DE2549937A1 - Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl.

Info

Publication number
DE2549937A1
DE2549937A1 DE19752549937 DE2549937A DE2549937A1 DE 2549937 A1 DE2549937 A1 DE 2549937A1 DE 19752549937 DE19752549937 DE 19752549937 DE 2549937 A DE2549937 A DE 2549937A DE 2549937 A1 DE2549937 A1 DE 2549937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
carrier
counterparts
hole
punching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752549937
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Bickenbach
Hans-Werner Radtke
Wilfried Weller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Original Assignee
Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH filed Critical Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Priority to DE19752549937 priority Critical patent/DE2549937A1/de
Publication of DE2549937A1 publication Critical patent/DE2549937A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/06Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work
    • B26F1/08Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work wherein the tools are carried by, and in operation move relative to, a rotative drum or similar support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heftrandlochen von Papierbogen
  • o. dgl.
  • 0. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heftrandlochen von Bogen aus Papier od. dgl., insbesondere Zeichnungspausen, mit mindestens zwei im Lochabstand voneinander an einem Träger angebrachten Lochstempeln, die beim Lochen relativ zu einem Gegenstück bewegt werden.
  • Die bisher zu diesem Zweck benutzten Locher besitzen eine ebene feststehende Matrizenplatte, in deren Löcher zwei in präzise gearbeiteten Führungen verschiebbare Lochstempel eingreifen. Zur Erhöhung der Schneidleistung und Verringerung der Betätigungskraft sind die Lochstempel frontseitig vorzugsweise hohl geschliffen, so daß eine Schneidkante mit sinusförmiger Abwälzlinie entsteht.
  • Die bekannte Lochvorrichtung hat den Nachteil, daß die zu lochende Zeichnungspause bis zu einem feststehenden Anschlag eingeschoben, angehalten, gelocht und schließlich in Gegenrichtung wieder herausgezogen werden muß.
  • Diese Arbeitsweise steht einem rationellen Arbeitsfluß, wie er zur Bearbeitung von Zeichnungspausen in großen Stückzahlen erforderlich ist, hinderlich im Etege .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß der Lochvorgang im Zuge einer kontinuierlichen Transport- und/ oder Arbeitsvorschubbewegung durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lochstempel-Träger um eine die Achsen der Lochstempel senkrecht durchsetzende Achse drehbar ist, und daß die Gegenstücke auf einem derart um eine zur Lochstempelträgerachse parallele Achse drehbaren Träger sitzen, daß bei jeder vollen Umdrehung beider Träger die Lochstempel in abwälzend schneidenden Eingriff mit den Gegenstücken kommen.
  • Diese Vorrichtung läßt sich mit Vorteil beispielsweise einer vollautomatisch arbeitenden Faltmaschine für Zeichnungspausen zuordnen, wobei die Träger synchron zu dem Vorschub der Faltmaschine umlaufen. Eine Unterbrechung des Vorschubes bzw. Arbeitsflusses ist nicht mehr erforderlich.
  • Beim Falten großformatiger Zeichnungspausen war es bisher notwendig, den Heftrand oberhalb der Lochung schräg zurückzufalten, damit die Lochung freiliegt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann auf dem Lochstempel-Träger seitlich versetzt zu den Lochstempeln mindestens ein Paar von Profilmessern und auf dem Gegenstück-Träger mindestens ein Paar zugeordneter Gegenstücke angeordnet sein, welche beim Lochen des Heftrandes in denselben Kerbausschnitte mit Lochabstand einbringen.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß ohne zeitlichen und arbeitsmäßigen Mehraufwand während des Lochvorganges der Heftrand an den erforderlichen Stellen freigeschnitten wird und jetzt nicht mehr schräg zurückgefaltet werden muß. Dadurch wird ein Faltarbeitsgang eingespart und die Zeichnungspause erhält ein besseres Aussehen.
  • Das Werkzeug zur Herstellung dieser Kerbausschnitte kann ein Profilmesser besitzen, welches einen komplementären Ausschnitt im Gegenstück durchdringt und bei der rotierenden Relativbewegung zwischen Lochstempel-Träger und Gegenstück-Träger die Zeichnungspause nach Art einer Schere mit ziehendem Schnitt bearbeitet.
