DE2221351A1 - Handsaege - Google Patents
HandsaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/10—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
- B23D49/14—Pad saws
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Knives (AREA)
Description
patentanwälte
or. ÄÄI.t
or. ÄÄI.t
8 IV.· Ü K C H ΰ N 4 ο
SCHUlSSMtIMiR Si R. 299 -IEL 35922
SCHUlSSMtIMiR Si R. 299 -IEL 35922
9^01/205
SWT-IO
The Stanley Works, New Briten, Connecticut, V.St.A.
Handsäge
Es sind bereits zahlreiche Arten von Handsägen "bekannt,
die in großem Umfang bei Schneidarbeiten verwendet werden, und es gibt zahlreiche verschiedene Konstruktionen, die
auf den Verwendungszweck der betreffenden Säge und das in Verbindung damit zu benutzende Sägeblatt abgestimmt sind.
Beispielsweise ist bei Bügelsägen gewöhnlich ein Rahmen vorgesehen, der das dünne flexible Sägeblatt an einem vom
vorderen Ende des Griffs durch einen Abstand getrennten Punkt unterstützt. Bei I'uchsschwanzsagen sowie bei Spaltsägen wer- ·
den gewöhnlich sich verjüngende Sägeblätter von relativ großer Breite verwendet, um eine ausreichende Festigkeit und
Widerstandsfähigkeit gegen übermäßiges Durchbiegen zu gewährleisten, doch sind die Sägeblätter bei solchen Sägen
nur an dem Griff befestigt. Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, einfache und mit relativ geringen
Kosten herstellbare Handsägekonstruktionen zu schaffen, die
so ausgebildet sind, daß sie ein leichtes Auswechseln der
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Sägeblätter ermöglichen, daß die Sägeblätter auf einfache Weise aufgenommen werden können, und daß die Sägen zur
Durchführung von Schneidarbeiten der verschiedensten Art geeignet sind.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Werkzeugen zeigt sich eine zunehmende Tendenz, vereinfachte und billigere
Konstruktionen zu schaffen, doch hat diese Tendenz in vielen Fällen dazu geführt, daß· sich diese Werkzeuge weniger
gut festhalten und handhaben lassen, und/oder daß sie eine geringere Haltbarkeit aufweisen. Da es beim Sagen erforderlich
ist, daß sich das Werkzeug zuverlässig festhalten läßt, ist es außerordentlich erwünscht, eine Sage so auszubilden,
daß sie gut in der Hand liegt und vom Benutzer zuverlässig festgehalten werden kann.» Wenn- die Anzahl der
Bauteile einer solchen Säge verringert wird, darf dies jedoch nicht auf Kosten der Haltbarkeit und der einwandfreien
Unterstützung des Sägeblatts gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Handsäge zu schaffen, die mit einem einstückigen, aus einem Kunstharz geformten Halter bzw. Griff versehen
ist, der ein bequemes und zuverlässiges Pesthalten der Handsäge beim Gebrauch ermöglicht» Ferner ist gemäß der Erfindung
eine Handsäge der genannten Art geschaffen worden, bei der der Unterstützungsteil des Halters so geformt ist, daß
ein relativ großer Spielraum oberhalb des sich längs des Halters erstreckenden Teils des Sägeblatts vorhanden ist,
und daß das Sägeblatt gleichzeitig einwandfrei unterstützt wird. Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Handsäge geschaffen
worden, deren Unterstützungsteil mit einer einfachen, jedoch sehr zweckmäßigen Einrichtung zum Einspannen
des Sägeblatts versehen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine solche Handsäge einen sich durch
den Griffabschnitt erstreckenden Kanal auf, der eigens so
geformt ist, daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt,- und daß das Sägeblatt gleichzeitig nur begrenzte
Drehbewegungen und andere unerwünschte Bewegungen in dem
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Halter um seine Längsachse ausführen kann. Schließlich ist
gemäß der Erfindung eine Handsäge geschaffen worden, welche die erwähnten Merkmale aufweist und die genannten Vorteile
bietet, .die sich außerdem aus einer relativ kleinen Anzahl
einfacher Bauteile zusammensetzt, und die sich auf relativ leichte und wirtschaftliche Weise herstellen läßto
Es hat sich gezeigt, daß sich die Aufgabe der Erfindung
bei einer Handsäge leicht lösen läßt, die ein relativ dünnes, flexibles, langgestrecktes Sägeblatt und einen
einstückigen Halter umfaßt, der aus einem Kunstharz geformt ist. Hierbei umfaßt der Halter einen Griffabschnitt mit einem
Längskanal, in dem ein Teil des Sägeblatts gleitend geführt ist, und einen allgemein umgekehrt U-förmigen starren
Unterstützungsabschnitt. Dieser Unterstutzungsabschnitt erstreckt
sich von einem Ende des GriffabSchnitts weg, und sein
freies Ende bildet eine Unterstützung für einen Teil des Sägeblatts, der in einem Abstand von dem Griffabschnitt
angeordnet ist. Ferner gehört zu der Handsäge eine am freien
Ende des UnterstützungsabSchnitts vorgesehene Einrichtung,
mittels welcher das Sägeblatt, das in dem Griff eine bestimmte Lage einnimmt, lösbar eingespannt werden kann.
