DE861782C - - Google Patents

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Publication number
DE861782C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
switzerland
bars
machine
issued
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT861782D
Other languages
English (en)
Inventor
Lausanne Henri Bobst (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bobst Mex SA
Original Assignee
J Bobst et Fils SA
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE861782C publication Critical patent/DE861782C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Anstatt aus dem Profil des Körpers hervorzutreten, könnten die Kolben 17 auch vollständig versenkt angeordnet sein, wobei dann das öffnen der Greifer durch Finger erzielt würde, die bei Stillstand der Stange in die Bettung der Kolben einführbar sein müßten.
Elemente wie 15 der Fig. 4 könnten auch über das eigentliche Stangenprofil hinausragen, also in der Zeichnung nach rechts in Richtung des Bogens 4 sich über den Körper 1 erstrecken, welcher dann auf der Seite der Bogeneinführung zackenförmig aussehen würde. Dadurch könnte entweder die zum Anfassen der Bogen nutzbare Fläche vergrößert werden oder die Maße des Körpers verkleinert werden. Denkbar wäre z. B. auch, dem Teil, der die gemeinsame Klemmbacke bildet, gegenüber jeder einzelnen Klemmbacke eine gewisse Nachgiebigkeit durch Einsetzen eines elastischen Elements zu erteilen, so z. B. durch Einsetzen eines sich zum Teil
ao um den Körper erstreckenden Bandeisens, dessen Ende von unten her um die 'hintere Körper'kante in bezug auf die Förderrichtung bis an die Klemmstelle umgebogen wäre.
Selbstverständlich ist die Zahl der Greifer auf der Stange nicht auf die dargestellte und beschriebene Anzahl beschränkt.
Patentansprüche:
i. Greiferstange für Maschinen zur Bearbeitung von blätter-oder bogenförmigen Stoffen, bei welchen die Beförderung der Greiferstange mit Hilfe eines mit der Stange verbundenen Kettenpaares erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (1) eine Dicke (H) von der Größenordnung der Kettenhöhe aufweist und der Stangenkörper eine an sich bekannte für alle Greifer gemeinsame Klemmbacke (10, 15) bildet, wäshrend die andere Klemmbacke aus unabhängig voneinander beweglichen Organen (ϊΐ bzw. 14) besteht.
gänglich ist.
2. Greiferstange nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig voneinander beweglichen Organe aus je einem schwenkbaren, im Stangenkörper (i,) teilweise versenkt angeordneten, federbeeinflußten Hebel (7) bestehen.
3. Greiferstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei im allgemeinen rechteckigem Profil des Stangenkörpers (1) jeder Hebel (7) erstens in einem Ausschnitt (6ß) in derjenigen Seite des Stangenkörpers angelenkt ist, die dem die gemeinsame Klemmbacke (10) bildenden Teil gegenüberliegt, und zweitens sich in einer Nut (6) befindet, die sich von dem Ausschnitt (6a) in Richtung auf die gemeinsame Klemmbacke erstreckt, und drittens den Körper durchsetzt, um schließlich mit seinem freien Ende sich gegen einen Teil der die gemeinsame Klemmbacke bildenden Breitseite abzustützen.
4. Greiferstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Klemmbacke (15) durch den Rand einer Breitseite des im allgemeinen rechteckigen Stangenkörpers gebildet ist, während die unabhängigen Einzelklemmbacken aus einer entsprechenden Anzahl gegen die erwähnte Randfläche angedrückter einseitig befestigter Blattfedern (14) bestehen.
5. Greiferstange nach denAnsprücheni und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeder Blattfeder (14) sich ein im Stangenkörper mindestens teilweise versenktes Organ (18) befindet, welches zum Anheben der freien Enden der Blattfedern von der den Blattfedern gegenüberliegenden Seite des Stangenkörpers aus zu-
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 10217130, 154056, 744;
USA.-Patentschrift Nr. 1 642 157.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5606 12.52
Kl. 54 a Gr. 3 04
7 7 '7
4-
<$ 6a.
H\

Claims (1)

  1. Erteilt auf Grund des Ersten Oberleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
    (WiGBI. S. 175)
    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
    AUSGEGEBEN AM 5. JANUAR 1953
    DEUTSCHES PATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 54a GRUPPE 3o4
    B 1835 VH/54a
    Henri Bobst, Lausanne (Schweiz)
    ist als Erfinder genannt worden
    J. Bobst & Sohn A. G., Prilly (Schweiz)
    Greiferstange für Maschinen zur Bearbeitung von blätter- oder bogenförmigen Stoffen
    Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 17. April 1941 an
    Patentanmeldung bekanntgemacht am 8. Mai 1952
    Patenterteilung bekanntgemacht am 13. November 1952
    Die Priorität der Anmeldung in der Schweiz vom 16. Oktober 1940 ist in Anspruch genommen
    Gegenstand der Erfindung ist eine Greiferstange far Maschinen zur Bearbeitung von blatter- oder bogenförmig .hergerichteten Stoffen, wie z.B. für Tiegelpressen, bei welchen für die Beförderung von Pappebogen in die Arbeitsstellungen und zum Auslegen eine gewisse Anzahl solcher Greiferstangen verwendet wird. Solche Stangen werden stets durch ein Paar Ketten bewegt, .die sie verbinden. Die an ihnen angebrachten Greifer müssen ferner beliebig geöffnet und geschlossen werden 'können, und zwar sowohl bei Stilllstand als im Gang der Maschine, sei es z.B., daß die Bogen bei stillstehenden Stangen erfaßt oder noch im Gang abgelegt werden sollen.
    Bisher wurde das Öffnen und1 Schließen der Greifer durch eine sich über die ganze Länge der Stange erstreckende Drehachse gesteuert, die einen Hebel oder Nocken aufweist, durch welchen der Drehachse von außen eine Drehbewegung erteilt werden kann. Diese Anordnung ergibt indessen eine umfangreiche Bauart insofern, als dadurch eine derartige Höhe der Stangen bedingt ist, daß beispielsweise bei selbsttätigen Tiegelpressen ein sehr großer Hub des beweglichen Tiegels für den Durchlaß der Stangen notwendig wird'. Nun ist es aber "im allgemeinen und besonders im Hinblick auf die genannte Maschinengattung sowohl wegen der möglicherweise auftretenden starken Drücke als auch im Interesse eines raschen Maschinenganges wichtig, dem beweglichen Tiegel einen möglichst kleinen Weg ausführen zu lassen. Zu diesem Zweck
DENDAT861782D Expired DE861782C (de)

Publications (1)

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DE861782C true DE861782C (de) 1952-11-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT861782D Expired DE861782C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE861782C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013665B (de) * 1954-04-03 1957-08-14 Bobst & Sohn A G J Bogenablegevorrichtung in einer Bogen bearbeitenden und diese letzteren mit Hilfe von Greiferstangen befoerdernden Maschine, insbesondere Druckmaschine
DE1120257B (de) * 1957-09-18 1961-12-21 S & S Corrugated Paper Mach Greiferstange fuer Schneid- und Falzpressen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013665B (de) * 1954-04-03 1957-08-14 Bobst & Sohn A G J Bogenablegevorrichtung in einer Bogen bearbeitenden und diese letzteren mit Hilfe von Greiferstangen befoerdernden Maschine, insbesondere Druckmaschine
DE1120257B (de) * 1957-09-18 1961-12-21 S & S Corrugated Paper Mach Greiferstange fuer Schneid- und Falzpressen

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