  • Alternativ dazu kann das Profilmesser auch eine scharfe Schneidkante besitzen, welche auf einem im wesentlichen glattflächigen elastischen Gegenstück abwälzt. Dabei entsteht eine Art Stanzschnitt. Das Gegenstück kann aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise Teflon hergestellt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine großformatige Zeichnungspause mit angedeuteten Faltlinien und fertig bearbeitetem Heftrand, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf eine nachfolgend beschriebene Lochvorrichtung zur Bearbeitung des Heftrandes von Fig. 1, Fig. 3a und 3b je einen Querschnitt durch die Lochvorrichtung von Fig. 2 im Bereich eines Lochwerkzeugs in zwei unterschiedlichen Arbeitspositionen, Fig. 3c eine mit dem nebenstehenden Lochwerkzeug hergestellte Lochung im Heftrand, Fig. 4a und 4b einen anderen Querschnitt durch die Lochvorrichtung von Fig. 2 im Bereich eines Kerbwerkzeugs, ebenfalls in zwei verschiedenen Arbeitspositionen, Fig. 4c einen mit dem nebenstehenden Kerbwerkzeug hergestellten Kerbausschnitt, Fig. 5a, b und c ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Lochwerkzeugs mit Lochung, und Fig. 6a, b und c ein gegenüber Fig. 4 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Kerbwerkzeugs mit hergestelltem Kerbausschnitt.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist eine großformatige Zeichnungspause 1 in verkleinertem Maßstab ausgebreitet dargestellt; sie besitzt in der Zeichnung linksseitig einen vorzugsweise verstärkten Heftrand, mit dem sie in einem Ordner abgeheftet werden kann, nachdem sie, wie durch einen Pfeil angedeutet, zunächst von rechts nach links und dann von oben nach unten auf beispielsweise DIN A 4-Format gefaltet worden ist. Der nicht dargestellte Faltvorgang erfolgt in vertikalen Faltlinien 3 und horizontalen Faltlinien 4. In der unteren Faltebene der Zeichnungspause 1 ist der Heftrand 2 mit einer typischen Lochung 6 versehen, und da im gefalteten Zustand normalerweise der Heftrand 2 der beiden oberen Faltebenen die Lochung 6 überdecken würde, sind die entsprechenden Stellen mittels Kerbausschnitten 8 freigeschnitten. (Früher erfolgte das Freilegen durch eine abschließende Schrägfaltung im oberen Heftrandbereich).
  • Nachfolgend wird in Verbindung mit den Figuren 2 bis 4 eine Vorrichtung zum Heftrandlochen beschrieben, mit der sich die Lochung 6 und die Kerbausschnitte 8 ohne Unterbrechung des Zeichnungspausen-Vorschubes automatisch herstellen lassen, während die Zeichnungspause beispielsweise eine nicht dargestellte Pausmaschine verläßt und/oder in eine ebenfalls nicht dargestellte Faltmaschine einläuft.
  • Die Zeichnungspause 1 wird dabei seitlich in einer Papierführungsbahn 18 geführt und bewegt sich in Richtung des Pfeiles von Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 2 bis 4 besteht die Lochvorrichtung 10 aus einem Stempelträger 12 auf der Oberseite, und einem Gegenstückträger 14 auf der Unterseite der Papierführungsbahn 18 bzw. der zu lochenden Zeichnungspause 1. Die beiden Träger 12 und 14 sind als Hohlträger ausgebildet und um eine in Längsrichtung durch ihre Mitte hindurchgehende Achse drehbar gelagert. An dem einen Ende ist der Stempelträger 12 über einen Wellenstumpf mit einem Zahnrad 16, und der Gegenstückträger 14 in gleicher Weise mit einem Zahnrad 17 fest verbunden. Die beiden Zahnräder 16 und 17 stehen miteinander im Eingriff, und ihre in Fig. 3 und 4 durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Teilkreise berühren sich in einer Ebene der Papierführungsbahn 18, in welcher die Zeichnungspause 1 hindurchläuft.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Stempelträger 12 in dem Bereich, welcher der unteren Faltebene der Zeichnungspause 1, die auch das Schriftfeld prägt, zugeordnet ist, mit zwei Lochwerkzeugen 20 versehen, die um den genormten Lochabstand der Lochung 6 voneinander entfernt sind. Der Aufbau des Lochwerkzeuges 20 kann aus den Figuren 3a und 3b entnommen werden. An einer Schmalseite ist der Stempelträger 12 vorzugsweise durchgehend mit einem Kopfstück 22 besetzt, welches nach außen hin eine teilzylindrische Mantelfläche besitzt, die im Querschnitt deckungsgleich mit dem Teilkreis von Zahnrad 16 verläuft bzw. damit die Papierdurchlaufbahn für die Zeichnungspause 1 tangiert. In einer Querbohrung, welche den Stempelträger 12 mit Kopfstück 22 durchsetzt und die Rotationsachse des Stempelträgers 12 und Zahnrades 16 schneidet, ist mit enger Gleitsitzpassung ein zylindrischer Stempel 24 verschiebbar eingesetzt. Zwischen einer in eine Ausdrehung des Stempels 24 eingeschobenen Splintscheibe 26 und der Innenwand des Stempelträgers 12 ist eine Druckfeder 27 eingespannt, welche den Stempel 24 so vorspannt, daß er mit einer Vorspannung aus der Bohrung im Kopfstück 22 herausragt. Als Anschlag dienen zwei auf das entgegengesetzte Ende des Stempels 24 aufgeschraubte Kontermuttern 28.
