DE267884C - - Google Patents

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DE267884C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/08Buildings or groups of buildings for agricultural purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267884 KLASSE 37/. GRUPPE
FRIEDRICH KÜLLENBERG in OPLADEN.
aus einzelnen Fenstern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1912 ab.
Mittels der nach der Erfindung hergestellten Verbindungsstücke können aus einzelnen Fenstern, beispielsweise Mistbeetfenstern, Gewächshäuser rasch aufgebaut werden, die ebenso leicht wieder auseinandergenommen werden können. Das Verbindungsstück wird gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene, zum Anlegen der Fenster dienende Blechschenkel, die an ihren freien Enden zwei
ίο die Fenster festklemmende, durch eine Querstange mittels feststellbarer Gelenke miteinander verbundene Zwingen tragen. Durch diese Zwingen können ferner nicht nur je zwei Fenster des betreffenden Gewölbebogens, sondern auch noch je zwei in der Längsrichtung des Gewächshauses aneinanderstoßende Fenster des benachbarten Gewölbebogens miteinander verbunden werden. Bei Benutzung der Verbindungsstücke kann jedes beliebige Fenster nach Lösen der Zwinge ohne weiteres gelüftet werden, ohne daß die Festigkeit des Gewächshauses beeinträchtigt wird.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein unter Benutzung der neuen Verbindungsstücke aus Mist-
zs beetfenstern hergestelltes Gewächshaus im Querschnitt veranschaulicht. Die Fig. 2 bis 4 zeigen das verstellbare Verbindungsstück in vergrößertem Maßstabe in drei zueinander senkrechten Ansichten, während die Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Verbindungsstückes darstellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich,
besteht das neue Verbindungsstück aus zwei durch ein Gelenk α miteinander verbundenen Blechschenkeln b und c, die an ihren zusammenstoßenden Enden je einen rechtwinklig umgebogenen, als Anschlag für die Fenster dienenden Lappen d besitzen. An ihren freien Enden sind die beiden Blechschenkel b und c mit einem Längsschlitz e (Fig. 3) versehen, in dem je eine Zwinge zum Festklemmen der Fenster verschiebbar angeordnet ist. Diese Zwinge besteht aus einem mit einer Druckschraube f versehenen Bügel g, der mittels eines an letzterem angebrachten Nietes h in dem Schlitz e der Schenkel δ und c geführt ist. Beide Zwingen des Verbindungsstückes sind ferner durch eine Querstange i unter Vermittlung der feststellbaren Gelenkschrauben k miteinander verbunden.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsform des Gewächshauses sind jedesmal vier Fen- ster mittels der Verbindungsstücke zu einem Bogen vereinigt. Entsprechend der jeweils gewünschten Länge des Gewächshauses werden mehrere solcher Bogen nebeneinander angebracht. Beim Zusammensetzen der Bogen wird in der Weise verfahren, daß zunächst bei gelösten Schrauben k an den einen der Blechschenkel b c, etwa an den Schenkel b, je. zwei aneinanderstoßende Fenster I derart angelegt werden, daß die zusammenstoßenden Rahmen der Fenster sich in die Zwinge g hineinlegen. Durch Anziehen der Schrauben f werden alsdann die Fenster am Schenkel b festgehalten. Hierauf werden ebenfalls an den anderen, dem jeweiligen Winkel entsprechend eingestellten Schenkel c zwei Fenster in der gleichen Weise angelegt und in der Zwinge g festgeklemmt (Fig. 4). Alsdann werden auch die Gelenk-
schrauben It angezogen^ Jedes der Fenster kann bei einem solchen Gewächshaus zwecks Lüftungleicht und schnell zeitweilig geöffnet oder hochgehoben werden. Zu diesem Zweck braucht man nur zwei Zwingen an demselben Fenster zu lösen, worauf man das Fenster (in Fig. ι punktiert) ■ beliebig öffnen und in dieser Stellung durch eine geeignete Vorrichtung, etwa ein Stützholz, feststellen kann. Die Festigkeit des Gewächshauses
ίο wird durch das Lösen der Zwinge nicht beeinträchtigt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Verbindungsstückes ist etwa in der Mitte der Stange i ein T-Stück t befestigt, dessen beide freie Arme ebenfalls je eine drehbare und feststellbare Zwinge m tragen. Die beiden Blechschenkel b und c fallen bei dieser Ausführung fort, und die Fenster werden in diesem Falle von je zwei benachbarten Zwingen g und« festgeklemmt.
Das in Fig. 1 gezeichnete tischartige Gestell r wird mittels ähnlicher Zwingen s, wie sie an dem Verbindungsstück angebracht sind, an den Rahmen der unteren Fenster angeklemmt.
Das unter Benutzung der Verbindungsstücke hergestellte Gewächshaus kann auf Rollen aufgestellt und von einer Stelle zur anderen verschoben werden, ohne daß das Gewächshaus auseinandergenommen zu werden braucht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verstellbares Verbindungsstück zur Herstellung von Gewächshäusern aus einzelnen Fenstern, gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene, zum Anlegen der Fenster dienende Blechschenkel (b und c), die an ihren freien Enden zwei die Fenster festklemmende, durch eine Querstange (i) mittels feststellbarer Gelenke (k) miteinander verbundene Zwingen ff g) tragen, durch die gleichzeitig je zwei Fenster eines Gewölbebogens sowie auch je zwei in der Längsrichtung des Gewächshauses aneinanderstoßende Fenster der benachbarten Gewölbebogen miteinander verbunden werden.
2. Eine Ausführungsform des verstellbaren Verbindungsstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — unter Fortfall der beiden Blechschenkel — die die g0 beiden Zwingen ff g) verbindende Stange (i) etwa in der Mitte zwei gelenkig angeordnete feststellbare Zwingen (m, Fig. 5) trägt, die ebenfalls die Fenster festhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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