AT262738B - Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Bogen bei Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Bogen bei Papierverarbeitungsmaschinen

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AT262738B
AT262738B AT1098964A AT1098964A AT262738B AT 262738 B AT262738 B AT 262738B AT 1098964 A AT1098964 A AT 1098964A AT 1098964 A AT1098964 A AT 1098964A AT 262738 B AT262738 B AT 262738B
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Austria
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tongs
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AT1098964A
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Inventor
Dante Draganti
Original Assignee
Mec Erba & C Soc Acc Semplice
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Bogen bei Papierverarbeitungsmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Boden bei Papierverarbeitungsmaschinen, insbesondere bei Stanzen, Pressen   u. dgl.,   wobei die Bogenzangen gruppenweise auf Querbalken einer Transporteinrichtung angeordnet sind, die schrittweise im Gleichtakt mit der Arbeitsmaschine bewegbar ist. 



   Die bekannten Papierverarbeitungsmaschinen sind mit Bogentransporteinrichtungen versehen, die aus einem Paar biegsamer, endlos geschlossener Ketten oder Bänder bestehen, auf denen Querbalken mit den Zangen vorgesehen sind, welche die Papierbogen fassen und schrittweise zu den jeweiligen Arbeitstationen bringen. Nach Beendigung des Arbeitsdurchlaufes werden die fertigen Bogen von den Zangen losgelassen und gestapelt. 



   Zum Ablegen der Bogen sind bei Druckereimaschinen und Stanzen für die Betätigung der Bogenzangen Vorrichtungen bekannt, die sich unmittelbar auf den Querbalken der Transporteinrichtung befinden und je aus einer drehbaren, auf dem Balken sitzenden Stange bestehen. Die Stangen werden durch die Relativbewegung zwischen den Querbalken und einem feststehenden Teil der Maschine betätigt. 



  Weitere bekannte Vorrichtungen zum Antrieb der auf den Querbalken sitzenden Zangen sind mit Steuerorganen versehen, die getrennt von den Querbalken gelagert sind und in gleicher Weise wie die vorerwähnten Vorrichtungen auf Grund der Relativbewegung der Balken ihnen gegenüber am Ende der Arbeitsbewegung in der letzten Bearbeitungsstation betätigt werden. Die letztgenannten vorrichtungen müssen auf Grund ihrer Arbeitsweise noch zusätzlich mit Halteorganen versehen sein, um die von den Zangen freigegebenen Bogen nicht abruschten zu lassen. Demnach müssen alle bekannten derartigen Vorrichtungen während der durch die Querbalken der Transporteinrichtung ausgeführten, schrittweisen Vorwärtsbewegungen betätigt werden.

   Dies widerspricht jedoch dem Arbeitskonzept der Maschine, welche ihre Arbeitsvorgänge ausführen muss, wenn die Transporteinrichtung in den jeweiligen Arbeitsstationen stillsteht. 



   Die Erfindung hat nun die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Ziel, bei der die Betätigung der Bogenzangen und das Ablegen der Bogen nach Beendigung der schrittweisen Vorwärtsbewegung der Transporteinrichtung beim Stillstand derselben vorgenommen wird, damit insbesondere auch bei der Verarbeitung von dünnem und wenig widerstandsfähigem Papier Beschädigungen der Bogen beim Erfassen und Stapeln sicher vermieden werden.

   Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass wenigstens ein mit der Transporteinrichtung mitbewegter, die die Zangen tragenden Querbalken abstützender Auflagerbalken vorgesehen ist, an dem Auswurfstangen für die Bogen verschwenkbar gelagert sind, die in der Nähe der Klemmstellen für die Bogen zwischen die Zangen eingreifen und zum Abstreifen der Bogen von den Zangen durch eine Betätigungseinrichtung beim Stillstand der Transporteinrichtung betätigbar sind. 



   Um auch vor der Betätigung der Auswurfstangen eine Beschädigung der Papierbogen sicher auszu- 

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 schalten, können die Auswurfstangen im Bereich ihrer Lagerung durch Federorgane belastet sein, die sie im Abstand vom Rand des in den Zangen eingespannten Bogens halten. 



