DE3610022A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sicken in blechen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sicken in blechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Sicken in Blechen.
In der Regel werden nicht bis zum Blechende
verlaufende Stabilisierungssicken im Tiefziehverfahren
eingebracht. Werden mehrere Sicken
hintereinander in das Blech eingebracht, so
führen die technischen Determinanten wie die
relative Ziehtiefe und relativer Abrundungsradius
dazu, daß der Abstand zwischen dem Ende einer
Sicke in ihrer Längsrichtung und dem Rand des
Bleches nicht größer sein kann als 20 bis 25 mm
und gleichgroß sein muß. Wenn dieses Maß größer
und eventuell auch noch unterschiedlich sein
muß, so läßt sich ein Sickenblech nur mit einem
erheblichen technischen Aufwand fertigen. Hierzu
gehören beispielsweise Entlastungssicken und
großflächiges Besäumen des Bleches nach Herstellung
der Sicken. Dies ist nur wirtschaftlich
bei großen Serien und komplizierten Formgebungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit dem die dargestellten Nachteile
vermieden werden können und das auch für mittlere
beziehungsweise kleine Serien von Sickenblechen
anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes Blech in seinen Bereichen, die einen
zur Einformung einer Sicke vorgesehenen Verformungsbereich
umgeben, zwischen zwei Werkzeugen
fest eingespannt und mit seinem Verformungsbereich
über einen Sickenbalken gezogen wird.
Mit Hilfe dieses Verfahrens können Sickenbleche
hergestellt werden, bei denen die Enden der
Sicken in beliebig großem Abstand zur benachbarten
Kante des Bleches angeordnet werden können.
Ferner können die Sicken auch asymmetrisch verlaufen
oder asymmetrisch im Blech angeordnet
sein, ohne daß es zu Verwerfungen des Bleches
kommt. Da das Blech bei der Einformung einer
Sicke nicht nachfließen kann, braucht es auch
nach seiner Bearbeitung nicht erneut beschnitten
zu werden, da das Ausgangsmaß des Bleches gleich
dem Endmaß ist. Auf diese Weise können erhebliche
Mengen von Material eingespart werden, was zu
Kostenvorteilen führt. Ferner können beliebig
viele Sicken hintereinander in das Blech eingebracht
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird das Blech zwischen den Werkzeugen
mit einander zugewandten Pressenflächen eingespannt,
die mit Beschichtungen versehen sind,
die den Haftreibungskoeffizienten zwischen den
Pressenflächen einerseits und den Oberflächen
des Bleches andererseits wesentlich erhöhen.
Dadurch ist es möglich, für die Einspannung
der Bleche zwischen den Werkzeugen erheblich
geringere Kräfte aufzubringen, als dies möglich
wäre, wenn man lediglich stählerne Werkzeuge
benutzte. Dadurch kann die Presse insgesamt
wesentlich kleiner, leichter und damit kostengünstiger
und energiesparender ausgelegt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung
zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens.
Die Einformung von Sicken in Bleche nach dem
Stand der Technik erfolgt üblicherweise in einer
Tiefziehpresse. Dabei kann das Material des
zu verformenden Bleches aus allen Richtungen
auf den Verformungsbereich hin nachfließen.
Dies hat jedoch zur Folge, daß die eine Sicke
umgebenden Bereiche des Bleches dazu neigen,
sich zu verformen beziehungsweise das gesamte
Blech dazu neigt, sich zu verwerfen. Hierdurch
werden umfangreiche Nachbearbeitungen des Bleches
erforderlich, wodurch die Herstellung eines
Sickenbleches material- und zeitaufwendig und
damit teuer ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
eine Vorrichtung der zuvor genannten Art zu
schaffen, mit der das eingangs dargestellte
Verfahren durchgeführt werden kann und mit dem
die dargestellten Nachteile vermieden werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein an einem Pressenbalken einer hydraulischen
Presse vorgesehenes Oberwerkzeug gegenüber einem
an einem Pressentisch angeordneten Unterwerkzeug
verfahrbar ausgebildet ist und Ober- und Unterwerkzeug
gemeinsam gegenüber mindestens einem
Sickenbalken verfahrbar ausgebildet sind.
