DE19538730C2 - Trockenrasierapparat - Google Patents

Trockenrasierapparat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasier­ apparat oder Haarschneidemaschine mit einem Gehäu­ se, mit elektrischem Antrieb und mit wenigstens einem Schneidsystem, bestehend aus zusammenwirkenden Schneidmessern, die miteinander eine Schneidkante bil­ den und einem Distanzkamm mit wenigstens einer der Schneidkante zugeordneten Anlagefläche, die durch Kammzinken gebildet ist, bzw. sind, wobei durch Ver­ schiebung der Anlagefläche oder Anlagelinie ein Ab­ stand zur Schneidkante einstellbar ist.
Aus der DE 34 41 060 A1 ist eine Haarschneidema­ schine mit einem aus zusammenwirkenden Schneidmes­ sern bestehenden Schneidsystem sowie einem auf dem Gehäuse der Haarschneidemaschine verschiebbar an­ geordneten Distanzkamm bekannt. Der Distanzkamm besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt sowie an den rohrförmigen Abschnitt angeformte Kammzinken, die zur Ebene des feststehenden Messers des Schneidsy­ stems in etwa paralle Schenkel haben, welche einen spit­ zen Winkel mit oberen Schenkeln der Kammzinken ein­ schließen und mit diesen eine zu der Schneidkante par­ allele Vorderkante bilden. Die parallel zur unteren Ebe­ ne des Messers verlaufenden Kammzinken bilden die sogenannte Anlagefläche, deren Abstand zum Schneid­ system mittels Verschiebung des Distanzkammes in mehrere Raststellungen unter Beibehaltung des Abstan­ des des Schneidsystems zu den oberen Schenkeln der Kammzinken veränderbar ist.
Aus der japanischen Patentanmeldung 62-246397 A1 ist eine Haarschneidemaschine mit einem in mehrere Raststellungen verschiebbar angeordneten Distanz­ kamm bekannt. Der Distanzkamm besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt sowie einem daran anschlie­ ßenden, das Schneidsystem der Haarschneidemaschine umgebenden aus Kammzinken gebildeten zweiten Ab­ schnitt. Dieser aus Kammzinken gebildete zweite Ab­ schnitt verläuft spitzwinklig zu dem ebenfalls aus Kammzinken gebildeten hinteren Abschnitt, der paral­ lel zu dem feststehenden Messer des Schneidsystems ausgerichtet ist. Beide Abschnitte sind als Anlagefläche zum Schneiden von Haaren einsetzbar. Bei dieser be­ kannten Haarschneidemaschine ist jedoch der Abstand der Schneidkante des Schneidsystems zu dem ersten Abschnitt größer als zu dem zweiten Abschnitt ausge­ bildet. Demzufolge werden bei Verschiebungen des Di­ stanzkammes von einer Raststellung in eine weitere der vorgesehenen Raststellungen jeweils unterschiedliche Abstände der einen Anlagefläche sowie der anderen Anlagefläche zur Schneidkante des Schneidsystems be­ wirkt.
