiebeschalters 11
der Distanzkamm 3 in weitere, den Abstand zwischen Scherkopf 2
und Distanzkamm 3 vergrößernde Raststellungen, die durch
Einfallen der Rastnase 33 in die Rastkerben 34.4, 34.5und 34.6
gekennzeichnet und anhand der Markierungsskala 35 durch die
mittels Skalenziffern "1", "2", "3", "4" korrespondierende
Marke 37 bzw. durch Ablesen der in Schieberichtung liegenden untersten,
vom Distanzkamm nicht abgedeckten Skalenziffer angezeigt
sind.
Das Zurückfahren des Distanzkammes 3 - beispielsweise zum Umschalten
der Haarschneidemaschine auf eine kürze Schnittlänge
- erfolgt in einfacher Weise durch Zurückschieben des
Schiebeschalters 11 in der der Pfeilrichtung x entgegengesetzten
Richtung. Hierbei wird der Kupplungsstößel 10 in gleicher Schubrichtung
bewegt und durch Einwirkung der Zwangsführung 27 die
Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3 infolge der Anlage der
stößelseitigen Schrägkante 38 an der mit dieser korrespondierenden
Schrägkante 39 der Kupplungswandung 16 bis in die die geringste
Schnittlänge bewirkende Raststellung "1" mitgenommen, die
durch Einfallen der Rastnase 33 in die Rastkerbe 34.3 gekennzeichnet
ist. Beim weiteren Zurückschieben des Kupplungsstößels 10
mittels des Schiebeschalters 11 entgegen der Pfeilrichtung
x gelangt die Kupplungsnase 14 des Stößels 10 nach
Passieren der Sperrkante 40, die sich gemäß Fig. 5 etwas unterhalb
der Ebene der von der Kupplungswandung 16 gebildeten
Sperrschulter 24 erstreckt, also in Kupplungsrichtung x gegenüber
letzterer um ein geringes Maß vorspringt, in den Bereich der
Kupplungsnut 17, die ein Ausweichen der an der kammseitigen Rastschulter 18
anliegenden Kupplungsnase 14 des Kupplungsstößels 10
in die Vertiefung 20 gestattet.
Beim weiteren Zurückschieben des Kupplungsstößels 10 mittels des
Schiebeschalters 11 überwindet deshalb die Kupplungsnase 14 durch
Verschwenken des Stößels 10 um das Filmscharnier 15 entgegen dem
Uhrzeigersinn die Rastschulter 18 und gibt dadurch den Distanzkamm
zum manuellen Abheben frei. Der Schiebeschalter 11 der
Haarschneidemaschine gelangt dabei in die durch Eingriff der
Rastnase 33 in die Rastkerbe 34.2 gekennzeichnete "Ein"-Stellung,
in der die Haarschneidemaschine 1 noch eingeschaltet ist. Das
nochmalige Zurückschieben des Schiebeschalters 11 bis zum Einfallen
seines Rasthebels 32, 33 in die Rastkerbe 34.1 bewirkt
schließlich das Ausschalten des gesamten Antriebs der Haarschneidemaschine 1
mittels des vom Schiebeschalter 11 gesteuerten
bzw. betätigten elektrischen Schalters 21.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen in schematischer Darstellung die einzelnen
Kupplungsphasen zwischen der Haarschneidemaschine 1 und
dem auf deren Scherkopf 2 aufgesetzten Distanzkamm 3.
Die Fig. 7 zeigt die hier mit "Aus" bezeichnete Ausschaltstelung
der Haarschneidemaschine 1. Der Kupplungsstößel 10 befindet sich
hier noch unterhalb des auf dem Scherkopf 2 locker aufgesetzten
Distanzkammes 3. Eine Kupplung mit letzterem ist noch nicht erfolgt.