Mit dieser Vorrichtung kann das zu verformende
Blech zwischen das Oberwerkzeug und das Unterwerkzeug
fest eingespannt werden und mit Hilfe
des Sickenbalkens die vorgesehene Sicke in das
Blech eingeformt werden. Damit kann vermieden
werden, daß aus den den Verformungsbereich umgebenden
Bereichen des Bleches Material nachfließt
und zu den dargestellten unerwünschten Verformungen
beziehungsweise Verwerfungen des Bleches
führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Pressenflächen der Werkzeuge
mit Bremsbelägen belegt. Damit kann der Haftreibungskoeffizient
zwischen den Pressenflächen
und den zwischen sie einzubringenden Blech wesentlich
erhöht werden. Hierdurch ist es möglich,
die Vorrichtung relativ leicht und klein auszubilden
und dementsprechend material- und energieschonend
die erwünschten Sicken in die Bleche
einzuformen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Pressenflächen mit einer
Beschichtung versehen, die aus Chrom-Karbit,
aus Aluminium-Nickel oder aus Wolfram oder einem
andersartigen Hartmetall bestehen kann. Diese
Beschichtungen sind vorzugsweise auf die Pressenflächen
aufgespritzt oder aufgalvanisiert. Diese
Beschichtungen zeichnen sich durch außerordentlich
geringe Schichtstärken aus und durcheine erhebliche
Erhöhung des Reibungskoeffizienten. Im
übrigen sind diese Beschichtungen auch noch
billiger in der Herstellung als Bremsbeläge.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in Vorderansicht in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein mit
vier Sicken versehenes Blech
und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der
Linie III-III in Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise
mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
durchgeführt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einer hydraulischen Presse
1, an deren Pressenbalken 2 ein Oberwerkzeug
3 vorgesehen ist, das gegenüber einem an einem
Pressentisch 4 angeordneten Unterwerkzeug 5
verfahrbar ausgebildet ist und Ober- und Unterwerkzeug
3, 5 gemeinsam gegenüber mindestens einem
Sickenbalken 6 verfahrbar ausgebildet sind.
Das Oberwerkzeug 3 und das Unterwerkzeug 5 weisen
einander zugewandte Pressenflächen 7, 8 auf,
die einander im wesentlichen planparallel verlaufen.
Bei einem Preßvorgang beaufschlagen
die Pressenflächen 7, 8 einander. Sie weisen
im wesentlichen gleiche Abmessungen auf.
Das Oberwerkzeug 3 und das Unterwerkzeug 5 sind
in bezug auf die Pressenflächen 7, 8 in senkrechten
Richtungen beweglich in der hydraulischen
Presse angeordnet. Das Unterwerkzeug 5 ist mit
einer Ausnehmung 9 versehen, in deren Bereich
der Sickenbalken 6 das Unterwerkzeug 5 mindestens
teilweise durchdringt. Die Abmessungen der Ausnehmung
9 entsprechen im wesentlichen in horizontalen
Richtungen einem Verformungsbereich10
eines in die Vorrichtung eingelegten Bleches
11.
Das Oberwerkzeug 3 ist ebenfalls mit einer Ausnehmung
12 versehen, die mit der Ausnehmung 9 des
Unterwerkzeuges 5 korrespondiert. Das zu verformende
Blech ragt in die Ausnehmung 12 bei einem Verformungsvorgang
eines Bleches hinein.
Das Oberwerkzeug 3 besteht aus einem Stahlformstück,
an dessen dem Pressentisch 4 zugekehrter
Unterseite 13 die Pressenfläche 7 des Oberwerkzeuges
3 ausgebildet ist. Das Oberwerkzeug 3
ist mit seiner der Pressenfläche 7 abgewandten
Oberseite 14 an dem Pressenbalken 2 befestigt.
