DE2520085C3 - Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für Filme - Google Patents
Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für FilmeInfo
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- DE2520085C3 DE2520085C3 DE19752520085 DE2520085A DE2520085C3 DE 2520085 C3 DE2520085 C3 DE 2520085C3 DE 19752520085 DE19752520085 DE 19752520085 DE 2520085 A DE2520085 A DE 2520085A DE 2520085 C3 DE2520085 C3 DE 2520085C3
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/04—Cutting; Splicing
- G03D15/043—Cutting or splicing of filmstrips
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine solche
Vorrichtung wird in der DE-OS 23 09 836 beschrieben.
Die bekannte Vorrichtung dient zum Abziehen von Trägerpapieren, welche außer der Scheitelperforation
noch Ausnehmungen aufweisen, mittels welchen die Selbstklebeelemente über Kappen an Zapfen gestülpt
werden. Die bekannte Vorrichtung ist dann nicht verwendbar, wenn die Trägerpapiere bis auf die
Scheitelperforation lochfrei sind. Sie ist für solche Selbstklebeelemente deswegen unbrauchbar, weil die
Kappen mit den relativ stumpf nach oben zulaufenden Spitzen die ungelochten Trägerpapiere nicht durchdringen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß sie
auch zum Abziehen der Tragerpapiere verwendbar ist, die außer der Scheitelperforation keine zusätzlichen
Ausnehmungen aufweisen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung der Vorrichtung mit
den Merkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches gelöst.
Die spitzen Kappen werden nunmehr mit wesentlich kleinerem Winkel als bisher ausgeführt und können
daher relativ leicht in die Trägerpapiere einstechen und diese durchdringen. Damit die Stechspitzen mit
Sicherheit in die Trägerpapiere einstechen und diese durchdringen, sind am Deckel noch die Muffen mit
Ausnehmungen vorgesehen, welche mit den Stechspitzen paaren. Beim Schließen des Deckels werden die
Trägerpapiere zwangsläufig über die Stechspitzen gedrückt, bis sie an die Hinterschneidungen gelangen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. 1 zwei durch einen Klebestreifen miteinander verbundene Kunststoffbänder mit Perforation, schaubildlich,
F i g. 2 ein Selbstklebeelement in Draufsicht,
F i g. 3 das Selbstklebeelement nach F i g. 2 in Seitenansicht,
F i g. 4 eine Filmklebepresse, schaubildlich,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4.
Die beiden Bänder 1 und 2 aus Kunststoff stoßen stumpf aneinander und sind mittels des U-förmig
gefalzten Klebestreifens 3 fest miteinander verbunden. Die Bänder 1 und 2, beispielsweise Tonbänder, weisen
entlang ihres einen Randes 4 Perforationen 5 bzw. 6 auf. Zur Herstellung der Verbindung der Kunststoffbänder
1 und 2 gemäß F i g. 1 wird von einem Selbstklebeelement 7 ausgegangen, bei welchem der ungefalzte
Klebestreifen 3 mit seiner selbstklebenden Seite auf den Schenkeln 8 zweier haamadelförmig gefalzter Trägerpapiere
10 und 11 liegt, welche Schenkel 8 kürzer sind
als die Schenkel 12 und 13. Im Bereich der Umbiegungen 14 und 15 weist das Selbstklebeelement 7 eine
Scheitelperforation 16 auf, die im Lochabstand mit dem Lochabstand der Perforation 5 und 6 in den Bändern 1
und 2 übereinstimmt
Die zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Verbindung dienende Filmklebepresse 17 weist einen
sich längserstreckenden Sockel 18 und einen daran schwenkbeweglich angelenkten Deckel 19 auf. Am
Sockel 18 ist eine parallel zu dessen Boden 20 sich erstreckende Arbeitsplatte 21 mit Paßstiften 22 und 23
vorhanden, die sich zum Ausrichten der Bänder 1 und 2 in die Perforation 5,6 einsetzen. Außerdem ist im Sockel
18 ein Schlitten 24 mit einem Messer 25 und einer Walze 26 vorgesehen. Der Schlitten kann mittels des
2r> Handgriffes 27 in Richtung des Pfeiles P gegen die
Wirkung einer Feder nach vorne gezogen werden.
Am Sockel 18 ist bei 28, 29 noch eine U-förmig gestaltete Klappe 30 schwenkbeweglich gelagert. Zu
ihrem Verschwenken dient der Handgriff 31. Der Steg
i» der Klappe 30 ist als Zahnleiste 32 mit den Zähnen 33
ausgebildet. Die Klappe 30 dient zum Übertragen der Klebestreifen 3 auf die Bänder 1 und 2. Dazu wird ein
Selbstklebeelement 7 so auf die Zahnleiste 32 gelegt, daß die Zähne 33 die Scheitelperforation 16 durchset-
ir> zen. Anordnung und Querschnitt der Zähne 33 sind so
gehalten, daß sie ein aufgelegtes Selbstklebeelement 7 in der richtigen Ausrichtung zu den Bändern 1 und 2
festlegen. Günstig ist es dabei, wenn die Zähne 33 die Scheitelperforation 16 leicht klemmend durchsetzen.