Gemäß Fig. 8 ist der Kupplungsstößel 10 mittels des Schiebeschalters 11
in die "Ein"-Stellung überführt worden, in der die
Haarschneidemaschine 1 ohne Verschiebung des aufgesetzten
Distanzkammes in Betrieb genommen wird. Hierbei hat die Kupplungsnase 14
des Stößels 10, der durch das Filmscharnier 15
schwenkbar ist, die Rastschulter 18 des Distanzkamms 3 übergriffen
und den Distanzkamm 3 am Scherkopf 2 der Haarschneidemaschine 1
gegen Herausfallen gesichert. Der Distanzkamm 3 kann
auch in dieser Kupplungsstellung jederzeit vom Scherkopf 2 abgehoben
werden, wobei dann die Kupplungsnase 14 des Stößels 10
durch die Rastschulter 18 des Distanzkammes 3 in die Vertiefung 20
der Führung 9 der Haarschneidemaschine 1 zurückgedrängt
wird.
Die Fig. 9 zeigt die erste gesperrte Kupplungsstellung des
Distanzkammes 3 am Scherkopf 2 der Haarschneidemaschine 1, in der
sich der Distanzkamm 3 in der die kürzeste Schnittlänge erzielenden
Stellung "1" befindet. Die Kupplungsnase 14 des Kupplungsstößels 10
befindet sich hierbei - nach dem Passieren der Sperrkante 40
- bereits in einem Bereich, der einerseits von der Gehäusewandung 19
der Haarschneidemaschine 1 und andererseits von
der Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3 gebildet wird. Infolge
dieser Zwangsführung 27 wird der Kupplungsstößel 10 an
einem Ausweichen um seine Scharnierachse 15 gehindert und sonach
beim Fortschalten des Schiebeschalters 11 allein in Kupplungsrichtung x,
also in der parallel zur Längsachse der Haarschneidemaschine 1,
fortbewegt. Hierdurch kann der Distanzkamm 3 in
vorbeschriebener Weise mittels der Stoßkante 23 in weitere
Raststellungen bewegt werden.
Die Fig. 10 zeigt schließlich das weitere Emporschieben des
Distanzkammes 3 in eine seiner weiteren, die Länge der zu
schneidenden Haare jeweils vergrößernden Raststellungen, die auf
der Markierungsskala 35 mit "2", "3" oder "4" bezeichnet sind.
Hierbei liegt die Vorderwand 23 des Kupplungsstößels 10 an der
Sperrschulter 24 der Kupplungswandung 16 an.
Das Zurückschieben des Distanzkammes 3 erfolgt gemäß Fig. 10 in
umgekehrter Richtung, also durch Zurückbewegung des zwangsgeführten
Kupplungsstößels 10 mittels des Schiebeschalters 11 entgegen
der Pfeilrichtung x, wobei durch das Anlegen der Schrägkante 38
der Kupplungsnase 14 an die Schrägkante 39 der kammseitigen
Kupplungswandung 16 der Distanzkamm 3 in eine seiner unteren
Raststellungen zurückgezogen wird. Bei ursprünglicher Raststellung "4"
kann dies beispielsweise die Raststellung "3", "2" oder
"1" sein. Erst beim Zurückschalten des Schiebeschalters 11 in die
"Ein"- oder in die "Aus"-Stellung kann der Kupplungsstößel 10 in
die von der Führung 9 gebildete Vertiefung 20 treten und den auf
dem Scherkopf 2 sitzenden Distanzkamm 3 freigeben, so daß dieser
von der Haarschneidemaschine 1 abgehoben werden kann.
In der Fig. 11 ist eine Variante der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine
dargestellt, deren Kupplung mit dem aufsetzbaren
Distanzkamm durch eine vorteilhafte, sich bedienungserleichternd
auswirkende Konzeption der Kupplung 13 vervollständigt ist.
Ersichtlich läßt die Fig. 11 das vorstehend beschriebene
Zusammenwirken der Kupplungsglieder 10, 14 der Haarschneidemaschine 1
mit den Kupplungsmittel 16, 18 des Distanzkammes 3 erkennen.
