DE9409433U1 - Bartschneider o.dgl Haarschneidemaschine - Google Patents

Bartschneider o.dgl Haarschneidemaschine

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DE9409433U1 DE9409433U DE9409433U DE9409433U1 DE 9409433 U1 DE9409433 U1 DE 9409433U1 DE 9409433 U DE9409433 U DE 9409433U DE 9409433 U DE9409433 U DE 9409433U DE 9409433 U1 DE9409433 U1 DE 9409433U1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
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Description

Bartschneider oder dergleichen Haarschneidemaschine
Die Erfindung betrifft einen Bartschneider oder dergleichen Haarschneidemaschine mit einem Schneidkopf, welcher zumindest zwei Schneidmesser hat, die mittels eines Schneidantriebes in Längsrichtung relativ zueinander hin- und herbewegbar sind und die mit ihren einander benachbarten und in Bewegungsrichtung orientierten vorderen Schneidkanten eine Schneidebene zwischen sich bilden, wobei auf die Haarschneidemaschine im Bereich ihres Schneidkopfes ein Kammvorsatz lösbar aufschiebbar ist, der wenigstens zwei voneinander beabstandete Kaimmzinken aufweist, die zwischen sich einen Haaraufnahmeschlitz bilden und deren der Haarschneidemaschine abgewandte äußere Stirnfläche mit Abstand von der Schneidkante über die 0 Haarschneidemaschine vorstehen.
• ·
Eine Haarschneidemaschine der eingangs erwähnten Art ist bereits aus der DE-OS 34 41 060 bekannt. Diese vorbekannte Haarschneidemaschine weist einen Schneidkopf auf, der ein feststehendes sowie ein demgegenüber hin- und herbewegbares Schneidmesser hat, welche zwischen sich eine Schneidebene bilden. Auf den Schneidkopf der Haarschneidemaschine ist ein Kammvorsatz aufschiebbar, an dessen Vorderende sich eine Reihe von einander beabstandeter Kammzinken befinden. Die einander benachbarten und in Abstand zueinander angeordneten Kammzinken begrenzen Haaraufnahmeschlitze, durch welche die Haare den Schneidmessern zugeführt werden können. Da sich das Vorderende des Kammvorsatzes oberhalb der Schneidebene befindet, wird der Kairanvorsatz praktisch als Abstandhalter verwendet, um beim Verschieben der Haarschneidemaschine auf der Haut die Haare etwa auf dieselbe Länge zu kürzen.
Um den auf die Haarschneidemaschine aufschiebbaren Kainmvorsatz auf unterschiedliche Haarlängen einstellen zu können, ist an dem Kammvorsatz der vorbekannten Haarschneidemaschine ein 0 Rasthaken vorgesehen, der mit jeweils einer von mehreren in Schieberichtung einander nachgeordneten Rastaussparungen in Eingriff gebracht werden kann.
Insbesondere beim Bartschneiden ergibt sich häufig die Notwendigkeit, den Kammvorsatz vom Schneidkopf abzuziehen und zu lösen, um beispielsweise mit Hilfe des nun freiliegenden
™ Schneidsatzes einen Konturenschnitt durchführen zu können.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß beim Abziehen des Kammvorsatzes von der Haarschneidemaschine die zunächst 0 vorgewählte Relativposition zwischen Haarschneidemaschine und Kammvorsatz verlorengeht und vom Anwender anschließend erneut auf die ursprünglich gewählte Schnittlänge eingestellt werden muß.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Bartschneider oder dergleichen Haarschneidemaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Schneidsatz jederzeit freigelegt werden kann, ohne daß die mit Hilfe des Kammvorsatzes jeweils vorgewählte Schnittlänge verlorengeht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Bartschneider oder dergleichen Haarschneidemaschine insbesondere darin, daß zwischen der Haarschneidemaschine und dem Kammvorsatz ein Abstandhalter vorgesehen ist, der in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes verstellbar und festlegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine ist zwischen ihr und dem Kammvorsatz ein Abstandhalter vorgesehen, mit dessen Hilfe die Relativposition zwischen der Haarschneidemaschine und dem Kammvorsatz festgelegt werden kann. Durch die vorgewählte Relativposition zwischen der Haarschneidemaschine und dem Kammvorsatz wird auch der Abstand 0 zwischen der Schneidkante und der auf der Haut zu verschiebenden äußeren Stirnfläche des Kammvorsatzes festgelegt, so daß damit gleichzeitig auch die gewünschte Schnittlänge eingestellt ist. Da der Abstandhalter auch beim Abziehen des Kammvorsatzes von der Haarschneidemaschine seine festgelegte Position beibehält, geht die gewählte Schnittlänge nicht verloren, wenn mit dem freiliegenden Schneidkopf
^ vorübergehend beispielsweise ein Konturenschnitt durchzuführen ist. Dabei kann der Abstandhalter beispielsweise als ein am Kammvorsatz verschieblich geführter und daran festlegbarer 0 Schieber ausgestaltet sein, welcher mit einem Schiebeanschlag am Maschinengehäuse zusammenwirkt.
