DE1703609C3 - Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u.dgl - Google Patents

Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u.dgl

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DE1703609C3
DE1703609C3 DE1703609A DE1703609A DE1703609C3 DE 1703609 C3 DE1703609 C3 DE 1703609C3 DE 1703609 A DE1703609 A DE 1703609A DE 1703609 A DE1703609 A DE 1703609A DE 1703609 C3 DE1703609 C3 DE 1703609C3
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press
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Rolf Bertil Lidingoe Reinhall (Schweden)
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DEFIBRATOR STOCKHOLM AB
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
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    • B30B7/02Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members having several platens arranged one above the other

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

dehnungskoeffizient hat als die untere Schicht (20), derart, daß ein Durchhängen des Preßblechs vermieden wird.
von Faserplatten u. dgl., wobei das Preßblech je- 5 so ergeben sich zwangläufig Längenänderungen in-■ ■ · ■ - - - nerhalb der einzelnen Lagen. Diese Längenänderun-
ßen finden dort aber ihren Ausgleich in der Resteiastizität, die das ausgehärtete Bindemittel zwischen den Lagen noch aufweist, so daß das Preßblech im
(18, 20) besteht, von denen die der Heizplatte zu- ία Ergebnis eben bleibt (vgl. besonders Spalte 1, Zeilen gewandte Schicht (18) einen größeren Wärmeaus- 33 bis 40 und Spalte 3, Zeilen 13 bis 17). Außerdem
wird dort ausgeführt, daß bei Preßblechen, die aus drei Lagen bestehen sollen, die auf der Heizplatte aufliegende Lage den kleineren, die mittlere Lage den mittleren und die obere Lage den größeren Ausdehnungskoeffizienten haben soll (vgl. besonders Spalte 4, Zeilen 4 b:s 9). Demgegenüber soll gemäß der vorliegenden Erfindung gerade umgekehrt die der Heizplatte zugewandte Schicht den größeren »° Ausdehnungskoeffizienten als die der Heizplatte abgewandte Schicht haben. Hierdurch wird erreicht, daß sich die obere Schicht mehr ausdehnt als die untCre. Dadurch sind in dem Preßblech Kräfte vorhanden, die dessen Durchhängen verhindern. Eine *5 solche Wirkung ist bei dem bekannten Preßblech aber weder beabsichtigt noch vorhanden.
Durch diä Erfindung wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, daß man Etagenpressen jeder gewünschk h i hd
g, gp
ten Breite herstellen kann, ohne mit zunehmender
Die Erfindung bezieht sich auf ein Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u. dgl., wobei das Preßblech jeweils unter der jede Etage nach oben begrenzenden Heizplatte angeordnet ist.
Derartige Preliblcche, die auch als Glanzbleche ausgeführt sein können, haben die Aufgabe, dem Fertig-Erzcugnis eine bestimmte erwünschte Oberfläche. /. B. eine hochglänzende oder seidenglän-
zende Oberfläche, zu verleihen. Die Preßbleche kön- 30 Breite die Einbauöffnung vergrößern zu müssen, was nen säurefest bzw. verchromt sein. Dadurch, daß die längere Zeit für das Auf- und Zufahren der Presse Etagenpressen ein immer breiteres Format erhalten, erfofderlich machen würde. Ein weiterer Vorteil, zu ist das Durchhängen der Preßbieche infolge ihres dem das nicht durchhängende Preßblech nach der Eigengewichtes zu einem Problem geworden, so daß Erfindung führt, besteht darin, daß beim Schließen die Etagenpressen mit wesentlich größeren Einbau- 35 der Presse über die ganze Oberfläche des zu pressenöffnungen ausgeführt werden müssen, als der Stärke den Rohlings ein weitgehend gleicher Druck ausgeder Plattenrohlinge entspricht, damit sich diese Roh- übt wird. Das Aufbringen eines über die ganze linge zwischen die Preßplatten eintragen lassen. Dies Fläche gleich starken Druckes wirkt sich naturgemäß verursacht hohe Kosten. auf die Qualität des Preßlings, insbesondere seine
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- 40 Oberflächenbeschaffenheit, günstig aus. steht deshalb darin, die Preßbleche der eingangs ge- Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme
auf eine in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform näher beschrieben werden. Die
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht zweier
das Preßblech aus zwei starr miteinander verbünde- 45 Heizplatten, die zu einer Etagenpresse gehören und nen Schichten besteht, von denen die der Heizplatte von denen die obere ein Preßblech gemäß einer bezugewandte Schicht einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizient hat als die untere Schicht, derart,
daß ein Durchhängen des Preßblechs vermieden
wird.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1187 004 ist
bereits ein Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u. dgl. bekanntgeworden, das
aber nicht jeweils unter der jede Etage nach oben begrenzenden Heizplaite angeordnet ist, sondern das 55 über bzw. darunter befestigten Heizplatten auf, von im Gegensatz dazu — da e:, gleichzeitig als Beschick- denen zwei Heizplatten 10, 12 in der Zeichnung geblech dient — auf der jede Etage nach unten begren- zeigt sind. Sie sind in lotrechter Richtung derart vonzenden Heizplatte aufliegt. Insofern kann die dem einander trennbar, daß die Plattenrohlinge zwischen vorliegenden Gegenstand zugrunde liegende Proble- ihnen eingeführt werden können. Für die Durchfühmatik dort nicht auftreten. Dieses bekannte Preß- 60 rung eines Preßvorganges wird die Presse dann geblech kann zwar ebenfalls aus zwei Schichten beste- schlossen, und die Rohlinge werden zwischen den
