DE343218C - Vorrichtung zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummisohlen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummisohlen

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DE343218C
DE343218C DE1920343218D DE343218DD DE343218C DE 343218 C DE343218 C DE 343218C DE 1920343218 D DE1920343218 D DE 1920343218D DE 343218D D DE343218D D DE 343218DD DE 343218 C DE343218 C DE 343218C
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    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung -von Schuhwerk mit Gummisohlen. Die Erfindung bezieht sieh auf Vorrichtungen zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummisohlen, bei welchen der Schaft mittels eines Preßkernes .gegen die Sohle gedrückt wird, die in :einer heizbaren und von einem .abnehmbaren Rahmen umgebenen Form liegt. Es bereitet bei den bekannten Vorrichtungen Schwierigkeiten, den fertigen Schuh von den verschiedenen Teilen derselben zu trennen. Denn einerseits ist der meist aus einem Stück bestehende Preßkern fest in den Schuh eingezwängt, anderseits klebt der Schuh selbst in der Form fest und. ist um so schwieriger daraus zu heben, als sich beim Anheben ein luftleerer Raum unter der Sohle bildet und demgemäß auch der äußere Luftdruck zu überwinden ist, bis Luft unter die Sohle treten kann. Die erwähnten Mängel, durch welche der Schuh bei der Herstellung leidet, sind bei der neuen Vorrichtung vermieden, lind zwar im wesentlichen dadlurch, daß eine besondere, von unten wirkende Anhubvorrichtung für den Absatz vorgesehen ist und dadurch, daß der Preßkern derart aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, daß der auf den einen feil ausgeübte Preßdruck sich auf den andern Teil überträgt. Die Vorrichtung ist im einzelnen nachstehend .an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung im Grundriß. Ein Teil derselben ist fortgebrochen.
  • Abb. 2 ist eine teilweise Ansricht von der Seite und Abb. 3 ein Schnitt nach A-B der Abb. i. Abb. 4. zeigt den Preßfuß in Seitenansicht. Abb. 5 zeigt in Einzeldarstellung den Absatz in Seitenansicht und in teilweisem Schnitt.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht von oben auf den Absatz und eine Ansicht von unten gegen den hinteren Fußteil.
  • Abb. 8 ist in größerem MaBstabe ein Querschnitt durch eine der Formen.
  • Der hohle Tisch i kann mit Dampf, der durch das Rohr 2 eintritt, geheizt werden. Durch das Rohr 3 strömt der Dampf ab. In dem Tisch sind Formen 4 vorgesehen, in welche die Sohlen 5 eingelegt werden, die aus Kautschuk, .aus mit Kautschuk überzogenem Leinen oder einem andern ähnlichen Stoff beigestellt sind. Auf jede in die Form eingelegte Sohle setzt mar_ einen Rahmen 6 mit nach innen geneigten Wänden, der zur Führung des Schaftes dient. Ferner ist der Rahmen 6 an seiner unteren Fläche mit Riffeln versehen, die den Zweck haben, in den Rand der Sohle Muster einzupressen, durch welche die Näthe gewöhnlicher Sohlen nachgebildet n#erden. Der Rahmen muß also um einige Millimeter über den Rand der Sohle vorstehen, besonders am, vorderen Teil der Sohle. Damit der Rahmen genau an die richtige Stelle zu liegen kommt, ist er durch Erhöhungen 7, die am Tische vorgesehen sind, geführt. Der Rahmen 6 besteht aus Weißmetall oder einem. andern leichtschmelzbaren Metall. Damit er an seinem Platze gehalten wird, setzt man Halterahmen 8 aus Gußeiser. darauf, welche mit dem hinteren Ende unter eine feste, vom Tisch getragene Leiste 9 greifen. Am vorderen Ende sind die Rahmen 8 paarweise mit Hilfe einer Schiene io befestigt, die an einer Stange i i angelenkt ist. Die letztere ist durch eine feste Leiste 12 hindurchgeführt, die am Tisch angeordnet ist. Die Stange i i ist mit ihrem unteren Erde an einen Schließhebel 13 angelenkt, dessen oberer Teil einen exzentrischen . Ansatz trägt und sich gegen die Stange 12 stützt.