Aus der US-A-4 125 940 ist es bekannt, den Abstand der beiden winklig zueinander verlaufenden Anlageflä­ chen eines Distanzkammes zur Schneidkante des Schneidsystems durch Aufstecken des Distanzkammes in eine auf dem Haarschneidemaschinengehäuse vorge­ sehene erste oder zweite Aufsteckposition zu verän­ dern, wobei die Abstandsvereinbarung entlang einer durch die Schneidkante verlaufenden Raumachse er­ folgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockenrasierapparat oder eine Haarschneidemaschine in der Weise zu verbessern, daß in jeder Verstellposition sowie Anlageposition des Distanzkammes zu einer Hautfläche die beim Benutzer verbleibenden Haare auf eine gleichmäßige Länge geschnitten werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der im Anspruch 1 angegebenen Art durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung nach der im Anspruch 1 angegebenen Lösung ermöglicht den Einsatz von Distanzkämmen mit sowohl einer als auch mehreren Anlageflächen und ge­ währleisten, daß die bei einem Distanzkamm eines Trockenrasierapparates oder einer Haarschneidema­ schine für das Kürzen von Haaren vorgesehenen Anla­ geflächen bei Verstellung auf irgendeine Schnittlänge die Haare gleichmäßig auf die eingestellte Schnittlänge abgeschnitten werden, unabhängig davon, in welcher Stellung der Distanzkamm zur Hautoberfläche über die Hautoberfläche des Benutzers geführt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung sind die Abstände der Anlageflächen zur Schneid­ kante in Ausgangsstellung des Distanzkammes gleich groß. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Haare des Benutzers unmittelbar nach Inbetriebnahme des Gerätes auf eine extrem kurze und zugleich gleichmäßige Schnittlänge gekürzt werden können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei dem dem Distanzkamm wenigstens zwei Anlageflächen zu­ geordnet sind, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Anlageflächen im wesentlichen entlang ihrer Win­ kelhalbierenden verschiebbar sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine Vielzahl von unterschiedlichen Schnitt­ längen und gewährleistet nach Einstellung bzw. Vorga­ be einer bestimmten Schnittlänge einen beim Benutzer zurückbleibenden gleichmäßigen Haarschnitt. Auf diese Weise ist es je nach vorgegebener Einstellung möglich, einen sogenannten Eintagebart oder einen Mehrtage­ bart beispielsweise Viertagebart oder Fünftagebart auf eine gleichmäßige Länge zu kürzen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß die Anlagefläche von einer Zylindermantelfläche gebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist der Abstand der Anlagefläche zur Schneidkan­ te stufenlos veränderbar. Nach einer alternativen Aus­ führungsform hierzu ist vorgesehen, daß der Abstand der Anlagefläche zur Schneidkante stufenartig verän­ derbar ist. Eine sehr einfache und effektive Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Anlagefläche bogenartig ausgebildet ist. Nach einer alternativen Ausführungsform ist die Anlagefläche L-förmig ausgebildet. Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Anlagefläche ebenflä­ chig ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist der Abstand der Anlagefläche mittels einer Steuervorrichtung verstellbar. Die Veränderung des Abstandes der Anlagefläche mittels einer Steuervor­ richtung ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf einfache Weise dadurch erreichbar, daß die Steuervorrichtung von Bauelementen des Di­ stanzkammes oder einem diesem zugeordneten Betäti­ gungselement gebildet ist. In weiterer Ausgestaltung so dieser Ausführungsform ist der Distanzkamm aus einem Gehäuse, einen die Kammzinken aufweisenden, beweg­ bar gelagerten Kammvorsatz, dem Betätigungselement, Rastelementen sowie Steuerelementen gebildet. Dieser Distanzkamm ist beispielsweise als Zubehörteil zu ei­ nem Rasierapparat oder einer Haarschneidemaschine ausgebildet, kann jedoch auch Bestandteil eines Rasier­ apparates bzw. einer Haarschneidemaschine sein.
Um einen gleichmäßigen Abstand einer oder mehre­ rer Anlageflächen zur Schneidkante auf relativ einfache Weise herzustellen, sind im Distanzkamm die vorgese­ henen Steuerelemente aus schräg zur vertikalen Rich­ tung Y sowie schräg zur horizontalen Richtung X ver­ laufenden Steuernuten sowie in den Steuernuten gleit­ bar geführten Steuernocken gebildet. Zur Veränderung des Abstandes der Anlagefläche(n) zur Schneidkante sind in einer Frontseite des Kammvorsatzes eine schräg verlaufende Steuernut und am Betätigungselement ein in die Steuernut eingreifender Steuernocken vorgese­ hen. Zur gleichzeitigen Herstellung eines gleichmäßigen Abstandes einer oder mehrerer vorhandener Anlageflä­ che(n) zur Schneidkante sind vorzugsweise an den Schmalseitenwänden des Kammvorsatzes jeweils zwei Steuernocken für den Eingriff in die schräg zueinander verlaufenden Steuernuten vorgesehen. In weiterer Aus­ gestaltung dieser Ausführungsform sind die schräg zu­ einander verlaufenden Steuernuten in gegenüberliegen­ den Schmalseitenwänden einer in das Gehäuse einsetz­ baren Steuerplatte vorgesehen.
