DE2221351A1 - Handsaege - Google Patents

Handsaege

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DE2221351A1 DE19722221351 DE2221351A DE2221351A1 DE 2221351 A1 DE2221351 A1 DE 2221351A1 DE 19722221351 DE19722221351 DE 19722221351 DE 2221351 A DE2221351 A DE 2221351A DE 2221351 A1 DE2221351 A1 DE 2221351A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

patentanwälte
or. ÄÄI.t
8 IV.· Ü K C H ΰ N 4 ο
SCHUlSSMtIMiR Si R. 299 -IEL 35922
9^01/205
SWT-IO
The Stanley Works, New Briten, Connecticut, V.St.A.
Handsäge
Es sind bereits zahlreiche Arten von Handsägen "bekannt, die in großem Umfang bei Schneidarbeiten verwendet werden, und es gibt zahlreiche verschiedene Konstruktionen, die auf den Verwendungszweck der betreffenden Säge und das in Verbindung damit zu benutzende Sägeblatt abgestimmt sind. Beispielsweise ist bei Bügelsägen gewöhnlich ein Rahmen vorgesehen, der das dünne flexible Sägeblatt an einem vom vorderen Ende des Griffs durch einen Abstand getrennten Punkt unterstützt. Bei I'uchsschwanzsagen sowie bei Spaltsägen wer- · den gewöhnlich sich verjüngende Sägeblätter von relativ großer Breite verwendet, um eine ausreichende Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen übermäßiges Durchbiegen zu gewährleisten, doch sind die Sägeblätter bei solchen Sägen nur an dem Griff befestigt. Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, einfache und mit relativ geringen Kosten herstellbare Handsägekonstruktionen zu schaffen, die so ausgebildet sind, daß sie ein leichtes Auswechseln der
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Sägeblätter ermöglichen, daß die Sägeblätter auf einfache Weise aufgenommen werden können, und daß die Sägen zur Durchführung von Schneidarbeiten der verschiedensten Art geeignet sind.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Werkzeugen zeigt sich eine zunehmende Tendenz, vereinfachte und billigere Konstruktionen zu schaffen, doch hat diese Tendenz in vielen Fällen dazu geführt, daß· sich diese Werkzeuge weniger gut festhalten und handhaben lassen, und/oder daß sie eine geringere Haltbarkeit aufweisen. Da es beim Sagen erforderlich ist, daß sich das Werkzeug zuverlässig festhalten läßt, ist es außerordentlich erwünscht, eine Sage so auszubilden, daß sie gut in der Hand liegt und vom Benutzer zuverlässig festgehalten werden kann.» Wenn- die Anzahl der Bauteile einer solchen Säge verringert wird, darf dies jedoch nicht auf Kosten der Haltbarkeit und der einwandfreien Unterstützung des Sägeblatts gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Handsäge zu schaffen, die mit einem einstückigen, aus einem Kunstharz geformten Halter bzw. Griff versehen ist, der ein bequemes und zuverlässiges Pesthalten der Handsäge beim Gebrauch ermöglicht» Ferner ist gemäß der Erfindung eine Handsäge der genannten Art geschaffen worden, bei der der Unterstützungsteil des Halters so geformt ist, daß ein relativ großer Spielraum oberhalb des sich längs des Halters erstreckenden Teils des Sägeblatts vorhanden ist, und daß das Sägeblatt gleichzeitig einwandfrei unterstützt wird. Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Handsäge geschaffen worden, deren Unterstützungsteil mit einer einfachen, jedoch sehr zweckmäßigen Einrichtung zum Einspannen des Sägeblatts versehen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine solche Handsäge einen sich durch den Griffabschnitt erstreckenden Kanal auf, der eigens so geformt ist, daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt,- und daß das Sägeblatt gleichzeitig nur begrenzte Drehbewegungen und andere unerwünschte Bewegungen in dem
