DE612181C - Hutpressmaschine - Google Patents

Hutpressmaschine

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Publication number
DE612181C
DE612181C DEG87002D DEG0087002D DE612181C DE 612181 C DE612181 C DE 612181C DE G87002 D DEG87002 D DE G87002D DE G0087002 D DEG0087002 D DE G0087002D DE 612181 C DE612181 C DE 612181C
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DE
Germany
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shaft
mold
lower mold
handwheel
socket
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Expired
Application number
DEG87002D
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English (en)
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MAX GOEHDICKE
Original Assignee
MAX GOEHDICKE
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Publication date
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Priority to DEG87002D priority Critical patent/DE612181C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612181C publication Critical patent/DE612181C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/04Blocking; Pressing; Steaming; Stretching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hutpreßmaschine Der Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, mit der Hutstumpen, insbesondere für Damenhüte, in zweiteiligen Metallformen, Ober- und Unterteil, unter Wärmebenutzung gepreßt werden. Durch solche Preßmaschinen wird die Qualität der Hüte bedeutend verbessert, und es können Stumpen in die schwierigsten unregelmäßigen Formen gepreßt werden. Die bekannten zweiteiligen Metallpreßformen weisen keine Sicherheit dafür auf, daß die Umrisse der Metallpreßform im Unterteil nach erfolgter Aufbringung des Stumpens mit den Umrissen des Oberteils beim Zusammenpressen genau passen. Eine nur leichte Verdrehung der Formen gegeneinander führt dazu, daß der Stumpen verquetscht wird. Der Ausschuß ist sehr groß. Bei den bekannten Maschinen besteht diese Möglichkeit einer Verdrehung der Formen gegeneinander, weil sie so gebaut sind, daß nach erfolgter Anhebung der Unterform durch Fußhebel das Einpressen der Unterform in die Oberform durch eine Mutter mit Handrad erfolgt. Diese Mutter schreitet auf dem Außengewinde einer Hubspindel nach oben vorwärts. Sie drückt gegen eine Platte, welche von unten gegen die Unterform anliegt bzw. mit ihr verbunden ist. Diese Druckplatte ist bei der bekannten Ausführung auf der Hubspindel dadurch geführt, daß auf der Spindel sitzende Keile in Aussparungen dieser Platte greifen und diese damit gegen Verdrehung sichern sollen. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Sicherung nicht ausreicht. Die bei jedem Pressen erneut auftretenden Kräfte ergeben sehr bald einen Verschleiß der Sicherungskeile, so daß die Preßplatte Spiel bekommt und nun von der zu drehenden Preßmutter her ebenso wie die Unterform selbst leicht mit verdreht wird. Bei zunehmendem Alter der Presse wird dieser Mangel immer stärker. Schon ganz geringe Verdrehungen der Unterform bewirken aber eine Verletzung der Stumpen und schließlich auch der teuren Preßformen selbst.
  • Diesen Übelstand beseitigt die vorliegende Erfindung. Das wird besonders dadurch erreicht, daß entgegen der . bekannten Vorrichtung die Buchse der Preßspindel vorgeschoben wird, während die Verschiebemutter zum Hochschieben dieser sich nicht drehenden Buchse dient und dabei selbst unverschieblich bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Abb. z zeigt eine Presse in Seitenansicht (teils im Schnitt). Abb. 2 stellt die Feststellgabel in der Anfangsstellung und Abb.3 die Endstellung der Feststellgabel dar.
  • a ist ein Tisch oder Gestell, auf dem eine oder mehrere Preßmaschinen nebeneinander befestigt sind. Über diesen Preßmaschinen ist ein Rahmen b zweckmäßig aus Eisen am Tisch oder Gestell befestigt. An diesem Rahmen werden die einzelnen Preßformoberteile u angebracht und vermittels des darin befindlichen Kugelgelenkhalters und der um diese herum angeordneten Stellbolzen zum Preßformunterteil i1 richtig eingestellt. Unterhalb des Formoberteiles ac befindet sich auf dem Teller i der Preßmaschine befestigt der jeweils passende Formunterteil il.