Zur einwandfreien Führung des Betätigungselemen­ tes ist in der Steuerplatte ein in horizontaler Richtung verlaufender Schlitz für den Eingriff eines am Betäti­ gungselement vorgesehenen Steuernockens vorgese­ hen. Eine sehr einfache Positionierung der Kammzinken des Distanzkammes in unterschiedlichen Abständen zur Schneidkante wird dadurch erreicht, daß an der Steuer­ platte und am Betätigungselement zusammenwirkende Rastelemente vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Rastelemente an der Steuerplatte als Vertiefungen aus­ gebildet. Dementsprechend sind die Rastelemente an dem Betätigungselement aus einem mit Rastnasen ver­ sehenen Bügel gebildet. Ein weiterer Vorteil wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Distanzkamm zugleich als Schutzelement für das Langhaarschneidsy­ stem verwendbar ist und daß an dem Distanzkamm ein Schutzelement für das Kurzhaarschneidsystem eines Trockenrasierapparates angeformt ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung er­ gibt sich dadurch, daß wenigstens ein Ende der durch die jeweiligen Anlageflächen der Kammzinken gebildeten Anlagefläche als Kammzahn ausgebildet ist. Durch die­ se Maßnahme nach der Erfindung werden die Haare, insbesondere querliegende Haare, mittels der beiden Zahnspitzenenden der Kammzähne in den Schneidbe­ reich eingefädelt, um dort von der Schneidkante der Schneidmesser geschnitten zu werden. Nach einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an jedem Kammzinken wenigstens ein die Anlagefläche begren­ zender Kammzahn vorgesehen.
Vorzugsweise sind an dem Distanzkamm zwei Reihen von Kammzinken vorgesehen. In weiterer Ausgestal­ tung dieser Ausführungsform ist eine der beiden Reihen der parallel zueinander vorgesehenen Kammzinken so­ wohl in Richtung X als auch in Richtung Y verstellbar. In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeich­ nungen, sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trockenrasierappara­ tes mit einem Kurzhaarschneidsystem K sowie mit ei­ nem in vertikaler Richtung - in und entgegen Pfeilrich­ tung A - verschiebbar gelagerten Langhaarschneidsy­ stem LS,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Trockenrasierappara­ tes mit einem aufgesetzten Distanzkamm und mit Betä­ tigungselementen für den Trockenrasierapparat sowie für den Distanzkamm,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Distanz­ kammes mit daran angeformtem Schutzelement für das Kurzhaarschneidsystem des Trockenrasierapparates,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung von Bauelementen des Distanzkammes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Distanzkammes nach den Fig. 2 bis 4 mit Rastelementen und Steuerelemen­ ten zur Veränderung des Abstandes der Anlagefläche zur Schneidkante des Schneidsystems,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Distanzkammes nach Fig. 5 mit Steuerelementen zur gleichmäßigen und gleichzeitigen Verstellung der Anlagefläche zur Schneidkante,
Fig. 7 den oberen Teil eines Trockenrasierapparates mit aufgesetztem Distanzkamm sowie einem Durch­ bruch im Bereich des Langhaarschneidsystems und ei­ ner der Schneidkante zugeordneten L-förmig ausgebil­ deten Anlagefläche,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Troc­ kenrasierapparates mit aufgesetztem Distanzkamm und einem Durchbruch im Bereich der Schneidkante mit ei­ ner ebenflächig ausgebildeten Anlagefläche,