  • Der Gegenstückträger 14 ist an einer Schmalseite mit einer vorzugsweise durchgehenden Matrizenplatte 31 besetzt, welche eine zum Lochstempel 24 passende Bohrung trägt und zumindest hinter dieser Bohrung freiliegt, damit beim Arbeiten der Lochvorrichtung 10 anfallender Stanzabfall entfernt werden kann. Die Außenoberfläche der Matrizenplatte 31 ist in gleicher Weise wie die Oberfläche des Kopfstückes 22 als teilzylindrische Mantelfläche 32 ausgebildet und verläuft deckungsgleich zum Teilkreis des Zahnrades 17. Bei der Montage sind Stempelträger 12 und Gegenstückträger 14 so justiert worden, daß bei jeder Umdrehung der Loch vorrichtung 10 die beiden Bohrungen in der Matrizenplatte 31 den beiden Lochs tempeln 24 des Stempelträgers 12 genau gegenüberliegen. Dieser Zustand bleibt bei jeder Umdrehung erhalten, da die beiden Zahnräder 16 und 17 ständig im Eingriff bleiben und gleiche Zahnzahlen besitzen. Die beiden teilzylindrischen Mantelflächen von Kopfstück 22 sowie Matrizenplatte 31 wälzen sich dabei auf der oberen bzw. unteren Oberfläche der hindurchlaufenden Zeichnungspause 1 ab, sie besitzen demgemäß einen etwa der Papierdicke entsprechenden Abstand voneinander. Im Verlaufe dieser Abwälzbewegung dringt das vordere Ende des Lochstempels 24 in das Papier der Zeichnungspause und in das darunterliegende Loch der Matrizenplatte 31 ein und stellt die Lochung 6 im Heftrand 2 her (Fig. 1 und 3c). Die gegenläufigen Rotationsrichtungen von Stempelträger 12 und Gegenstück träger 14 sind in Fig. 3a und 3b durch Pfeile angedeutet, während die Relativstellungen der beiden Träger in Fig. 3a als Bereitschaftsstellung und in Fig. 3b als Lochstellung bezeichnet sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Lochvorrichtung 10 außer mit dem Lochwerkzeug 20 für die untere Faltebene der Zeichnungspause 1 noch mit je einem Paar von Kerbwerkzeugen 40 für jede der beiden oberen Faltebenen der Zeichnungspause 1 ausgestattet, die synchron mit dem Lochwerkzeug 20 zum Einsatz kommen und dabei die in Fig. 1 dargestellten Kerbausschnitte 8 herstellen. Gemäß Fig. 4a und b gehört zum Kerbwerkzeug 40 ein am Stempelträger 12 seitlich angebrachtes Profilmesser 42, welches in Schnittrichtung eine annähernd U-förmige, dem Kerbausschnitt 8 entsprechende Schneidkontur besitzt und mittels eines Befestigungsansatzes 43 und über einen zwischengelegten Klotz 44 am Stempelträger 12 betestigt ist. Zur Anbringung dienen eine kürzere Schraube 46a mit Mutter und eine längere Schraube 46b.
  • Auf der Seite des U genstückträgers 14, welcher in der Schneidstellung (4b) dem Profilmesser 42 des Stempelträgers 12 gegenüberliegt, ist eine Gegenprofilplatte 50 in einem Abstand von der benachbarten Schmalfläche des Gegenstückträgers 14 angebracht. In dieser Gegenprofilplatte 50, die ebenso wie das Profilmesser 42 aus gehärtetem Werkzeugstahl besteht, befindet sich ein Kerbausschnitt 52, welcher in seiner Kontur mit dem Kerbausschnitt 8 im Heftrand 2 der Zeichnungspause 1 übereinstimmt, jedoch zur offenen Seite hin aus naheliegenden Gründen noch ein Stück verlängert ist.