In der kupplungsseiten Gehäusewandung 19′ der Haarschneidemaschine 1
ist jedoch hier eine Kulisse 41 vorgesehen,
die von einer Kurvennut in einer die Führung 9 für den Kupplungsstößel 19
begrenzenden, der Gehäusewandung 19′ benachbarten
Seitenwandung 42 eingeformt ist. In der Kulisse 41 greift ein dem
Kupplungsstößel 10 angeformter Führungszapfen 43 ein, der auch
aus einer an einem solchen Zapfen angebrachten Führungsrolle bestehen
kann. Der Führungszapfen 43 wirkt nun mit der Kulisse 41
beim Emporschieben des Kupplungsstößels 10 infolge des Umschaltens
des Schiebeschalters 11 der Haarschneidemaschine aus
deren "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung im Sinne der Erleichterung
des Überführens des Stößels 10 in seine hinter die Rastschulter 18
der kammseitigen Kupplungswandung 16 greifende, das
Sichern des Distanzkammes 3 in seiner auf den Scherkopf 2 lediglich
aufgesetzten Lage bewirkende Kupplungsstellung.
Wie ersichtlich wird also hierbei der Kupplungsstößel 10 mit der
angeformten Kupplungsnase 14 von der Kulisse 41 über die Rastschulter 18
der kammseitigen Kupplungswandung 16 gehoben (erste
gestrichelte Position) und sodann hinter der Rastschulter 18 in
seine "Ein"-Stellung überführt (zweite getrichelte Position),
wonach der Stößel 10 in den Bereich der Zwangsführung 17′ gelangt,
in dem der Kupplungsstößel 10 - mit seiner Stoßkante 23
gegen die Sperrschulter 24 der kammseitigen Kupplungswandung 16
prallend - den Distanzkamm 3 in seine jeweils größere Schnittlängen
bewirkende Raststellungen bewegt.
Die Ausstattung des Kupplungsstößels 10 mit den in die Kulisse 41
eingreifenden Führungszapfen 43 erlaubt es, auch die Zwangsführung 27
als Fortsetzung der Kulisse 41 zu konzipieren, also diese
Zwangsführung abweichend von den Ausführungen nach den Fig. 5
bis
10 aus der Gehäusewandung 19 der Haarschneidemaschine 1 und der
Kupplungswandung 16 des Distanzkammes 3 zu bilden. Die so noch
die Zwangsführung 27′ einschließende Kulisse 41 gewährleistet
eine besonders sichere verkantungsfreie und verschleißarme
Führung des lediglich von ihr um das Filmscharnier 15 verschwenkten
und geradlinig geführten Kupplungsstößels 10 des
Schiebeschalters 11 der Haarschneidemaschine 1.
Zum Vorzentrieren des auf den Scherkopf 2 der Haarschneidemaschine 1
aufgesteckten Distanzkammes 3 können den Innenseiten der
beiden parallelen Seitenwandungen des Distanzkammes Rastnocken 44
zugeordnet sein, die in entsprechende Rastmulden 45 in den
Außenseiten der korrespondierenden Außenwandungen des Scherkopfes
des Körpers 7 der Haarschneidemaschine 1 zusammenwirken.
Fig. 12 bis Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Haarschneidemaschine und des Distanzkammes. Hierbei zeigt Fig. 12
einen Ausschnitt der Frontansicht der Haarschneidemaschine ohne
Distanzkamm, Fig. 13 die Darstellung der Kupplung zwischen der
Haarschneidemaschine und dem aufgesetzten Distanzkamm im Schnitt
von der Seite (entsprechend Fig. 5) und Fig. 14 einen Ausschnitt
der Kupplungswandung des Distanzkammes von innen gesehen. Wie
hieraus ersichtlich ist, wird bei dieser Ausführungsform der
Distanzkamm 3 von der Kupplungsnase 14 des Kupplungsstößels 10
bereits in der Ausschaltstellung "Aus" festgehalten und somit
gegen Herausfallen gesichert. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen
erfolgt dies erst in der Einschaltstellung "Ein".