   Die Betätigungseinrichtung für die Auswurfstangen ist nach'einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem unterhalb der von der Transporteinrichtung durchlaufenden Bewegungsbahn schwenkbar angeordneten, querverlaufenden Steg gebildet, der mit seinem Ende, an welchem Betätigungsor- 
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 dgl.wurfstangen einwirkt, um die Bogen aus den Zangen abzustreifen, wobei zum Verschwenken des Steges gegen die Transporteinrichtung oder von dieser weg Antriebsorgane,   z. B.   ein durch ein pneumatisches oder hydraulisches Druckmittel gesteuerter Arbeitszylinder, eine mechanische oder eine elektromagne- 
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Hauptantriebswelle derselben aus, betätigten Steuereinrichtung steuerbar sind. Das Antriebsgestänge kann dabei aus einem Stift und einem durch diesen betätigten Hebelarm bestehen, der mit den Aus- wurfstangen in Antriebsverbindung steht.

   Der Auflagerbalken ist zweckmässig mit der Antriebswelle der
Transporteinrichtung drehfest verbunden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Betätigungseinrichtung für die Auswurfstangen zu- gleich auch zur Betätigung der Zangen dienen, so dass ohne eigene Einrichtung hiefür im Gleichtakt mit den Auswurfstangen auch die Zangen geöffnet werden, sobald die Transporteinrichtung zum Stillstand kommt. Vorteilhaft ist die   Betätigungseinrichtung mit   einer Führung versehen, in der die Betätigungorgane sowohl für die Auswurfstangen als auch für die Zangen verstellbar angeordnet werden können, so dass sie in die richtige relative Lage zu dem von ihnen betätigten Antriebsgestänge einstellbar sind. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung zu entnehmen, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Indiesen zeigen Fig. l einen teilweisen Querschnitt durch ein Ende der Transporteinrichtung für den schrittweisen Vorschub der Bogen in einer Papierverarbeitungsmaschine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf einen der Querbalken der Transporteinrichtung und die Fig. 3 und 4 je eine Teilansicht im Querschnitt und in grösserem Massstab der Vorrichtung nach Fig. l. 



   Die teilweise dargestellte Transporteinrichtung A ist mit mindestens zwei Wellen 10 versehen, von denen jede ein Paar aufgekeilter Zahnräder 12 für die endlosen Ketten 14 aufweist, die Querbalken 16 mit einer Anzahl Zangen B tragen, die jeweils aus einem Plättchen 18 (s. auch Fig. 3 und 4) bestehen, an welchem eine elastische Lamelle 20 befestigt ist. Die freien Enden 22 und 24 der Plättchen 18 und der Lamellen 20 bilden die Halteorgane für die Papierbogen C. Die Plättchen 18 sind mit Löchern versehen, in die Bolzen 26 mit einem Kopf 28 eingeschoben sind, die mit den Lamellen 20 derart in Wirkverbindung gelangen, dass die Enden 24 derselben auf die später beschriebene Weise von den Enden 22 der Plättchen 18 abgehoben werden. 



   An den Lagern der Welle 10 oder an einem feststehenden Teil der betreffenden Maschine sind mit einer Bohrung versehene Träger 30 befestigt, die mittels achsgleicher Zapfen 32 Arme 34 tragen, die über einen Steg 36 derart verbunden sind, dass der Steg 36 parallel zu den einzelnen Balken 16 auf die nachfolgend beschriebene Art und Weise verstellt werden kann. Der Steg 36 ist an einem Ende der Transporteinrichtung A unter den beiden Ketten 14 angeordnet, so dass er unterhalb der verschiedenen, an der Transporteinrichtung A vorgesehenen Balken 16 in der noch näher zu erläuternden Weise zu liegen kommt. Dieser Steg weist an seinem Rand eine zur Welle 10 parallel verlaufende Führung 38 auf, in die zwei Gruppen von Trägern 40 und 42 eingreifen, die jeweils einen Satz zugeordneter Antriebsrollen 44 und 46 aufweisen.

