DE439779C - Einrichtung zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere fuer die Zwecke der Abfertigung von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere fuer die Zwecke der Abfertigung von Eisenbahnfahrzeugen

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DE439779C
DE439779C DESCH76794D DESC076794D DE439779C DE 439779 C DE439779 C DE 439779C DE SCH76794 D DESCH76794 D DE SCH76794D DE SC076794 D DESC076794 D DE SC076794D DE 439779 C DE439779 C DE 439779C
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DE
Germany
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container
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railway vehicles
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WILHELM SCHAUERTE
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WILHELM SCHAUERTE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c GRUPPE 47
Wilhelm Schauerte in Förde-Grevenbrück i. W.
Einrichtung zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere für die Zwecke der Abfertigung von Eisenbahnfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1925 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Ein-
richtungen zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere für die Zwecke der Abfertigung yon Eisenbahnfahrzeugen, und es besteht ihr Gegenstand in einem tragbaren Wasserbehälter mit einer Decke, welche außer einem Zugang für den Wasserbehälter als solchen noch eine Öffnung für die Einbringung und Halterung eines Klebstoffbehälters besitzt.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte des Hauptbehälters und durch den in demselben untergebrachten Klebstoffbehälter,
Abb. 2 eine schräg von oben gesehene perspektivische Ansicht des Hauptbehälters bei herausgenommenem Klebstoffbehälter, ....
Abb. 3 eine perspektivische Ansicht des dem Behälter beigegebenen Kratzwerkzeuges. Es ist σ ein einfacher wasserdichter Blechbehälter von in der Draufsicht länglicher, an den Enden runder Form mit einem beiderseits angelenkten Henkel b zum Tragen. Der Behälter ist oben mit einer Decke c bis auf zwei kreisrunde Öffnungen abgedeckt. Die kleinere, rechte Öffnung soll dazu dienen, den
ίο Wasserraum für das Eintauchen, Reinigen usw. der Werkzeuge, insbesondere von Bürste und Pinsel, welche man zum Beseitigen alter Beklebezettel und zum Aufkleben neuer Zettel braucht, zugänglich zu machen. Die eben erwähnten Werkzeuge können auch für den Transport der Einrichtung durch diese öffnung hindurch in dem Behälter untergebracht werden.
Die größere linke Öffnung ist gerade so bemessen, daß ein länglicher Behälter if beispielsweise etwa gleicher Tiefe durch sie hindurch in dem größeren Wasserbehälter a untergebracht werden kann. Dieser kleinere Behälter d soll als Klebstoffbehälter dienen.
LTm ihm sicheren Halt in dem größeren Wasserbehälter α zu geben, ist sein oberer Rand nach außen so viel umgewulstet, daß er nicht auch durch die Öffnung der Decke c geführt werden könnte, so daß der Klebstoffbehälter, hätte er geringere Tiefe als der Wasserbehälter a, in der Decke c gewissermaßen hängen würde.
Die Ränder e der öffnungen in der Decke c sind nach innen abgebogen und springen, abwärts gerichtet, um ein Stück in den Innenraum des Wasserbehälters a vor. Damit erzielt man einmal eine größere Steifigkeit der Decke c und eine größere Haltbarkeit gegen Verbiegungen insbesondere der öffnungs- '
ränder; sodann bilden die abwärts gerichteten J Randteile e Schutzwände gegen ein Heraus- ! schleudern von Wasser beim Schlagen des- ! selben, wenn der Behälter α heftig bewegt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel reicht die linke, größere öffnung, welche dem ι Einstellen oder Einhängen des Klebstoff- ' behälters d dient, beispielsweise bis an das j Längsendfi des Wasserbehälters a, weswegen auf der linken Hälfte der öffnung deren Rand unmittelbar von der Behälterwand a gebildet wird und daher das Merkmal der Umbiegung nach innen nicht aufweist. Man kann hier die Schutzwand e gegen ein Heraustreten des Wassers auch entbehren, weil sich die Wand des eingebrachten Klebstoffbehälters d sehr nahe an der Innenwand des Wasserbehälters α befindet, so daß dort größere Wassermengen ohnehin nicht vorhanden bind und diese auch weniger an den Bewegungen der Hauptmasse des Wassers teilnehmen. Der teilweise Fortfall der nach innen vorspringenden Randwände c hat übrigens den Vorteil, den restlosen Ausguß des Wassers und die Reinhaltung des Wasserbehälters α erheblich zu erleichtern.
Für das Kratzwerkzeug / sind die Teile g· und h zum Anhängen an der Außenwand des Wasserbehälters α vorgesehen. Der untere Teil h mag als federnder Riegel ausgebildet sein, derart, daß er die von links her hinter ihn geschobene und damit federnd aufgenommene Kratze / gegen die Behälterwand a drückt.
Der Klebstoffpinsel ist, wenn er nicht gebraucht wird, in dem Wasserbehälter unterbringbar. Infolgedessen trocknet das Klebmittel an ihm nicht ein, so daß der Pinsel stets gleich gebrauchsbereit.ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere für die Zwecke der Abfertigung von Eisenbahnfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen tragbaren Wasserbehälter mit einer Decke, welche außer einem Zugang für den Wasserbehälter als solchen noch eine Öffnung für die Einbringung und Halterung eines Klebstoffbehälters besitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der öffnungen der Decke in solcher Weise abwärts gebogen sind, daß innen hinter ihnen schmale Ringwände entstehen, welche das Herausschlagen des Wassers aus den Öffnungen beim Bewegen des Behälters hindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH76794D 1925-08-30 1925-08-30 Einrichtung zum Entfernen von Beklebezetteln sowie zum Bekleben mit neuen Zetteln, insbesondere fuer die Zwecke der Abfertigung von Eisenbahnfahrzeugen Expired DE439779C (de)

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