DE254293C - - Google Patents

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DE254293C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/08Carrier bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• - M 254293 KLASSE 78«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1912 ab.
Bei den Zündholzmaschinen kommt es häufig vor, daß die in die Lochplatten oder Tragstreifen eingestoßenen Hölzchen zu lose sitzen oder vor allen Dingen auch schief stehen. Namentlieh das letztere ist ein unangenehmer. Übelstand, denn dabei erhalten häufig zwei Holzehen durch das Tunken nur einen einzigen Kopf und bleiben durch diesen miteinander verbunden. Hieraus ergibt sich dann der
ίο weitere Nachteil, daß derartige Doppelhölzer bei der Weiterbehandlung, dem Abzählen, Abmessen, Verpacken in Schachteln usw. in den betreffenden Vorrichtungen hinderlich sind und zu Betriebsstörungen Veranlassung geben.
Es sind zwar schon Vorrichtungen bekannt, mittels deren zu lose sitzende Hölzchen entfernt werden. Bei diesen werden entweder die Lochplatten oder Tragstreifen erschüttert, oder es greifen feststehende Kämme oder Schienen zwischen die Hölzchen ein.
Die Erschütterung der Hölzchenträger vermag nichts weiter zu leisten, als zu lose sitzende Hölzchen, Splitter o. dgl. zu entfernen, schief stehende Hölzchen bleiben jedoch unbeeinflußt. Ein wesentlich besseres Ergebnis wird schon durch die feststehenden Kämme erzielt, denn mittels dieser werden nicht nur lose Hölzer und Splitter beseitigt, sondern auch etwa schiefsitzende Hölzer geradegerichtet. Wenn aber schief sitzende Hölzchen zusammenhängen, sei es nun, daß sie durch einen Kopf verbunden oder sonst zusammengehalten werden, so bewirken die bekannten Kämme häufig ein Abbrechen der schiefsitzenj den Hölzer, da sie lediglich von der Seite her auf die Hölzchen einwirken.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Kamm der erwähnten bekannten Art dadurch vervollkommnet, daß er in schwingende Bewegung versetzt wird und hierbei die etwa zusammenhängenden schiefstehenden Hölzer nahezu in der Richtung ihrer Längsachse aus den Lochplatten oder Tragstreifen herauszieht. Auf diese Weise ist ein Abbrechen der zu entfernenden schiefstehenden Hölzchen vermieden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil des Tragstreifens und den Kamm links in Vorderansicht, rechts in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit einer Zündholzkomplettmaschine in Seitenansicht.
Der Putzkamm besteht gemäß Fig. 1 in bekannter Weise aus einer Schiene a, an welcher die Zinken b angebracht sind. Letztere werden zweckmäßig so gestellt, daß die Spitzen c sich von unten gegen die Tragstreifen d stützen, man kann denselben aber auch jede andere geneigte Lage geben.
Die Hölzchen sind in Fig. 1 mit Köpfen dargestellt, und in der Vorderansicht des linken Teiles der Fig. 1 sieht man zwei zusammengehaltene Hölzchen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird nun dem Kamme eine Bewegung im Sinne der in der rechten Hälfte von Fig. 1
voll und strichpunktiert gezeichneten Stellungen erteilt. Die Schiene α schwingt also von einer Lage α in eine Lage a' und zurück. Bei dieser Bewegung sind die Zinken des Kammes imstande, die schiefstehenderi Hölzchen ungefähr parallel zu ihrer Längsachse aus den Tragstreifen herauszuziehen, und die Hölzchen können bei ihrer in dieser Weise erfolgenden Entfernung nicht abbrechen.
ίο Fig. 2 ist hiernach ohne weiteres verständlich und bedarf einer besonderen Erläuterung nicht. Die Bewegung des Kammes kann durch irgendwelche bekannte Hilfsmittel, z. B. Exzenter, Kurvenscheiben o. dgl. erfolgen.
Wesentlich im Sinne der Erfindung ist nur, die Bewegung so auszuführen, daß das Her-, ausziehen der Hölzchen annähernd in der Richtung ihrer Längsachse stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Herausziehen schief stehender oder zusammenhängender Zündhölzer aus den Tragstreifen von Zündholzmaschinen mittels eines zwischen die Hölzchen greifenden Putzkammes, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzkamm in eine annähernd in der Richtung der Längsachse der Hölzchen erfolgende schwingende Bewegung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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