Um den Kammvorsatz jedoch möglichst leicht und einfach ausgestalten zu können, sieht eine Weiterbildung gemäß der 5 Erfindung vor, daß die Haarschneidemaschine einen
Positionierschlitten als Abstandhalter aufweist, der am Maschinengehäuse in Schieberichtung des Kammvorsatzes verschieblich geführt und zum Verschieben des Kammvorsatzes mit diesem lösbar verbindbar ist und daß der Postionierschlitten mittels einer Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen am Maschinengehäuse lösbar verriegelbar ist. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform gemäß der Erfindung ist an der Haarschneidemaschine ein Positionierschlitten als Abstandhalter vorgesehen, der in Schieberichtung des Kammvorsatzes verschieblich geführt ist. Dieser Positionierschlitten ist zum Verschieben des Kammvorsatzes mit diesem lösbar verbindbar. Durch Verstellen und Festlegen des Positionierschlittens kann die Relativposition zwischen der Haarschneidemaschine und dem mit dem Positionierschlitten verbundenen Kammvorsatz verstellt und entsprechend der gewünschten Schnittlänge festgelegt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Positionierschlitten in einer geschlossenen Führung des Maschinengehäuses 0 verschieblich geführt ist und wenn diese Führung vorzugsweise
als Flachführung oder Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist. Der Positionierschlitten läßt sich somit nur in Schieberichtung des Kammvorsatzes bewegen, was eine genaue Schnittlängen-Einstellung begünstigt.
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Um den hinter der Kammvorsatz angeordneten Schneidsatz für die
™ Haare möglichst frei zugänglich zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn der Positionierschlitten auf der den vorderen Schneidkanten abgewandten Seite des Maschinengehäuses 0 angeordnet ist.
Möglich ist es, daß der Positionierschlitten die Haarschneidemaschine praktisch ringförmig umgreift. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der der
Positionierschlitten als ein im wesentlichen leistenförmiger Betätigungsschieber ausgebildet ist.
Um die Handhabbarkeit der erf induncjsgemäßen Haarschneidemaschine zu begünstigen und um dem Anwender definierte Schnittlängen-Positionen vorgeben zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Positionierschlitten mittels der Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes am Gerätegehäuse verrastbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß am Positionierschlitten ein Druckknopf als Schiebesperre vorgesehen ist, der gegen eine Rückstellkraft von einer |) Raststellung in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist. Durch Betätigen des Druckknopfes wird dieser beispielsweise gegen die Rückstellkraft zumindest einer Rückstellfeder in seine Entriegelungsstellung bewegt, in der der Positionierschlitten an der Haarschneidemaschine praktisch frei verschoben und auf die gewünschte Schnittlänge eingestellt werden kann. Bei Loslassen des Druckknopfes wird dieser mittels der Rückstellkraft wieder in seine Raststellung bewegt, in der der Positionierschlitten am Maschinengehäuse festgelegt ist.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Druckknopf oder dergleichen Schiebesperre und/oder das Maschinengehäuse zumindest einen Sperriegel aufweist, der in einer Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöffnung des jeweils anderen Maschinenteils eingreift. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der 0 Druckknopf eine Führungsöffnung des Positionierschlittens durchsetzt und wenn an dem etwa rechtwinklig zur Schieberichtung des Positionierschlittens angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits ein Sperriegel vorsteht.
