DE553873C - Flaschenkorkmaschine - Google Patents

Flaschenkorkmaschine

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DE553873C
DE553873C DEC44689D DEC0044689D DE553873C DE 553873 C DE553873 C DE 553873C DE C44689 D DEC44689 D DE C44689D DE C0044689 D DEC0044689 D DE C0044689D DE 553873 C DE553873 C DE 553873C
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Germany
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groove
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DEC44689D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Flaschenkorkmaschine Die Erfindung betrifft eine Flaschenkorkmaschine, bei der der hohle Säulenfuß in der Nähe seines oberen Endes eine waagerechte, sich über den größten Teil des Säulenfußes erstreckende Führungsnut besitzt, die durch senkrecht dazu angeordnete Aussparungen unterbrochen wird, in denen sich ein oder mehrere auf- und abwärts gleitende Schieber bewegen, die ebenfalls eine Führungsnut auf-«-eisen, welche in gewissen Schieberstellungen eine Ergänzung der Führungsnut im Säulenfuß bilden, wobei Zapfen der den Verschlußmechanismus betätigenden und sich in der Nut des Säulenfußes führenden Gleitstücke beim Eintritt in die Nut der Schieber gezwungen «erden. deren Bewegung mitzumachen.
  • Es sind Maschinen zum Schließen von Flaschen u. dgl. bekannt, bei denen Verschlußmechanismen durch Kurbelgetriebe bewegt «-erden.
  • Die Maschine gemäß Erfindung zeigt den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen gegenüber den Vorteil, daß das Getriebe im Innern eines von den Verschlußteilen umlaufenen Gestelles untergebracht ist und damit eine in den Abmessungen klein gehaltene Maschine entsteht, bei der die freie Zuführung bzw. der Abtransport der Flaschen und die l'bersicht über dieselben nicht durch äußere Konstruktionsteile behindert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge ruhiger Gleitbewegungen in Nuten die für Flaschen schädlichen Schläge und Stöße beim Verschließen derselben vermieden werden. Eine weitere vorteilhafte Folge davon ist die Möglichkeit der Leistungssteigerung gegenüber den bisher bekannten Maschinen.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Maschine.
  • Abb. r zeigt eine senkrechte Schnittansicht und Abb. 2 einen O_uerschnitt durch die Maschine in Höhe der Führungsnuten für den Schließmechanismus.
  • Das Gestell der Maschine besteht aus einem Fuß 15, welcher eine hohle zylindrische Säule r trägt, die in der Nähe ihres obersten Endes in der zylindrischen Oberfläche eine waagerecht liegende Führungsnut 2 trägt, die eine solche Länge hat, daß sie den größten Teil eines vollen Kreises ausfüllt. .Auf einem gewissen Teil des Umfangs der Säule ist eine Aussparung 3 in derselben Höhe wie die Nut z vorgesehen. In dieser Aussparung kann ein Schieber 4, der innerhalb der Säule r angebracht ist, auf- und abwärts bewegt werden. Der Schieber 4 trägt eine Führungsnut 5, die, wenn der Schieber sich in der obersten Stellung befindet, in Fortsetzung der Tut 2 sich befindet. In dieser Stellung bilden die beiden Nuten '2 und 5 einen vollen Kreis. Der Schieber 4 ist mit einer durch die Säule gehenden Zugstange 6 verbunden, die in einem Gleitlager 7 gesteuert wird. Die Stange 6 trägt einen Zapfen 8, welcher in eine Leitkurve 9 einer Kurvenscheibe i i eingreift; die auf einer waagerechten Zwischenwelle iö angebracht ist. Das eine Ende der Welle io ist innerhalb der Säule i gelagert und trägt außerhalb der Säule zwei Zahnräder 12 und 13, von welchen das letztgenannte durch ein Zahnrad 14 auf einer Welle 3.2 angetrieben wird. Die Welle trägt außerdem eine Riemenscheibe 16, durch welche die Welle io angetrieben wird. Das andere Ende der Welle io samt der Welle 32 ist auf dem Fuß 15 gelagert. Das Zahnrad 12 ist konisch und steht im Eingriff mit einem auf der Unterseite eines Führungsmantels 17 angebrachten konischen Zahnkranz 18, so daß dieser letztgenannte Zahnkranz mit einem bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis zu der Kurvenscheibe i i getrieben wird.
  • Der Führungsmantel 17 umschließt die Säule i und wird durch ein auf dem Oberteil angebrachtes Traglager i9 getragen. Der Führungsmantel 17 ist zylindrisch und trägt auf seiner Außenseite an und für sich bekannte Teller 2o für die zu verkorkenden Flaschen und senkrecht über diesen Tellern angebrachte, auch an und für sich bekannte Mundstücke 21, die zur Einführung der Korken in die Flaschen dienen, sowie Zuleitungsrohre 22 für Korken, die auf bekannte Art von einem Vorratsbehälter 23 entnommen werden, Außerdem trägt der Mantel bekannte Korkenpressen 24.
  • In dem Mantel 17 ist für jedes Mundstück 21 ein senkrechter Schlitz 25 angeordnet, durch welchen ein Schenkel 26 auf einer Mitnehmeranordnung 27 für den Korkstempel 28 durch den Mantel 17 hindurch in die Nuten 2 und 5 hineinragt, je nachdem welche Stellung der Mantel im Verhältnis zur Säule i einnimmt. Die Mitnehmer können in Führungen 9 auf der Außenseite des Mantels 17 senkrecht auf und ab bewegt werden. Wenn die Stempel nach unten bewegt werden, drücken sie auf an und für sich bekannte Art die Korken durch das Mundstück 2i in die Flaschen 30, die verkorkt werden sollen.