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Halter um seine Längsachse ausführen kann. Schließlich ist gemäß der Erfindung eine Handsäge geschaffen worden, welche die erwähnten Merkmale aufweist und die genannten Vorteile bietet, .die sich außerdem aus einer relativ kleinen Anzahl einfacher Bauteile zusammensetzt, und die sich auf relativ leichte und wirtschaftliche Weise herstellen läßto
Es hat sich gezeigt, daß sich die Aufgabe der Erfindung bei einer Handsäge leicht lösen läßt, die ein relativ dünnes, flexibles, langgestrecktes Sägeblatt und einen einstückigen Halter umfaßt, der aus einem Kunstharz geformt ist. Hierbei umfaßt der Halter einen Griffabschnitt mit einem Längskanal, in dem ein Teil des Sägeblatts gleitend geführt ist, und einen allgemein umgekehrt U-förmigen starren Unterstützungsabschnitt. Dieser Unterstutzungsabschnitt erstreckt sich von einem Ende des GriffabSchnitts weg, und sein freies Ende bildet eine Unterstützung für einen Teil des Sägeblatts, der in einem Abstand von dem Griffabschnitt angeordnet ist. Ferner gehört zu der Handsäge eine am freien Ende des UnterstützungsabSchnitts vorgesehene Einrichtung, mittels welcher das Sägeblatt, das in dem Griff eine bestimmte Lage einnimmt, lösbar eingespannt werden kann. Der Griffabschnitt hat eine langgestreckte Gestalt und eine komplizierte Außenform mit Längsrippen, die sich entlang den oberen und unteren seitlichen Rändern erstrecken, und zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte vorhanden sindo »Vegen dieser Form kann der Benutzer der Handsäge den Griffabschnitt beim Gebrauch bequem und sicher erfassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der allgemein umgekehrt U-förmige Unterstützungsabschnitt des Halters einen langgestreckten, zentral angeordneten Arm auf, der in einem Abstand über der Ebene der Oberseite des GriffabSchnitts angeordnet ist, so daß oberhalb des Sägeblatts ein länglicher freier Raum vorhanden ist. Vorzugsweise ist auf einer Seite eines Schenkels, der das freie Ende des Unterstützungsabschnitts bildet, eine
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abgestufte Fläche vorgesehen, und der Schenkel weist eine durchgehende Öffnung auf. Die abgestufte Fläche ist dem freien Ende des Halters benachbart und bildet eine Schulter, die sich in Richtung der Längsachse des Halters erstreckt, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts ist. Zu der Einspanneinrichtung kann ein Befestigungselement gehören, das durch die Öffnung des Schenkels ragt, sowie eine Einspannplatte, die sich an dem Schenkel und dem Sägeblatt abstützt. Das Befestigungselement zieht die Einspannplatte fest gegen das Sägeblatt, und hierdurch wird das Sägeblatt gegen die benachbarte Fläche des Schenkels gedrückt, um es zwischen der Einspannplatte und dem Schenkel fest einzuspannen«. Es ist sehr zweckmäßig, wenn die abgestufte Fläche an dem das freie Ende des Halters bildenden Schenkel eine doppelte Stufe bildet, so daß eine gegenüber der ersten.Schulter nach innen versetzte zweite Schulter vorhanden ist. Die Einspannplatte stützt sich an der die zweite Schulter bildenden Stufe ab, und die Tiefe der zweiten Schulter entspricht im wesentlichen der Dicke der Einspannplatte, so daß die Handsäge eine im wesentlichen glatte Seitenfläche aufweist<, Die Einspannplatte ist zweckmäßig mit einer Gewindebohrung versehen, die mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube zusammenarbeitet, und ferner ist es zweckmäßig, wenn die Gewindebohrung der zuerst genannten Schulter benachbart ist„ Im letzteren Fall erstreckt sich die Befestigungsschraube unterhalb der Schulter, und das Sägeblatt stützt sich am Schaft des Sägeblatts ab.