Fig. 9 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Troc­ kenrasierapparates mit aufgesetztem Distanzkamm und einem Durchbruch im Bereich der Schneidkante mit ei­ ner der Schneidkante zugeordneten bogenartig ausge­ bildeten Anlagefläche.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines elektrischen Troc­ kenrasierapparates mit einem Kurzhaarschneidsystem K und einem Langhaarschneidsystem LS sowie einem elektrische und mechanische Antriebselemente umge­ benden Gehäuse G, bestehend aus einer ersten Gehäu­ seschale 1 und einer zweiten Gehäuseschale 2. In der ersten Gehäuseschale 1 sind das elektrische und mecha­ nische Antriebssystem - nicht dargestellt - für das Kurzhaarschneidsystem K angeordnet. In der mit der ersten Gehäuseschale 1 gekoppelten zweiten Gehäuse­ schale 2 sind ein in verschiedene Positionen verstellba­ res Langhaarschneidsystem LS sowie - siehe Fig. 2 - ein Betätigungselement 3 zum Ein-bzw. Ausschalten des Trockenrasierapparates, ein Betätigungselement 4 zum Arretieren des Betätigungselementes 3 in der Aus­ schaltposition sowie ein Betätigungselement 5 zur Inbe­ triebnahme und Verstellung des Langhaarschneidsy­ stems LS in wenigstens eine Schneidposition beispiels­ weise in eine in Höhe der Kontur des Kurzhaarschneid­ systems K liegende Schneidstellung angeordnet. Die gegenüber­ liegenden Schmalseiten 7 und 9 der zweiten Gehäuse­ schale 2 sowie die gegenüberliegenden Schmalseiten 6 und 8 des mit den Schneidmessern des Langhaar­ schneidsystems LS versehenen Langhaarschneider­ schiebers 13 sind jeweils mit schräg verlaufenden, stu­ fenartig ausgebildeten Absätzen 10, 11 versehen, wo­ durch bei Verschiebung des Langhaarschneidsystems LS von einer unteren Ausgangsstellung in die oberste in Höhe der äußeren Kontur des Kurzhaarschneidsystems K liegenden Schneidstellung jeweils eine Rastöffnung 14 gebildet wird, in die auf der Innenseite des Distanz­ kammes 12 vorgesehene Rastelemente 15, 16 einrasten, um den Distanzkamm 12 auf dem Gehäuse G des Troc­ kenrasierapparates zu sichern.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse 18 des Distanzkammes 12 mit einem daran angeformten Schutzelement 17 für das Kurzhaarschneidsystem K des Trockenrasierapparates. An beiden Schmalseiten des Gehäuses 18 sind Griffele­ mente 19 und 20 - siehe Fig. 2 - angeformt, um das Abnehmen bzw. Aufsetzen des Distanzkammes 12 auf das Gehäuse G des Trockenrasierapparates zu erleich­ tern. Die Frontseite des Distanzkammes 12 ist als Kammvorsatz 21 ausgebildet, der mittels eines in hori­ zontaler Richtung - in und entgegen der Pfeilrichtung B - bewegbaren Betätigungselementes 22 gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Richtungen verschiebbar an­ geordnet ist. An dem dem Betätigungselement 22 abge­ wandten Ende des Kammvorsatzes 21 sind mehrere Kammzinken 23 vorgesehen. Die Enden der Kammzin­ ken 23 sind mit zumindest in zwei Richtungen wirksam werdenden Kammzähnen 24 und 25 ausgestattet. Paral­ lel zu den Kammzinken 23 bzw. zu den daran vorgese­ henen Kammzähnen 24 und 25 ist in der oberen Wand des Gehäuses 18 eine weitere Reihe von Kammzinken 26 eingeformt, die bei einem auf das Gehäuse G eines Trockenrasierapparates aufgesetzten Distanzkammes 12 einen unveränderbaren Abstand zu dem Langhaar­ schneidsystem LS, insbesondere zu dessen Schneidkan­ te S einnehmen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Di­ stanzkammes 12 mit einer Sicht auf die Innenseite des Distanzkammes 12. Das mit einem Schutzelement 17 versehene Gehäuse 18 weist eine Öffnung 30 zur Auf­ nahme des Kammvorsatzes 21 sowie Ausnehmungen 31 und 32 zur Führung einer mit dem Kammvorsatz 21 koppelbaren Steuerplatte 33 mittels an der Steuerplatte 33 vorgesehener Führungsleisten 34 und 35 auf.