Der Griffabschnitt hat eine langgestreckte Gestalt und eine
komplizierte Außenform mit Längsrippen, die sich entlang den oberen und unteren seitlichen Rändern erstrecken, und
zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte vorhanden sindo »Vegen dieser Form kann der Benutzer der Handsäge den
Griffabschnitt beim Gebrauch bequem und sicher erfassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der allgemein umgekehrt U-förmige Unterstützungsabschnitt
des Halters einen langgestreckten, zentral angeordneten Arm auf, der in einem Abstand über der Ebene der
Oberseite des GriffabSchnitts angeordnet ist, so daß oberhalb
des Sägeblatts ein länglicher freier Raum vorhanden ist. Vorzugsweise ist auf einer Seite eines Schenkels, der
das freie Ende des Unterstützungsabschnitts bildet, eine
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abgestufte Fläche vorgesehen, und der Schenkel weist eine durchgehende Öffnung auf. Die abgestufte Fläche ist dem
freien Ende des Halters benachbart und bildet eine Schulter, die sich in Richtung der Längsachse des Halters erstreckt,
und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts ist. Zu der Einspanneinrichtung kann ein Befestigungselement
gehören, das durch die Öffnung des Schenkels ragt, sowie eine Einspannplatte, die sich an dem Schenkel
und dem Sägeblatt abstützt. Das Befestigungselement zieht die Einspannplatte fest gegen das Sägeblatt, und hierdurch
wird das Sägeblatt gegen die benachbarte Fläche des Schenkels gedrückt, um es zwischen der Einspannplatte und dem Schenkel
fest einzuspannen«. Es ist sehr zweckmäßig, wenn die abgestufte
Fläche an dem das freie Ende des Halters bildenden Schenkel eine doppelte Stufe bildet, so daß eine gegenüber
der ersten.Schulter nach innen versetzte zweite Schulter
vorhanden ist. Die Einspannplatte stützt sich an der die zweite Schulter bildenden Stufe ab, und die Tiefe der zweiten
Schulter entspricht im wesentlichen der Dicke der Einspannplatte, so daß die Handsäge eine im wesentlichen glatte
Seitenfläche aufweist<, Die Einspannplatte ist zweckmäßig
mit einer Gewindebohrung versehen, die mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube zusammenarbeitet, und
ferner ist es zweckmäßig, wenn die Gewindebohrung der zuerst genannten Schulter benachbart ist„ Im letzteren Fall
erstreckt sich die Befestigungsschraube unterhalb der Schulter, und das Sägeblatt stützt sich am Schaft des Sägeblatts
ab.