Beim Aufsetzen des Distanzkammes 3 auf den Scherkopf der Haarschneidemaschine
gleitet die Kupplungsnase 14 des Kupplungsstößels 10
in der Aufstecknut 47 der Kupplungswandung 16 des
Distanzkammes. An der Schrägkante 29′ der Rastschulter 18′ des
Distanzkammes wird der Kupplungsstößel 10 durch Verschenken um
das Filmscharnier 15 in die Vertiefung 20 der Gehäusewandung 19
gedrückt. Hinter der Rastschulter 18′ schwenkt der Kupplungsstößel 10
wieder zurück in die in Fig. 13 dargestellte Lage.
Diese Lage entspricht der in Fig. 5 gezeigten, allerdings
befindet sich hier in Fig. 13 der Schiebeschalter 11 noch in der
"Aus"-Stellung, während er in Fig. 5 bereits in der
"Ein"-Stellung ist, so daß in Fig. 13 der Distanzkamm bereits in
der "Aus"-Stellung federnd festgehalten wird. Das Abziehen des
Kammes vom Scherkopf in dieser Lage wird auch hier durch das
Zusammenwirken der Schrägkante 38 an der Kupplungsnase 14 des
Kupplungsstößels 10 und der Schrägkange 39 an der
Rastschulter 18′ des Distanzkammes bewirkt.
Wird die Haarschneidemaschine mit aufgesetztem Distanzkamm
mittels des Schiebeschalters 11 nun eingeschaltet, wird die
Kupplungsnase 14 des Kupplungsstößels 10 nicht nur nach oben,
sondern auch seitwärts versetzt geführt (vgl. Fig. 12). Diese
schräg nach oben links gerichtete Führung der Kupplungsnase 14
erfolgt in einer Kulisse 51 in der Frontwandung 12 der Haarschneidemaschine.
Diese Kulisse 51 in der Frontwandung 12 ist
deckungsgleich mit der Kupplungskulisse 46 in der Kupplungswandung 16
des Distanzkammes (Fig. 14), so daß der Distanzkamm
bei Führung es Kupplungsstößels 10 von der "Aus"- in die
"Ein"-Stellung (und umgekehrt) mit der Kupplungsnase 14 nicht in
Eingriff kommt.
In dieser "Ein"-Stellung ist die Maschine eingeschaltet und der
Distanzkamm kann nicht mehr abgezogen werden, da sich der
Kupplungsstößel 10 nun bereits in der Zwangsführung 27, die ein
Ausweichen des Kupplungsstößel 10 nach hinten, entsprechend den
anderen beschriebenen Ausführungsformen, verhindert. Ein seitliches
Ausweichen des Kupplungsstößels 10 in dieser Lage beim
versuchten Abziehen des Distanzkammes ist auch nicht möglich, da
er mittels seiner Kupplungsnase 14 in der Kulisse 51 der
Frontwandung gehalten ist und an der Sperrkante 50 der
Kupplungskulisse 46 in der Kupplungswandung 16 des Distanzkammes
anliegt.
Wird nun der Schiebeschalter 11 in die weiteren Rastpositionen
zur Vergrößerung der Schnittlänge nach oben geschoben, erfolgt
die seitliche Führung der Kupplungsnase 14 in einer Zwangsführung 48
die gegenüber der Längsachse x der Haarschneidemaschine
parallel versetzt angeordnet ist. Die Vorderwand 23 des Kupplungsstößels 10
liegt nun an der Sperschulter 24′ der Kupplungskulisse 46
des Distanzkammes und schiebt diesen, wie vorne
beschrieben, nach oben.
Beim Zurückschieben erfolgt die Bewegung in umgekehrter Reihenfolge.
