DE433171C - Sparbuechse - Google Patents
SparbuechseInfo
- Publication number
- DE433171C DE433171C DEL61058D DEL0061058D DE433171C DE 433171 C DE433171 C DE 433171C DE L61058 D DEL61058 D DE L61058D DE L0061058 D DEL0061058 D DE L0061058D DE 433171 C DE433171 C DE 433171C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- cap
- coin
- spring
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/12—Savings boxes
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Sparbüchse mit einem Münzsammelrohr aus
Glas, das oben durch eine Kappe mit einem Münzeinwurfschlitz verschlossen ist. Das
Neue besteht darin, daß das Sammelrohr längsverschiebbar in der Nut einer einem
Thermometerbrett nachgebildeten Platte angeordnet ist und mit seinem unteren Ende
auf einer Feder sitzt, die es mit seiner Verschlußkappe gegen die eine Stirnwand der
Plattennut drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigen:
Abb. ι die Sparbüchse, von vorn gesehen, Abb. 2 einen Längsschnitt der Sparbüchse
und
Abb. 3 einen durch den Münzeinwurf geführten Querschnitt des Sammelrohres.
ao Die Sparbüchse besteht aus einem Glasrohr α, dessen lichte Weite dem Durchmesser der Sparmünze entspricht. Unten ist das Rohr durch einen metallisch gefärbten Stöpsel b verschlossen. Die Farbe des Verschluß-Stopfens b soll möglichst der der Münze entsprechen.
ao Die Sparbüchse besteht aus einem Glasrohr α, dessen lichte Weite dem Durchmesser der Sparmünze entspricht. Unten ist das Rohr durch einen metallisch gefärbten Stöpsel b verschlossen. Die Farbe des Verschluß-Stopfens b soll möglichst der der Münze entsprechen.
Mas obere Ende des Rohres α ist durch
_ eine Kappe c mit einem Münzeinwurfschlitz d
verschlossen. Der Schlitz d besitzt nach innen vorspringende Seitenkanten e, die entweder
aus demselben Material wie die Kappe c bestehen und bei Herstellung des
Schlitzes d entsprechend gebogen werden oder besonders angebracht sind.
Das Rohr α sitzt längsverschiebbar in einer passenden Nutg einer einem Thermometerbrett
nachgebildeten Platte/. Das untere Ende des Rohres α wird von einem Bügel h
gehalten. Unmittelbar unter dem Rohr befindet sich eine Feder j, welche das Rohr a
mit seinem oberen Ende in die Kappe c und diese gegen die eine Stirnwand der Plattennut
drückt und den Verschlußstopfen b in dem Rohr α hält.
Die Befestigung der Feder j geschieht beispielsweise
durch Eindrücken des einen Federendes k in das Brett /. Verdeckt wird
die Feder . durch eine Lasche I. Äußerlich gleicht die Sparbüchse einem Thermometer.
Die durch den Schlitz d eingeführten Münzen lagern sich auf den Verschlußstopfen b
übereinander, so daß jeweils aus der Höhe der Münzsäule der Geldwert bzw. die Summe
der Sparmünzen mit Hilfe einer am Brett/ vorgesehenen Skala abgelesen werden kann.
Zur Leerung der Sparbüchse ist das Glasrohr α nach unten zu drücken, und zwar so
weit, bis die Oberkante aus der Kappe c herauskommt. Jetzt kann es nach vorn geschwungen
und schließlich aus dem Bügel Ii
herausgehoben und entleert, werden. Das Wiedereinsetzen des Rohres geschieht in umgekehrter
Weise. Die Feder/ soll so stark ausgeführt werden, daß Kinder nicht in der Lage sind, das Rohr herunterzudrücken.
Die am Münzeinwurfschlitz vorspringenden Seitenkanten verhindern in bekannter Weise,
daß die ■ Sparmünzen durch den Schlitz d herausgeschüttelt werden können.
Das Rohr α ist mit dem Brett f noch durch einen federnden Haken m verbunden. Das
vordere Ende η dieses Hakens m führt durch eine am Brett / befindliche Öffnung ο und
greift unter die Unterkante des Rohres, welches dadurch so lange am Niederdrücken verhindert
wird, bis die Feder m zurückgezogen ist.
Zur Sicherung des Rohres α können neben diesem federnden Haken ni auch noch andere
Vorrichtungen dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sparbüchse mit einem Münzsammelrohr aus Glas, das oben durch eine Kappe mit Münzeinwurfschlitz verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelrohr (a) längsverschiebbar in der Nut einer einem Thermometerbrett nachgebildeten Platte (/) angeordnet ist und mit seinem unteren Ende auf einer Feder (/) sitzt, die es mit seiner Verschlußkappe (c) gegen die eine Stirnwand der Plattennut drückt.Abb. i.Abb. 2.A-3L·/X--/OAbb.3. f. BERLIN. GEDRUCKT IH DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK433171X | 1923-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433171C true DE433171C (de) | 1926-08-24 |
Family
ID=8150932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL61058D Expired DE433171C (de) | 1923-08-30 | 1924-08-29 | Sparbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433171C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2425874A (en) * | 1944-09-30 | 1947-08-19 | Kenneth J Gray | Savings bank |
-
1924
- 1924-08-29 DE DEL61058D patent/DE433171C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2425874A (en) * | 1944-09-30 | 1947-08-19 | Kenneth J Gray | Savings bank |
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