Allgemein gesprochen hat das Blatt der Handsäge über seine ganze Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Breite,
und der Kanal des Griffabschnitts ist so geformt und bemessen,
daß sich das Sägeblatt leicht in den Kanal einschieben läßt. Um seitliche und drehende Bewegungen des Sägeblatts
in dem Kanal einzuschränken, weist der Kanal zweckmäßig einen Abschnitt auf, dessen Querschnittsfläche so verkleinert
ist, daß er das bägeblatt mit enger Passung umschließt.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der engere Abschnitt des Kanals vom einen Ende des Griffabschnitts aus nach innen, und der sich vom anderen Ende aus
nach innen erstreckende Abschnitt des Kanals hat eine größere Querschnittsfläche. Bei einer solchen Ausführungsform
ist der Kanal so geformt und bemessen, daß er einen tibergangsabschnitt
bildet, der den engeren Abschnitt mit dem weiteren Abschnitt verbindet und Führungsflächen bildet, die
das Einschieben des Sägeblatts in den Kanal vom entgegengesetzten Ende des GriffabSchnitts aus erleichtern« Ferner
ist es besonders zweckmäßig, wenn der engere Abschnitt des Kanals mit allgemein U-förmigen Rinnen oder Hüten versehen
ist, die mit enger Passung, mit dem oberen und dem unteren Rand des Sägeblatts zusammenarbeiten, und wenn der weitere
Abschnitt des Kanals eine allgemein achteckige Querschnittsform hat.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig« 1 eine erfindungsgemäße Handsäge in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 die Handsäge nach Fig. 1 in einer in einem
etwas kleineren Maßstab gezeichneten Seitenansicht, in der das Sägeblatt in seiner vorgeschobenen Stellung mit gestrichelten
Linien angedeutet ist;
Fig. 3 in einer Stirnansicht und im Vergleich zu Fig. 1 in einem etwas größeren Maßstab das vordere Ende der
Handsäge;
Fig. 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
I'eildarstellung das vordere Ende des Unterstützungsabschnitts des Halters, die Einspanneinrichtung und einen
Teil des Sägeblatts; .
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5 in einem Teil einer Seitenansicht das vordere
Ende der zusammengebauten Handsäge, wobei die Einspannplatte bzw» die Mutter der Deutlichkeit halber fortgelassen ist;
Figo 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 im gleichen Maßstab wie Fig. 6 einen Querschnitt
längs der Linie 2~7 in Fig. 2; und
Fig. 8 in einem, noch größeren Maßstab eine perspektivische
Ansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 2, bei der das Sägeblatt fortgelassen ist, um die Form des Kanals des Halters
an dieser Stelle erkennbar zu macheno
Gemäß den Zeichnungen gehört zu der erfindungsgemäßen Handsäge ein insgesamt mit 10 bezeichneter Halter, der als
Formteil aus einem Kunstharz hergestellt ist» In den Halter 10 ist ein insgesamt mit 12 bezeichnetes, auf bekannte
Weise ausgebildetes, dünnes, flexibles Sägeblatt mit der Breite a eingebaut, das über eine ganze Länge eine gleichmäßige
Form hat.
Der langgestreckte Griffabschnitt 14 des Halters 10
hat eine komplizierte Außenform mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Rippenelementen 16, die längs der unteren
seitlichen Ränder des GriffabSchnitts verlaufen, und mit
vertieften ßeitenflächenabschnitten 18, die nach oben divergieren und in einen verdickten oberen Abschnitt 20 übergehen
und auf beiden Seiten Rippen 21 bilden» Wegen dieser Form läßt sich der Griffabschnitt 14 bequem festhalten, so
sich die Handsäge zuverlässig handhaben läßt; gemäß den Zeichnungen weist der Griffabschnitt 14 auch in Richtung
seiner Längsachse eine kompliziertem sich aus Kurven zusammensetzende Außenform auf, die ebenfalls dazu beiträgt,
daß sich der Griffabschnitt bequem und zuverlässig in der
Hand halten läßt. Die elliptischen Öffnungen 22, die innerhalb der Seitenflächenabschnitte 18 zentral angeordnet sind,
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rühren von zur Stabilisierung dienenden Teilen der Spritzform
her; bei der hier beschriebenen Handsäge haben sie keine besondere Aufgabe zu erfüllen.
Ferner weist der Halter 10 einen insgesamt mit 24 bezeichneten, allgemein umgekehrt U-förmigen Unterstützungsabschnitt
auf, zu dem ein langgestreckter, allgemein gerader, starrer Arm 26 gehört, der sich längs einer zur Achse des
Griffabschnitts 14 allgemein parallelen Achse erstreckt und gegenüber dieser Achse um eine kleine seitliche Strecke versetzt
ist. Das innere Ende des Arms 26 ist gegenüber dem Griffabschnitt 14 nach oben versetzt und mit dem benachbarten
Ende des Griffabschnitts durch einen kurzen ■Verbindungsabschnitt 28 verbunden, der in die Umrißform des Griffabschnitts
14 übergeht» Am anderen oder äußeren Ende des Arms 26 ist ein nach unten ragender Schenkel 30 vorgesehen,
der das freie Ende des Unterstützungsabschnitts 24 bildet, das Sägeblatt 12 an einem gegenüber dem Griffabschnitt
nach vorn versetzten Punkt überlappt und mit einer noch zu beschreibene Einrichtung zum Befestigen des Sägeblatts
versehen ist. Der Schenkel 28, der Arm 26 und der Schenkel JO
begrenzen einen langgestreckten, durch eine allgemein U-förmige Linie begrenzten freien Raum 32, der über dem
aus dem Kanal des Griffabschnitts 14 herausragenden Teil des
Sägeblatts 12 liegt.
