DE819864C - Unterputz-Abzweigdose - Google Patents

Unterputz-Abzweigdose

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Publication number
DE819864C
DE819864C DEK3756A DEK0003756A DE819864C DE 819864 C DE819864 C DE 819864C DE K3756 A DEK3756 A DE K3756A DE K0003756 A DEK0003756 A DE K0003756A DE 819864 C DE819864 C DE 819864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
slots
flush
junction box
mounted junction
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Expired
Application number
DEK3756A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Pleuger
Guenther Dipl-Volksw Spelsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser & Spelsberg
Original Assignee
Kaiser & Spelsberg
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Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser & Spelsberg filed Critical Kaiser & Spelsberg
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Application granted granted Critical
Publication of DE819864C publication Critical patent/DE819864C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Unterputz-Abzweigdose Die gebräuchlichen Unterputz-Abzweigdosen sind an ihrem vorderen Rande mit Schlitzen zum 1?itibritt der llaltezungen des Dosendeckels versehen. Beim Einputzen der Dose in die Wand kommt es häufig vor, daß die Schlitze mit Putz verschmiert werden. Die Schlitze sind dann verstopft und müssen vor dem Anbringen des Deckels mit einem flachen Werkzeug, z. B. einem Schraubenzieher, gereinigt werden, was ziemlich mühsam ist. Nicht selten wird auch der ganze Dosenrand mit Putz überzogen und abgedeckt. Dann muß man vor Anbringung des Deckels die Putzschicht abkratzen, um die Schlitze zu suchen und diese dann reinigen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen, und erreicht dies in einfacher Weise durch die Anordnung von kleinen Abschlußgliedern für die Schlitze. Diese Glieder bestehen aus in die Schlitze passenden Zungen, die vorzugsweise aus Blech gefertigt sind. Sie haben am hinteren Ende eine kleine Handhabe, die von einer abgewinkelten Verlängerung der Zunge gebildet sein kann. Die Zungen werden vorzugsweise schon in der Fabrik an den Abzweigdosen angebracht, so daß diese mit abgeschlossenen Schlitzen in den Verkehr kommen. Beim Einputzen der Dosen in die Wand verhindern die Zungen ein Eindringen von Mörtel in die Schlitze, so daß ein Verstopfen der letzteren vermieden ist. Wird beim Verputzen der Wand der Dosenrand mit Putz abgedeckt, dann zeigen die Handhaben der Zungen an, wo sich die Schlitze befinden, und man braucht nur die Zungen herauszuziehen, um die Schlitze zum Einführen der Haltezungen des Deckels freizulegen. Die Abschlußzungen sind infolge ihrer einfachen Gestaltung und ihres geringen Werkstoffaufwandes so billig, daß die Unterputzdose ohne Preisaufschlag mit den Zungen ausgestattet werden kann und daß man die Zungen, nachdem sie ihren Zweck, die Schlitze beim Einputzen der Dosen zu verschließen, erfüllt haben, einfach wegwerfen kann.
  • Die Abschlußzungen können zur Erzielung eines guten Haltes an der Dose leicht gewellt oder am vorderen Ende abgebogen sein. Sie können ferner zum leichten Einführen in die Schlitze eine abgerundete Spitze haben.- Endlich können die Zungen einschließlich ihrer zur Bildung von Handhaben abgewinkelten Verlängerungen durch eingepreßte Längsrippen versteift sein, die vorzugsweise vor der leicht abgebogenen Spitze endigen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Vorderansicht einer Unterputz-Abzweigdose mit unverschlossenen Schlitzen, Fig. 2 eine gleiche Ansicht bei verschlossenen Schlitzen, Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Dose nach der Linie A-A in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig.4 eine Ansicht einer Abschlußzunge von ihrer Breitseite, ebenfalls vergrößert.
  • Die dargestellte Unterputz-Abzweigdose ist wie bekannt in einem Stück aus Blech gezogen und mit einer Auskleidung aus Isolierpappe versehen. Sie kann je nach Bedarf eine oder mehrere Leitungseinführungsstutzen aufweisen. Der Rand der Dosenwandung i ist in Form einer Hohlwulst einwärts gerollt. Der gerollte Rand 2 enthält an seiner Vorderseite zwei in Durchmesserrichtung der Dose gegenüberliegende Schlitze 3, die zum Eingriff der Haltezungen des üblichen flachen Dosendeckels dienen.