  • Die Preßmaschine besteht aus einem runden Führungsteil c, dessen unteres Ende etwas in den Tisch a hineinragt, während das obere Ende über ihm frei nach oben steht und ein Flansch t zur Befestigung auf dem Tisch dient. Innerhalb des Führungsteiles c gleitet eine Welle d, die durch einen Fußhebel e2 mit Seilsteuerung f, g, 1a, angehoben werden kann. Die Welle d besitzt seitliche Führungsflächen s, welche in einer Führung f1 gleiten, wodurch in bekannter Weise eine Sicherung gegen Verdrehen der Welle erreicht wird. Unterhalb des Tisches a ist am unteren freien Ende der senkrechten Welle d eine Seilrolle g befestigt. Über diese Rolle bewegt sich das Steuerungsseil h. Das obere freie Ende der Welle d trägt den Teller i mit dem beheizten Preßformunterteil il. Die Welle d ist hohl gebohrt, um Gas oder eine elektrische Leitung zur Beheizung des Formunterteiles hindurchführen zu können. Über dem oberen Ende des Führungsteiles c ist eine mit Außengewinde versehene senkrechte Laufbuchse k angebracht. Zweckmäßigerweise sind gewissermaßen als zweite Sicherung gegen Verdrehung in der Laufbuchse k einander gegenüberliegende Paßstifte e, e1 befestigt, die in einen senkrechten Schlitz des Führungsoberteiles c hineinragen. Über der Laufbuchse k befindet sich ein mit Innengewinde versehenes Rad nz. Das Rad nz besitzt eine Aussparung yz, in die eine zweiteilige Führungsklaue o mit der Nase p hineinragt. Die Klaue o ist auf dem Flansch t des Führungsteiles c befestigt. Im oberen Teil der Laufbuchse k ist eine Feststellgabel q waagerecht verschiebbar angeordnet. In der Aussparung der Feststellgabel q bewegt sich die Welle d, deren Gleitflächen s an den inneren Flächen der Gabel q lose anliegen. Die Welle d besitzt an der einen Fläche s eine Vertiefung r. In dieselbe wird zur beabsichtigten Festverbindung zwischen Welle und Buchse die Gabel q waagerecht hineingeschoben, nachdem die Welle d entsprechend hochgehoben wurde. Die Gabel ist zu diesem Zweck so gestaltet, daß ihre inneren Führungsflächen Vorsprünge ein- oder beiderseitig aufweisen, die in die Aussparungen r der Welle d eingreifen (s. Abb. 2 und 3). Es ist dann die Laufbuchse k mit der senkrechten Welle d durch die Gabel q verbunden und gegen Verdrehung gesichert.
  • Nach erfolgtem Aufziehen des Stumpens bei beheizter und geöffneter Preßform auf den Preßformunterteil il wird durch das Heruntertreten des Fußhebels e2 das Seil h gespannt und dadurch die senkrechte Welle d durch den Führungsteil c hindurch hochgedrückt, bis die Vertiefung r der Welle d die Gabel q erreicht hat. Die Gabel q wird hineingeschoben, der Fußhebel e. wird freigegeben. Die Welle d sitzt nun durch die Vertiefung r auf der Gabel q auf. Durch Drehung des Rades m, dem Gewindegang entsprechend, schiebt sich die Laufbuchse h nach oben und nimmt durch die festgestellte Gabel q die Welle d mit und den auf dem Teller i der Welle d befestigten Preßformunterteil il, bis dieser mit dem feuchten Hutstumpen fest in dem Preßformoberteil sitzt. Die beheizten Preßformoberteile geben durch die Wärme und die starke Dampfentwicklung sowie den Preßdruck dem Hutstumpen die gewünschte Form in sauberster Ausführung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hutpreßmaschine, bei der ein Formunterteil in einen Oberteil hineingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Preßformunterteiles (il) durch eine mit der die Unterform tragenden Welle (d) verriegelte Buchse (h) bewirkt wird, die an einer Drehung des den Vorschub bewirkenden, an sich bekannten Handrades nicht teilnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine rechtwinklig zur Welle (d) verschiebbare Feststellgabel (q) in der Buchse (k), die zur Festverbindung zwischen Welle und Buchse in eine Aussparung (r) der Welle (d) eingeschoben wird. 3,.
  3. Vorrichtung nachAnspruch i,. gekennzeichnet durch zwei Gleitflächen (s) der Welle (d), die in Zusammenwirkung mit einer feststehenden Führung (f1) ein Verdrehen der Welle (d) und damit des Formunterteiles (il) beim Vorschieben verhüten. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Sicherung gegen Verdrehung der Welle (d) Paßstifte (e, e1) einander gegenüberliegend in der Laufbuchse (k) angeordnet sind, die in je einen serkrechten Schlitz des Führungsteiles (c) hineinragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (m) bei seiner Drehung durch eine z. B. zweiteilige feststehende Führungsklaue (o), die in äußeren Nuten (n) der Handradbuchse greift, ortsfest gehalten wird.
DEG87002D 1933-12-07 1933-12-07 Hutpressmaschine Expired DE612181C (de)

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DEG87002D DE612181C (de) 1933-12-07 1933-12-07 Hutpressmaschine

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DEG87002D DE612181C (de) 1933-12-07 1933-12-07 Hutpressmaschine

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DE612181C true DE612181C (de) 1935-04-15

Family

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