Bis zur "Ein"-Stellung nimmt der Kupplungsstößel 10 den
Distanzkamm mit, da die Kupplungsnase 14 an der Sperrkante 50 der
Kupplungskulisse 46 des Distanzkammes anliegt und der Kupplungsstößel
weder seitlich infolge der Zwangsführung 48 noch nach
hinten infolge der Zwangsführung 27 ausweichen kann. Erst in der
"Aus"-Stellung kann der Kupplungsstößel 10 wieder nach hinten
ausweichen und so der Distanzkamm abgezogen werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Kupplungsmittel zeigen
die Fig. 15 bis 17. Die Ansichten der Fig. 15, 16 bzw. 17
entsprechen denen der Fig. 12, 13 bzw. 14. Auch hier wird der
Distanzkamm bereits in der "Aus"-Stellung festgehalten. Das
Zusammenwirken der Kupplungsmittel beim Aufsetzen des Distanzkammes
auf den Scherkopf erfolgt analog der Beschreibung zu den
Fig. 12 bis 14. Unterschiedlich sind hier die Kulisse 51′ in der
Frontwandung 12 (Fig. 15) und die hierzu deckungsgleiche Kupplungskulisse 46′
der Kupplungswandung 16 (Fig. 17) ausgeführt.
Sie sind beide kreisausschnittsförmig ausgeführt.
Von der "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung wird die Kupplungsnase 14
des Kupplungsstößels 10 seitlich in der Kulisse 51′ (Fig. 15)
bogenförmig um die Nocke 53 herumgeführt, so daß in der
"Ein"-Stellung der Kupplungsstößel wieder in der Längsachse x der
Haarschneidemaschine liegt.
Beim Weiterschieben in die nächsten Rastpositionen wird nun die
Kupplungsnase 14 seitlich in einer Zwangsführung 52 geleitet,
deren Längsachse mit der Längsachse x des Gerätes bzw. mit der
Längsachse des Kupplungsstößels 10 identisch ist. Hierdurch steht
der Kupplungsstößel 10 durch das Filmscharnier 49, im Gegensatz
zu der Ausführungsform nach Fig. 12-14, in allen
Rastpositionen bzw. Raststellungen nicht unter Spannung. Beim
Zurückschieben von höheren in niedrigere Rastpositionen (bis zur
"Ein"-Stellung) liegt die Unterkante der Kupplungsnase 14 an der
Sperrkante 50′ der Kupplungskulisse 46′ bzw. der Rastnase 54 des
Distanzkammes. Ansonsten ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
dieselbe wie die der Fig. 12-14.
- Begriffsliste
1 Haarschneidemaschine
2 Scherkopf von 1
3 Distanzkamm, auf 1 aufsetzbar
4 Vorderkante von 2
5 Feste Scherkammplatte von 2
6 Schermesser von 2, auf 5 hin- und hergleitend
7 Körper von 1, nimmt Antrieb und Schermechanik auf
8 Zahnförmige Stützen von 3 (Kammzinken)
9 Führung in 1 für 10
10 Kupplungsstößel von 1
11 Schiebeschalter
12 Frontwandung von 1
13 Kupplung zwischen 1 und 3
14 Kupplungsnase von 10
15 Filmscharnier an 10 zum rückwärtigen Verschwenken
16 Kupplungswandung von 3
17 Kupplungsnut von 3
18, 18′ Rastschulter von 16 für 10, 14
19, 19′ Gehäusewandung von 1
20 Vertiefung für 10, 14, gegenüber 17
21 Elektrischer Schalter von 1
23 Vorderwand von 10
24, 24′ Sperrschulter von 16, mit 23 zusammenwirked
25 Seitenwand von 10
26 Außenwandung von 19, als Sperre winkend
27 Zwangsführung, gebildet von 19 und 16
27′ Zwangsführung, gebildet von 42 (Verlängerung von 41)
28 Schrägkante an 10, mit 29 zusammenwirkend