   Von diesen Rollensätzen ist jeder derart angeordnet, dass die einzelnen Rollen achsgleich liegen und ihr Umfang auf einer gemeinsamen Zylinderfläche mit zur Wellenachse 10 paralleler Erzeugenden liegt. Ausserdem kann jeder der Träger 40 und 42 längs der Führung 38 verstellt und mittels der Schraube 48 so festgeklemmt werden, dass die Rollen 44 an die Bolzen 26 der Zangen B anschlagen können. Dagegen ist jede der Rollen 46 im Bereich eines der Enden eines Stifes 50   (Fig. 4)   vorgesehen, der in einer Führung 52 seitlich eines Auflagerbalkens 54 verstellt werden kann, welcher oben mit einem Kragen 56 endet, der auf der Welle 10 sitzt und sich mit derselben mitdreht. 



   Auf der Welle 10 sitzen zwei weitere Auflagerbalken 54, die an ihren freien Enden als Aus- gleichorgane 57 wirkende, verstellbare Klötzchen tragen, die mit den Stirnseiten jedes der Balken 16, die mit den Zangen B versehen sind, in Wirkverbindung stehen, um einen dem Steg 36 gegenüberliegenden Anschlag für die Balken 16 zu bilden. Die Anzahl der Auflagerbalken 54 kann je nach der Länge der Balken 16 verschieden gewählt und deren Abstand zueinander kann eingestellt 

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 werden, insbesondere wenn die Zangen B auf den Balken 16 der Bogenbreite C entsprechend verstellbar angebracht sind. 



   Das andere Ende des Stiftes 50 steht mit einem kleinen Hebelarm 58 in Wirkverbindung, der auf einer drehbar gelagerten Welle 60 sitzt und durch eine Schraubenfeder 68 beaufschlagt ist, welche die Welle 60 im Uhrzeigersinn   (Fig. l)   zu verdrehen sucht, so dass der Hebelarm 58 mit dem Ende des Stifts 50 in Wirkverbindung gehalten wird. Am freien Ende der Welle 60 ist eines der Enden einer oder mehrerer federnder Auswurfstangen 70 befestigt, die entsprechend geformt und zueinander parallel sind, derart, dass ihre Längsachsen senkrecht zur Achse der Welle 60 verlaufen und dass ihre andern Enden über die Plättchen 18 der Zangen B hinausreichen und vor dem Rand des Bogens C liegen, wie in Fig. 4 gezeigt ist.

   Die Enden der Auswurfstangen 70 sind seitlich ge- genüber den Stiften 50 wie in Fig. 2 gezeigt versetzt, damit sie nicht mit den diese Stifte betätigen- den Rollen 46 in Berührung kommen. 



   Unterhalb des vorerwähnten Steges 36 sind Stellmotoren zur Betätigung desselben vorgesehen. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel bestehen diese aus Arbeitszylindern 6, deren Kolben   Gl   auf den Steg 36 wirken und diesen in Richtung des Pfeiles X gemäss Fig. l verstellen können. Die
Kammern G2 der Arbeitszylinder G sind an einen sie abwechselnd mit einer Druckluftquelle und einem Auslass verbindenden Verteiler angeschlossen, der schrittweise durch die Antriebswelle der Ma- schine angetrieben wird, wobei diese Welle gleichzeitig die Welle 10 der Transporteinrichtung A schrittweise betätigt. Dieser Verteiler kann beispielsweise auf die Hauptwelle der Maschine aufgekeilt sein. 



   Wenn sich die Maschine in Gang befindet, bewegt die Transporteinrichtung A die Balken 16 durch die verschiedenen Arbeitsstationen bis dieselben zur Welle 10 gelangen. Dort kommen die Klötzchen 57 an den Enden der   Auflagertudken   54 mit dem Balken 16 in Wirkverbindung, um denselben abzustützen und während der Betätigung des Steges 36 in der richtigen Stellung zu halten.. 



  Sobald die Wirkverbindung zwischen den Auflagerbalken 54 und dem Balken 16 hergestellt ist, wird der vorerwähnte Druckluftverteiler,   z. B.   über einen Nocken, betätigt, um die Verbindung zwischen den Kammern der Arbeitszylinder G und der Druckluftquelle herzustellen. Die Kolben   G.   werden dadurch hochgehoben und bewirken eine Verschwenkung des Steges 36, so dass die Rollen 44 und 46 mit den Enden der Bolzen 26 und der Stifte 50 in Wirkverbindung kommen und diese Teile längs ihren Achsen verstellen. Zuerst werden die Bolzen 26 verstellt, so dass deren Köpfe 28 die Enden 22 und 24 der Zangen B voneinander entfernen und der Bogen C freigegen wird. Darauf,-u. zw. durch weiteres Zusammendrücken der Federn 68 - werden die Stifte 50 verstellt, welche die Hebelarme 58 betätigen.

