DE634754C - Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere fuer Textilwaren - Google Patents

Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere fuer Textilwaren

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DE634754C
DE634754C DESCH105928D DESC105928D DE634754C DE 634754 C DE634754 C DE 634754C DE SCH105928 D DESCH105928 D DE SCH105928D DE SC105928 D DESC105928 D DE SC105928D DE 634754 C DE634754 C DE 634754C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere für Textilwaren Es sind schon Klammern in V-Form bekanntgeworden, welche vorzugsweise zum Zusammenklammern dünner Stoffe geeignet sind. Insoweit solche Klammern für dickere Stoffe benutzt worden sind, haben sich folgende Nachteile ergeben: Die Klammerschenkel kommen beim Zusammendrücken der Schenkel leicht aus ihrer Form. Dies hat zur Folge, daß das Ende des kürzeren Schenkels nicht gegen die winklige Abbiegung des längeren Schenkels gerichtet bleibt, sobald die von den Schenkeln zu -umspannenden Stoffteile eine gewisse Dicke überschreiten.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Klammer nach dein Hauptpatent 586 735, bei der erfindungsgemäß ein Verbindungsstegzwischen dem längeren und kürzeren Schenkel von dem freien Schenkelende nach außen gebogen ist, wodurch das rechtwinklige Auftreffen des kürzeren Schenkels auf die winklige Abbiegung des längeren auch bei Verwendung dickerer Stoffe erreicht wird.
  • Es sind auch Klammern bekanntgeworden, bei welchen zwischen dem wellenförmig ausgebildeten kürzeren Schenkel und dem längeren Schenkel ein in der Richtung des kürzeren Schenkels verlaufender Verbindungssteg angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wie auch übrigens bei derjenigen des erwähnten Hauptpatentes verlaufen, die Stoffschichten zwischen den zugeklaminerten Schenkeln geradlinig und waagerecht mit der Möglichkeit des leichten Heruntergleitens der Klammer vom Stoff. 'Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand werden jedoch die Stoffschichten zufolge Anordnung des von den freien Schenkelenden weg nach außen gebogenen Verbindungssteges in einen gewölbten Verlauf unter den kürzeren Klammerschenkel gezwungen. Dadurch wird ein unbedingtes Festhalten der-Klammer am Stoff ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich ferner noch dadurch aus, daß der Verbindungssteg mit Verstärkungsrippen versehen sein kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. z die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. z die Vorderansicht von Fig. z, Fig. 3 die Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. q. die Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles, F'ig. 5 die Vorderansicht von Fig. ¢.
  • In den Figuren bedeutet a den unteren, b den oberen Schenkel einer Klammer, deren ungleichartige Schenkel zusammen ein Vbilden. Der Verbindungsteil zwischen dem unteren und oberen Schenkel, welcher die Bezeichnung c trägt, ist von den freien Schenkelenden weg nach außen gebogen, so daß der Scheitelpunkt a der Klammer bzw. der Drehpunkt des oberen Klaanmerschenkels d gegenüber den bekannten Klammern in V-Form von der Sohle des unteren Schenkels a um die Strecke t nach oben verlegt worden ist.
  • Ferner zeigt der untere Klammerschenkel a an seinem vorderen Teile eine schräg nach aufwärts gerichtete Abbiegung f, welche den gegen die Klammeröffnung gerichteten freien Endteil e trägt. Dadurch ist der letztere von der Sohle des Schenkels a hinweg um die Strecke u nach oben verlegt worden. Die Strecke ic ist gegenüber der Strecke t jedoch etwas kleiner gehalten.
  • Bei der zweckmäßig aus Aluminium hergestellten Klammer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsglied c als eine Abbiegung des unteren Schenkels aufzufassen.
  • Die Wirkungsweise der Klammer ist folgende: Legt man einen dicken Stoff s zwischen die Klammerschenkel a und b und drückt den Schenkel b unter Streckung nach abwärts auf den Stoff, entsprechend der gestrichelten Darstellung des Schenkels b nach Fig. i, so kann zufolge Höherverlegung des Drehpunktes d der dickere Stoff besser eingeklemmt werden, ohne daß der eingeklemmte Stoff den Klammerschenkel b wieder nach oben drücken wird, wie das bei den bisherigen Klammern in V-Form der Fall war.
  • Durch das Zusammenwirken der Teile e und f wird das Herausziehen des Stoffes aus der Klammer bzw. das Herunterziehen der Klammer vom Stoff erschwert. Auch wird die Klommwirkung dadurch, daß die Strecke t gegenüber der Strecke u etwas größer gehalten ist, insofern günstiger, als der vordere Teil des Schenkels b nach dem Zusammenpressen gegenüber der Abbiegung j annähernd rechtwinklig zu stehen kommt.
  • Die Klammer eignet sich zum Gebrauch an Stoffen annähernd gleicher Dicke.
  • Die im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dargestellte Klammer stimmt in ihren Formen mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles überein, ist jedoch aus dünnerem Baustoff hergestellt und daher verhältnismäßig weniger fest. In diesem Beispiel ist das Verbindungsglied c zwischen Ober-,,und Unterschenkel als um den oberen SChen-'hel a bzw. um die Verbindungsstelle,- biegsarrier Mittelschenkel ausgebildet. Diese Klammer eignet sich vorzugsweise zum Zusamnienklammern von ungleich dicken Stoffen mit folgender Wirkungsweise: Der Mittelschenkel c wird um die Drehachse g etwas nach .abwärts gedrückt, und der Oberschenkel b wird gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel verhältnismäßig stärker gestreckt, da durch das Abwärtsdrücken des Schenkels c der Scheitelpunkt d sowohl na_ä abwärts als auch nach hinten bewegt wird, wie in der gestrichelten Darstellung der Fig. 3 ersichtlich.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel nach Fig.-1 und 5 ist wieder eine festere Klammer zur Darstellung gebracht worden. Die Teile f und c sind hier anstatt geradlinig wie bei den vorgenannten Beispielen bogenförmig ausgebildet. Außerdem ist der Schenkel a mit einer Verstärkungsrippe r zwischen dem Endteil e und dem Scheitel d versehen, weil dieser Schenkel beim Zusammendrücken die Neigung hat, sich leicht nach einwärts zu verbiegen, entsprechend der inneren Oberfläche des Daumens, auf welcher der Schenkel. beten Zusammenklammern von Stoffen aufzuliegen kommt.
  • Die Wirkungsweise dieser Klammer ist wie diejenige des ersten Ausführungsbeispieles. Die Klammer eignet sich daher nur zum Gebrauch an Stoffen mit gleichbleibender Dicke.

Claims (1)

1).\TGNTANSPRÜCTTt?: i. Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere für Textilwaren nach Paten 586 735, die aus zwei gegeneinander druckbaren Schenkeln besteht, von denen der eine längere Schenkel gerade ausgebildet ist, während der kürzere Schenkel nach außen gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (c) zwischen dem längeren (a) und dem kürzeren Schenkel- (b) von den freien Schenkelenden weg nach außen gebogen ist. a. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (c) mit Verstärkungsrippen versehen ist.
DESCH105928D 1934-01-16 1935-01-03 Biegsame Metallklammer in V-Form, insbesondere fuer Textilwaren Expired DE634754C (de)

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