DE426150C - Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl.

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DE426150C
DE426150C DEH98180D DEH0098180D DE426150C DE 426150 C DE426150 C DE 426150C DE H98180 D DEH98180 D DE H98180D DE H0098180 D DEH0098180 D DE H0098180D DE 426150 C DE426150 C DE 426150C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten beliebiger Stärke aus vulkanisiertem Gummi oder anderen Stoffen und bezweckt die Erzielung von im Querschnitt überall genau gleich starken Platten, wie sie für durchgängig gleichmäßige und klare Abdrucke erford; räch sind.- Zu diesem Zwecke werden zu beiden Seiten des beweglichen Pressenteils bzw. des Unterteils keilförmige Stäbe vorgesehen, welche in gleichgestalteten Nuten verschiebbar sind. Diese Anordnung bewirkt, daß bei jeder beliebigen Stärke der herzustellenden Platte oder Matrize Druckfläche und Gegendruckfläche in außerordentlich einfacher und zuverlässiger Weise in stets genau parallele. Ebenen gebracht werden können.
  • Die Vorrichtung kann außerdem gleichzeitig dadurch- zur Herstellung der für die Druckplatten erforderlichen -Matrizen verwendbar gemacht werden, daß auf die Keilstäbe Parallelleisten aufgesetzt werden, um die Keile auf die für diesen Fall erforderliche größere Höhe zu bringen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausfübrungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i mit erhöhten Keilen.
  • Die Presse besteht aus dem Unterteil 4 und einem beweglichen Oberteil 5, der durch eine Schraubenspindel 6 o. dgl. niedergeschraubt werden kann. Die Teile 4, 5 können :in bekannter Weise durch Dampf, heißes Öl o. dgl. angewärmt oder auch durch elektrische Heizkörper erforderlichenfalls auf Vulkanisiertemperatur erhitzt werden.
  • Der Unterteil 4 ist nahe den Seitenrändern mit keilförmigen Nuten von einander gleicher Form versehen, in welchen keilförmige Stäbe 7 angeordnet sind, die ebenfalls entsprechend gleiche Form haben und deren Oberseite genau parallel mit der Gegendruckfläche 4a liegt. Die Keile sind an der Unterseite teilweise verzahnt und in Eingriff mit Triebrädern 8 auf einer Querwelle 9, die mit einem Handrade io versehen ist.
  • Dreht man das Handrad im Uhrzeigersinn (Abb. i), so werden die Stäbe 7 infolge ihrer gleichmäßigen keilförmigen Gestalt bzw. der gleichmäßig geneigten Bodenflächen ihrer Führungsnuten gleichmäßig und mit der Gegendruckfläche 4a stets parallel bleibend nach rechts verschoben und zugleich gesenkt. Beim Drehen in entgegengesetzter Richtung werden sie in derselben Weise nach links verschoben und gleichzeitig gehoben. Infolgedessen bleiben nicht nur die den Hub des beweglichen Pressenteils 5 begrenzenden Oberkanten der Keile 7 stets parallel zur Gegendruckfläche 4- bzw. in überall genau gleichem Abstande über dieser, sondern auch die auf den Keilen 7 zur Anlage kommende Preßfläche 5a des beweglichen Pressenteils 5 wird demzufolge in ihrer Arbeitsstellung stets genau parallel zur Gegendruckfläche 4a liegen.
  • Bei der Herstellung von Gummistereotypplatten wird die Mater oder Matrize i i auf die erhitzte Gegendruckfläche 4a des Unterteils .l zwischen den Keilen 7 aufgelegt, wie in A bb. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Darauf wird der Gummi auf die Mater aufgebracht und der obere Pressenteil 5 niedergeschraubt, bis seine ebenfalls erwärmte Preßfläche 5a auf die Keile 7 zu liegen kommt. In dieser Stellung sind die erhitzten Druckflächen 4a und 5a einander vollkommen parallel: ihr Abstand ist gleich der Dicke der Mater, vermehrt um die gewünschte Dicke der Druckplatte. Ist die Dicke der Mater genau gleichmäßig, dann ergibt sich demnach auch eine vollständig gleichmäßige Stärke der Stereotypplatte, und die Oberfläche, d. h. die Druckseite aller Typen, Zeichen u. dgl., erhält überall genau gleichen Abstand von dem gegen die Pressendruckfläche 5- anliegenden Rücken der Stereotypplatte.
  • San kann vorteilhafterweise dieselbe Presse gleichzeitig zum Herrichten oder Anfertigen der Druckmatrizen benutzen, indem man auf die Keile 7 Abstandsglieder in Gestalt von Parallelstäben 1a (Abb.3) auflegt, wodurch die Keile auf die für diesen Fall notwendige größere Höhe gebracht werden. Diese Anordnung zeigt Abb.3. Bei dieser Anwendung der Presse wird auf die Fläche 4a der Satz 13 und auf diesen eine geeignete Matrizenmasse 14, z. B. eine pulverige Masse bekannter Art, aufgebracht. Auch in diesem Falle kommt die Druckfläche 5- des beweglichen Pressenteils auf den Stäben 12 stets in einer Lage zur Ruhe, in der sie genau parallel mit der Gegenfläche 4a liegt. Die Höhe der Zusatzstäbe 1z ist in der Regel gleich dem Unterschiede zwischen der Dicke des Satzes 13 und derjenigen der Druckplatte, die später mittels der Matrize hergestellt werden soll.
  • Bei veränderlicher Stärke der Druckplatten werden die Keile 7 in ihren Nuten entweder nach rechts oder links entsprechend verschoben, wodurch der Abstand zwischen der Oberflächenebene der Matrize i i (Abb. i) und derjenigen der Keile ; entsprechend vergrößert oder verkleinert wird.
  • Die Ausbildung der Einzelteile ist nicht an die Ausführungsform nach der Zeichnung gebunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des beweglichen Pressenoberteils (5) oder des Unterteils (4) keilförmige Stäbe (7) zur Hubbegrenzung vorgesehen sind, welche in gleichgestalteten Nuten verschiebbar sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Her s'tellung von Matrizen die Keile (;) durch aufgesetzte Parallelstäbe (12) auf die erforderliche größere Höhe gebracht werden.
DEH98180D 1923-09-21 1924-08-15 Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl. Expired DE426150C (de)

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DE426150C true DE426150C (de) 1926-03-05

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ID=10425212

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DEH98180D Expired DE426150C (de) 1923-09-21 1924-08-15 Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Gummi, von Matrizen u. dgl.

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DE (1) DE426150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740880C (de) * 1940-07-27 1943-10-29 Hinniger Automatic Druckmasch Heizplatte mit elektrischer Heizung fuer Vulkanisierpressen, insbesondere zum Herstellen von Gummiklischees

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740880C (de) * 1940-07-27 1943-10-29 Hinniger Automatic Druckmasch Heizplatte mit elektrischer Heizung fuer Vulkanisierpressen, insbesondere zum Herstellen von Gummiklischees

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