CH186567A - Klammer aus federndem Draht, insbesondere für Papierwaren und Textilien. - Google Patents

Description

  Klammer aus federndem Draht, insbesondere für Papierwaren und     Textilien.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine aus federndem Draht bestehende Klam  mer, insbesondere für Papierwaren und Tex  tilien, die zwei- oder     mehrschenklig    sein kann  und bei der die     einen,Schenkelenden    miteinan  der verbunden sind, und die gekennzeichnet  ist durch zwei sich kreuzende Schenkel, von  welchen wenigstens einer nahe dem Scheitel  der Klammer in bezug auf die     Klammerebene     nach vorn     bezw.    hinten ausgebogen ist, zum  Zwecke, die Klemmwirkung zu erhöhen und  auch bei einer     gewissen    Stärke der festzu  haltenden,

       blattförmigen    Teile ein gleich  mässiges Klemmen über die ganze Länge der  Klammerschenkel zu erreichen und ein ein  faches Lösen der Blätter ohne Beschädigung  der letzteren zu ermöglichen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf bei  liegender Zeichnung beispielsweise darge  stellt. Es zeigen:     Fig.    1 bis 6 ein erstes Aus  führungsbeispiel, und zwar       Fig.    1 die Vorderansicht der Klammer,       Fig.    2 die Seitenansicht derselben,       Fig.    e die     Draufsicht,            Fig.    4 das Aufstecken der Klammer auf  einen Stapel zusammengelegter Blatteile,       Fig.    5 die Vorderansicht der auf die  Blatteile aufgesteckten Klammer,       Fig.    6 die Draufsicht der auf die     Blatt-          teile    aufgesteckten Klammer,

         Fig.    7 und 8 ein zweites Ausführungs  beispiel, und zwar       Fig.    7 die Vorderansicht der Klammer,       Fig.    8 die Seitenansicht derselben.  



  Im ersten     Ausführungsbeispiel    bedeutet a  den kürzeren, b den längeren     Schenkel        einer     X-förmig gebogenen Klammer aus     federndem     Draht. Der an der Verbindungsstelle der       Schenkel    geradlinig ausgebildete Teil dieser  Klammer ist mit c     bezeichnet.    Der Schenkel  b besitzt in der Nähe der Verbindungsstelle  c in bezug auf die Klammerebene eine Aus  biegung<I>d</I> nach vorn, :der     Schenkel   <I>a</I> ebenda  eine     Ausbiegung    e nach     hinten.    Die Schenkel  zeigen an ihren Enden     Einrollungen    f und y.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Klammer ist  folgende:           Infolge    der     Ausbiegungen   <I>d</I> und<I>e</I> der  beiden     Schenkel    besitzen dieselben eine       starke        Klemmwirkung,    so dass sich beim  Aufstecken der Klammer auf verschieden  dicke Blatteile eine gleichmässige Klemm  wirkung auf dieselben ergibt. Infolge der  urigleichschenkligen Ausbildung der Klam  mer wird das Aufstecken derselben auf die  zusammen zu klemmenden Blatteile erleich  tert. Die geradlinige Ausbildung des Ver  bindungsteils c ermöglicht ein korrektes An  liegen der     Klammer    am Rand der aufeinan  der liegenden     Blatteile.     



  Als     Variante    an diesem Beispiel sei er  wähnt, dass an Stelle der     Einrollungen    f und  g     stecknadelartige    Köpfe     treten    können.  



  Im zweiten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    7 und 8 ist eine     dreischenklige    Klam  mer dargestellt, bei welcher der Schenkel n  ohne     Ausbiegung,    die Schenkel o und p je  doch je mit einer     Ausbiegung    q in der Nähe  der Verbindungsstellen r und c versehen sind.  Bei dieser     Klammer    kommt der Schenkel     n          beispielsweise    auf die Vorderseite zu liegen,  während die     :Schenkel    o und p auf die Rück  seite des     zusammengeklammerten        Stapels    zu  liegen kommen.  



  Die Klammer zeichnet sich neben der  gleichmässigen Klemmwirkung überdies noch  dadurch aus, dass mit derselben zusammen  geheftete Blätter nicht seitwärts in der Klam  merebene ausschwingen können.  



  Auch kann, wie     in        Fig.    7     strichpunktiert          angedeutet,    an den     Einrollungen    der Schen  kel o und<I>p</I> leicht eine     Etikette   <I>x</I> befestigt  werden, in welchem Falle die Klammer als       Etihettenklammer    verwendet werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klammer aus federndem Draht, insbeson dere für Papierwaren und Textilien, bei der die einen ,Schenkelenden miteinander verbun den sind, gekennzeichnet durch zwei sich kreuzende Schenkel, von welchen wenigstens einer nahe dem .Scheitel der Klammer in bezug auf die Klammerebene nach vorn bezw. hinten ausgebogen ist, zum Zwecke,

   die Klemmwirkung zu erhöhen und auch bei einer gewissen Stärke der festzuhaltenden blattförmigen Teile ein gleichmässiges Klem men über die ganze Länge der Klammer schenkel zu erreichen und ein einfaches Lö sen der Blätter ohne Beschädigung der letz teren zu ermöglichen. UNTERANSPRMHE 1.

   Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je ein auf die Vor-- derseite und ein auf die Rückseite der zu sammen zu klammernden Blatteile zu lie gen kommender Schenkel die erwähnte Ausbiebgung besitzt. so dass also die Schen kel in bezug auf die Klammerebene ent gegengesetzt abgekröpft sind. 2.

   Klammer nach Patentanspruch, mit drei Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ein und dieselbe Seite der zu sammen zu klammernden Blatteile zu lie gen kommenden beiden Schenkel die er wähnte Ausbiegung aufweisen, wobei die selben divergieren und sich je mit dem dritten Schenkel, der auf die andere :Seite der Blatteile zu liegen kommt, kreuzen.

   ä. Klammer nach Patentanspruch und En teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück am Scheitel der Klammer zwischen den beiden Ausbie- gungen geradlinig ausgebildet ist. 4. Klammer nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren einander überkreuzende Schen kel ungleich lang und an den Enden zwecks leichteren Aufsteckens der Klam mer auf die zusammen zu klammernden Blatteile nach aussen abgebogen sind. 5.

   Klammer nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der auf ein und dieselbe Seite der zusammen zu klammernden Blatteile zu liegen kommenden Schenkel mit einer Etikette versehen sind.