AT52505B - Maschine zum Aufweiten bzw. Formen fertigen Schuhwerkes. - Google Patents

Maschine zum Aufweiten bzw. Formen fertigen Schuhwerkes.

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Description


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 schwenken, sondern die Schwingung der Rolle bringt auch eine Schwingung des Schuhträgers hervor, so dass der bestimmte gewählte Teil des Schuhes durchaus gleichmässig aufgeweitet und geformt wird. 



   Bei einer Maschine, die die bisher beschriebene Einrichtung besitzt, tritt nun die Schwierigkeit auf, dass ein   Schuhträger,   welcher für die Bearbeitung der einen Stelle eines gegebenen Schuhes, z. B. des Ballenteiles der Sohle, geeignet ist, nicht brauchbar ist zur Stützung des Schuhwerkes bei der Bearbeitung einer anderen Stelle, z. B. der äussersten Sohlenspitze. Zur Behebung dieser Schwierigkeit könnte man eine grosse Anzahl auswechselbarer Schuhstützen anwenden, deren Stiele verschiedene Lagen gegenüber den Tragflächen besässen.

   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein bequemerer Ausweg   gewählt,   indem eine   Vorwärts-und Rückwärtsbewegung   der Schuhstütze gegenüber dem sie tragenden Ständer ermöglicht ist, so dass verschiedene Teile eines Schuhes der Rolle in richtiger Lage dargeboten werden können, ohne den Ständer zu bewegen. Bei der dargestellten   Ausführungsform   der Erfindung ist ein einstellbarer Teil angewandt, welcher zwei feste Arme besitzt, welche exzentrisch zueinander liegen. Einer dieser Arme trägt die Schuhstütze und der andere ist einstellbar mit dem Ständer verbunden. Zweckmässig ist auch die Schuh-   stützc     gegenüber dem   sie tragenden Arm verdrehbar.

   Die Wirkung dieser Konstruktion besteht   dar) n.   dass die Schuhstütze verschiedene Lagen   gegenüber   der Rolle annehmen kann. so dass verschiedene Teile desselben Schuhes ebenso wie Schuhe verschiedener Grösse der Knetrolle in richtiger Stellung dargeboten werden können, ohne dass eine grosse Anzahl auswechselbarer Schuhstützen notwendig wäre. 



   Es ist erwünscht, eine Einrichtung bei der Maschine zu treffen, um den Druck zu   verändern.   welchem der zu bearbeitende Schuhteil zwischen seinem Träger und der Rolle ausgesetzt wird. 



  Diese Einrichtung besteht bei der dargestellten Maschine aus einem Trethebel, welcher vermöge   geeigneter Zwischenmechanismen   die Schuhstütze gegen die Rolle presst. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst Detailvarianten dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung der Maschine, wobei ein Schuh in der Stellung veranschaulicht ist, bei welcher die Sohle geformt wird. Fig. 2 ist ein Schaubild   der Srhuhstütze mit ihrer Einstellvorrichtung. Fig.   3 ist ein Querschnitt durch die   Schuhstütze   und einen Schuh nach der Ebene   3-3   der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Knetrolle. 
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 Oberleders geformt wird. Fig. 5 und 6 zeigen abweichende Ausführungsformen der   Schuhstütze.   



  Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung. 



     Fig. l lässt   die Form des Maschinengestelles deutlich erkennen, welches durch   Stegstangen   versteift wird, von denen vier dargestellt sind, 3, 5, 7 und 9. Am oberen Teil des Maschinengestelles sind Lager 11 und   1. 3 angebracht,   in denen eine Knetrolle 17 drehbar gelagert ist. In dieser letzteren ist wiederum eine Welle 1. 5 gelagert. Die   Rotte   hat einen wirksamen Teil von grösserem Durchmesser und zwei kleinere Lagerzapfen. Auf dem Lagerzapfen, welcher durch das Lager 11 hindurchragt, ist eine Scheibe 19 befestigt, welche sich gegen eine Zahnscheibe 21 legt.

   In der anstossenden   Dache der Scheibe 79 ist   eine Mehrzahl von Löchern angebracht (nicht gezeichnet), mit denen ein Stift 23 zusammenwirkt, der in einem Teile 25 der Scheibe 21 verschiebbar ist, und eine Kupplung der Scheiben 19 und 21 in verschiedenen Winkelstellungen hervorzubringen gestattet. Ein   Kappenstuck 27 greift über das   Ende der Welle 15 und ist mit einem Bolzen 29 verschraubt,   um   die Teile in ihrer Stellung zu erhalten. Eine Zahnstange 31 greift oben in die Zahnscheibe 21 
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 ist auf   einem   Zapfen drehbar, dessen äusseres Ende mit Schraubengewinde versehen ist und eine   Kappe,   37 aufnimmt. Diese Kappe ist mit. einem Handgriff   38   versehen und drückt gegen eine   Lasche.'9.