In den leistenartig ausgebildeten Wandelementen 36 und 37 der Ausnehmungen 31 und 32 sind Öffnungen 38 und 39 für die Einführung und Koppelung der an den Schmalseitenwänden des Kammvorsatzes 21 angeform­ ten Steuernocken 40 und 41 mit den in der Steuerplatte 33 eingeformten Steuernuten 42 und 43 - siehe Fig. 5 und 6 - vorgesehen. An dem dem Kammzinken 23 abgewandten Ende des Kammvorsatzes 21 sind an des­ sen Schmalseitenwänden jeweils ein Steuernocken 44 und 45 vorgesehen, die nach Koppelung des Kammvor­ satzes 21 mit der Steuerplatte 33 in die in den Führungs­ leisten 34 und 35 vorgesehenen Steuernuten 46 und 47 gleitend gelagert sind. Auf der Innenseite der Steuer­ platte 33 sind zwei mehrere Vertiefungen aufweisende Rastelemente 48 und 49 für die an einem federelasti­ schen Bügel 50 vorgesehenen Rastnasen 51 und 52 an­ geformt. Der federelastische Bügel 50 ist Bestandteil des Betätigungselementes 22 bzw. an diesem befestigt. An dem Betätigungselement 22 ist ein Steuernocken 53 vor­ gesehen, der nach Koppelung des Betätigungselementes 22 mit der Steuerplatte 33 zur Führung des Betätigungs­ elementes 22 in einen quer zur Längserstreckung der Steuerplatte 33 verlaufenden länglichen Schlitz 54 ein­ greift. An dem Betätigungselement 22 bzw. Bügel 50 ist ein Steuernocken 56 vorgesehen. Der Steuernocken 56 greift im montierten Zustand von Betätigungselement 1 22 und Steuerplatte 33 sowie Kammvorsatz 21 im Ge­ häuse 18 in eine im Kammvorsatz 21 vorgesehene schräg zu dessen Längserstreckung verlaufende Steuer­ nut 55 ein und bewirkt bei Verschiebung des Betäti­ gungselementes 22 in und entgegen der Pfeilrichtung B - siehe Fig. 3 - eine Verschiebung des Kammvorsat­ zes 21 in und entgegen der Pfeilrichtung A - siehe Fig. 1
Fig. 5 zeigt die Frontseite des Distanzkammes 12 mit dem Gehäuse 18 und dem darin verschiebbar angeord­ neten Kammvorsatz 21 sowie Betätigungselement 22 und der Steuerplatte 33. Weitere für die Verschiebung als auch Arretierung des Kammvorsatzes 21 erforderli­ che Funktionselemente - siehe Fig. 4 - sind in Fig. 5 und Fig. 6 durch unterbrochene Linien dargestellt, da diese Funktionselemente im wesentlichen auf der Innen­ seite des Distanzkammes 12 sowie in Wandelementen des Gehäuses 18 vorgesehen bzw. eingeformt sind. Das Betätigungselement 22 und der mit Kammzinken 23 ausgestattete Distanzkamm 12 befinden sich in einer Schaltstellung, die durch den weitesten Abstand der äu­ ßeren Anlageflächen der an den Kammzinken 23 vorge­ sehenen Kammzähne zu einer durch zwei zusammen­ wirkende Schneidmesser gebildeten Schneidkante be­ stimmt ist - wie dies später anhand der Fig. 6 bis 10 näher erläutert werden wird. In dieser Stellung des Be­ tätigungselementes 22 befinden sich die Rastnasen 51 und 52 im Eingriff mit den Vertiefungen 57 der Rastele­ mente 48 und 49. Der am Betätigungselement 22 vorge­ sehene Steuernocken 53 befindet sich im Eingriff mit dem in der Steuerplatte 33 vorgesehenen Schlitz 54 und der am Bügel 50 angeformte Steuernocken 56 befindet sich im Eingriff mit der schräg verlaufenden Steuernut 55 im Kammvorsatz 21. Die am Kammvorsatz 21 ange­ formten Steuernocken 40 und 41 befinden sich im Ein­ griff mit den schräg zu einer vertikalen Richtung - Pfeilrichtung A - verlaufenden Steuernuten 42 und 43. Die am unteren Ende des Kammvorsatzes 21 angeform­ ten Steuernocken 44 und 45 befinden sich in Eingriff mit den in vertikaler Richtung verlaufender Steuernuten 46 und 47.