Heizplatten Wärme und Druck ausgesetzt. Wenn, wie es für gewöhnlich der Fall ist, die Plattenrohlinge Wasser enthalten, wird dieses dabei ausgepreßt und
nannten Art so auszubilden, daß ihr Durchhängen verhindert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß
kannten Ausführung hat; die
F i g. 2 zeigt in gleicher Darstellung eine Ausführung mit einem gemäß der Erfindung ausgeführten Preßblech; und die
F i g. 3 zeigt einen Teil dieses Preßbleches in lotrechtem Schnitt und vergrößertem Maßstab.
Eine Etagenpresse weist eine große Anzahl übereinander angeordneter Preßplatten mit jeweils dar-
hen, von denen die eine Schicht einen größeren Ausdehnungskoeffizienten hat als die andere Schicht (vgl. am angegebenen Ort besonders Anspruch 1 und
3). Diese Schichten sind aber nicht im Sinne der Er- 65 verdampft. Zu diesem Zweck sind Siebtücher oder
findung starr miteinander verbunden, sondern mit mit Schlitzen versehene Bleche auf der unteren Heiz-
Hilfe von an sich bekannten wärmebeständigen Bin- platte eines eine Einbauöffnung begrenzenden Paares
demitteln. vorzugsweise wärmehärtbaren Kunsthar- von Preßplatten vorgesehen.
Auf der Unterseite der jeweils oberen Heizplatte eines jeden Paares zusammenwirkender Preßplatten ist ein Preßblech 14 mit Hilfe von außerhalb des aktiven Teiles der rechteckigen Heizplatte 10, vorzugsweise an deren kurzen Seilen, angebrachter Gliedern befestigt. In der F i g. 1 ist angedeutet, wie das Preßblech 14 durch sein Eigengewicht nach unten durchhängt und damit die Höhe der Einbauöffnung zwischen den Heizplatten 10, 12 bei geöffneter Pres=«; verringert. Das Preßblech hat, wie oben erwähnt, die Aufgabe, der Oberseite der Faserplatte eine gewünschte Oberflächeneigenschaft zu geben.
Gemäß der Erfindung sind nun die Preßbleche aus zwei Schichten aus Metall nach dem Metall-Verbund-Prinzip ausgeführt. Von diesen Schichten besteht die obere 18, die also der Heizplatte 10 zugewandte, aus einem Werkstoff mit höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten als die untere Schicht 20. Die obere Schicht kann dünner sein als die untere, was aber nicht notwendig ist. Ein Preßblech, das in ta dieser Weise ausgeführt ist, wird, wie in der F i g. 2 gezeigt ist, seine ebene Form beibehalten, was mit sich bringt, daß der Einbau-Öffnung geringere Höhe gegeben werden kann und dadurch die Etagenpresse niedriger gebaut werden kann. Die Schicht 18 des Preßbleches, die der Heizplatte air, nächsten liegt, erhält, wenn die Presse für eine neue Beschickung mit Plattenrohlingen offen ist, von der Heizplatte 10 eine höhere Temperatur als die untere Schicht 2β. Infolge der Zusammensetzung des Preßbleches gemäß der Erfindung dehnt sich die obere Schicht 18 mehr aus als die untere Schicht 20. Hierdurch werden in dem Preßblech Kräfte geschaffen, die groß genug sind, um ein Durchhängen zu verhindern. Man kann also auch sagen, daß die Erfindung von der Bimetallwirkung ausgeht.
Die werkstoffmäßige Zusammensetzung des Preßbleches kann verschieden sein, je nach den Anforderungen, die an die Oberflächenstruktur und an seine Beständigkeit gegen chemische Angriffe gestellt werden. Die Dicke der beiden Schichten in dem Preßblech zueinander variiert je nach der Festigkeit der Komponenten und ihrer Widerstandskraft gegen Zusammendrücken und Strecken. Je weicher das Metall, desto dicker muß die Schicht sein. Eine geeignete Zusammensetzung des Oberflächenbleches liegt z. B. vor, wenn die obere Schicht 18 aus Kupfer und die untere Schicht 20 aus säurefestem Stahl besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 703 60S
Patentanspruch: Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung
zen, die sehr dünn und lösungsmittelfrei aufgetragen sind, unverschiebbar bzw. unverrückbar miteinander verbunden. Treten bei dem bekannten Preßblech Temperaturunterschiede innerhalb des Bleches auf.
weils unter der jede Etage nach oben begrenzenden Heizplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßblech (14) aus zwei starr miteinander verbundenen Schichten
DE1703609A 1967-06-26 1968-06-18 Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u.dgl Expired DE1703609C3 (de)

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SE09181/67*A SE337324B (de) 1967-06-26 1967-06-26

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DE1703609A1 DE1703609A1 (de) 1972-02-17
DE1703609B2 DE1703609B2 (de) 1973-08-09
DE1703609C3 true DE1703609C3 (de) 1974-02-28

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DE1703609A Expired DE1703609C3 (de) 1967-06-26 1968-06-18 Preßblech für Etagenpressen zur Herstellung von Faserplatten u.dgl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1221563A (en) 1971-02-03
DE1703609A1 (de) 1972-02-17
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SE337324B (de) 1971-08-02
US3552306A (en) 1971-01-05

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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