Die Ausnehmung 12 des Oberwerkzeuges 3 durchdringt
das Oberwerkzeug 3 mindestens teilweise in seinen
Bewegungsrichtungen.
Der Pressenbalken 2 ist mit einem seine Bewegungen
steuernden Hydrauliksystem versehen.
Das Unterwerkzeug 5 besteht aus einem Stahlformstück,
an dessen dem Pressenbalken 2 zugekehrter
Oberseite die Pressenfläche 8 des Unterwerkzeuges
5 ausgebildet ist. Es ist mit seiner seiner
Pressenfläche 8 abgewandten Unterseite an dem
Pressentisch 4 befestigt.
Die Ausnehmung 9 des Unterwerkzeuges 5 durchdringt
dieses in seinen Bewegungsrichtungen vollständig.
Innerhalb dieser Ausnehmung 9 ist der Sickenbalken
6 vorgesehen. Der Pressentisch 4 und das Unterwerkzeug
5 umgeben den Sickenbalken 6 in horizontalen
Richtungen.
Der Pressentisch 4 ist in Bewegungsrichtungen
des Oberwerkzeuges 3 beziehungsweise des Pressenbalkens
2 beweglich ausgebildet. Der Pressentisch
4 ist mit einer Mehrzahl von Hydraulikzylindern
17 versehen, deren Kolben 18 an ihren den
Hydraulikzylindern 17 abgewandten Enden 19 mit
dem Unterwerkzeug 5 verbunden sind. Die Hydraulikzylinder
17 sind in horizontalen Richtungen
um den Sickenbalken 6 herum verteilt angeordnet.
Selbstverständlich können die Hydraulikzylinder
auch umgekehrt mit dem Unterwerkzeug 5 in der
Weise verbunden sein, daß die Hydraulikzylinder
17 mit ihren deren Kolben 18 abgewandten Enden
mit dem Unterwerkzeug 5 verbunden sind.
Der Pressenbalken 2 mit dem Oberwerkzeug 3 und
der Pressentisch 4 mit dem Unterwerkzeug 5 und
den Hydraulikzylindern 17 sind als eine das
zu bearbeitende Blech 11 einspannende Niederhaltevorrichtung
ausgebildet. Um eine möglichst gleichmäßige
Einspannung des Bleches 11 zu gewährleisten,
sind die Kolben 18 mit ihren Kolbenstangen 20
an Ansatzstellen 21 mit dem Unterwerkzeug 5
verbunden, die gleichmäßig über die Unterseite
16 des Unterwerkzeuges 5 verteilt angeordnet
sind.
Die Hydraulikzylinder 17 sind mit einem gemeinsamen
Hydrauliksystem 22 verbunden. Dieses weist
einen Pufferspeicher 23 für Hydrauliköl 24 auf,
der über mindestens eine Druckleitung 25 mit
den Hydraulikzylindern 17 verbunden ist. In
der Druckleitung 25 ist ein in einer auf den
Pufferspeicher 23 gerichteten Strömungsrichtung
schließendes und in Gegenrichtung öffnendes
Rückschlagventil 26 vorgesehen. Die Druckleitung
25 ist mit einer das Rückschlagventil 26 umgehenden
Umgehungsleitung 27 ausgestattet, in der
ein in einer auf den Pufferspeicher 23 gerichteten
Strömungsrichtung öffnendes Überströmventil
28 angeordnet ist. Dieses ist regulierbar ausgebildet.
Der Pufferspeicher 23 ist mindestens teilweise
mit Hydrauliköl 24 und mindestens teilweise
mit einem Gas 29 gefüllt. Dieses Gas kann unter
anderem aus CO2 bestehen. Dieses Gas 29 steht
unter einem einen athmosphärischen Druck übersteigenden
Druck, der aus einer nicht dargestellten
Druckquelle stammt.
