DE610160C - Vorrichtung zum Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk

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DE610160C
DE610160C DEL81079D DEL0081079D DE610160C DE 610160 C DE610160 C DE 610160C DE L81079 D DEL81079 D DE L81079D DE L0081079 D DEL0081079 D DE L0081079D DE 610160 C DE610160 C DE 610160C
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0045Sealing means for the mould cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk Es sind bereits Vorrichtungen znm Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk bekannt, bei denen abklappbare Sohlenrandformteile vorhanden sind. Diese Formteile werden durch ein Hebelgestänge gegen die Form gedrückt.
  • Die Erfindung besteht darin, die Bewegung dieser Formteile von der Bewegung der Sohlenformplatte abhängig zu machen, und zwar ist das Getriebe zum Schließen der Sohlenrandformteile über ein abgefedertes Gestänge mit der Sohlenformplatte derart verbunden, daß bei einer Teilbewegung der Sohlenformplatte gegen den Schuhboden hin die Sohlenrandformteile zunächst geschlossen und dann bei einem weiteren Niederdrücken der Sohlenformplatte unter Anspannung der Feder gleichmäßig an die Form angedrückt werden.
  • Infolge dieser Steuerung der einzelnen Formteile ergibt sich eine leichtere Handhabung der Vorrichtung und außerdem wird ein sehr sicherer und dichter Abschluß der Form erzielt. Um diesen dichten Abschluß noch besser zu gewährleisten, ist auf dem mit einem Absatz versehenen und oben leicht gerundeten Leisten eine Platte angeordnet, die zusammen mit dem Absatz des Leistens eine Nut zur Aufnahme einer elastischen Einlage bildet und beim Preßvorgang infolge Durchbiegens einen Druck auf die elastische Einlage ausübt, so daß diese ihrerseits gegen die segmentartigen Sohlenrandformteile drückt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht einer Vorrichtung, wobei die Formteile im Schnitt dargestellt sind, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Formteile, Fig. 3 das Getriebe zum Schließen der Sohlenrandformteile, Fig. ¢ eine Seitenansicht der Form mit dem Verbindungsgestänge zwischen Sohlenrandformteilen und Sohlenformplatte, Fig. 5 den oberen Teil des Leistens mit den anschließenden Formteilen.
  • Wie aus der Zeichnung (Fig. i und a) ersichtlich, ist der auf einem Rahmen angeordnete Leisten i auf einer rechteckigen Plattform a befestigt. Auf letzterer sind die vier Sohlenrandformteile 3, 4, 5, 6 gelenkig gelagert, deren Innenprofil genau mit dem des Leistens übereinstimmt. Diese vier Sohlenrandformteile sind mittels Wellen 7, 8, 9, io schwenkbar, die unter sich mit Hilfe von Kegelrädern (Fig. 3) gekuppelt sind. Das Schwenken sämtlicher Sohlenrandformteile 3, e., 5, 6 geschieht von der Welle 9 aus, die zu diesem Zweck einen Hebelarm zZ besitzt.
  • Der Leisten i ist am oberen Rande mit einem Absatz 15 versehen, der eine elastische Einlage aus hitzebeständigem Stoff aufnimmt. Auf der oberen, leicht gerundeten Fläche des Leistens i liegt eine Platte 16, die ringsum mit einem nach oben gebogenen Rand versehen ist. Den oberen Abschluß der Form bildet die Sohlenformplatte 17, die um den Bolzen 18 drehbar ist, der in Trägern i9 seine Lagerung findet.
  • Die Sohlenformplatte 17 besitzt eine der Sohle entsprechende Aussparung und dient zur Aufnahme des erhitzten, noch nicht vulkanisierten Gummis. Die Bewegung der Platte 17 erfolgt zusammen mit der der Sohlenrandform= teile 3, 4, 3, 6, und zwar mittels eines Hebelarmes 2o und einer Stange 21, die mit einem Winkelhebel ii (Fig. 4) in Verbindung steht. Sowohl die Sohlenformplatte 17 als. auch -die Sohlenrandformteile 3, 4, 5, 6 sind in dieser Figur in Offenstellung dargestellt. Wird die Sohlenformplatte 17 abgehoben, so wirkt der Arm 2o auf die beiden Scheiben 22 ein, so daß sich die Kurbel ii senkt und die Sohlenrandformteile 3, 4, 5, 6 sich öffnen. Sobald die Sohlenformplatte 17 gesenkt wird, drückt der Arm 2o auf die sohr starke Druckfeder 23 ein und die Segmente werden geschlossen.
