DE436701C - Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Pressen, Stanzen u. dgl. - Google Patents

Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Pressen, Stanzen u. dgl.

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DE436701C
DE436701C DEL61325D DEL0061325D DE436701C DE 436701 C DE436701 C DE 436701C DE L61325 D DEL61325 D DE L61325D DE L0061325 D DEL0061325 D DE L0061325D DE 436701 C DE436701 C DE 436701C
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wedge
shaped
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press
stroke limiting
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DEL61325D
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LINDSTROEM AG CARL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Hubbegrenzungsvorrichtung für Pressen, Stanzen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung der Arbeitsbewegung von parallel zu sich selbst bewegten Preßplatten, Formen oder Stanzen, insbesondere von solchen, welche zur Herstellung scheibenförmiger Preßlinge dienen sollen, und kennzeichnet sich dadurch, daß zur Begrenzung der Arbeitsbewegung oder des Hubes der Preßplatten, Formen oder Stanzen eine oder mehrere Hubbegrenzungseinrichtungen vorgesehen sind, die je aus zwei keilförmigen, mit Absätzen beliebiger Form (z. B. nach- Art von Sgezähnen) ineinandergrefenden Teilen bestehen, welche zur Veränderung der Höhe der Hubbegrenzungseinrichtungen, also zur Begrenzung des gewünschten Arbeitshubes, gegeneinander eingestellt werden können. Zweckmäßig wird je einer der keilförmigen Teile der Hubbegrenzungseinrichtung an der einen Preßform oder Preßplatte, z. B. dem feststehenden Preßtisch, befestigt, während der andere zugehörende keilförmige Teil auf dem befestigten Teile mittels Führungsplatten oder -stiften gehalten wird. Die Einrichtung kann auch in der Weise ausgebildet werden, daß der eine keilförmige Teil jeder Hubbegrenzungseinrichtung an der beweglichen Preßform befestigt ist, während der andere keilförmige Teil an der festen Gegenpreßform oder dem Preßtisch in seiner Längssichtung verschiebbar und feststellbar befestigt ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform unter Weglassung aller nicht zum Verständnis notwendigen Teile zur Darstellung gebracht. Abb. x .zeigt eine teilweise geschnittene Stitnansicht auf die an zwei gegeneinander wirkenden Preßformen angebrachte Hubbegreüzungseinrichtung, während Abb.2 eine Seitenansicht der Einrichtung darstellt. i An der unteren, im Ausführungsbeispiel als feststehend angenommenen Form öder dem Preßtisch i sind an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine keilförmiäe Leiste 2- üfid 3 itiittels der Schrauben 4, 5 oder attf sönstige geeignete Weise befestigt. !Die Leisten 2, 3 haben die aus Abb. 2 ersichtliche keilförrhige _ Form und sind auf ihrer schrägen Ebene oder' Keilfläche mit sägezahnartigeit Absätzen 6; ;7 versehen. In die Aussparungen der Zahnun= en 6g, 7 der Leisten 2, 3 greifen an den keilförmigen Oberteilen8, 9 der Hubbegrenzungseinrichtungen vorgesehene passende Zähne io, i i ein. Die Verj üngung der keilförmigen Teile 8, 9 ist in demselben Winkel wie die Verjüngung der keilförmigen Unterteile 2, 3 ausgeführt, so daß bei dem Aufeinanderlegen des Teiles 8 auf den Teil :2 und des Teiles 9 auf den Teil 3, wie in der Zeichnung dargestellt, die oberen Kanten 12, 13 der - beiden Hubbegrenzungseinrichtungen eine Wagerechte bilden.