  • Wenn sich der Stempelträger 12 und der Gegenstückträger 14 gegenläufig aus ihrer Bereitschaftsstellung von Fig. 4a in die Schneidstellung von Fig. 4b verdrehen und dabei eine Zeichnungspause 1 durch die Papierführungsbahn 18 heranbewegt wird, wälzt sich das Profilmesser 42 von der offenen Seite her in den Kerbausschnitt 52 der Gegen-Profilplatte 50 hinein und schneidet dabei nach Art einer Schere den Kerbausschnitt 8 in den Heftrand 2 hinein (siehe Fig. 4c). Der dabei entstehende Papierabfall kann zwischen Gegenprofilplatte 50 und Gegenstückträger 14 frei herausfallen.
  • Auf diese Weise werden mit Hilfe der Lochvorrichtung 10 synchron zur Herstellung der Lochung 6 insgesamt vier Kerbausschnitte 8 in den Heftrand 2 der Zeichnungspause 1 eingearbeitet, ohne daß deren Vorschubbewegung unterbrochen oder behindert wird.
  • In den Figuren 5a und b ist ein abgewandeltes Lochwerkzeug 20a für die Lochvorrichtung 10 von Fig. 2 dargestellt. Aufbau und Wirkungsweise ist der von dem Lochwerkzeug 20 ähnlich, so daß nachstehend nur die Unterschiede zu erläutern sind. Im Gegensatz zum Lochwerkzeug 20 besitzt das Lochwerkzeug 20a einen feststehenden Stempel 25, der ständig mit seinem Schneidende geringfügig über die teilzylindrische Mantelfläche des Kopfstückes 22 hinausragt und an diesem Ende eine kreisförmige Schneidkante 30 besitzt. Diese Schneidkante 30 wird zwischen der zylindrischen Außenfläche des Stempels 25 und einer konischen Blindbohrung 30a gebildet. Am entgegengesetzten Ende besitzt der Stempel 25 ein Außengewinde 29 sowie einen Schlitz zum Einführen eines Justierwerkzeugs. In der korrekten Justierstellung ist der Stempel 25 durch eine Mutter 29a gesichert.
  • Die zugeordnete Längskante des Gcgenstückträgers 14 ist gemäß Fig. 5a und b mit einem Gegenstück 35 aus Teflon besetzt, dessen teilzylindrische Mantelfläche 36 mit dem Teilkreis des Zahnrades 17 zusammenfällt.
  • Wie sich aus der Lochstellung in Fig. 5b entnehmen läßt, dringt die zylindrische Schneidkante 30 des Stempels 25 hier geringfügig in die Mantelfläche 36 des Gegenstückes 35 ein. Da dieses aus einem elastischen Werkstück wie Teflon besteht, ist dieses den Lochvorgang fördernde Eindringen ohne weiteres möglich. Die in Fig. 5c dargestellte, mit diesem Lochwerkzeug 20a hergestellte Lochung 6 ist der Lochung 6 von Fig. 1 bzw. 3c gleichwertig.
  • In den Figuren 6a und b ist ein gegenüber Figur 4 analog zu Fig. 5 abgewandeltes Kerbwerkzeug 40a dargestellt.
  • An der einen Schmalseite des Stempelträgers 12 ist ein Profilmesser 47 fest angebracht, welches sich von dem Profilmesser 42 des Kerbwerkzeugs 40 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß seine Schneidkante 48 nur geringfügig über den Teilkreis des Zahnrades 16 hervorsteht und dementsprechend nur geringfügig in die Oberfläche eines Gegenstückes 55 auf dem Gegenstückträger 14 eindringt. Dieses Gegenstück 55 ist analog zum Gegenstück 35 von Fig. 5 aus Teflon hergestellt, einem elastischen Material. Wenn sich Stempelträger 12 und Gegenstückträger 14 aus der Bereitschaftsstellung von Fig. 6a in die Schneidstellung von Fig. 6b verdrehen, wälzt sich die Schneidkante 48 auf der teilzylindrischen Mantelfläche 56 des Gegenstückes 55 ab und dringt dabei geringfügig in die Mantelfläche ein. Dabei wird der in Fig. 6c dargestellte Kerbausschnitt 8 als Stanzschnitt hergestellt. Im Endergebnis sind sich beide Kerbausschnitte 8 von Fig. 4c und 6c gleich.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Heftrandlochen von Bogen aus Papier dgl., insbesondere Zeichnungspausen, mit mindestens zwei im Loch abstand voneinander an einem Träger angebrachten Lochs tempeln, die beim Lochen relativ zu einem Gegenstück bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel-Träger (12) im eine die Achsen der Lochstempel (24; 25) senkrecht durchsetzende Achse drehbar ist, und daß die Gegenstücke (31; 35) auf einem derart um eine zur Lochstempelträgerachse parallele Achse drehbaren Träger (14) sitzen, daß bei jeder vollen Umdrehung beider Träger die Lochstempel in abwälzend schneidenden Eingriff mit den Gegenstücken kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lochstempel-Träger (12) seitlich versetzt zu den Lochstempeln (24; 25) mindestens ein Paar von Profilmessern (42; 47) und auf dem Gegenstück-Träger (14) mindestens ein Paar zugeordneter Gegenstücke (50; 55) angeordnet sind, welche beim Lochen des Heftrandes (2) in denselben Kerbausschnitte (8) mit Lochabstand einbringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (24) gegen eine Vorspannung verschiebbar geführt sind (Fig. 3).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel feststehend am Stempelträger (12) angebracht sind, und daß die Gegenstücke (35) aus einem elastischen Material hergestellt sind (Fig. 5).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilmesser (42) in Ausschnitte (52) der Gegenstücke (50) eindringen und dabei eine abwälzende Schneidbewegung ausführen (Fig. 4).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilmesser (47) mit einer scharfen Schneidkante (48) versehen sind, welche sich auf der Oberfläche der aus einem elastischen Material hergestellten Gegenstücke (55) abwälzen und dabei eine stanzende Schneidbewegung ausführen (Fig. 6).