Die Pressenflächen 7, 8 der Werkzeuge 3, 5 sind
mit ihre Reibungskoeffizienten gegenüber einem
Blech 11 erhöhenden Beschichtungen 30, 31 versehen.
Diese Beschichtungen können aus Bremsbelägen
32 bestehen. Diese bedecken die Pressenflächen
7, 8 im wesentlichen vollständig. Die
Beschichtungen 30, 31 sind auf die Werkzeuge
3, 5 aufgeklebt. Dabei hat sich als vorteilhaft
erwiesen, daß die Werkzeuge 3, 5 mit Abstützleisten
33, 34 versehen sind, die die Ausnehmungen
9, 12 der Werkzeuge 3, 5 umgeben und die die
Werkzeuge 3, 5 in Richtung auf das jeweils andere
Werkzeug 5, 3 überragen. Die Abstützleisten
33, 34 überragen dabei die Werkzeuge 3, 5 und
deren Pressenflächen 7, 8 höchstens um ein Maß,
das der Stärke der Beschichtungen 30, 31 entspricht.
Vorzugsweise ist dieses Maß jedoch
etwas geringer als die Stärke der Beschichtungen
30, 31. Die Abstützleisten 33, 34 sind als jeweils
die Ausnehmung 9, 12 ihres Werkzeuges 3, 5 umlaufende
Leisten ausgebildet.
Die Bremsbeläge 32 bestehen im wesentlichen
aus einem Bremsband, das eine Stärke von 0,7 mm
aufweist. Es kann auf die Werkzeuge 3, 5 auch
aufgeschraubt oder aufgenietet sein.
Mit der zuvor dargestellten Vorrichtung wird
das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt:
Das zu verformende Blech 11 wird zwischen Oberwerkzeug
3 und Unterwerkzeug 5 eingelegt. Das
Oberwerkzeug 3 wird über den Pressenbalken 2
der hydraulischen Presse 1 in Richtung auf das
Blech 11 verfahren. Bei der Abwärtsbewegung
des Pressenbalkens 2 wird das zu verformende
Blech 11 kraftschlüssig zwischen Ober- und Unterwerkzeug
3, 5 eingespannt. Durch die Pressenflächen
7, 8 der Werkzeuge 3, 5 wird das zu
verformende Blech 11 zwischen den Werkzeugen
3, 5 in der Weise eingespannt, daß diejenigen
Bereiche des Bleches 11, die den Verformungsbereich
10 umgeben, absolut fest zwischen den
Werkzeugen 3, 5 eingespannt sind. Die über die
Hydraulikzylinder 17 auf das Unterwerkzeug 5
ausgeübte Niederhaltekraft ist gleich dem Produkt
der Fläche der hydraulischen Niederhaltezylinder
und dem hydraulischen Druck (F = A × p).
Der Pressenbalken 2 bewegt sich dann mit dem
Oberwerkzeug 3 und gemeinsam mit dem Unterwerkzeug
5 weiter abwärts, wenn die Pressenkraft
der hydraulischen Presse 1 größer ist als die
Niederhaltekraft. Bei der gemeinsamen Abwärtsbewegung
des Ober- und des Unterwerkzeuges 3,
5 strömt das Hydrauliköl 24 des Hydrauliksystems
22 durch das Überströmventil 28 in den Pufferspeicher
23. Gleichzeitig wird das Blech 11
über den Sickenbalken 6 gedrückt und nimmt dessen
Form an. Die Sickentiefe ist steuerbar über
den Verfahrweg des Pressenbalkens 2. Ist die
vorgesehene Sickentiefe erreicht, fährt der
Pressenbalken 2 wieder nach oben und gibt das
Blech 11 zwischen Ober- und Unterwerkzeug 3,
5 wieder frei. Über den Pufferspeicher 23, der
ca. zur Hälfte mit Hydrauliköl 23, über dem
ein unter Druck stehendes CO2-Polster steht,
gefüllt ist, wird das bei der Abwärtsbewegung
in den Pufferspeicher 23 geströmte Öl durch
das Rückschlagventil 26 zurück in die Hydraulikzylinder
17 gedrückt. Diese heben den Pressentisch
4 und das Unterwerkzeug 5 wieder in die Ausgangsposition
an.
