DE427461C - Buechse fuer Stecknadeln u. dgl. - Google Patents

Buechse fuer Stecknadeln u. dgl.

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DE427461C
DE427461C DEF58340D DEF0058340D DE427461C DE 427461 C DE427461 C DE 427461C DE F58340 D DEF58340 D DE F58340D DE F0058340 D DEF0058340 D DE F0058340D DE 427461 C DE427461 C DE 427461C
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DE
Germany
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stand
needle
bushing
sleeve
needles
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DEF58340D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Büchse für Stecknadeln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Büchse für Stecknadeln u. dgl., die derart angeordnet ist, daß die Nadeln nacheinander von dem durch eine öffnung am Boden der Büchse hindurchtretenden Ständer erfaßt und in erreichbare Lage vorgeführt werden können, um ein bequemes Erfassen der Nadel zu ermöglichen. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß das obere Ende des Ständers gabelförmig gestaltet oder mit einer gespaltenen Spitze versehen und derart angeordnet ist, daß die Nadel unmittelbar unter ihrem Kopf erfaßt wird, so daß sie, im Ständer hängend, vorgeführt wird. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Büchse im Querschnitt, von zwei verschiedenen Seiten gesehen, Abb.3 die Draufsicht und Abb. ¢ und 5 die Büchse im Querschnitt in verschiedenen Stellungen der die Nadel ausgebenden Teile.
  • i ist die Büchse, 2 eine nach der Büchse geformte Fußhülse, worin erstere verschiebbar ist, und 3 eine Feder, die die Büchse in die in den Abb. i und 2 gezeigte obere Lage drückt, in welcher sie dadurch gehalten wird, daß eine Nase ¢ der Büchse sich an das obere Ende einer Längsnut 5 der Hülse a anlegt. Oben hat die Büchse eine Füllöffnung 6 für die Nadeln, die von einem Drehdeckel 7 verschlossen wird, der mit einer Auslaßöffnung 8 versehen ist. Der Boden 9 der Büchse hat eine öffnung io zum Durchtritt eines am Boden der Fußhülse befestigten Ständers i i, welcher, wenn die Büchse gegen die Fußhülse gedrückt wird, durch beide Öffnungen io und 8.hindurchgeht. Der Ständer hat eine gespaltene Spitze (Abb. a), in welche sich der Kopf der über der Öffnung io liegenden Nadel beim Niederdrücken der Büchse legt. Damit die Nadeln sich über die öffnung io legen sollen, ist der Boden der Büchse als keilförmige Rinne ausgebildet, in deren Kante die Öffnung io vorgesehen ist.
  • Wenn eine Nadel aus der Büchse herausgenommen werden soll, wird die Büchse so weit niedergedrückt, daß der Ständer mit dem Nadelkopf die Kante der Auslaßöffnung 8 überragt, worauf die Nadel bequem mit denselben Fingern erfaßt werden kann, mit welchen die- Büchse niedergedrückt wird. Abb. 4 zeigt die Lage der Nadel unmittelbar, nachdem sie von dem Boden der Büchse abgehoben worden ist, und Abb. 5 zeigt die Lage der Nadel, wenn sie von den Fingern erfaßt werden soll. Die Nadel hängt dann in einer Rinne 1a des Ständers i i (Abb. a). Um das selbsttätige Aufhängen der Nadeln im Ständer zu erleichtern, ist der Boden der Büchse als geneigte Rinne ausgebildet. Der Ständer ist so abgemessen und geformt, daß er jedesmal nur eine Nadel erfassen kann und die Nadel mit ihrem Kopf gegen das obere Ende des Ständers anliegt, so daß sie bequem mit den Fingern erfaßt werden kann.
  • Beim Füllen der Büchse hat man nur zu beachten, daß die Nadeln mit ihren Spitzen nach unten gelegt werden.
  • Diese Büchse hat gegenüber bisher vorhandenen den Vorteil, daß die Nadel beim Vorführen mit ihrem Kopf anstatt mit ihrer Spitze gegen den Ständer anliegt. Dadurch ist der Gefahr der Beschädigung der Spitze vorgebeugt. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß jede Nadel nach Gebrauch wieder durch die Auslaßöffnung in die Büchse hineingelegt werden kann.
  • Die Büchse kann in verschiedener Hinsicht geändert werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. So ist es möglich, den Ständer und nicht die Büchse verschiebbar zu machen und die Bewegung des Ständers z. B. mittels eines kleinen Hebels zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE. i. Büchse für Stecknadeln u. dgl.>, bei der die Nadeln dadurch vorgeschoben werden, daß die Büchse und ein unter ihr vorhandener Ständer so aufeinander angeordnet und verschiebbar sind, daß die Nadeln nacheinander von dem durch eine Öffnung am Boden der Büchse hindurchtretenden Ständer erfaßt und in erreichbare Lage vorgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Ständers (i i) gabelförmig gestaltet oder mit einer gespaltenen Spitze versehen und derart angeordnet ist, daß. die Nadel unmittelbar unter ihrem Kopfe erfaßt wird, so daß sie, im Ständer hängend, vorgeführt wird. z. Büchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden eine geneigte keilförmige Rinne bildet, in deren Kante die Durchtrittsöffnung (io) für den Ständer (i i) liegt.
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