Allgemein gesprochen hat das Blatt der Handsäge über seine ganze Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Breite, und der Kanal des Griffabschnitts ist so geformt und bemessen, daß sich das Sägeblatt leicht in den Kanal einschieben läßt. Um seitliche und drehende Bewegungen des Sägeblatts in dem Kanal einzuschränken, weist der Kanal zweckmäßig einen Abschnitt auf, dessen Querschnittsfläche so verkleinert ist, daß er das bägeblatt mit enger Passung umschließt.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der engere Abschnitt des Kanals vom einen Ende des Griffabschnitts aus nach innen, und der sich vom anderen Ende aus nach innen erstreckende Abschnitt des Kanals hat eine größere Querschnittsfläche. Bei einer solchen Ausführungsform ist der Kanal so geformt und bemessen, daß er einen tibergangsabschnitt bildet, der den engeren Abschnitt mit dem weiteren Abschnitt verbindet und Führungsflächen bildet, die das Einschieben des Sägeblatts in den Kanal vom entgegengesetzten Ende des GriffabSchnitts aus erleichtern« Ferner ist es besonders zweckmäßig, wenn der engere Abschnitt des Kanals mit allgemein U-förmigen Rinnen oder Hüten versehen ist, die mit enger Passung, mit dem oberen und dem unteren Rand des Sägeblatts zusammenarbeiten, und wenn der weitere Abschnitt des Kanals eine allgemein achteckige Querschnittsform hat.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig« 1 eine erfindungsgemäße Handsäge in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 die Handsäge nach Fig. 1 in einer in einem etwas kleineren Maßstab gezeichneten Seitenansicht, in der das Sägeblatt in seiner vorgeschobenen Stellung mit gestrichelten Linien angedeutet ist;
Fig. 3 in einer Stirnansicht und im Vergleich zu Fig. 1 in einem etwas größeren Maßstab das vordere Ende der Handsäge;
Fig. 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen I'eildarstellung das vordere Ende des Unterstützungsabschnitts des Halters, die Einspanneinrichtung und einen Teil des Sägeblatts; .
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5 in einem Teil einer Seitenansicht das vordere Ende der zusammengebauten Handsäge, wobei die Einspannplatte bzw» die Mutter der Deutlichkeit halber fortgelassen ist;
Figo 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2;
Fig. 7 im gleichen Maßstab wie Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 2~7 in Fig. 2; und
Fig. 8 in einem, noch größeren Maßstab eine perspektivische Ansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 2, bei der das Sägeblatt fortgelassen ist, um die Form des Kanals des Halters an dieser Stelle erkennbar zu macheno
Gemäß den Zeichnungen gehört zu der erfindungsgemäßen Handsäge ein insgesamt mit 10 bezeichneter Halter, der als Formteil aus einem Kunstharz hergestellt ist» In den Halter 10 ist ein insgesamt mit 12 bezeichnetes, auf bekannte Weise ausgebildetes, dünnes, flexibles Sägeblatt mit der Breite a eingebaut, das über eine ganze Länge eine gleichmäßige Form hat.
Der langgestreckte Griffabschnitt 14 des Halters 10 hat eine komplizierte Außenform mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Rippenelementen 16, die längs der unteren seitlichen Ränder des GriffabSchnitts verlaufen, und mit vertieften ßeitenflächenabschnitten 18, die nach oben divergieren und in einen verdickten oberen Abschnitt 20 übergehen und auf beiden Seiten Rippen 21 bilden» Wegen dieser Form läßt sich der Griffabschnitt 14 bequem festhalten, so sich die Handsäge zuverlässig handhaben läßt; gemäß den Zeichnungen weist der Griffabschnitt 14 auch in Richtung seiner Längsachse eine kompliziertem sich aus Kurven zusammensetzende Außenform auf, die ebenfalls dazu beiträgt, daß sich der Griffabschnitt bequem und zuverlässig in der Hand halten läßt. Die elliptischen Öffnungen 22, die innerhalb der Seitenflächenabschnitte 18 zentral angeordnet sind,
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rühren von zur Stabilisierung dienenden Teilen der Spritzform her; bei der hier beschriebenen Handsäge haben sie keine besondere Aufgabe zu erfüllen.
Ferner weist der Halter 10 einen insgesamt mit 24 bezeichneten, allgemein umgekehrt U-förmigen Unterstützungsabschnitt auf, zu dem ein langgestreckter, allgemein gerader, starrer Arm 26 gehört, der sich längs einer zur Achse des Griffabschnitts 14 allgemein parallelen Achse erstreckt und gegenüber dieser Achse um eine kleine seitliche Strecke versetzt ist. Das innere Ende des Arms 26 ist gegenüber dem Griffabschnitt 14 nach oben versetzt und mit dem benachbarten Ende des Griffabschnitts durch einen kurzen ■Verbindungsabschnitt 28 verbunden, der in die Umrißform des Griffabschnitts 14 übergeht» Am anderen oder äußeren Ende des Arms 26 ist ein nach unten ragender Schenkel 30 vorgesehen, der das freie Ende des Unterstützungsabschnitts 24 bildet, das Sägeblatt 12 an einem gegenüber dem Griffabschnitt nach vorn versetzten Punkt überlappt und mit einer noch zu beschreibene Einrichtung zum Befestigen des Sägeblatts versehen ist. Der Schenkel 28, der Arm 26 und der Schenkel JO begrenzen einen langgestreckten, durch eine allgemein U-förmige Linie begrenzten freien Raum 32, der über dem aus dem Kanal des Griffabschnitts 14 herausragenden Teil des Sägeblatts 12 liegt.