Nunmehr kann das Blech 11 neu positioniert und
ein neuer Verformungsvorgang eingeleitet werden.
Voraussetzung für die Verformung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist, daß das Blech 11
absolut fest zwischen Ober- und Unterwerkzeug
3, 5 eingespannt wird. Während des Verformungsvorganges
darf das Blech 11 nicht "nachfließen".
Ferner ist Voraussetzung, daß das Ausgangsmaterial
eine ausreichend hohe Bruchdehnung aufweist,
da die einzuformende Sicke ausschließlich durch
Dehnung des nicht eingespannten Verformungsbereiches
10 des Bleches 11 erfolgt.
Die Kraft F 1 zum Einbringen einer Sicke läßt
sich näherungsweise nach der Gleichung
F 1 = A 1 × REH
ermitteln. Die Niederhaltekraft F 2 muß größer
sein als die Verformungskraft F 1. Unter Berücksichtigung
einer Werkzeugoberfläche aus Stahl
(Haftreibungskoeffizient μ 0 = 0,12) ist die
Kraft
Näherungsweise gilt
Aufgrund des Koeffizienten μ 0 = 0,10 beträgt
die Niederhaltekraft F 2 etwa das 10-fache der
Verformungskraft.
Ist die Verformungskraft zum Beispiel 500 KN,
so beträgt die Niederhaltekraft 5.000 KN. Hieraus
ergibt sich ein erhebliches "ökonomisches Mißverhältnis",
da zum Festhalten des Bleches 11 zwischen
den Werkzeugen 3, 5 ein unverhältnismäßig hoher
Kraftaufwand erforderlich ist.
Dies läßt sich jedoch dadurch vermeiden, daß
der Haftreibungskoeffizient μ 0 erhöht wird.
Hierzu wird erfindungsgemäß auf den beiden Pressenflächen
7, 8 der Werkzeuge 3, 5 Brembeläge
32 aufgeklebt. Diese haben einen Haftreibungskoeffizienten
gegenüber Stahl von μ 0 = 0,4.
Hierdurch kann die Niederhaltekraft F 2 von zum
Beispiel 5.000 KN auf 1.250 KN reduziert werden.
Aufgrund der physikalischen Daten des Bremsbandes
(hohe Druckfestigkeit von zum Beispiel 1.100 da
N/cm2, niedrige Scherfestigkeit von zum Beispiel
180 da N/cm2, E-Modul 0,4 × 104 da N/cm2) darf
die Höhe des aufgeklebten Bremsbelages 32 nicht
höher sein als ca. 0,7 mm. Die bei einer größeren
Höhe auftretenden elastischen Verformungen des
Bremsbandes würden zu einer elastisch-plastischen
Verformung des Bleches 11 im Niederhaltebereich
führen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beschrieben
mit einem feststehenden Sickenbalken 6 und diesem
gegenüber beweglichen Werkzeugen 3, 5. Gegenstand
der Erfindung ist jedoch auch eine Vorrichtung,
bei der die Werkzeuge 3, 5 in einer Preßstellung,
in der das Blech 11 eingespannt ist, feststehen
und der Sickenbalken 6 beweglich ausgebildet
ist. Ferner können die Werkzeuge 3, 5 einerseits
und der Sickenbalken 6 andererseits gegeneinander
relativbeweglich ausgebildet sein.