Gemäß Pig. 4 weist eine Seitenfläche des Schenkels zwei Stufen auf, die durch eine erste Innenfläche 40 gebildet
werden, welche sich vom freien Rand des Schenkels aus nach oben zu einer Schulter 41 erstreckt, welche in
Richtung der Längsachse des Halters 10 verläuft, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts 12
ist. Ferner ist eine zweite, weiter nach außen versetzte Seitenfläche 42 vorhanden, die sich an die erste Schulter
41 anschließt und sich zu einer geneigten Schulter 44 erstreckt, welche in Richtung auf die Ebene der zugehörigen
Seitenfläche des Körpers des Schenkels 30 ansteigt. Der
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Schenkel 30 des Unterstützungsabschnitts 24 ist mit einer
zentralen Gewindebohrung 34 versehen, deren Achse durch die Schulter 41 verläuft, und die den Gewindeschaft 36 einer
mit einem Schlitz versehenen Rändelschraube 38 aufnimmt.
Gemäß Jig. 3 und 5 stützt sich die Oberkante des Sägeblatts
12 am Schaft dieser Schraube ab„
Das Sägeblatt 12 wird mit der durch die Schulter 41 abgegrenzten Stufe 40 durch eine Einspannplatte bzw«, eine
Mutter 46 verspannt, die sich an der Stufe 42 des Schenkels 30 abstützt, Die plattenförmige Mutter 46 weist eine geneigte Kante auf, die mit der geneigten Schulter 44 des Schenkels
30 zusammenarbeitet. Wird die Händelschraube 38 festgezogen, wird ein kleines Drehmoment auf die Mutter 46 aufgebracht,
so daß die Unterkante der Mutter sehr fest und wirksam mit der Seitenfläche des Sägeblatts 12 verspannt
wird, um das Sägeblatt fest gegen die Stufe 40 zu drücken.
Aus Figo 6 bis 8 sind die Außenform des Griffabschnitte
14 und die Querschnittsform des darin ausgebildeten Kanals ersichtlich. Gemäß Fig. 6 wird der Querschnitt des vorderen
Teils des Kanals durch schmale obere und untere U-förmige Nuten 48 gebildet, die eine Aussparung abgrenzen, welche
eine größere Breite hat als das Sägeblatt 12, sowie durch einen relativ breiteren mittleren Abschnitt, der durch
Seitenflächen abgegrenzt ist, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist, der erheblich größer ist als die Dicke des
Sägeblatts. Von den Seitenflächen 50 aus erstrecken sich im
rechten Winkel dazu Schultern 52 zu den Nuten 48. Es ist
ersichtlich, daß sich das Sägeblatt 12 fest an den Wänden der Nuten 48 abstützt, um sowohl Längs- als auch Drehbewegungen
des Sägeblatts in dem Griffabschnitt 14 um seine Längsachse möglichst zu verhindern.
Der in Figo 7 dargestellte hintere Teil des Kanals hat einen allgemein achteckigen Querschnitt mit Seitenflächen
50 sowie oberen und unteren Flächen 48, welch letztere
den Bodenflächen der Nuten 48 nach Fig. 6 entsprechen. Bei
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dem relativ weiten, in Fig. 7 gezeigten Teil des Kanals sind jedoch die die Nuten 48 abgrenzenden, rechtwinklig nach
innen verlaufenden Schultern 42 fortgelassen und durch geneigte Flächen 54 ersetzte Ferner sind gemäß Figo 8 sich
unter* einem Winkel zur Längsachse des Halters erstreckende Flächen 56 vorgesehen, die einen allmählichen Übergang zwischen
den Schultern 52 und den geneigten Flächen 54 'bilden und als Führungen zur Wirkung kommen, die das Einführen des
Sägeblatts 12 über das hintere Ende des Griffabschnitts 14 erleichtern,.
Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß der eine komplizierte Form aufweisende Kanal mit Hilfe eines Formteils
geformt werden kann, zu dem ein "relativ kräftiges Basisteil von sechseckigem Querschnitt gehört, das ein
feiner ausgebildetes Element trägt, welches eine solche Form hat, daß es bei dem engeren Teil des Kanals die zueinander
rechtwinkligen Flächen einschließlich der rechtwinkligen Schultern 52 erzeugt. Durch die Benutzung eines solchen
Formteils wird die Herstellung des .erfindungsgemäßen Halters
mit dem die gewünschte Form aufweisenden durchgehenden Kanal erheblich erleichtert»
Der Halter kann aus jedem beliebigen von zahlreichen
verschiedenen Arten von Duroplasten und Thermoplasten hergestellt werden. Als Beispiele für die verwendbaren Polymerisate
seien die Polyolefine genannt, z.B» Polyäthylen und Polypropylen, ferner die Vinyl- und Vinylidenharze wie
Polystyrol, Polyvinylchlorid, schlagfestes Polystyrol und die ABS-Typen von Pfropf-Mischpolymerisaten gefüllte Polymerisate,
z.B. die mit Glasfasern verstärkten Polyester, die langkettigen Polyamide und viele andere.
Me Abmessungen und die Außenform des Halters werden so gewählt, daß sich unter Berücksichtigung der Art und
Größe des zu verwendenden Sägeblatts eine optimale Festigkeit, eine bequeme handhabung und eine sichere Halterung.,
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des Sägeblatts ergibt. Bei Bügelsägeblättern, die sich besonders gut in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Halter
verwenden lassen, kann die Länge variieren; als typisch sei ein Sägeblatt mit einer Länge von etwa 255 nun genannt,
das sich als besonders zweckmäßig erweist, da es zu verschiedenen Zwecken in die verschiedensten Stellungen gebracht
werden kann» Das Sägeblatt kann sowohl an einem vor dem Arm oder Schenkel JO liegenden Punkt als auch an einem
dahinter liegenden Punkt benutzt werden»
Die Konstruktion der Einrichtung zum Einspannen des Sägeblatts kann zwar von der vorstehend beschriebenen Konstruktion
erheblich abweichen, doch ermöglicht es die beschriebene Ausführungsform auf besonders zweckmäßige Weise,
das Sägeblatt schnell und bequem fest einzuspannen.
■ Gemäß der Erfindung ist somit eine neuartige Handsäge
geschaffen worden, zu der ein einstückiger, aus einem Kunstharz gefertigter Halter gehört, der sich beim Gebrauch bequem
und sicher festhalten läßt» Hierbei ist der Unterstützungsabschnitt des Halters so ausgebildet, daß oberhalb
des sich längs dieses Abschnitts erstreckenden Teils des Sägeblatts ein relativ großer freier Raum vorhanden ist;
gleichzeitig wird das Sägeblatt hinreichend abgestützt4
ferner ist die Einspanneinrichtung auf dem Unterstützungsabschnitt von einfacher und gleichzeitig sehr zweckmäßiger
Konstruktion. Der sich durch den Griffabschnitt erstreckende
Kanal kann eigens so gestaltet werden, daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt, und daß er gleichzeitig
Drehbewegungen und andere unerwünschte Bewegungen des Sägeblatts um seine Längsachse innerhalb des Halters einschränkt.
Andererseits setzt sich die erfindungsgemäße Handsäge aus relativ wenigen und einfachen Bauteilen zusammen,
so daß sie sich leicht und mit geringen Kosten herstellen läßt.