  • Infolge der Anordnung der Feder 23 wird die Schließbewegung der Sohlenrandformteile 3, 4, 5, 6 eingeleitet, bevor die Sohlenformplatte 17 in die Schließlage gelangt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Sohlenformplatte 17 noch etwa im Winkel von 30' zu der Oberfläche des Leistens i liegt, wenn die Sohlenrandformteile schon geschlossen sind. Das weitere Schließen der Sohlenformplatte 17 bringt daher ein Zusammendrücken der Feder 23 zustande, deren Spannung sich auf die Sohlenrandformteiie überträgt. Auf diese Weise wird der Druck der Sohlenrandformteile einerseits unabhängig gemacht von dem Druck, mit dem die Sohlenformplatte auf den Leisten einwirkt und anderseits kann der Druck der Sohientandformteile durch Einstellen der Feder 23 beliebig geregelt werden.
  • Aus Fig. 5, in der die Form im geschlossenen Zustande mit einem eingeschlossenen Schuh dargestellt ist, ist zu erkennen, daß der untere Teil des Schuhes in der kastenförmigen Platte 16 ruht, während die Gummisohle in der Sohlenformplatte 17 liegt. Die Sohlenrandformteile drücken in Höhe der elastischen Einlage 15 gegen das Leinengewebe des Schuhes, wodurch der dichte Abschluß der Form erzielt wird. Das dichte Schließen der Form wird, abgesehen von der Druckausübung durch die Feder 23, noch besonders dadurch erzielt, daß der Sohlenformteil 17 einen Druck auf die Platte z6 ausübt. Durch diesen Druck biegt sich die Platte 16, die auf der leicht gerundeten Oberfläche des Leistens aufliegt, an den Seiten etwas nach unten durch. Infolge dieses Durchbiegens wird auf die elastische Einlage 15 ein Druck ausgeübt, wodurch die Einlage ihrerseits nach außen gepreßt wird. Die Einlage drückt somit das Leinengewebe gegen die Sohlenrandformteile 3, 4, 5, 6. Diese gegenseitige Druckausübung zwischen Sohlenrandformteilen 3, 4, 5, 6 und Einlage 15 hat zur Folge, daß der mit Hilfe der Sohlenformplatte 17 stark gegen den Leisten gepreßte Gummi nicht nach unten durchtreten kann.
  • Die Steuerung der Maschine geschieht, wie an sich bekannt, zweckmäßig auf hydraulische Weise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk mit abklappbaren Sohlenrandformteilen, die durch ein Hebelgestänge gegen die Form gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (7 bis ii) zum Schließen der Sohlenrandformteile (3 bis 6) über ein abgefedertes Gestänge (21, 23) mit der Sohlenformplatte (17) verbunden ist, derart, daß bei einer Teilbewegung 'der Sohlenformplatte (17) gegen den Schuhboden hin die Sohlenrandformteile (3 bis 6) zunächst geschlossen und dann bei einemweiteren Niederdrücken der Sohlenformplatte (17) unter Anspannung der Feder (23) gleichmäßig an die Form (i) angedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit einem Absatz versehenen und oben leicht gerundeten Leisten (i) eine Platte (16) angeordnet ist, die zusammen mit dem Absatz des Leistens eine Nut zur Aufnahme, einer elastischen Einlage (15) bildet und beim Preßvorgang infolge Durchbiegens einen Druck auf die elastische Einlage (15) ausübt, so daß diese ihrerseits gegen die segmentartigen Sohlenrandformteile (3, 4, 5, 6) drückt.
DEL81079D 1932-01-08 1932-05-01 Vorrichtung zum Anvulkanisieren von Gummisohlen an Schuhwerk Expired DE610160C (de)

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DE (1) DE610160C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929753C (de) * 1952-08-26 1955-07-04 Tretorn Gummi Und Asbestwerke Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gummistiefels
DE1054349B (de) * 1954-12-20 1959-04-02 Svenska Skolaestfabriken Ab Presse zum Aufvulkanisieren von Gummisohlen auf Schuhwerk
DE1080901B (de) * 1953-09-28 1960-04-28 Spezialmaschinen Co U E Ludwig Vulkanisierform fuer Schuhwerk, mit zweiteiligem Rahmen
DE1082530B (de) * 1957-07-30 1960-05-25 Gonzalo Mediano Capdevila Vulkanisierleisten
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DE1108591B (de) * 1957-07-04 1961-06-08 Svit Np Hydraulische Presse zum Aufvulkanisieren oder Anschweissen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absaetzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk
DE1127754B (de) * 1960-09-05 1962-04-12 Phoenix Gummiwerke Ag Form zum Herstellen von Schuhwerk aus Gewebeschaft und Besohlung aus Gummi oder elastomerem Kunststoff

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