Die Beschichtungen 30, 31 können auch aus solchen
Beschichtungen bestehen, die den Reibungskoeffizienten
erhöhen und die direkt auf das Metall
der Werkzeuge 3, 5 aufgebracht werden. Diese
können beispielsweise aus Chrom-Karbit, aus
Aluminium-Nickel, aus Wolfram oder anderen Hartmetallen
oder Hartmetallverbindungen bestehen,
die sich flammspritzen lassen und die in geringer
Schichtstärke auf die Werkzeuge 3, 5 aufgebracht
werden können. Es ist ferner vorstellbar, daß
derartige reibungskoeffizienten-erhöhenden Beschichtungen
30, 31 auch auf die Werkzeuge 3,
5 aufgalvanisiert werden.
Claims (56)
1. Verfahren zur Herstellung von Sicken in Blechen,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blech (11)
in seinen Bereichen, die einen zur Einformung
einer Sicke vorgesehenen Verformungsbereich
(10) umgeben, zwischen zwei Werkzeugen (3,
5) fest eingespannt und mit seinem Verformungsbereich
(10) über einen Sickenbalken (6)
gezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (11) zwischen ein an einem
Pressentisch (4) vorgesehenes Unterwerkzeug
(5) und ein an einem diesem gegenüber beweglich
angeordneten, an einem Pressenbalken (2)
vorgesehenen Oberwerkzeug (3) eingelegt wird
und das Oberwerkzeug (3) mit dem Unterwerkzeug
(5) kraftschlüssig verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blech (11) zwischen
den Werkzeugen (3, 5) mit einander zugewandten
Pressenflächen (7, 8) der Werkzeuge (3, 5)
eingespannt wird, die jeweils mit einer den
Haftreibungskoeffizienten erhöhenden Beschichtung
versehen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (3, 5)
mit ihren einander beaufschlagenden Pressenflächen
(7, 8) Ebenen aufspannen, die während
der Herstellung einer Sicke von dem Sickenbalken
(6) durchdrungen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (3, 5)
mindestens teilweise in ihren den Verformungsbereich
(10) freilassenden Bereichen über
den Sickenbalken (6) hinweg verfahren werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sickenbalken (6)
mindestens teilweise durch den Verformungsbereich
(10) freilassende Bereiche der Werkzeuge
(3, 5) hindurch bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils im wesentlichen
nur in nicht zwischen den Werkzeugen (3,
5) eingespannten Verformungsbereichen (10)
eines Bleches (11) bei der Herstellung einer
Sicke Verformungen durchgeführt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an einem Pressenbalken (2) einer
hydraulischen Presse (1) vorgesehenes Oberwerkzeug
(3) gegenüber einem an einem Pressentisch
(4) angeordneten Unterwerkzeug (5)
verfahrbar ausgebildet ist und Ober- und
Unterwerkzeug (3, 5) gemeinsam gegenüber
mindestens einem Sickenbalken (6) verfahrbar
ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sickenbalken (6) feststehend
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ober- und das Unterwerkzeug
(3, 5) in einer Preßstellung feststehend
ausgebildet sind und der Sickenbalken (6)
ihnen gegenüber beweglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ober- und das Unterwerkzeug
(3, 5) einerseits und der Sickenbalken
(6) andererseits gegeneinander relativbeweglich
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ober- und das Unterwerkzeug
(3, 5) gemeinsam ein Niederhaltesystem
für zu verformende Bleche (11) ausbilden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ober- und das Unterwerkzeug
(3, 5) in bezug auf die Pressenflächen
(7, 8) im wesentlichen in senkrechten
Richtungen beweglich sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sickenbalken (6)
das Unterwerkzeug (5) mindestens teilweise
im Bereich einer Ausnehmung (9) durchdringt,
deren Abmessungen in horizontalen Richtungen
dem Verformungsbereich (10) eines Bleches
(11) entsprechen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberwerkzeug (3)
eine mit der Ausnehmung (9) des Unterwerkzeuges
(5) korrespondierende Ausnehmung
(12) aufweist, in die das zu verformende
Blech (11) und der Sickenbalken (6) bei
einem Verformungsvorgang hineinragen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberwerkzeug (3)
aus einem Stahlformstück besteht, an dessen