Gemäß Pig. 4 weist eine Seitenfläche des Schenkels zwei Stufen auf, die durch eine erste Innenfläche 40 gebildet werden, welche sich vom freien Rand des Schenkels aus nach oben zu einer Schulter 41 erstreckt, welche in Richtung der Längsachse des Halters 10 verläuft, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts 12 ist. Ferner ist eine zweite, weiter nach außen versetzte Seitenfläche 42 vorhanden, die sich an die erste Schulter 41 anschließt und sich zu einer geneigten Schulter 44 erstreckt, welche in Richtung auf die Ebene der zugehörigen Seitenfläche des Körpers des Schenkels 30 ansteigt. Der
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Schenkel 30 des Unterstützungsabschnitts 24 ist mit einer zentralen Gewindebohrung 34 versehen, deren Achse durch die Schulter 41 verläuft, und die den Gewindeschaft 36 einer mit einem Schlitz versehenen Rändelschraube 38 aufnimmt. Gemäß Jig. 3 und 5 stützt sich die Oberkante des Sägeblatts 12 am Schaft dieser Schraube ab„
Das Sägeblatt 12 wird mit der durch die Schulter 41 abgegrenzten Stufe 40 durch eine Einspannplatte bzw«, eine Mutter 46 verspannt, die sich an der Stufe 42 des Schenkels 30 abstützt, Die plattenförmige Mutter 46 weist eine geneigte Kante auf, die mit der geneigten Schulter 44 des Schenkels 30 zusammenarbeitet. Wird die Händelschraube 38 festgezogen, wird ein kleines Drehmoment auf die Mutter 46 aufgebracht, so daß die Unterkante der Mutter sehr fest und wirksam mit der Seitenfläche des Sägeblatts 12 verspannt wird, um das Sägeblatt fest gegen die Stufe 40 zu drücken.
Aus Figo 6 bis 8 sind die Außenform des Griffabschnitte 14 und die Querschnittsform des darin ausgebildeten Kanals ersichtlich. Gemäß Fig. 6 wird der Querschnitt des vorderen Teils des Kanals durch schmale obere und untere U-förmige Nuten 48 gebildet, die eine Aussparung abgrenzen, welche eine größere Breite hat als das Sägeblatt 12, sowie durch einen relativ breiteren mittleren Abschnitt, der durch Seitenflächen abgegrenzt ist, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist, der erheblich größer ist als die Dicke des Sägeblatts. Von den Seitenflächen 50 aus erstrecken sich im rechten Winkel dazu Schultern 52 zu den Nuten 48. Es ist ersichtlich, daß sich das Sägeblatt 12 fest an den Wänden der Nuten 48 abstützt, um sowohl Längs- als auch Drehbewegungen des Sägeblatts in dem Griffabschnitt 14 um seine Längsachse möglichst zu verhindern.
Der in Figo 7 dargestellte hintere Teil des Kanals hat einen allgemein achteckigen Querschnitt mit Seitenflächen 50 sowie oberen und unteren Flächen 48, welch letztere den Bodenflächen der Nuten 48 nach Fig. 6 entsprechen. Bei
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dem relativ weiten, in Fig. 7 gezeigten Teil des Kanals sind jedoch die die Nuten 48 abgrenzenden, rechtwinklig nach innen verlaufenden Schultern 42 fortgelassen und durch geneigte Flächen 54 ersetzte Ferner sind gemäß Figo 8 sich unter* einem Winkel zur Längsachse des Halters erstreckende Flächen 56 vorgesehen, die einen allmählichen Übergang zwischen den Schultern 52 und den geneigten Flächen 54 'bilden und als Führungen zur Wirkung kommen, die das Einführen des Sägeblatts 12 über das hintere Ende des Griffabschnitts 14 erleichtern,.
Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß der eine komplizierte Form aufweisende Kanal mit Hilfe eines Formteils geformt werden kann, zu dem ein "relativ kräftiges Basisteil von sechseckigem Querschnitt gehört, das ein feiner ausgebildetes Element trägt, welches eine solche Form hat, daß es bei dem engeren Teil des Kanals die zueinander rechtwinkligen Flächen einschließlich der rechtwinkligen Schultern 52 erzeugt. Durch die Benutzung eines solchen Formteils wird die Herstellung des .erfindungsgemäßen Halters mit dem die gewünschte Form aufweisenden durchgehenden Kanal erheblich erleichtert»
Der Halter kann aus jedem beliebigen von zahlreichen verschiedenen Arten von Duroplasten und Thermoplasten hergestellt werden. Als Beispiele für die verwendbaren Polymerisate seien die Polyolefine genannt, z.B» Polyäthylen und Polypropylen, ferner die Vinyl- und Vinylidenharze wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, schlagfestes Polystyrol und die ABS-Typen von Pfropf-Mischpolymerisaten gefüllte Polymerisate, z.B. die mit Glasfasern verstärkten Polyester, die langkettigen Polyamide und viele andere.
Me Abmessungen und die Außenform des Halters werden so gewählt, daß sich unter Berücksichtigung der Art und Größe des zu verwendenden Sägeblatts eine optimale Festigkeit, eine bequeme handhabung und eine sichere Halterung.,
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des Sägeblatts ergibt. Bei Bügelsägeblättern, die sich besonders gut in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Halter verwenden lassen, kann die Länge variieren; als typisch sei ein Sägeblatt mit einer Länge von etwa 255 nun genannt, das sich als besonders zweckmäßig erweist, da es zu verschiedenen Zwecken in die verschiedensten Stellungen gebracht werden kann» Das Sägeblatt kann sowohl an einem vor dem Arm oder Schenkel JO liegenden Punkt als auch an einem dahinter liegenden Punkt benutzt werden»
Die Konstruktion der Einrichtung zum Einspannen des Sägeblatts kann zwar von der vorstehend beschriebenen Konstruktion erheblich abweichen, doch ermöglicht es die beschriebene Ausführungsform auf besonders zweckmäßige Weise, das Sägeblatt schnell und bequem fest einzuspannen.
■ Gemäß der Erfindung ist somit eine neuartige Handsäge geschaffen worden, zu der ein einstückiger, aus einem Kunstharz gefertigter Halter gehört, der sich beim Gebrauch bequem und sicher festhalten läßt» Hierbei ist der Unterstützungsabschnitt des Halters so ausgebildet, daß oberhalb des sich längs dieses Abschnitts erstreckenden Teils des Sägeblatts ein relativ großer freier Raum vorhanden ist; gleichzeitig wird das Sägeblatt hinreichend abgestützt4 ferner ist die Einspanneinrichtung auf dem Unterstützungsabschnitt von einfacher und gleichzeitig sehr zweckmäßiger Konstruktion. Der sich durch den Griffabschnitt erstreckende Kanal kann eigens so gestaltet werden, daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt, und daß er gleichzeitig Drehbewegungen und andere unerwünschte Bewegungen des Sägeblatts um seine Längsachse innerhalb des Halters einschränkt. Andererseits setzt sich die erfindungsgemäße Handsäge aus relativ wenigen und einfachen Bauteilen zusammen, so daß sie sich leicht und mit geringen Kosten herstellen läßt.