Ansprüche:
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Claims (8)
1.1 Handsäge, gekennze ichnet. durch ein relativ dünnes, flexibles, langgestrecktes Sägeblatt (12),
einen einstückig aus einem Kunstharz geformten, das Sägeblatt aufnehmenden Halter (10) mit einem Griff abschnitt (14·),
der einen Längskanal aufweist, in dem ein Teil des Sägeblatts verschiebbar gelagert ist, sowie mit einem starren,
allgemein umgekehrt U-förmigen Tragabschnitt (24), der sich
von einem Ende des Griffabschnitts weg erstreckt, und dessen
freies Ende das Sägeblatt an einem von dem Griffabschnitt
entfernten Punkt unterstützt, sowie durch eine auf dem freien Ende des Tragabschnitts angeordnete Einrichtung zum lösbaren
Einspannen des Sägeblatts derart, daß das Sägeblatt in dem Halter eine feste Lage einnimmt, wobei der Griffabschnitt ■
langgestreckt ist und eine komplizierte Außenform besitzt, die so gewählt ist, daß sich entlang den unteren und oberen
Seitenrändern des GriffabSchnitts Rippen (16, 21) erstrecken,
zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte (18) vorhanden sind, und wobei diese Außenform ein bequemes und
sicheres Festhalten der Handsäge ermöglichte
2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der allgemein umgekehrt U-förmige
Tragabschnitt (24) einen langgestreckten zentralen Arm (26) aufweist, der in einem Abstand oberhalb der Ebene der Oberseite
des Griffabschnitts (14) angeordnet ist, so daß über
dem Sägeblatt (12) ein langgestreckter freier Raum (52) vorhanden ist.
3. Handsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein das freie Ende des Tragabschnitts ■
(24) bildender Schenkel (30) auf· einer Seite eine abgestufte
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Fläche (40) aufweist, die eine Schulter (41) bildet, welche sich in Richtung der Längsachse des Halters (10) erstreckt,
und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts (12) ist, wobei der Schenkel eine durchgehende
Öffnung (34) aufweist, wobei zu der Einspanneinrichtung ein Befestigungselement (38) gehört, das durch die Öffnung des
Schenkels ragt, sowie eine sich an der benachbarten Fläche des Schenkels und dem Sägeblatt abstützende Einspannplatte
(46), wobei das Befestigungselement die Einspannplatte in fester Anlage an dem Sägeblatt hält, so daß das Sägeblatt
in fester Anlage an der benachbarten Fläche des Schenkels gehalten wird, um es zuverlässig in seiner Lage zu halten.
4. Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Fläche (40) des das
freie Ende des Tragabschnitts (24) bildenden Schenkels (30) doppelt abgestuft ist, so daß eine gegenüber der ersten
Schulter (41) nach innen versetzte zweite Schulter (44) vorhanden ist, daß sich die Einspannplatte (46) an der die
zweite Schulter bildenden Stufe abstützt, und daß die Tiefe der zweiten Schulter im wesentlichen gleich der Dicke der
Einspannplatte ist, so daß eine im wesentlichen glatte Seitenfläche vorhanden ist.
5β Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet-, daß die Einspannplatte (46) eine Gewindebohrung
(34) aufweist und mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube (38) zusammenarbeitet»
6. Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der ersten Schulter (41)
benachbart ist, daß das Befestigungselement (38) nach unten über diese Schulter hinausragt, und daß sich das Sägeblatt
(12) am Schaft (36) des Befestigungselements abstützt. ■
7. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (12) über seine ^anze
Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Breite hat, daß der
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durchgehende Kanal des GriffabSchnitts (14) so geformt und
bemessen ist, daß er ein leichtes Einführen des Sägeblatts und ein Verschieben des Sägeblatts ermöglicht, und daß zu
dem Kanal ein Abschnitt gehört, der einen kleineren Querschnitt derart aufweist, daß er mit dem Sägeblatt mit
enger Passung zusammenarbeitet, um seitliche und drehende Bewegungen des Sägeblatts in dem Kanal einzuschrankeηo
8. Handsäge nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet,·
daß sich der engere Abschnitt des Kanals von dem erwähnten einen Ende des Griffabschnitts (14) aus
nach innen erstreckt, daß zu dem Kanal ein Abschnitt gehört, der einen größeren Querschnitt besitzt und sich vom entgegengesetzten
Ende des GriffabSchnitts aus nach innen erstreckt,
'und daß der Kanal mit einem "übergangsabschnitt versehen ist, der eine Verbindung zwischen dem engeren und
dem weiteren Abschnitt des Kanals sowie Führungsflächen bildet, die das Einführen des Sägeblatts (12) in den Kanal
vom entgegengesetzten Ende des Griffabschnitts aus erleichtern«
9· Handsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem engeren Abschnitt des Kanals
allgemein U-förmige Nuten (48) ausgebildet sind, die mit enger Passung mit dem oberen und dem unteren Rand des
Sägeblatts (12) zusammenarbeiten, und daß der einen größeren Querschnitt aufweisende Abschnitt des Kanals eine
allgemein achteckige Querschnittsform hat.
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Leerseite
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