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Um ein leichtes Eingreifen der Sperriegel in den ihnen zugeordneten Eingriffsöffnungen auch bei einem im wesentlichen runden Druckknopf zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn der Druckknopf und/oder die Führungsöffnung des Positionierschlittens zumindest einen in Betätigungsrichtung orientierten Führungssteg haben, welche(r) in eine Führungsausnehmung des jeweils anderen Maschinenteils verschieblich geführt ist (sind). Diese Führungsstege oder Führungsausnehmungen können beispielsweise an dem etwa in Schieberichtung angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Positionierschlitten und dem Maschinengehäuse eine Vorwählrasterung vorgesehen ist und wenn jeweils einer vorzugsweise durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens in Schieberichtung überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung eine Raststellung der Schiebesperre zugeordnet ist. Somit lassen sich bei Verschieben des Positionierschlittens die verschiedenen Raststellungen der Schiebesperre vom Anwender auch darm leicht feststellen, wenn die Sperriegel bei Betäticfen des Druckknopfes aus ihrer Eingriffsstellung mit den zugeordneten Eingriffsöffnungen bewegt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Bartschneider in einer Seitenansicht, welcher
auf der Rückseite seines Maschinengehäuses einen mit
5 einem Kammvorsatz verbindbaren und am
Maschinengehäuse verschieblich geführten Positionierschlitten aufweist,
Fig. 2 den Bartschneider aus Figur 1, wobei auf dem Bartschneider der Kammvorsatz aufgeschoben und mit
dem Positionierschlitten verbunden ist,
Fig. 3 den Bartschneider aus Figur 1 und 2 in einer
Rückansicht ohne den Kammvorsatz,
10
Fig. 4 den Bartschneider aus Figur 1 bis 3 mit dem darauf
aufgeschobenen Kammvorsatz,
Fig. 5 den Bartschneider aus Figur 1 bis 4 in einer Seitenansicht, wobei sich der Positionierschlitten
nun in einer vorgeschobenen Schiebestellung befindet, die einer vergleichsweise großen Schnittlängen-Einstellung des Kammvorsatzes entspricht,
Fig. 6 den Bartschneider in der in Figur 5 dargestellten
vorgeschobenen Schiebestellung seines Positionierschlittens, wobei auf den Bartschneider der Kammvorsatz aufgeschoben und mit dem Positionierschlitten verbunden ist,
Fig. 7 den Bartschneider aus Figur 1 bis 6 in einer Rückansicht, wobei sich der Positionierschlitten ebenfalls in einer vorgeschobenen Schiebestellung befindet,
Fig. 8 den Bartschneider in der in Figur 7 dargestellten Rückansicht mit dem auf den Bartschneider aufgeschobenen Kammvorsatz,
Fig. 9 den Bartschneider aus Figur 1 bis 8 in einem perspektivischen Teil-Längsschnitt mit Blick auf die Oberseite seines Maschinengehäuses, und
Fig. 10 den Bartschneider aus Figur 1 bis 9, ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung, mit Blick auf die Rück- oder Unterseite seines Maschinengehäuses.
In den Figuren 1 bis 10 ist ein Bartschneider 1 dargestellt, wie er zum Stutzen der Barthaare verwendet wird. Der Bartschneider 1 weist einen Schneidkopf 2 auf, welcher zwei Schneidmesser 3, 4 hat. Die Schneidmesser 3, 4 sind mittels eines - hier nicht dargestellten - Schneidantriebes in Längs- oder Pfeilrichtung PfI relativ zueinander hin- und herbewegbar, wobei das Schneidmesser 3 mit dem Schneidantrieb in Antriebsverbindung steht, während das Schneidmesser 4 am Maschinengehäuse 5 des Bartschneiders 1 unverrückbar gehalten ist. Die Schneidmesser 3, 4 bilden mit ihren in Bewegungsrichtung PfI orientierten vorderen Schneidkanten 6 eine Schneidebene zwischen sich.