  7. 7. Heftrand-gelochter Papierbogen, insbesondere Zeichnungspause., dadurch gekennzeichnet, daß in den Heftrand (2) zusätzliche Paare von Kerbschnitten (8) im Lochabstand eingebracht sind (Fig. 1).
DE19752549937 1975-11-07 1975-11-07 Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl. Pending DE2549937A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549937 DE2549937A1 (de) 1975-11-07 1975-11-07 Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549937 DE2549937A1 (de) 1975-11-07 1975-11-07 Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2549937A1 true DE2549937A1 (de) 1977-05-18

Family

ID=5961127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549937 Pending DE2549937A1 (de) 1975-11-07 1975-11-07 Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2549937A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5214990A (en) * 1991-03-21 1993-06-01 Optrotech Ltd. Method and system for punching holes in a sheet material
FR2811604A1 (fr) * 2000-07-12 2002-01-18 Albis Dispositif de perforation d'une nappe non tissee

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5214990A (en) * 1991-03-21 1993-06-01 Optrotech Ltd. Method and system for punching holes in a sheet material
FR2811604A1 (fr) * 2000-07-12 2002-01-18 Albis Dispositif de perforation d'une nappe non tissee

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68914977T2 (de) Festsetzvorrichtung für Messer zum Schneiden von Bahnen.
DE2908140C2 (de)
DE3427686A1 (de) Locher
DE3317777C1 (de) Bandstahlstanzwerkzeug fuer Zuschnitte aus Karton od.dgl.
DE60215113T2 (de) Stanzwerkzeug
EP0446702B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von ausbrechteilen aus einem Werkstoffbogen od.dgl.
DE60300938T2 (de) Maschine zum ausstanzen von zuschnitten aus einer wellpappenbahn und ausbilden von falzlinien in den zuschnitten
DE2300669A1 (de) Presse fuer material verformende bearbeitung
DE2932664C2 (de) Schneidvorrichtung an einem Paspeltaschenautomaten
DE2549937A1 (de) Vorrichtung zum heftrandlochen von papierbogen o.dgl.
DE2062360B2 (de) Lochstanze
DE1018841B (de) Lochstanze, insbesondere zum Lochen von Papierlagen
EP0116811B1 (de) Vorrichtung zum Muster- oder Modellmachen aus Karton oder Wellpappe
EP0714720B1 (de) Bearbeitungsmaschine mit Stanzeinrichtung und Einrichtung zur rollenden Werkstückbearbeitung
DE1216676B (de) Vorrichtung zum Vorziehen und Zerschneiden von bahnfoermigem Material, z. B. Zellulosefolien
DE2556466C2 (de) Vorrichtung für das Feinstanzen mit festem Stempel
AT405146B (de) Stanzwerkzeug für blechteile
DE2062982A1 (de) Papierlochmaschine
AT502040B1 (de) Ablegewerkzeug
DE69316573T2 (de) Werkzeug zum Formen von Dosendeckel unterschiedlicher Durchmesser
DE3430991C2 (de) Stanzvorrichtung für Schleifpapier oder Schleifleinwand
EP2060372A1 (de) Bürogerät zur Bearbeitung von Blattgut
DE1511068C (de) Klemmvorrichtung für einen Stapel von zu stanzendem, blattförmigem Material
DE69517601T2 (de) Querschneider für bahnen von papierbogen
DD252361A1 (de) Stanz- und laengsschneidvorrichtung fuer rotationsfalzer

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal