DE336370C - Pyrophor-Feuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug

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DE336370C
DE336370C DE1919336370D DE336370DD DE336370C DE 336370 C DE336370 C DE 336370C DE 1919336370 D DE1919336370 D DE 1919336370D DE 336370D D DE336370D D DE 336370DD DE 336370 C DE336370 C DE 336370C
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Germany
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pyrophoric
wick
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DE1919336370D
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METALLWARENFABRIK BRUEDER DEUT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Description

  • Pyrophor-Feuerzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein Pyrophor-Feuerzeug jener Art, bei welcher am Brennstoffbehälter eine flache Lamelle aus Stahl o. dgl. vorgesehen ist, an welcher der an einer der Außenwände des vom Brennstoffbehälters abhebbaren Deckels :befestigte Streifen aus pyrophorem Material zwecks Funkenbildung gerieben wird. Der Erfindung gemäß wird ein Brennstoffbehälter verwendet, der aus zwei einseitig offenen und. ineinandergeführten Teilen besteht. Um diese beiden Behälterteile in der Schließlage zu sichern, ist gemäß der Erfindung die den Streicher bildende Lamelle aus Stahl o. dgl. zwischen den Seitenwänden des Brennstoffbehälters einschiebbar angeordnet, wodurch der Streicher sich durch Federung festklemmt und die Behälterteile gegenseitig verspannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen Fig. i das Feuerzeug in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig.2 den Deckel in einem Schnitt nach A-B der Fig. i, und Fig.3 das Dochtrohr im Schnitt und vergrößertem Maßstab: Fig. ¢ veranschaulicht eine Ausführungsform eines Feuerzeuges im Aufriß, teilweise im Schnitt mit einer Sicherung der beiden ineinandergesteckten Teile des Brennstoffbehälters.
  • Der Brennstoffbehälter .besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus zwei Teilen a., b, welche einseitig offen sind und ineinandergesteckt, sich zu einem allseitig geschlossenen Behälter ergänzen. An dem Behälter b ist das Doch.trohr c vorgesehen, welches, wie Fig. 3 zeigt, einen Widerhaken d trägt. Dieser besteht gemäß dem dargestellten Beispiele aus einer aus dem .Material des Dochtrohzes c gewonnnen, nach innen und oben abgebogenen Zunge d. Dieser Widerhaken gestattet das Einführen des Dochtes in das Dochtrohr von unten sowie das ungehinderte Durchziehen desselben nach oben, verhindert jedoch wirksam eine unbeabsichtigte Einwärtsbew egung des Dochtes.
  • Zwischen der Wandung der Behälter a und b ist eine Stahlfeder e eingefügt, deren oberes Ende über die obere Begrenzungswand des Behälters b etwas herausragt und nahe dem Dochtroh.r c zu stehen kommt. An dem abhebbarenDeckel f ist ein Streifen g aus pyrophorem Material vorgesehen. Wie Fig. i bei g' punktiert zeigt, kann das pyrophore Material statt an der oberen Begrenzungswand auch an einer der Seitenwände des Deckels f angebracht sein. An dem Behälter a kann eine Schraube h vorgesehen sein, nach deren Entfernung die im Behälter enthaltene Watte o. dgl. mit Brennstoff getränkt werden kann.
  • Soll das Feuerzeug in Gebrauch genommen werden, so wird der Deckel f abgehoben und das pyrophore Material g an dem Streicher e abgezogen, wodurch -die Funken auf den Docht i springen.
  • Zur Sicherung der beiden ineinandergesteckten Teile des Brennstoffbehälters ist gemäß Fig. ¢ an dem äußeren Teile a des Brennstoffbehälters eine Ausbiegung l vorgesehen, in welche eine am zweiten Behälterteil b vorgesehene gleichartige Ausbiegung k eingreift, wenn die beiden Behälterteile a und b die der Schließlage des Brennstoffbehälters entsprechende Lage zueinander einnehmen. Statt einer Ausbiegung können auch deren mehrere vorgesehen sein. Es kann auch statt der Ausbiegung eine nach innen gerichtete Einpressung o. dgl. in der Mantelfläche der Behälter angeordnet werden.
  • Wird der Deckel f abgehoben, so werden die Behälterteile a und b durch die ineinandergreifenden Ausbiegungen k, L aneinander festgehalten, wodurch ein unbeabsichtigtes Trennen dieser beiden Behälterteile vermieden wird. Die Eingriffstellung der beiden Ausbiegungen k und l wird bei der dargestellten Ausführungsform durch Einsetzen der Stahlfeder e zwischen die Wände der Behälterteile a, b gesichert und kann nach dem Herausziehen der Stahlfeder e ein leichtes Trennen der beiden Behälterteile vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATE1,T-ANspRUcFI: Pyrophor,Feuerzeug mit einer als Streichmesser dienenden Lamelle aus Stahl o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daB das Streichmesser zwischen den Seitenwänden des aus zwei ineinandergeschobenen Teilen bestehenden Brennstoffbehälters angeordnet ist, wodurch es sich durch Federung festklemmt und gleichzeitig die beiden Behälterteile in ihrer Schließlage sichert.
DE1919336370D 1919-02-19 1919-11-06 Pyrophor-Feuerzeug Expired DE336370C (de)

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