Wie insbesondere aus den Figuren 2, 4, 6, 8, 9 und 10 deutlich wird, ist auf den Schneidkopf 2 des Bartschneiders 1 ein Kammvorsatz 7 lösbar aufschiebbar, der an seinem Vorderende mehrere voneinander beabstandete Kammzinken 8 aufweist. Die einander benachbarten und voneinander beabstandeten Kammzinken bilden zwischen sich jeweils einen Haaraufnähmeschlitz 9, durch welche die Haare auch bei aufgeschobenem Kammvorsatz 7 den Schneidmessern 3, 4 zugeführt werden können.
Wie aus einem Vergleich der Figuren 4 und 8 deutlich wird, steht die der Haarschneidemaschine abgewandte äußere Stirnfläche 10 der Kammzinken 8 mit Abstand von der Schneidkante 6 über den Bartschneider 1 über. Da sich das 5 Vorderende des Kammvorsatzes 7 somit mit variablem Abstand
oberhalb der Schneidebene befindet, wird der Kammvorsatz 7 praktisch als Abstandhalter verwendet, um beim Verschieben des Bartschneiders 1 auf der Gesichts- oder Kopfhaut die Haare etwa auf dieselbe Länge zu kürzen.
5
Zwischen dem Bartschneider 1 und dem Kammvorsatz 7 ist ein Abstandhalter vorgesehen, der in mehreren Schiebestellungen des Kairanvorsatzes 7 verstellbar und festlegbar ist. Mit Hilfe dieses Abstandhalters, der hier als ein im wesentlichen leistenförmiger Positionierschlitten 11 ausgebildet ist, kann die Relativposition zwischen dem Bartschneider 1 einerseits und dem Kammvorsatz 7 andererseits festgelegt werden. Durch die vorgewählte Relativposition zwischen dem Bartschneider 1 und dem Kammvorsatz 7 wird auch der Abstand zwischen der Schneidkante 6 und der auf der Haut zu verschiebenden äußeren Stirnfläche 10 des Kammvorsatzes 7 festgelegt, so daß damit gleichzeitig auch die gewünschte Schnittlänge eingestellt ist.
Der den Bartschneider 1 im Bereich seines Schneidkopfes 2 0 umgreifende Kammvorsatz 7 kann soweit auf den Bartschneider 1
aufgeschoben werden, bis seine dem Bartschneider 1 zugewandte Stirnseite auf einen hier absatzförmigen Schiebeanschlag 12 des Positionierschlittens 11 auftrifft. In dieser Relativposition zwischen Positionierschlitten 11 und Kammvorsatz 7 verrasten die Maschinenteile 7, 11 miteinander, wobei der Positionierschlitten 11 außenseitig einen Rastnocken ^ 13, der in eine korrespondierende Rast aus sparxing des Kammvorsatzes 7 eingreift.
0 Durch diese lösbare Verbindung zwischen dem Positionierschlitten 11 und dem Kammvorsatz kann der Kammvorsatz 7 über den Positionierschlitten 11 in Schieberichtung Pf2 hin- und herbewegt und auf die gewünschte Schnittlänge eingestellt werden. Der Positionierschlitten 11 ist dazu in einer geschlossenen Flach- oder
Schwalbenschwanzführung des Maschinengehäuses verschieblich geführt.
Der Positionierschlitten ist mittels einer Schiebesperre in der gewünschten Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 am Maschinengehäuse 5 verrastbar und festlegbar. Dazu ist am Positionierschlitten 11 ein Druckknopf 14 als Schiebesperre vorgesehen, der in einer etwa im rechten Winkel zur Schieberichtung Pf2 angeordneten Führungsöffnung 15 des Positionierschlittens 11 geführt ist. Der Druckknopf 14 ist gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 16 von der in Figur 9 und 10 dargestellten Raststellung der Schiebesperre in eine Entriegelungsstellung bewegbar.
Wie aus den Figuren 9 und 10 deutlich wird, weist der Druckknopf 14 an den etwa im rechten Winkel zur Schieberichtung Pf2 angeordneten Teilbereichen seines Knopfumfanges jeweils einen Sperriegel 17 auf, der in der Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöffnung 18 des Maschinengehäuses 5 eingreift. Am Maschinengehäuse 5 sind im Bereich der Schiebeführung mehrere, in Schieberichtung Pf2 nachgeordnete Eingriffsöffnungen 18 vorgesehen, die jeweils eine Raststellung der Schiebesperre und somit eine Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 festlegen. Durch Drücken 5 des Druckknopfes 14 in Richtung zum Gehäuseinneren werden die Sperriegel 17 aus der jeweiligen Eingriffsöffnung 18 in einen
" darüberliegenden Freiraum des Maschinengehäuses 5 bewegt. In dieser Entriegelungsstellung der Schiebesperre läßt sich der Positionierschlitten 11 in Pfeilrichtung Pf2 hin- und 0 herbewegen und auf die gewünschte Schnittlänge einstellen.
