AT90406B - Maschine insbesondere zum Formen von Kunststeinen. - Google Patents

Description

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  Maschine insbesondere zum Formen von Kunststeinen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Formen von Kunststeinen, Briketts, Torf oder dgl. und besteht in   Ausgestaltungen,   durch welche einerseits der   Bally   anderseits die Handhabung der Maschine wesentlich vereinfacht und ihre   Funktionssicherheit   erhöht wird. 



   In der Zeichnung ist eine Maschine gemäss vorliegender Erfindung in Fig.1 schematisch in Ansicht dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch die in Betracht kommenden Teile einer weiteren Ausgestaltung. 



   Auf der Pressstichplatte 1 ist die Form 2 in heb- und senkbar angeordneten Lagern 3 um Zapfen 4 kippbar gelagert. 



   Der Pressstempel   (Stampfer) 5   dessen   Betätigung von Hand aus   mittels der Handgriffe 6 erfolgt. 
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 in der angehobenen Lage zu erhalten suchen. 



   Bei dem   veranschaulichten Ausfuhrjngsbeispiel erfolgt   die   Einwirkung   der Federn 11 durch Ver-   mittelung   von axial verschiebbar gelagerten Bolzen 12. welche mit ihren entsprechend gestalteten Enden in eine Rast des Hebelarmes eingreifen. Je nachdem diese Bolzen in geringerer oder weiterer Entfernung 
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 in der Gebrauchslage festzuhalten sucht. 



   In der ersten Lage wird der Hebel 13 durch einen Anschlag 16 gesichert. in der anderen   Ladre drückt   das entsprechend ausgestaltete Hebelende gegen den   Pressstempel und hält diesen entgegen   der Wirkung der Federn 11 in der   herabgezogenen I. age fest.   



   Ein Handgriff   17   dient zur   Betätigung des Sperrhebels 7-1  
Die Pressform 2 besteht aus einem Kasten mit verschiebbar gelagertem Boden, welcher Kasten mit einem, den Handgriff zum Umkippen der Form 2 bildenden Bügel 18 verbenden ist. 



   Durch Betätigung eines Fusshebels 19 werden die, den Formkasten 2 tragenden Lager 3 angehoben. so dass   die Form umgekippt und   in eine solche Stellung   gebracht werden kann. dass   ihre offene Seite gegen den Pressstempel zu gerichtet ist. Bei dieser Lage der Form befindet sich der Biigel 18 unten (strichlierte Stellung), in welcher Stellung er in einen Ausschnitt der Presstischplatte 1 zu liegen kommt. 



   Nunmehr wird die Form 2 mit dem Pressgut angefüllt und durch Betätigung des Pressstempels 5 in die Form eingestampft. 



   Um hiebei ein richtiges Formen der oberen vom Pressstempel 5 zi bearbeitenden Fläche des Press- 
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 Platte 20 in der tiefsten Lage befinden. Wird die relative Lage zwischen Hülse 21 und Muffe 22 durch Verschwenken der Platte 20 geändert, so laufen die   Schrägflächen   aufeinander ab und die Platte 20 wird angehoben. 
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 11 der Stempel 5 selbsttätig immer wieder angehoben wird. 



   Nach Fertigstellung des Presslings, wird die Platte 20 verschwenkt   und   hiebei unter Anheben aus dem Bereich der   Pressform   2 gebracht. 



   Durch Betätigung des Fuütrittes 19 werden   nunmehr   die   Lager ; ; angehoben   und hiedurch die Pressform 2-soweit von der Pressplatte 1 entfernt. dass die Form um 180  umgekippt werden kann. Auf 
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Durch Herabschwenken des Sperrhebels 13 wird der Pressstempel 5 entgegen der Wirkung der Federn 11 in einer solchen Lage festgestellt, dass ei knapp oberhalb des nach   rmkehrung der Form   nach oben stehenden Handgriffbügels 18 zu stehen kommt. 



   Werden nunmehr durch   Betätigung   des Fusstrittes 19 die Lager 3 wieder angehoben, so erfolgt ein 
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 gewesenen Fläche auf der Platte 23, mittels welcher das Abheben des   Presslings vom Tisch 1 erfolgt.   



   Fig. 2 zeigt die in Betracht kommenden Teile einer Maschine, bei welcher ein Kippen der Form nicht erfolgt. 



   Die Form setzt sich in diesem Falle aus dem   Formkasten 2 und einem   in demselben verschiebbar 
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   Nach fertiggestellter   Press- bzw. Stampfarbeit wird   das Einsatzstück 24 gesenkt und der Formkasten 2 gehoben. wodurch der Stein freigelegt wird. 
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 zur Verwendung. welche dem   Einsatzstück entsprechende Querschlitze aufweist.   



   Wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, erfolgt das Öffnen und Schliessen der Form durch   Betätigung   eines Hebels   25,   an welchen einerseits das vertikal geführte Einsatzstück 24, anderseits der in gleicher 
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 Fusstritt 19 in Verbindung stehende Zugstange 27 an. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Nach Feststampfen des Pressgutes in der bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Weise wird durch Betätigung des Fusstrittes 19 der Hebel 25 verdreht, wodurch ein Senken des   Einsatzstüekes 2   bzw. ein Anheben des Formkastens 2 soweit erfolgt, dass der geformte Hohlstein mittels der Unterlagsplatte 23 von dem Presstisch   1   abgehoben werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zum Formen von Kunststeinen aller Art bzw. von Briketts, Torf oder dgl., gekenn- 
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Claims (1)

1. durch Vermittlung von Bolzen (12) einwirken, die mit in verschiedenen Entfernungen vom Drehpunkt (10) vorgesehenen Rasten in Eingriff gebracht werden können.

   4. Maschine nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (13). der den Pressstempel (5) in gesenkter Lage feststellt und ihn derart befähigt, bei Anheben der Form (2) den Pressling abzu- stossen. EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3>

   7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) derart zwangsläufig geführt ist, dass beim Wegschwenken von der Form (2) gleichzeitig ein Anheben der Platte (20) erfolgt.

   8. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Scharnierhülse (21), deren abgeschrägte unterseite mit einer entsprechend gestalteten Gegenmuffe (22) zusammen arbeitet.

   5 9. Maschine nach Anspruch 1, mit aus einem Kasten und einem in diesen von unten aus einge- EMI3.1 EMI3.2