Ansprüche: 209847/0806

Claims (8)

ANSPEtJ CHE
1.1 Handsäge, gekennze ichnet. durch ein relativ dünnes, flexibles, langgestrecktes Sägeblatt (12), einen einstückig aus einem Kunstharz geformten, das Sägeblatt aufnehmenden Halter (10) mit einem Griff abschnitt (14·), der einen Längskanal aufweist, in dem ein Teil des Sägeblatts verschiebbar gelagert ist, sowie mit einem starren, allgemein umgekehrt U-förmigen Tragabschnitt (24), der sich von einem Ende des Griffabschnitts weg erstreckt, und dessen freies Ende das Sägeblatt an einem von dem Griffabschnitt entfernten Punkt unterstützt, sowie durch eine auf dem freien Ende des Tragabschnitts angeordnete Einrichtung zum lösbaren Einspannen des Sägeblatts derart, daß das Sägeblatt in dem Halter eine feste Lage einnimmt, wobei der Griffabschnitt ■ langgestreckt ist und eine komplizierte Außenform besitzt, die so gewählt ist, daß sich entlang den unteren und oberen Seitenrändern des GriffabSchnitts Rippen (16, 21) erstrecken, zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte (18) vorhanden sind, und wobei diese Außenform ein bequemes und sicheres Festhalten der Handsäge ermöglichte
2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der allgemein umgekehrt U-förmige Tragabschnitt (24) einen langgestreckten zentralen Arm (26) aufweist, der in einem Abstand oberhalb der Ebene der Oberseite des Griffabschnitts (14) angeordnet ist, so daß über dem Sägeblatt (12) ein langgestreckter freier Raum (52) vorhanden ist.
3. Handsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein das freie Ende des Tragabschnitts ■ (24) bildender Schenkel (30) auf· einer Seite eine abgestufte
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Fläche (40) aufweist, die eine Schulter (41) bildet, welche sich in Richtung der Längsachse des Halters (10) erstreckt, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts (12) ist, wobei der Schenkel eine durchgehende Öffnung (34) aufweist, wobei zu der Einspanneinrichtung ein Befestigungselement (38) gehört, das durch die Öffnung des Schenkels ragt, sowie eine sich an der benachbarten Fläche des Schenkels und dem Sägeblatt abstützende Einspannplatte (46), wobei das Befestigungselement die Einspannplatte in fester Anlage an dem Sägeblatt hält, so daß das Sägeblatt in fester Anlage an der benachbarten Fläche des Schenkels gehalten wird, um es zuverlässig in seiner Lage zu halten.
4. Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Fläche (40) des das freie Ende des Tragabschnitts (24) bildenden Schenkels (30) doppelt abgestuft ist, so daß eine gegenüber der ersten Schulter (41) nach innen versetzte zweite Schulter (44) vorhanden ist, daß sich die Einspannplatte (46) an der die zweite Schulter bildenden Stufe abstützt, und daß die Tiefe der zweiten Schulter im wesentlichen gleich der Dicke der Einspannplatte ist, so daß eine im wesentlichen glatte Seitenfläche vorhanden ist.
5β Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet-, daß die Einspannplatte (46) eine Gewindebohrung (34) aufweist und mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube (38) zusammenarbeitet»
6. Handsäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der ersten Schulter (41) benachbart ist, daß das Befestigungselement (38) nach unten über diese Schulter hinausragt, und daß sich das Sägeblatt (12) am Schaft (36) des Befestigungselements abstützt. ■
7. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (12) über seine ^anze Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Breite hat, daß der
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durchgehende Kanal des GriffabSchnitts (14) so geformt und bemessen ist, daß er ein leichtes Einführen des Sägeblatts und ein Verschieben des Sägeblatts ermöglicht, und daß zu dem Kanal ein Abschnitt gehört, der einen kleineren Querschnitt derart aufweist, daß er mit dem Sägeblatt mit enger Passung zusammenarbeitet, um seitliche und drehende Bewegungen des Sägeblatts in dem Kanal einzuschrankeηo
8. Handsäge nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet,· daß sich der engere Abschnitt des Kanals von dem erwähnten einen Ende des Griffabschnitts (14) aus nach innen erstreckt, daß zu dem Kanal ein Abschnitt gehört, der einen größeren Querschnitt besitzt und sich vom entgegengesetzten Ende des GriffabSchnitts aus nach innen erstreckt, 'und daß der Kanal mit einem "übergangsabschnitt versehen ist, der eine Verbindung zwischen dem engeren und dem weiteren Abschnitt des Kanals sowie Führungsflächen bildet, die das Einführen des Sägeblatts (12) in den Kanal vom entgegengesetzten Ende des Griffabschnitts aus erleichtern«
9· Handsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem engeren Abschnitt des Kanals allgemein U-förmige Nuten (48) ausgebildet sind, die mit enger Passung mit dem oberen und dem unteren Rand des Sägeblatts (12) zusammenarbeiten, und daß der einen größeren Querschnitt aufweisende Abschnitt des Kanals eine allgemein achteckige Querschnittsform hat.
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