Mittels Verschiebung des Betätigungselementes 22 werden die am federelastisch ausgebildeten Bügel 50 vorgesehenen Rastnasen 51 und 52 in eine der Vertie­ fungen 57, 58 oder 59 beispielsweise in die Vertiefungen 57 bewegt. In dieser Rastposition nimmt der Kammvor­ satz 21 beispielsweise die in Fig. 6 dargestellte Position ein. Im Verlauf der Bewegung des Betätigungselemen­ tes 22 in Pfeilrichtung B wird das Betätigungselement 22 über den Steuernocken 53 in dem Schlitz 54 geführt. Gleichzeitig wirkt der Steuernocken 56 auf die schräg verlaufenden Seitenwände der Steuernut 55 des Kamm­ vorsatzes 21 ein und bewegt somit den Kammvorsatz 21 in vertikaler Richtung entgegen - Pfeilrichtung A.
Die Steuerung der Bewegung des Kammvorsatzes 21 in den Koordinatenachsen X und Y - siehe Fig. 6 - so erfolgt einerseits über die Gleitbewegung der Steuer­ nocken 44 und 45 in den in vertikaler Richtung - Pfeil­ richtung A - verlaufenden Steuernuten 46 und 47 so­ wie durch die in der Steuerplatte 33 eingeformten schräg zur vertikalen Richtung - Pfeilrichtung A - verlaufenden Steuernuten 42 und 43, in denen der Kammvorsatz 21 mittels der Steuernocken 40 und 41 gleitbar geführt ist. Der schräge Verlauf der Steuernu­ ten 42 und 43 in Bezug zur X- und Y-Achse des jeweili­ gen in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Koordinatensy­ stems ist derart ausgerichtet, daß der Abstand der Anla­ gefläche(n) 70, 80, 90, 100 der jeweiligen unterschiedli­ che geometrische Formen aufweisenden Kammvorsät­ ze 21 in den Richtungen X und Y gleichmäßig veränder­ bar ist.
Die Ausführungsform des Distanzkammes 12 nach Fig. 6 zeigt einen Kammvorsatz 21 mit Kammzinken 23, an denen Kammzinken 26 vorgesehen sind. Die zur An­ lage an die Haut eines Benutzers gelangende Außenflä­ che der Kammzinken 26 ist beispielsweise kreisbogen­ artig gestaltet, d. h. Bestandteil einer Zylindermantelflä­ che. Der Abstand der Anlageflächen 100 zum Schnitt­ punkt der Koordinatenachse X und Y ist sonach gleich groß. Der Schnittpunkt der Koordinatenachsen X und Y ist bestimmt von der Schneidkante S zweier zusammen­ wirkender mit Schneidzähnen ausgestatteten Schneid­ messern, die bekannterweise als Langhaarschneidsy­ stem LS bezeichnet werden.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 9 unter­ scheiden sich von der Ausführungsform nach Fig. 6 le­ diglich durch jeweils eine andere geometrische Gestal­ tung der Kammzinken 23 im Bereich der zur Anlage an eine Hautoberfläche gelangenden Anlagefläche(n) 70, 80, 90, 100. Der Abstand von Anlageflächen 70, 80 - Fig. 7 - oder einer Anlagefläche 90 - Fig. 8 - oder 100 - Fig. 9 - zur Schneidkante S des aus einem Schneidkamm und einer Schneidklinge bestehenden Langhaarschneidsystems LS ist in der Ausgangsstellung, die durch den kürzesten Abstand der Anlagefläche 90 oder Anlageflächen 70, 80 oder 100 zur Schneidkante S gekennzeichnet ist, gleich groß. Bei der Ausführungs­ form nach Fig. 7 weisen die Kammzinken 23 des Di­ stanzkammes 12 zwei Anlageflächen 70 und 80 auf, die beispielsweise rechtwinklig zueinander - L-förmig - angeordnet sind. Um einen gleichmäßigen Abstand bei­ der Anlageflächen 70 und 80 zur Schneidkante