   Dadurch kann   der Zahnbogen 33 festgestellt werden, wenn die Maschine gebraucht   wird, Die Zaunstange 31   läuft auf Rollen   41   und    4. 3.   



   Damit der Schuh der Knetrolle richtig dargeboten werden kann, ist ein   Schuh träger   in geeigneter Form angebracht, welcher von einem   Ständer     45   getragen wird. Dieser kann seine   \Vinkelstellung gegenüber   der Rolle und seine Entfernung von dieser ändern. Beim dargestellten 
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   stangen : j1 und- und einen Steg M   besitzt. Diese Seitenstangen sind mit der Welle durch   Klemm-     schra. uben verbunden. Die Welle   49 greift in Schlitze-57 des Maschinengestells ein, so dass sie sich senkrecht verschieben kann. Durch   Federn J9, weiche unten   an den Stangen 51 und 53 und oben an festen Haken 61 befestigt sind, wird der Rahmen unter gewöhnlichen Umständen in seiner obersten Lage erhalten.

   Dieser Rahmen kann durch einen Trethebel 63 niedergedrückt werden,   wel-her durch   eine Kuppelstange 65 mit dem Steg 55 verbunden ist. Offenbar wird beim Niederdrücken des Trethebels 63 die Welle 49   abwärtsbewegt,   so dass der Arbeiter den Schuhträger 
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   aufzubringen   und ihn dann in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückdrehen kann. Ferner kann man die Schuhstütze gegenüher der Druckrolle in der Längsrichtung der Rolle durch Verschiebung 

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 auf der Welle 49 verstellen. Durch Schwingung der Rolle mittels des Handgriffes   35,   welche eine entsprechende Schwingung der Schuhstütze um die Welle 49 hervorbringt, wird der Schuh an der gewählten Stelle wirksam geknetet. 



   Es ist zuweilen erforderlich, einen starken Druck zwischen Schuh und Rolle hervorzubringen, dessen Mass vom Arbeiter nach Belieben gewählt werden kann. Um dies zu erreichen, sind die Seitenstangen 61 und 53 an ihren unteren Enden zu Zahnstangen 67 ausgebildet, welche mit Zahnrädern 69 und 71 in Eingriff stehen. Diese Zahnräder sind auf einer Muffe 73 fest, welche'auf einer Welle 75 drehbar ist und auf welcher seinerseits das Lagerauge 77 des Trethebels 73 aufgesteckt ist. Ein zweiter Trethebel 79, welcher unter gewöhnlichen Umständen durch eine Feder 80 aufwärts gehalten wird, besitzt ein Auge   81,   welches gleichfalls auf der Muffe 73 drehbar ist. und mit einer Schaltklinke 83 verbunden ist. Diese kommt beim Niederdrücken des Trethebels zur Einwirkung auf ein Schaltrad 85.

   Die Stellung der Schaltklinke und des Schaltrades zueinander ist am besten aus Fig. 7 zu erkennen, in welcher die punktierten Linien die relative Stellung nach dem Niederdrücken des Trethebels erkennen lassen. Um die Grösse der Bewegung des Trethebels, welche notwendig ist, ehe der Zahn der Schaltklinke in das Schaltrad einfällt, zu verändern, ist eine Stellschraube 87 durch ein Ende der Schalt. klinke hindurchgeschraubt, welche gegen die Stegstange 5 drückt und mittels einer Flügelmutter 89 in eingestellter Lage gesichert werden kann. Durch Anheben oder Senken des Klinkenendes errreicht man es, dass eine grössere oder geringere Bewegung des Trethebels notwendig ist, ehe die 
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 des Schaltrades hervorgebracht werden kann. Dadurch wird eine nutzlose Bewegung des Hebels 79 vermieden. 



   Die Maschine besitzt einen Tisch 91 und darunter eine Platte 93, auf welcher verschiedene 
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 wird durch einen Anschlag 95 begrenzt. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Knetrolle 17 in der Nähe ihres einen Endes mit einer Mehrzahl von konkaven Flächen versehen. Der Krümmungsradius der Fläche 97 ist kleiner. als jener der Fläche 99, beide haben aber einen grossen   Krümmungsradius.   Nahe dieser Stelle der Rolle sind zwei Nuten 101 und 103 von verhältnismässig Ideinem   Krümmungsradius   angebracht. Neben diesen Nuten liegt eine Vertiefung   10. 5,   Der übrige Teil der Rolle ist zylindrisch und in einem   zylindrischen Rollenteil   befindet sich ein Loch 107 (Fig. 1), in welches der Stiel eines Stempels gesteckt werden kann, der dazu benutzt werden kann, eine Firma. ein Datum oder eine andere Marke auf den Schuh aufzustempeln.

