DE364550C - Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkaemmen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkaemmen

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DE364550C
DE364550C DEV16349D DEV0016349D DE364550C DE 364550 C DE364550 C DE 364550C DE V16349 D DEV16349 D DE V16349D DE V0016349 D DEV0016349 D DE V0016349D DE 364550 C DE364550 C DE 364550C
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DE
Germany
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cleaning toilet
cleaning
leaves
grooves
comb
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Expired
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DEV16349D
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PHILIPPE VLOEBERGHS
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PHILIPPE VLOEBERGHS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/40Manually actuated comb cleaners

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 c GRUPPE
(V 16349 X\33c)
Philippe Vloeberghs in Brüssel.
Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkämmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkämmen, die aus rostartig nebeneinanderliegenden Blättern besteht. Gemäß der Erfindung sind die Blätter mit ihren Enden beweglich in Nuten des Gestelles gelagert, derart, daß sie sich mehr oder weniger nachgiebig unter der Wirkung der Zähne des Kammes auseinanderspreizen können. Zu diesem Zwecke wirken auf die Blattenden zu beiden Seiten Federn. Zweckmäßig werden
die Zwischenräume auf der Seite der Vorrichtung, auf welcher der Kamm rittlings auf die Reinigungsblätter gesetzt wird, größer angeordnet als die Zwischenräume auf der Seite, auf welcher der Kamm aus den Reinigungsblättern gehoben wird.
Die Zeichnung stellt als Beispiel eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar. Auf der Zeichnung ist die Abb. ι ein senkrechter to Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf sie.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell, nämlich einer Grundplatte 1 und einer Seitenwand 2, die an der Unterplatte in irgendeiner Weise befestigt ist. Der zur Reinigung dienende Teil besteht aus einer Anzahl von Blättern 3,4, die in bekannter Weise rostartig nebeneinander angeordnet sind und die einerseits mit ihrem Ende in der senkrechten Wand 2 und anderseits in der Grundplatte 1 befestigt sind. Jedes dieser Blätter 3, 4 hat die Form eines Bügels mit ungleichlangen Schenkeln, die einander parallel sind. Der längere Schenkel hat eine sägeblattartig gezähnte j Oberkante, um damit besser die Unreinig- j keiten aus dem Kamm zu erfassen und ent- | fernen zu können. Die Enden dieser Schenkel 3, 4 sind in wagerecht verlaufende Nuten in der Wandung 2 und in der Grundplatte 1 eingelagert. Die Nuten der Grundplatte sind so ausgestaltet, daß die obere Wandung die untere bei weitem überragt, damit keine Unreinigkeiten bei der Reinigung des Kammes sich in ihr absetzen können. Die Enden der langen Schenkel 3 werden durch kleine Zwischenräume in ihrer Lagerung in der Wandung 2 in den nötigen Abständen voneinander gehalten. Diese Zwischenräume werden durch das Umbiegen der Enden 5 (Abb. 2) der Blätter im rechten Winkel erzeugt. Gegen die beiden äußeren Blätter drücken Schraubenfedern 6 und 7, die "in den Nuten gelagert j sind.
Der zu reinigende Kamm wird auf den Blätterrost aufgesetzt, und zwar so, daß die Blätter in die Zähne eingreifen. Der Kamm j wird darauf in der Richtung des Pfeiles 8 be- \ wegt. Die Blätter geben von selbst so weit ■ nach, als dies die Federn 7 durch ihre elastisehe Gegenwirkung gestatten, wobei zu berücksichtigen ist, daß gegen dieses Ende der Zwischenraum zwischen den Blättern immer kleiner wird. Der Kamm wird auf diese Art und Weise bei einigen Hin- und Herbewegungen auf dem Blätterrost gereinigt sein.
Die Einführung der Federn 6 und 7 sowie die der Blätter in die Nuten geschieht von der Seite her. Die Nuten werden durch Zapfen oder irgendwelche anderen Vorrichtungen abgeschlossen. Aus dem Vorstehenden wird man ersehen, daß die Vorrichtung auch zur Reinigung von allen anderen Kämmen dienen kann, gleichgültig, welchen Zwischenraum und welche Zahl die Zahne haben, ebenso welche Art von Kämmen zu behandein ist. Die Reinigung der Kämme mit dieser Vorrichtung geschieht, ohne die Kämme zu zerbrechen oder zu beschädigen. Die Reinigung von Kämmen kann in vorteilhafter Weise unter der Verbindung mit einer gleichzeitigen Entfettung und Keimtötung durch eine flüssige Lösung von Alkohol, Kampfer oder Äther vorgenommen werden. Die aus den Kämmen entfernten Unreinigkeiten fallen auf die Grundplatte 1 und können von dort entfernt werden, ohne daß es möglich ist, daß sie in die Nuten, in welchen die Enden der Blätter gleiten, eindringen. Die Teile, aus denen die Vorrichtung zusammengestellt wird, ebenso wie die Einzelheiten der Bauart, können in verschiedener Weise ausgestaltet werden, ohne sich hiermit vom Gedanken der Erfindung zu entfernen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkämmen, bestehend aus rostartig nebeneinanderliegenden Reinigungsblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter mit ihren Enden beweglich in Nuten des Gestelles gelagert sind, und daß zu beiden Seiten Federn auf die Blattenden einwirken.
2. Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter an einem Ende Verdickungen oder Abbiegungen besitzen, die sie an diesem Ende in einem bestimmten Abstande voneinander halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV16349D 1921-03-24 1921-03-24 Vorrichtung zum Reinigen von Toilettenkaemmen Expired DE364550C (de)

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