  • Die Maschine arbeitet auf folgende Art: Die Flaschen werden auf bekannte Art zugeführt, so daß sie einzeln jede auf ihrem Teller 2o angebracht werden können. Durch eine feste Leitschiene 31 werden die Flaschenmündungen in die Mundstücke2i hineingeführt. Wenn die Riemenscheibe 16 angetrieben wird, rotiert die Kurvenscheibe i i und der Führungsmantel 17 mit sämtlichen darauf angebrachten Teilen. Auf diese Art wird der Mitnehmer a7, welcher in der Führungsnut 2 liegt, mit herumgedreht. Die Leitkurve 9 in der Kurvenscheibe i i hat eine solche Form, daß der Schieber 4. lange Zeit in der auf der Zeichnung gezeigten gehobenen Stellung gehalten wird, in der die Nut 5 in der Verlängerung der Nut 2 liegt. Die relative Stellung des Steuermantels 17 und der Kurvenscheibe i i ist so gewählt, daß der Schieber 4 sich in dieser Stellung befindet, wenn der Steuermantel einen der Schenkel z6 auf einem Mitnehmer 27 von der Nut :2 in die Nut 5 hineinbewegt, so daß der Schieber 4 sich erst nach unten bewegt, wenn dieser Schenkel ganz in die Nut 5 eingeführt ist und wieder ganz nach oben geführt worden ist, ehe der Schenkel 26 vom Mantel 17 aus der Nut 5 hinausbewegt wird, wonach der Schenkel 26 wieder in die Nut :2 hineingeführt wird. Da die Kurvenscheibe i i und der Steuermantel 17 von derselben Welle io aus bewegt wird, und da die Größenverhältnisse der Zahnräder 13 und 12 so gewählt worden sind, daß ein Schenkel 26 in die Nut 5 hineingeführt wird, jedesmal wenn sich die Kurvenscheibe i i einmal herumgedreht hat, wird sich dieses Verhältnis nicht ändern, selbst wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine geändert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel ist bestimmt zum Schließen von Flaschen mit gewöhnlichen Korken. Durch passende Änderung der Stempel 28 und der Zuführungsorgane 2i, 22, 23 und 24 kann die Erfindung auch zum Schließen von Flaschen mit Kapseln o. dgl. gebraucht werden. Endlich ist es auch möglich, jeden Mitnehmer 27 mit zwei Stempeln zu versehen; von denen der eine zum Verschließen mit Korken und der andere mit Kapseln geeignet ist, so daß es möglich ist, nach Belieben die Maschine zum Verschließen von Flaschen mit diesen beiden Verschlußinitteln zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenkorkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Säulenfuß (i) der Maschine in der Nähe seines oberen Endes eine waagerechte, sich über den größten Teil des Säulenfußes erstreckende Führungsnut (2) besitzt, die durch senkrecht dazu angeordnete Aussparungen (3) unterbrochen wird, in denen sich ein oder mehrere auf- und abwärts gleitende Schieber (4) bewegen, die ebenfalls eine Führungsnut (5) aufweisen, welche in gewissen Schieberstellungen eine Ergänzung der Führungsnut (2) im Säulenfuß (i) bilden, wobei Zapfen (26) der den Verschlußmechanismus betätigende und sich in der Nut (2) des Säulenfußes führende Gleitstücke (27) beim Eintritt in die Nut der Schieber (q.) gezwungen werden, deren Bewegung mitzumachen.
  2. 2. Flaschenkorkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußköpfe (26, 27) in den Führungsnuten (2 und 5) durch einen auf dem Säulenfuß (i) sich drehenden Mantel (i7) bewegt werden.
DEC44689D 1930-08-20 1931-04-17 Flaschenkorkmaschine Expired DE553873C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK553873X 1930-08-20

Publications (1)

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DE553873C true DE553873C (de) 1932-07-01

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ID=8151374

Family Applications (1)

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DEC44689D Expired DE553873C (de) 1930-08-20 1931-04-17 Flaschenkorkmaschine

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DE (1) DE553873C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4026093A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Klaus Troxler Einrichtung zum befuellen insbesondere von flaschen
ITPD20110032A1 (it) * 2011-02-07 2012-08-08 Gruppo Bertolaso Spa Macchina per la tappatura di bottiglie con tappi in materiale deformabile e procedimento di tappatura di bottiglie, in particolare mediante detta macchina.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4026093A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Klaus Troxler Einrichtung zum befuellen insbesondere von flaschen
ITPD20110032A1 (it) * 2011-02-07 2012-08-08 Gruppo Bertolaso Spa Macchina per la tappatura di bottiglie con tappi in materiale deformabile e procedimento di tappatura di bottiglie, in particolare mediante detta macchina.

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