   Ferner kann die Rolle mit einem geriffelten Teil 108 ver- 
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 entspricht, beispielsweise der Schuhspitze oder der   Fe. rsenka. ppe.   Im dargestellten Beispiel hat diese Vertiefung ungefähr V-Form. Immerhin hat die Knetrolle   Flächen verschiedenen Umrisses   oder Teile verschiedener Durchmesser, denen der Schuh   nach Wahl dargeboten werden kann.   



   Bei der in Fig. 2 und 3   dargestellten Ausführungsform   des Schuhträgers 109 hat dieser ungefähr die Form eines gewöhnlichen eisernen Leistens. Im Boden dieses Leistens sind mehrere   Löcher 777 angebracht,   in   weiche   die Stiele auswechselbarer Knöpfe 113, von denen einer dargestellt ist, eingesteckt   werden können. Diese   Knöpfe bilden, wenn sie sich an ihrer Stelle befinden, Vorsprünge auf dem Leisten und dienen dazu, die Innensohle des Schuhes niederzudrücken. wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.

   Der Schuhträger 109 ist auf einem einstellbaren Gliede 115 angebracht und mit   einer Reihe von Zungen 777 versehen,   die in entsprechenden Nuten des Gliedes 115 eintreten, so dass die   Schuhstütze   in verschiedene   Winkellage gegenüber dem Einstellglied gebracht   werden kann. 



   In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform eines   Schuhträgers   119 dargestellt. Dieser besitzt hier einen Stiel 127, welcher in ein Loch des Gliedes   1I5   eintritt. Die obere Fläche der   Stütze   ist in   der Mitte mit einer längslaufenden   Rippe 123 und an beiden Seiten mit Nuten 125 versehen. 



  Diese Rippe hat solchen Querschnitt, dass sie in die Gruben 101, 103 passt, kann aber auch in Verbindung mit anderen Teilen der Rolle verwendet werden. Die Rippe 123 besitzt am Ende ein Loch   127   und der Träger ist in der Nähe des unteren Endes mit Ausschnitten 129 versehen. von denen nur einer dargestellt ist. Ein   Verbreiterungsteit 7. 37 kann   auf die Rippe   123   aufgeschoben werden. Dieser Teil hat eine gewölbte Oberflche, auf welche die Innenseite des Schuhes auf- 
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 satz 1. 35, der in das Loch 127 eintritt. 



   Aus Fig. 1 erkennt man. dass beim Kneten der Sohle eines Schuhes die Kraftrichtung einen Winkel mit der Achse des Ständers 45 einschliesst. Infolgedessen kann zuweilen ein   Schuhträger.   
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 welche notwendig ist, um den Zehenteil der Sohle unter die Rolle zu bringen, der Winkel, unter welchem der Schuh der Rolle dargeboten wird, sich ändert. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, dass in solchem Fall der Schuh von der Rolle weggedrückt wird. Damit nun verschiedene Teile eines Schuhes bearbeitet werden können, ohne diesen auf Stützen verschiedener Gestalt aufzubringen, ist ein einstellbarer Teil 115 zwischen Ständer 45 und   Schuhstützen   eingeschaltet. Dieser besitzt zwei Arme 137, 139, die exzentrisch zueinander angeordnet sind.

   Der Ständer 45 besitzt am oberen 
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 und greift in ein Loch des Armes 137 und ein ähnlicher Stift 147 verbindet in ähnlicher Weise den Arm   139   mit der Schuhstütze 109. Bei dieser Konstruktion kann die Schuhstütze verschiedene 
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 und   rückwärts   gegenüber der Rolle bewegen kann, ohne die Winkelstellung des Ständers 45 zu verändern. Wenn es erwünscht ist, die in Fig. 5 dargestellte Schuhstütze anzuwenden, so wird 
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 eingesteckt. 



   Die in Fig. 2 dargestellte   Schuhstütze   kann gebraucht werden, um mit der Rolle zusammenwirkend einen Teil der Brandsohle niederzudrücken, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Man erkennt. 
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 da das Einlegematerial 149 nachgibt. Durch Anwendung eines Knopfes geeigneter Gestalt kann man daher jede   Unregelmässigkeit   der Fusssohle ausgleichen. Man kann auch die Sohle quer über den Ballen ganz niederdrücken, um den Schuh auszuweiten, welcher über dem Spann zu eng ist. Durch Benutzung der Schuhstütze ohne derartige   auswechselbare Vorsprünge   kann die Sohle auf einem gewünschten Teil biegsam gemacht werden oder man kann die Lauffläche der Sohle rauhen durch Anwendung des geriffelten Teiles 118 der Rolle. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Schuhstütze kann z. B. dazu gebraucht werden, einen Teil des Oberleders zu strecken, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. In dieser ist der Oberlederteil mit   153 be-   zeichnet. Die Rippe 123 wirkt dann mit der Grube   101   zusammen und die Wandungen der Grube 
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   sehr wirksam ist. um das   Leder dauernd zu strecken. Die Schuhstütze kann ferner mit der Rippe   zwischen den Gruppen 7M   und   103   oder mit anderen Teilen der Rolle zusammen gebraucht werden. um Nähte niederzudrücken, Zementanhäufungen im Futter zu zerdrücken, Hinterriemen oder Kappe zu erweichen und andere Teile des Schuhes zu bearbeiten. Der verbreitungteil 131 dient vorzugsweise zum Anheben und Erweitern der Spitzenkappe, falls deren Gestalt nicht derjenigen des Fusses entspricht.

   Bei Anwendung dieses Verbreitungsteiles wird der   Schuii gezogen,   bis die Spitze den Teil umfasst und dann der   Holle   dargeboten. Hiebei ist besondersdieVertiefung105derRollenützlich. 



   Die in Fig.   6 dargestellte Schultstütze   ist besonders dazu bestimmt, In Zusammenwirkung mit   der Rolle Riefen oder Rippen am   inneren Teil der Kappe eines Halbschuhes hervorzubringen. so dass dieser nicht an der Ferse des Trägers auf-und niederreibt. Die   Schuhstütze   ist daher 
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   oben kurz angedeuteten Verwendungen der Schuhatützen sind   nur Beispiele für die verschiedenen moglichen Verwendungsarten und Schuhstützen anderer Form können angewandt werden, wenn dies   erwünscht   ist. Ferner ist zu bemerken, dass der Schuh auf den   Stützen verschoben werden   kann, um verschiedene Stellen seiner Innenfläche in die gewünschte Lage zu bringen. 



    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :  
Wenn die Teile der Maschine sich in der in Fig. 1 dargestellten Lage befinden und die Rolle   vermöge   des Stiftes 23 in die richtige Winkelstellung gebracht ist, so wird der Trethebel 63 niedergedrückt und der Ständer nach aussen unter der Rolle weggeschwenkt. Es wird nun die richtige Schuhstütze auf das einstellbare Glied 115 aufgesetzt und der Schuh aufgebracht, Der Ständer wird dann längs der Welle 149 verschoben, bis der Schuh der richtigen Stelle der Rolle gegenüber 
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   kann, wird jeder Teil der zu bearbeitenden Schuh stelle mit dem erforderlichen Druck geknetet, ohne dass eine zu starke Kompression eintreten kann. Ferner kann die Grösse des Druckes innerhalb weiterer Grenzen verändert werden.

   Eine ausgeführte Maschine ermöglicht es, einem Druck von zirka 2000 kg auszuüben, worin ein besonderer Vorteil der Maschine liegt. Man kann durch diesen grossen Druck das Leder, wo es erforderlich ist, wirksam erweichen und strecken, ohne die Haltbarkeit oder das Aussehen des Schuhes zu beeinträchtigen. 



  Statt den Schuhträger gegen die Knetrolle anzuheben, kann man die letztere auch abwärts-   
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 durch andere ersetzt werden. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Aufweiten bzw. Formen fertigen Schuhwerks um es für den betreffenden Fuss bequem zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass der aufzuweitende Teil des Schuhes zwischen einer oszillierenden Rolle (17) und einer verschwenkbaren Schuhstütze   (109)   gepresst wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle mit Flächen (97, 99, 101, 103, 105) verschiedenen Krümmungsradius versehen ist. denen der Schuh nach Bedarf dargeboten werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Arbeiter gesteuerter Hebel (79) vorgesehen ist, welcher während der Oszillation der Rolle (17) den Druck hervorzubringen und zu verändern gestattet. EMI5.2 über ihrem Ständer (45) verstellt werden kann, um die Bearbeitung von Schuhwerk verschiedener Form und Grösse zu gestatten.
    5. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhstützen (109) auswechselbar ist, um verschieden geformte Stützen je nach Bedarf anwenden zu können.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schuhstütze auswechselbare Erhöhungen (113) angebracht sind, welche mit der schwingenden Rolle zusammenwirken, um einen Teil der Brandsohle niederzudrücken.
    7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Bearbeitung der Steifkappe bestimmte, mit einer Mehrzahl von Rippen ri63) versehenen Stütze (161).
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Schuhstütze zur Bearbeitung des Oberleders mit einer längs laufenden Rippe (125) und einer abnehmbaren Verbreiterung (131) versehen ist, welch letztere zum Formen der Steifkappe bestimmt ist.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handhebel (35) vorgesehen ist, welcher die Rolle hin und her schwingt und ein Fusshebel (79), welcher gleiehzeitil ! den Druck auf den Schuh hervorbringt.
AT52505D 1910-08-12 1910-08-12 Maschine zum Aufweiten bzw. Formen fertigen Schuhwerkes. AT52505B (de)

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