Wird die Druckbeaufschlagung des Druckknopfes 14 anschließend wieder aufgehoben, wird dieser mittels der Rückstellfeder 16 in die jeweilige Raststellung zurückbewegt.
In der gewählten Raststellung der Schiebesperre ist der Positionierschlitten 11 am Maschinengehäuse 5 festgelegt. Auch beim Abziehen des Kammvorsatzes 7 vom Bartschneider 1 behält der Positionierschlitten 11 somit die gewählte Schiebestellung bei. Wird beispielsweise nach einem Konturenschnitt der Kammvorsatz 7 wieder auf den Bartschneider 1 aufgeschoben, ist die ursprünglich eingestellte Schnittlänge wieder gewährleistet.
Der in seinem Querschnitt im wesentlichen runde Druckknopf 14 weist an den in Schieberichtung Pf2 angeordneten Teilbereichen seines Knopfumfanges beidseits Führungsstege 19 auf, welche im Bereich der Führungsöffnung 15 in eine Führungsausnehmung 2 0
&psgr; des Positionierschlittens 11 verschieblich geführt sind. Der Druckknopf 14 ist auf diese Weise drehfest im Positionierschlitten 11 gehalten.
Wie aus den Figuren 9 und 10 deutlich wird, ist zwischen dem Positionierschlitten 11 und dem Maschinengehäuse 5 eine 0 Vorwählrasterung 21 vorgesehen. Dabei ist jeweils einer durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens 11 in Schieberichtung Pf2 überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung 21 eine Raststellung der Schiebesperre zugeordnet. Bei Betätigen des Druckknopfes 14 werden somit die benachbarten Schiebestellungen durch die Vorwählrasterung 21 vorfixiert. Die Vorwählrasterung 21 hat dazu zwei Federfinger 22, die am Positionierschlitten 11 beidseits nach außen vorstehen. Diese Federfinger 22 greifen in ihren Raststellungen in Rastausnehmungen 23 einer Fixierbahn 24 ein, 0 die am Maschinengehäuse 5 vorgesehen ist.
Der Druckknopf 14 besteht im wesentlichen aus einem äußeren Betätigungselement 25 sowie einem darin praktisch teleskopartig verschiebbaren Druckstück 26, welches im Bereich 5 der Schiebeführung auf einem hier nicht sichtbaren
Gehäuseboden gleitend aufliegt. Das Betätigungselement 25 sowie das Druckstück 2 6 des Druckknopfes 14 sind über die Rückstellfeder 16 gegeneinander elastisch verspannt. Dabei sind die Sperriegel 17 und Führungsstege 19 an dem äußeren und das Druckstück 26 umgreifenden Betätigungselement 25 vorgesehen.
Um die jeweils gewählte Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 am Bartschneider 1 ablesen zu können, weist der Kammvorsatz 7 beispielsweise an seiner dem Positionierschlitten 11 abgewandten Seite ein Sichtfenster 27 auf, das mit Positionszahlen oder dergleichen Sinnbildern am Maschinengehäuse 5 zusammenwirkt.
Der Rastnocken 13 ist federnd ausgeführt, so daß er bei einer Krafteinwirkung und bei einem Abziehen des Kammvorsatzes 7 ausweichen und der Kammvorsatz oder Aufsteckkamm. 7 vom Bartschneider 1 abgenommen werden kann. Bei dem hier dargestellten Bartschneider 1 kann durch Abnehmen des 0 Kammvorsatzes 7 der Schneidkopf 2 beispielsweise für einen
Konturenschnitt freigelegt werden, ohne daß die mit Hilfe des Kammvorsatzes 7 am Bartschneider 1 vorgewählte Schnittlänge verlorengeht. Durch bloßes Aufstecken des Kammvorsatzes 7 auf den Bartschneider 1 und Verrasten mit dem Rastnocken 13 des Positionierschlittens 11 kann anschließend die ursprünglich gewählte Schnittlänge ohne weiteres wieder hergestellt werden. W Der Bartschneider 1 zeichnet sich somit durch eine Memory-Funktion an seinem Kammvorsatz 7 aus.