29, 29′ Schrägkante an 18, mit 28 zusammenwirkend
30 Griffstück von 1, umfaßt 10 und 11
31 Filmscharnier von 32
32 Rasthebel an 30
33 Rastnase an 32
34 Rastenleisten an bzw. in 1
34.1 Unterste Rastkerbe = "Aus"-Stellung
34.2 Zweite Rastkerbe von unten = "Ein"-Stellung
34.3 Dritte Rastkerbe von unten = erster Hub von 3 ("1")
34.4 Vierte Rastkerbe von unten = zweiter Hub von 3 ("2")
34.5 Fünfte Rastkerbe von unten = dritter Hub von 3 ("3")
34.6 Sechste Rastkerbe von unten = vierter Hub von 3 ("4")
35 Markierungsskala an 2 (Anzeige des Distanzhubes)
36 Ausschnitt in 3 zwischen zwei Zahnstützen 8 für 35
35 Marke für 35 an 3
38 Schrägkante an 14, mit 39 zusammenwirkend
39 Schrägkante an 18, mit 38 zusammenwirkend
40 Sperrkante von 27 (19), schließt an 26 an
41 Kulisse für 43 in 42
42 Seitenwandung, an 19′ angrenzend
43 Führungszapfen an 10, in 41 eingreifend
44 Rastnoppen an 3, in 45 eingreifend
45 Rastmulden in 2, mit 44 zusammenwirkend
46, 46′ Kupplungskulisse von 3
47 Aufstecknut von 3
48 gegenüber der Längsachse x von 1 seitlich versetzte Zwangsführung für 14
49 Filmscharnier an 10 zum seitlichen Verschwenken
50 Sperrkante von 46
50′ Sperrkante von 46′
51, 51′ Kulisse in 12 zur Führung von 10
52 seitliche Zwangsführung für 14 in der Längsachse x von 1
53 Nocke von 51′
54 Rastnocke von 46′
x Längsachse von 1, Kupplungsrichtung bzw. Hubrichtung von 3
Claims (17)
1. Haarschneidemaschine, insbesondere elektrische Haarschneidemaschine,
mit einem Scherkopf, bestehend aus einer
Scherkammplatte und einem Schermesser sowie mit einem auf
den Scherkopf aufsetzbaren Distanzkamm zur gleitenden Auflage
auf der zu behandelnden Hautoberfläche, wobei die
Position der Vorderkante des Schermessers zur Hautoberfläche
einstellbar ist, und einem Schiebeschalter zum Ein- und
Ausschalten des Antriebes der Haarschneidemaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß der Distanzkamm (3) und der Schiebeschalter
(11) mit in Eingriff bringbaren Kupplungsmitteln
(16, 18, 24, 10, 14, 23) versehen sind, daß zu der
Ein- und Ausschaltstellung (34.1, 34.2) des Schiebeschalters
(11) weitere Raststellungen (34.3, 34.4, 34.5,
34.6) für den Distanzkamm (3) vorgesehen sind und daß in den
Rastpositionen (34.3, 34.4, 34.5, 34.6) die im Eingriff
befindlichen Kupplungsmittel des Distanzkammes (3) und des
Schiebeschalters (11) mittels einer Sperre (26) gegen Entkuppeln
gesichert sind.
2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kupplungsmittel an dem Schiebeschalter (11) ein
federn ausweichender Kupplungsstößel (10) mit einer Kupplungsnase
(14) und einer Vorderwand (23) vorgesehen ist.
3. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kupplungsmittel in die Kupplungswandung (16)
des Distanzkammes (3) eine Kupplungsnut (17) mit einer
Sperrschulter (24) und einer Schrägkante (39) vorgesehen ist.
4. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperre (26) durch Anlage der Seitenwand (25)
des Kupplungsstößels (10) an der Außenseite der Gehäusewand (19)
gebildet ist.
5. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstößel (10)
in einer Zwangsführung (27) geführt ist.
6. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung
aus einer in der Gehäusewand (19) vorgesehenen Kulisse (41)
und am Kupplungsstößel (10) angebrachten Führungszapfen (43)
besteht.
7. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung (19)
eine Vertiefung (20) vorgesehen ist.
8. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung (19)
eine Führung (9) vorgesehen ist.
9. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastenleiste (34)
am oder im Gehäuse der Haarschneidemaschine (1)
angeordnet ist, in die ein am Schiebeschalter (11) vorgesehener
Rasthebel (32) federnd in vorgegebene Raststellungen
(34.1 bis 34.6) eingreift.
10. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter (11),
der Kupplungsstößel (10) und der Rasthebel (32)
aus einem Bauteil bestehen und im Übergangsbereich
vom Schiebeschalter (11) zum Kupplungsstößel (10) und zum
Rasthebel (32) jeweils ein Filmscharnier (15.31) vorgesehen
ist.
11. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnase (14)
des Kupplungsstößels (10) Schrägkanten (28, 38)
zugeordnet sind, die durch das gelenkige Ausweichen des
Stößels (10) mittels eines eingeformten Filmscharniers (15)
mit Schrägkanten (29, 39) der Rastschulter (18) der kammseitigen
Kupplungswandung (16) während des Vorschiebens und
des Rückziehens des Kupplungsstößels (10) in seine bzw. aus
seiner den Distanzkamm (3) umfassenden Kupplungsstellung
zusammenwirken.
12. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die jeweilige
Raststellung des Distanzkammes (3) anzeigende Markierungsskala (35)
derart ausgebildet ist, daß sie in einem
Ausschnitt (36) zwischen und unterhalb zweier benachbarter
zahnförmiger Stützen (8) des Distanzkammes (3) sichtbar ist.
13. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Frontwandung (12) eine weitere Kulisse (51, 51′) zur
seitwärtigen Führung der Kupplungsnase (14) des
Kupplungsstößels (10) vorgesehen ist und daß diese weitere
Kulisse (51, 51′) deckungsgleich mit einer in der
Kupplungswandung (16) des Distanzkammes (3) vorgesehenen
Kupplungskulisse (46, 46′) ist.
14. Haarschneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzkamm (3) in der "Aus"-Stellung auf dem
Scherkopf (2) federnd gehalten ist und daß er in allen weiteren
Raststellungen auf dem Scherkopf festgehalten ist.
15. Haarschneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermöglichung des seitlichen Versatzes der
Kupplungsnase (14) im Übergangsbereich vom Schiebeschalter
(11) zum Kupplungsstößel (10) ein weiteres Filmscharnier
(49) vorgesehen ist.
16. Haarschneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Kulisse (51) in der Frontwandung (12)
derart ausgestaltet ist, daß die Kupplungsnase (14) des
Kupplungsstößels (10) beim Übergang von der "Aus"-Stellung
in die "Ein"-Stellung, das heißt beim Übergang von der
ersten Raststellung in die zweite Raststellung, schräg nach
oben geführt wird und in allen weiteren Raststellungen in
einer seitlich wirkenden Zwangsführung (48) gleitet, deren
Längsachse parallel zur Längsachse des Kupplungsstößels (10)
in Ruhestellung verläuft.
17. Haarschneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Kulisse (51′) kreisausschnittsförmig
ausge- bildet ist, so daß die Kupplungsnase (14) des
Kupplungsstößels (10) beim Übergang von der "Aus"-Stellung
in die "Ein"-Stellung um eine Nocke (53) herumgeführt wird
und in allen weiteren Raststellungen in einer seitlich
wirkenden Zwangsführung (52) gleitet deren Längsachse mit
der Längsachse des Kupplungsstößels (10) in Ruhestellung
übereinstimmt.
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