S im Verlauf der Veränderung des Abstandes der Anlageflä­ chen 70 und 80 zur Schneidkante S zu gewährleisten, sind beide Anlageflächen 70, 80 im wesentlichen entlang ihrer Winkelhalbierenden dargestellt durch die Koordi­ natenachse Z zu verschieben. Bei rechtwinklig zueinan­ derstehenden Anlageflächen 70 und 80 beträgt die Win­ kelhalbierende 45° Bei spitzwinklig oder stumpfwinklig zueinanderstehenden Anlageflächen 70 und 80 ist die Winkelhalbierende zu ermitteln und der Kammvorsatz 21 entsprechend dem Verlauf dieser Winkelhalbieren­ den zu verschieben. Dies ist durch einen auf den Verlauf der Winkelhalbierenden angepaßten schrägen Verlauf der Steuernuten 42 und 43 in der Steuerplatte 33 ge­ währleistet.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Anlage­ fläche 90, die in Bezug auf die Koordinaten X, Y des Koordinatensystems schräg zu Schneidkante S verlau­ fend ausgerichtet ist. Um einen gleichmäßigen Abstand der Anlagefläche 90 zur Schneidkante S im Verlauf der Abstandsveränderung der Anlagefläche 90 zur Schneid­ kante S zu gewährleisten, ist die Anlagefläche 90 auf den Kammzinken derart zu positionieren, daß ein die Anla­ gefläche 90 in zwei Hälften teilendes Lot L durch die Schneidkante S verläuft und die Verschiebung der Anla­ gefläche 90 in Richtung des Lotes L verläuft. Die Ver­ schiebung der Anlagefläche 90 in Richtung des Lotes L ist durch einen entsprechenden winkligen Verlauf der Steuernuten 42 und 43 in Bezug auf die Koordinaten­ achsen X und Y steuerbar. - siehe Fig. 6 -.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist der zur Anla­ ge an die Hautoberfläche gelangende Bereich der Kammzinken als Zylindermantelfläche ausgebildet, die beispielsweise die von den Schneidmessern gebildete Schneidkante S im wesentlichen halbkreisförmig um­ gibt. Die Zylindermantelfläche bildet die Anlagefläche 100. Der Abstand der Anlagefläche 100 zur Schneidkan­ te S entspricht dem Radius der Zylindermantelfläche. Bei dieser Ausführungsform sind die Zylindermantelflä­ che auf der Koordinatenachse Z, deren Richtung durch die Winkelhalbierende des aus den Koordinatenachsen x und Y gebildeten Koordinatenkreuzes bestimmt ist, zur Herstellung einer gleichmäßigen Haarschnittlänge zu verschieben.

Claims (26)

1. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine mit einem Gehäuse (G), mit elektrischem Antrieb und mit wenigstens einem Schneidsystem (K, LS), bestehend aus zusammenwirkenden Schneidmessern, die miteinander eine Schneidkan­ te (S) bilden und mit einem Distanzkamm (12) mit wenigstens einer der Schneidkante (S) zugeordne­ ten Anlagefläche (70, 80, 90, 100), die durch Kamm­ zinken (23) gebildet ist bzw. sind, wobei durch die Verschiebung der Anlagefläche (70, 80, 90, 100) ein Abstand zur Schneidkante (S) einstellbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anla­ gefläche (70, 80, 90, 100) zur Schneidkante (S) gleichzeitig in einer horizontalen Richtung x sowie in einer parallel zur Längs­ achse des Gehäuses verlaufenden vertikalen Richtung y gleichmäßig verän­ derbar ist, wobei der Distanzkamm gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Richtungen verschiebbar angeordnet ist.
2. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Anlagefläche (90) im wesentlichen in zwei Hälften teilendes Lot (L) durch die Schneid­ kante (S) verläuft und die Anlagefläche (90) im we­ sentlichen in Richtung des Lotes (L) verschiebbar ist.
3. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Anlageflä­ chen (70, 80, 90, 100) zur Schneidkante (S) in Aus­ gangsstellung des Distanzkammes (12) gleich groß sind.
4. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (70, 80) im wesentlichen entlang ihrer Winkelhalbierenden (Z) verschiebbar sind.
5. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (100) von ei­ ner Zylindermantelfläche gebildet ist.
6. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der An­ lagefläche (70, 80, 90, 100) zur Schneidkante (S) stu­ fenlos veränderbar ist.
7. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der An­ lagefläche (70, 80, 90, 100) zur Schneidkante (S) stu­ fenartig veränderbar ist.
8. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (70, 80, 90, 100) bogenartig ausgebildet ist.
9. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (70, 80) L-förmig ausgebildet ist.
10. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (90) ebenflächig ausgebildet ist.
11. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der An­ lagefläche (70, 80, 90, 100) mittels einer Steuervor­ richtung verstellbar ist.
12. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrich­ tung von Bauelementen des Distanzkammes (12) und einem diesem zugeordneten Betätigungsele­ ment (22) gebildet ist.
13. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzkamm (12) aus einem Gehäuse (18), einem die Kammzin­ ken (23) aufweisenden, bewegbar gelagerten Kammvorsatz (21), dem Betätigungselement (22), Rastelementen sowie Steuerelementen gebildet ist.
14. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente aus schräg zur vertikalen Richtung Y sowie schräg zur horizontalen Richtung X verlaufenden Steuer­ nuten (42, 43, 46, 47, 55) sowie in den Steuernuten (42, 43, 46, 47, 55) gleitbar geführten Steuernocken (40, 41, 44, 45, 56) gebildet sind.
15. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Frontseite des Kammvorsatzes (21) eine schräg verlaufende Steuernut (55) und am Betätigungselement (22) ein in die Steuernut (55) eingreifender Steuernocken (56) vorgesehen ist.
16. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten­ wänden des Kaminvorsatzes (21) jeweils zwei Steu­ ernocken (40, 41) für den Eingriff in schräg zueinan­ der verlaufenden Steuernuten (42, 43) vorgesehen sind.
17. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zueinan­ der verlaufenden Steuernuten (42, 43) in gegen­ überliegenden Schmalseitenwänden einer in das Gehäuse (18) einsetzbaren Steuerplatte (33) vorge­ sehen sind.
18. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerplatte (33) ein in horizontaler Richtung (Pfeilrichtung B) verlaufender Schlitz (54) für den Eingriff eines am Betätigungselement (22) vorgesehenen Steuernoc­ kens (53) vorgesehen ist.
19. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerplatte (33) und am Betätigungselement (22) zusammen­ wirkende Rastelemente (48, 49, 50, 51, 52) vorgese­ hen sind.
20. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (48, 49) an der Steuerplatte (33) als Vertiefungen (57, 58, 59) ausgebildet sind.
21. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente an dem Betätigungselement (22) aus einem mit Rast­ nasen (51, 52) versehenen elastischen Bügel (50) gebildet sind.
22. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Distanzkamm (12) ein Schutzelement (17) angeformt ist.
23. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende der durch die jeweilige Außenwand der Kammzin­ ken (23) gebildeten Anlagefläche (70, 80, 90, 100) als Kammzahn (24, 25) ausgebildet ist.
24. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kammzin­ ken (23) wenigstens ein die Anlagefläche (70, 80, 90, 100) begrenzender Kammzahn (24, 25) vorgesehen ist.
25. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Distanzkamm (12) zwei Reihen von Kammzinken (23, 26) vorge­ sehen sind.
26. Trockenrasierapparat oder Haarschneidema­ schine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Reihen der parallel zu einander vorgesehenen Kammzinken (23, 26) sowohl in Richtung X als auch in Richtung Y verstellbar ist.
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