  • Auf die Sohle 5 stellt man den Schaft des Schuhes, der mit einer inneren Sohle 15 verbunden ist. In den Schaft führt man der. Preßfuß ein. Dieser besteht aus dem eigentlichen Fuß 16 und dein Absatz 17. Beide Teile legen sich mit einer abgestuften Fläche i7' gegeneinander. An diese schließen sich keilförmige Ansätze und Ausschnitte 18 und i9 an, welche jede Seitenbewegung der beiden Teile zueinander verhindern. Die schrägen Flächen des keilförmigen Ausschnittes i9 im Fuß 16 können etwas stärker geneigt. sein, als die entsprechenden Flächen des Absatzes, uni das Zusamenpassen und Einführen der Teile zu erleichtern. Zunächst legt man den Absatzteil 17 in den Schaft, darauf führt man der, eigentlichen Fußteil 16 ein. Dieser trägt einen Handgriff 2o, der auch für die Zuleitung von Heizdampf dienen kann, falls der Fuß hohl ist. Wenn man elektrische Heizung anwenden will, ordnet Rn.an in dem Körper des Preßfußes elektrische Widerstände an und führt den Strom durch die im Griff 2o- vorgesehenen Leiter. _ Der auf diese Weise vorbereitete Schaft, der an seinem unteren Teil einen Überzug aus Kautschuk trägt, -wird in den Rahmen 6 eingesetzt. Um einen Druck ausüben zu können, ist eine Brücke 21 vorgesehen, die an ihrem einen Ende bei 22 eine Gelenkverbindung besitzt und am andern Ende mittels eines Bolzens 23 befestigt wirdl In die Brücke sind Schraubenmuttern 2q. eingelassen, durch welche die Schraubenspindeln 25 hindurchgehen. Diese stützen sich gegen geeignete Ansätze 26 der Preßfüße. Jede Schraubenspindel kann für sich angespannt werden. Zwischen den Schraubenspindeln 25 und den Ansätzen 26 kann man eine Feder anordnen, die durch ihre Spannung noch fortwirkt, nachdem man aufgehört hat, die Schrauben anzuspannen.
  • Wenn die Verschweißung beendet ist, hebt man die Brücke 21 auf, die sich in ihrem Gelenk 22 dreht, löst dann die Befestigungsrahmen 8 und nimmt sie fort. Darauf muß man den Rahmen 6 mit dein fertigen Schuh abnehmen, was schwierig ist, weil die Sohle in der Form festhaftet. Um das Abnehmen zu erleichtern, ist unter jedem Absatz ein beweglicher Stab 27 vorgesehen, den man von unten lieben kann. Die Masse des Absatzes wird dabei etwas zusammengedrückt und es kann Luft unter die Sohle treten. Alsdann läßt sich diese bequem fortnehmen. Hierzu kann man einen beweglichen Hebel 28 anwenden, den man nacheinander unter jede Form bringt, wobei man als Stütze eine feste Leiste 29 benützt. Mit dem Hebel hebt man die Stange 27. Wenn diese ein wenig emporgehoben ist, trifft ein an der Stange angelenkter Stab 30 gegen den Rahmen 6 und hebt diesen.
  • Wenn der Schuh aus -der Form herausgehoben ist, nimmt man den Preßfuß 16 und den Absatz 17 heraus und löst dann den Schuh aus dem Rahmen 6, indem man ihn von oben nach unten durch denselben hindurchzieht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummisohlen, bei welcher der Schaft mittels eines Preßkernes gegen die in einer heizbaren und von einem abnehmbaren Rahmen umgebene Form liegendeSohlegedrücktwird, dadurchgekenn-.zeichnet, daß in dem Absatzteil der Form ein verschiebbarer Stab (27) derart .angeordnet ist, daß zeit Hilfe desselben nach Beendigung des Schweißvorganges der Absatz der Sohle angehoben werden kann, so daß Luft unter die Suhle tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Hebels (28), der zuerst- auf den zum Anheben des Sohlenabsatzes dienenden Stab (27) und sodann -auf den die Form umgebenden- Rahmen (6) wirkt, zu dem Z*ecke,..den Schuh aus der Form herauszuheben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkerr (i6, 17) aus. zwei Teilen, nämlich -dem Fußteil (16) und dem Absatzteil (17) zusammengesetzt ist,. welche einander stufenartig übergreifen, damit der auf den einen Teil ausgeübte Druck auf den andern Teil übertragen wird!. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgestuften Berührungsflächen keilförmige Ansätze und Ausschnitte (18, i9) mit geneigten Stirnflächen vorgesehen sind.
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