■»·' Bei der dargestellten Filmklebepresse 17 sind vor und
hinter der Zahnleiste 32 Zapfen 34 und 35 angebracht, welche in eine Kappe mit stechend feinen Spitzen 36,37
auslaufen. Die Stechspitzen 36 und 37 sind im übrigen so ausgebildet, daß sie auf der Höhe H1 eine Hinterschnei-
**> dung 38 bzw. 39 aufweisen. Die Hinterschneidungen 38,
39 liegen etwas oberhalb der Oberfläche der Zahnleiste 32 in der in F i g. 4 gezeigten Ruhelage der Klappe 30, so
wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist, in welcher die Zahnleiste 32 in der Ruhelage der Klappe 30 gestrichelt
"·» dargestellt und die Entfernung der Oberfläche der
Zahnleiste 32 vom Boden 20 mit H bezeichnet ist. Die Zapfen 34 und 35 sind ferner derart angeordnet, daß sie
mit ihren Stechspitzen 36 und 37 die langen Schenkel 12 und 13 der Trägerpapiere 10 und 11 eines auf die
^ Zahnleiste 32 aufgebrachten Selbstklebeelementes 7
durchstechen können.
Am Deckel 19 sind zwei Muffen 40, 41 mit den Ausnehmungen 42 und 43 angebracht, in welche sich die
Stechspitzen 36 und 37 beim Schließen des Deckels 19
W) einsetzen. Die Muffen 40,41 sind so lang bemessen, daß
sie die langen Schenkel 12,13 der Trägerpapiere 10 und 11 eines auf die Zahnleiste 32 gelegten Selbstklebeelementes
7 mit Sicherheit unter die Hinterschneidungen 38, 39 drücken. Auf diese Weise werden die Trägerpa-
''■' piere 10 und 11, die außer der Scheitelperforation 16
keinerlei Ausnehmungen aufweisen, in den langen Schenkeln 12 und 13 gelocht, und zugleich wird mit
Sicherheit gewährleistet, daß sie auf den Zapfen 34, 35
3 4
durch die Hinterschneidungen 38, 39 festgehalten In Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeiwerden, wenn die Klappe 30 nach den Bändern 1 und 2 spiel könnten die Zapfen 34,35 mit den Stechspitzen 36,
hin geschwenkt wird. In Fig.5 ist die Klappe 30 auf 37 am Deckel 19 und die Muffen 40, 41 mit den
ihrem Schwenkweg zu den Bändern 1, 2 in einer Ausnehmungen 42,43 am Sockel 18 angebracht werden.
Zwischenlage dargestellt, wobei deutlich zu erkennen 5 Bei dieser Ausbildung würden die Trägerpapiere 10,11
ist, wie die Trägerpapiere 10 und 11 beim Verschwenken bereits beim öffnen des Deckels 19 von den
der Klappe 30 mit aufgelegtem SelDstklebeelement 7 Hinterschneidungen 38, 39 mitgenommen und damit
von dem Klebestreifen 3 gelöst und an den Zapfen 34,35 von dem Klebestreifen 3 gelöst
gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für Filme mit einer Klappe zum Obertragen der Klebestreifen und mit zwei vom Sockel der Filmklebepresse nach oben ragenden Zapfen, die in der Obernahmestellung eines Klebestreifens die Trägerpapiere mit einer nach oben spitz zulaufenden Kappe durchsetzen, welche gegenüber den Zapfen eine Hinterschneidung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung von Selbstklebeelementen mit lochfreien Trägerpapieren die Kappen als Stechspitzen (36,37) ausgebildet sind und daß am Deckel (19) Muffen (40, 41) mit Ausnehmungen (42, 43) angebracht sind, in welche die Stechspitzen (36,37) beim Schließen des Deckels \19) sich wenigstens bis zur Hinterschneidung (38, 39) einsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520085 DE2520085C3 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für Filme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520085 DE2520085C3 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für Filme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520085A1 DE2520085A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520085B2 DE2520085B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2520085C3 true DE2520085C3 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=5945866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520085 Expired DE2520085C3 (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Vorrichtung an Filmklebepressen zum Lösen der Trägerpapiere von Klebestreifen an Selbstklebeelementen für Filme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520085C3 (de) |
-
1975
- 1975-05-06 DE DE19752520085 patent/DE2520085C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2520085B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2520085A1 (de) | 1976-11-18 |
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