  • An der der Preßform zugekehrten Seite ist jeder der unteren keilförmigen Teile 2, 3 mit einer Nut oder Aussparung 14, 15 versehen. Diese sind dazu bestimmt, Blechführungs= platten 16, 17, von welchen je eine an den oberen keilförmigen Teilen 8, 9 befestigt ist, aufzunehmen, sobald die Teile 8, 9 auf die unteren keilförmigen Teile 2, 3 aufgesetzt werden. Durch die in den Aussparungen oder Nuten 14, 15 gelagerten Bleehplätten te, i7 wird eine Sicherung für die oberen keilförmigen Teile 8, 9 gegenseitliches Abgleiten geschaffen.
  • Jeder der oberen keilförrüigen Teile 8, 9 der Hubbegrenzungseinrichtungen kann, wie aus Abb.2 ersichtlich, auf der entsprechenden unteren keilförmigen Leiste 2,-3 verschieden eingestellt werden, so daß, wie aus der strichpunktiert dargestellten -Stellung hervorgeht, die Gesamthöhe des Artschlages geändert werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist- j folgende: Nachdem die -keilförrriigen Teile 8, 9 auf den unteren keilförmigen Leisten 2, 3 der ge= wünschten Höhe des herzustellenden Preßlings entsprechend eingestellt worden sind, wird Preßgut auf die Preßform oder den Preßtisch i aufgebracht und sodann die obere-. Preßform i8 in bekannter Weise, z. B. mittels des Preßbalkens ig, in Richtung des Pfeiles 2o gegen den Preßtisch i bewegt. Die Bewegung des Preßbalkens i9 wird bei Erreichung der Oberkanten 12, 13 der Hubbe= greüzungseinrichtungen 2, 8 und 3, 9 begrenzt und somit auch die Dicke des herzustellenden Preßlings in vorher genau eingestellter Höhe geregelt.
  • Die Einstellung der Hubbegrenzuiigseinrichturigen 2, 8 und 3, 9 auf die gewvinsciite Höhe kann, wie ohne weiteres ersichtlich, leicht und sicher erfolgen, während durch Wahl der Steigung der an den keilförmigen Teilen vbrgesehenen schrägen Ebenen und durch geeignete Bemessung der Absätze so zahlreiche Einstellmöglichkeiten geschaffen werden können, daß die Einstellung der Hubbegrenzungseinrichtungen innerhalb. großer Grenzen auf geringe Höhenunterschiede erfolgen kann.
  • Statt der dargestellten Ausführungsform kann auch die Anordnung in der Weise getroffen werden, daß an Stelle der Sägezähne Zahnstangen mit Zähnen beliebiger Form vorgesehen sind. Auch könnte die Einrichtung in der Weise ausgeführt werden, daß die oberen keilförmigen Teile 8, 9 der Hubbegrenzungseinrichtungen fest mit dem Preßballzen verbunden sind, während die unteren keilförmigen Leisten 2, 3 an dem Preßtisch öder der Preßform i in ihrer Längsrichtung verschiebbar und mittels Schrauben oder sonstiger Einrichtungen feststellbar angeordnet sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIITS: i. Vorrichtung zur Begrenzung der Arbeitsbewegung von parallel zu sich selbst bewegten Preßplatten, Formen oder Stanzen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Hubbegrenzungseinrichtungen, die je aus zwei keilförmigen, an ihren Keilflächen mit Absätzen oder Zähnen (6, io und 7,.11) ineinandergreifenden und gegeneinander verstellbaren Teilen (2, 8 und 3, 9) bestehern.
  2. 2. Vorrichtung nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine keilförrnige Teil (8 oder 9) jeder Hubbegrenzungseinrichtung mit der einen Preßplatte, z. B. -der betveglichen Preßplatte (18) durch deren Preßbalken (ig), ver= Bunden ist; während der andere zugehörende keilförmige Teil (2 oder 3) an der Gegenförm, z. B. dem feststehenden Preßtisch (i), in seiner Längslichtung einstellbar befestigt ist.
DEL61325D 1924-10-03 1924-10-03 Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Pressen, Stanzen u. dgl. Expired DE436701C (de)

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