0 /Ansprüche

Claims (1)

13 Ansprüche
1. Bartschneider oder dergleichen Haarschneidemaschine mit einem Schneidkopf (2), welcher zumindest zwei Schneidmesser (3, 4) hat, die mittels eines Schneidantriebes in Längsrichtung (PfI) relativ zueinander hin- und herbewegbar sind und die mit ihren einander benachbarten und in Bewegungsrichtung (PfI) orientierten vorderen Schneidkanten (6) eine Schneidebene zwischen sich bilden, wobei auf die Haarschneidemaschine (1) im Bereich ihres Schneidkopfes (2) ein Kammvorsatz (7) lösbar aufschiebbar ist, der wenigstens zwei voneinander beabstandete Kammzinken (8) aufweist, die zwischen sich einen Haaraufnahmeschlitz (9) bilden und deren der Haarschneidemaschine (1) abgewandte äußere Stirnfläche
(10) mit Abstand von der Schneidkante (6) über die Haarschneidemaschine (1) vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haarschneidemaschine (1) und dem Kammvorsatz (7) ein Abstandhalter vorgesehen ist, der in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes (7) verstellbar und festlegbar ist.
2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarschneidemaschine (1) einen Positionierschlitten (11) als Abstandhalter aufweist, der am Maschinengehäuse (5) in Schieberichtung (Pf2) des
™ Kammvorsatzes (7) verschieblich geführt und zum
Verschieben des Kammvorsatzes (7) mit diesem lösbar verbindbar ist und daß der Positionierschlitten (11) 0 mittels einer Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen am Maschinengehäuse (5) lösbar verriegelbar ist.
3. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 5 gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) in einer
geschlossenen Führung des Maschinengehäuses (5) verschieblich geführt ist und daß diese Führung vorzugsweise als Flachführung oder Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist.
5
4. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) auf der den vorderen Schneidkanten (6) abgewandten Seite des Maschinengehäuses (5) angeordnet ist.
5. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) als ein im wesentlichen leistenförmiger
fe Betätigungsschieber ausgebildet ist.
6. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) mittels der Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes (7) am Gerätegehäuse 0 (5) verrastbar ist.
7. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Positionierschlitten (11) ein Druckknopf (14) als Schiebesperre vorgesehen ist, der 5 gegen eine Rückstellkraft von einer Raststellung in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist.
8. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (14) oder 0 dergleichen Schiebesperre und/oder das Maschinengehäuse
(5) zumindest einen Sperriegel (17) aufweist, der in einer Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöffnung (18) des jeweils anderen Maschinenteils (5, 14) eingreift.
9. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (14) eine Führungsöffnung (15) des Positionierschlittens (11) durchsetzt und daß an dem etwa rechtwinklig zur Schieberichtung (Pf2) des Positionierschlittens (11) angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits ein Sperriegel (17) vorsteht.
10. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisende Druckknopf (14) und/oder die Führungsöffnung (15) des Positionierschlittens (11) zumindest einen in Betätigungsrichtung orientierten Führungssteg (19) haben, welche(r) in einer Führungsausnehmung (20) des jeweils anderen Maschinenteils (15, 14) verschieblich geführt ist (sind).
12. Haarschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Positionierschlitten (11) und dem Maschinengehäuse (5) eine Vorwählrasterung (21) vorgesehen ist und daß jeweils einer vorzugsweise durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens (11) in Schieberichtung (Pf2) überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung (21) eine Raststellung der Schiebesperre (14) zugeordnet ist.
Patentanwa
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Cited By (2)

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DE102009015276A1 (de) * 2009-04-01 2010-10-14 Wahl Gmbh Haarschneidemaschine mit auswechselbarem Schneidsatz und Schnittlängen-Verstelleinrichtung
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