  • Nach der Erfindung ist die Dose mit kleinen Abschlußgliedern für die Einsteckschlitze 3 der Deckelzungen versehen. Die Abschlußglieder bestehen aus verhältnismäßig kurzen Zungen 4, die am hinteren Ende eine Handhabe 5 aufweisen. Zunge 4 und Handhabe 5 sind aus einem Blechstreifen von einer der Breite der Schlitze 3 entsprechenden Breite gebildet, der derart winklig gebogen ist, daß sich zwei ungleich lange Schenkel ergeben. Der längere Schenkel 4 des Blechwinkels bildet die Abschlußzunge, der kürzere, 5, dagegen die Handhabe. Während der Handhabenschenkel an seinem Ende etwa halbkreisförmig begrenzt sein kann, hat der die Abschlußzunge bildende Schenkel eine dreieckige, gerundete Spitze 6. Diese ist nach der der Handhabe abgekehrten Seite leicht abgebogen. Der Blechstreifen 4, 5 ist nahezu auf seiner ganzen Länge, nämlich vom Ende der Handhabe 5 bis zu einer vor der dreieckigen Spitze 6 liegenden Stelle durch eingepreßte Längsrippen 7 versteift.
  • Die Zungen 4 werden in die Schlitze 3 am Dosenrand 2 so eingesteckt, daß ihre Handhaben 5 nach dem Doseninnern zeigen. Sie schieben sich, ähnlich wie die Haltezungen des Dosendeckels, zwischen die Blechwand i und die Isolierpappenauskleidung 8 der Dose, wo sie teils durch ihre Haftreibung, teils durch die aus dem Abbiegen der Spitze 6 sich ergebende leichte Klemmwirkung sicher festgehalten werden, so daß sie sich nicht ungewollt lösen kÖnnen. Die Zungen verschließen die Schlitze des Dosenrandes, so daß ein Verschmieren und Verstopfen derselben beim Verputzen der Wand nicht vorkommen kann. Da die Dosen und ihre Deckel lose, d. h. getrennt in den Handel kommen, kann die Anbringung der Zungen an den .'%,1)z-,veigdosen schon in der Fabrik geschehen, so daß die Installateure Dosen mit verschlossenen Schlitzen in die Hand bekommen und sich deshalb nicht mit dem Verschließen der Schlitze zu befasssen brauchen. Das erleichtert die Arbeit des Installateurs, während zugleich die Gewähr besteht, daß die Schlitze der Dosen bei deren Einputzen verschlossen sind.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten die Handhaben an den Abschlußzungen dadurch gebildet werden, daß die etwas verlängerten hinteren Enden der Zungen hülsen- oder wulstartig gerollt sind. Ferner könnten die Zungen zur Erzielung eines guten Haltes in ihrer Längrichtung leicht gewellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterputz-Abzweigdose mit am vorderen Dosenrand angeordneten Schlitzen zum Eingriff der Halterzungen des Dosendeckels, gekennzeichnet durch die Anordnung von Abschlußgliedern für die Schlitze (3) in Form von in letztere eingreifenden Zungen (4), die am hinteren Ende eine kleine Handhabe (5) haben.
  2. 2. Abschlußglied für die Schlitze einer Unterputz-Abzweigdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußzungen (4) in ihrer Längsrichtung leicht gewellt oder am Ende abgebogen sind.
  3. 3. Abschlußglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußzungen (4) am vorderen Ende eine abgerundete Spitze (6) haben.
  4. 4. Abschlußglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben der Abschlußzungen (4) von abgewinkelten Verlängerungen (5) derselben gebildet sind.
  5. 5. Abschlußglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Abschlußzungen (4) zur Bildung von Handhaben hülsen- oder wulstartig gerollt sind.
  6. 6. Abschlußglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußzungen (4) und ihre zur Bildung von Handhaben abgewinkelten Verlängerungen (5) durch Längsrippen (7) versteift sind, die vor der leicht abgebogenen Spitze (6) endigen.
DEK3756A 1950-06-15 1950-06-15 Unterputz-Abzweigdose Expired DE819864C (de)

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DEK3756A DE819864C (de) 1950-06-15 1950-06-15 Unterputz-Abzweigdose

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DEK3756A DE819864C (de) 1950-06-15 1950-06-15 Unterputz-Abzweigdose

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DE819864C true DE819864C (de) 1951-11-05

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ID=7210028

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DEK3756A Expired DE819864C (de) 1950-06-15 1950-06-15 Unterputz-Abzweigdose

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