   Die Enden der Aufwurfstangen 70 schnappen dabei gegen den Rand des Bogens C vor und derselbe wird aus den Zangen B ausgestossen, so dass er auf den darunter befindlichen Stapel Cl fällt. 



   Kurz bevor die Welle 10 ihre Drehung wieder beginnt, wird der Verteiler erneut betätigt, so 
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 von den Bolzen 26 und den Stiften 50 wegbewegt und diese Teile gelangen durch Einwirkung der federnden Lamellen 20 und der Federn 68 in ihre Anfangsstellung. Die Folge ist, dass durch den Arbeitszylinder G des Steges 36 gleichzeitig die Bolzen 26 der Zangen B und die Stifte 50 verstellt werden. Diese Bewegung ist stets gewährleistet, weil die Balken 16 jedes Mal zwischen dem Steg 36 mit den Rollen 44 und 46 und den Auflagerbalken 54 verklemmt werden, kurz bevor die Transporteinrichtung während ihrer aufeinanderfolgenden schrittweisen Bewegung zum Halten kommt. Der Balken 16 kommt sofort nach Ablage des Bogens C wieder in den Arbeitszyklus, um einen andern Bogen zu erfassen. 



   Aus obigem ergibt sich, dass die Betätigung der Zangen B und der Ausstossorgane 50, 70 während des Stillstandes der Transporteinrichtung geschieht. Auch wenn der Steg 36 vorzeitig gehoben wird, erfolgt die Verstellung der Bolzen 26 und der Stifte 50 erst wenn die Transporteinrichtung zum Stillstand kommt. Das Arbeiten der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch absolut sicher und durch deren Ausbildung können die bei den bekannten Einrichtungen   üblichenBremsorgane fUr   die Bogen wegfallen. Ausserdem wird durch den Antrieb des Steges 36 durch Druckluft eine Verwendung auch bei schnellaufenden Maschinen ermöglicht, da die Betätigung der Zangen und der Ausstossorgane auch hiebei sicher erfolgt, wobei die erzielten Ergebnisse auch nicht beeinträchtigt werden, wenn die Vorrichtung bei langsam laufenden Maschinen verwendet wird.

   Ferner ist zu beachten, dass die Einwirkung der Ausstossorgane auf den Vorderrand des Bogens C ausser dem Ausstoss desselben aus den Zangen 

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 noch ein einfaches und rasches Stapeln der Bogen ermöglicht, ohne dass dieselben beschädigt oder ein- gerissen werden, insbesondere wenn es sich um gestanzte oder schwache Bogen handelt. 



   Die beschriebene und dargestellte Vorrichtung kann mit Änderungen und Abwandlungen versehen sein,   u. zw.   können z. B. die Arbeitszylinder G des Steges 36 auch von einer bekannten mecha- nischen oder elektromechanischen Vorrichtung gebildet sein und der Steg 36 kann statt mit Rollen auch mit Nocken oder Vorsprüngen versehen sein. Die Ausstossorgane 50, 70 können derart ausgebil- det sein, dass sie stossweise arbeiten, u. zw. insbesondere wenn die Vorrichtung an langsam laufenden
Maschinen angebaut wird, wobei die Federn 68 durch ein Kniegelenk ersetzt werden. Der Antrieb der
Ausstossorgane kann auch durch einzelne, mittels eines Druckmittels oder elektromechanisch beschrie- bene Stellmotoren erfolgen, deren Einsatz entweder durch den Steg 36 oder durch den Arbeitszylin- der G steuernde Mittel geschaltet wird.

   Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung je nach den baulichen Merkmalen und ihrer Verwendung an einer beliebigen andern Stelle der Maschine angebaut werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Bogen bei
Papierverarbeitungsmaschinen, insbesondere bei Stanzen, Pressen u. dgl., wobei die Bogenzangen grup- penweise auf Querbalken einer Transporteinrichtung angeordnet sind, die schrittweise im Gleichtakt mit der Arbeitsmaschine bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit der Transporteinrichtung (A) mitbewegter, die die Zangen (B) tragenden Querbalken (16) abstützender Auflagerbalken   (54)   vorgesehen ist, an dem Auswurfstangen (70) für die Bogen (C) verschwenkbar gelagert sind, die in der Nähe der Klemmstellen für die Bogen zwischen die Zangen (B) eingreifen und zum Abstreifen der Bogen von den Zangen durch eine Betätigungseinrichtung (36, 46, 50, 58) beim Stillstand der Transporteinrichtung (A) betätigbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfstangen (70) im Bereich ihrer Lagerung durch Federorgane (68) belastet sind, die sie im Abstand vom Rand des in den Zangen (B) eingespannten Bogens (C) halten.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- tätigungseinrichtung aus einem unterhalb der von der Transporteinrichtung (A) durchlaufenen Be wegungs- bahn schwenkbar angeordneten querverlaufenden Steg (36) gebildet ist, der mit seinem Ende, an welchem Betätigungsorgane wie Rollen (46), Nocken od. dgl. vorgesehen sind, auf ein Antriebsgestänge (50, 58) zum Betätigen der Auswurfstangen (70) einwirkt, um die Bogen (C) aus den Zangen (B) abzustreifen, wobei zum Verschwenken des Steges (36) gegen die Transporteinrichtung oder von dieser weg Antriebsorgane, z. B. ein durch ein pneumatisches oder hydraulisches Druckmittel gesteuerter Arbeitszylinder (G), eine mechanische oder eine elektromagnetische Einrichtung, vorgesehen sind, die mittels einer von der Transporteinrichtung (A) z.
    B. von der Hauptantriebswelle derselben aus, betätigten Steuereinrichtung steuerbar sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgestänge zum Betätigen der Auswurfstangen (70) aus einem in einer am Auflagerbalken (54) vorgesehenen Führung (52) verschiebbaren Stift (50) besteht, der mit einem Ende auf einen am Auflagerbalken (54) schwenkbar gelagerten Hebelarm (58) wirkt, welcher mit wenigstens einer Auswurfstange (70) antriebsverbunden ist und die die Auswurfstangen (70) belastenden Federorgane (68) abstützt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerbalken (54) mit der Antriebswelle (10) der Transporteinrichtung (A) drehfest verbunden ist und die Querbalken (16) mit den Zangen (B) auf der Transporteinrichtung (A) in einem Abstand angeordnet sind, der ungefähr dem Umfang der auf der Welle (10) sitzenden Transporträder (12) der Transporteinrichtung entspricht, wobei der Auflagerbalken (54) an seinem Ende mit Ausgleichorganen (57) versehen ist, die mit jedem der Querbalken (16) der Zangen (B) in Wirkverbindung kommen und verstellbar sind, um unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Querbalken (16) und dem Auflagerbalken (54) auszugleichen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung für die Aufwurfstangen (70), z. B. der verschwenkbare Steg (36), zugleich zur Betätigung der Zangen (B) dient und zu diesem Zweck mit Betätigungsorganen (44) versehen ist, die mit in an sich bekannter Weise an den Zangen (B) vorgesehenen Bolzen (26) zusammenwirken, die mitden beweglichen Teilen (20) der Zangen (B) in Wirkverbindung stehen und im Gleichtakt mit den die Bogen <Desc/Clms Page number 5> abstreifenden Auswurfstangen (70) die Zangen öffnen, sobald die Transporteinrichtung (A) zum Stillstand kommt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung, z. B. der verschwenkbare Steg (36), mit einer Führung (38) versehen ist, in der die Betätigungsorgane für die Auswurfstangen (70) und gegebenenfalls auch für die Zangen (B), z. B. Rollen (44,46), oder Nocken, verstellbar geführt sind, wobei die Betätigungsorgane (44, 46) in die richtige relative Lage zu dem von ihnen betätigten Antriebsgestänge (50,58) einstellbar sind.
AT1098964A 1964-06-03 1964-12-28 Vorrichtung zum Abnehmen der Bogen von den Bogenzangen und zum Ablegen der Bogen bei Papierverarbeitungsmaschinen AT262738B (de)

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