dem Pressentisch (4) zugekehrter Unterseite
(13) die Pressenfläche (7) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberwerkzeug (3)
mit seiner seiner Pressenfläche (7) abgewandten
Oberseite (14) an dem Pressenbalken (2)
befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12)
des Oberwerkzeuges (3) dieses mindestens
teilweise in seinen Bewegungsrichtungen
durchdringt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Pressenbalken
(2) mit einem seine Bewegungen steuernden
Hydrauliksystem versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (5)
aus einem Stahlformstück besteht, an dessen
dem Pressenbalken (2) zugekehrter Oberseite
(15) die Pressenfläche (8) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (5)
mit seiner seiner Pressenfläche (8) abgewandten
Unterseite (16) an dem Pressentisch
(4) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) des
Unterwerkzeuges (5) dieses in Bewegungsrichtungen
des Oberwerkzeuges (3) vollständig
durchdringt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressentisch (4)
den Sickenbalken (6) in horizontalen Richtungen
umgibt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressentisch (4)
in Bewegungsrichtungen des Oberwerkzeuges
(3) beweglich ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressentisch (4)
mindestens einen Hydraulikzylinder (17)
aufweist, dessen Kolben (18) mit dem Unterwerkzeug
(5) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressentisch (4)
eine Mehrzahl von Hydraulikzylindern (17)
aufweist, deren Kolben (18) mit dem Unterwerkzeug
(5) verbunden sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressentisch (4)
mindestens einen Hydraulikzylinder (17)
aufweist, der mit seiner dem Kolben (18)
abgewandten Seite mit dem Unterwerkzeug
(5) verbunden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 24, 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pressentisch
(4) eine Mehrzahl von Hydraulikzylindern
(17) aufweist, deren ihren Kolben (18) abgewandte
Seiten mit dem Unterwerkzeug (5)
verbunden sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder
(17) in horizontalen Richtungen um den Sickenbalken
(6) herum verteilt angeordnet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressenbalken (2)
mit dem Oberwerkzeug (3) einerseits und
der Pressentisch (4) mit dem Unterwerkzeug
(5) und den Hydraulikzylindern (17) als
eine die Bleche (11) einspannende Niederhaltevorrichtung
ausgebildet sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben (18) mit
ihren Kolbenstangen (20) an Ansatzstellen
(21) mit dem Unterwerkzeug (5) verbunden
sind, die gleichmäßig über die Unterseite
(16) des Unterwerkzeuges (5) verteilt angeordnet
sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder
(17) mit einem gemeinsamen Hydrauliksystem
(22) verbunden sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem
(22) mit einem Pufferspeicher (23) für Hydrauliköl
(24) versehen ist, der über mindestens
eine Druckleitung (25) mit den Hydraulikzylindern
(17) verbunden ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Druckleitung
(25) ein in Strömungsrichtung auf den Pufferspeicher
(23) schließendes und in Gegenrichtung
öffnendes Rückschlagventil (26) vorgesehen
ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckleitung (25)
mit einer das Rückschlagventil (26) umgehenden
Umgehungsleitung (27) versehen ist,
in der ein in Richtung auf den Pufferspeicher
(23) öffnendes Überströmventil (28)
angeordnet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überströmventil
(28) regulierbar ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher (23)
mindestens teilweise mit Hydrauliköl (24)
gefüllt ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher (23)
mindestens teilweise mit Gas (29) gefüllt
ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas (29) aus CO2
besteht.
40. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas (29) unter einem
athmosphärischen Druck übersteigenden Druck
steht.
41. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pressenflächen (8,
9) der Werkzeuge (3, 5) mit ihre Haftreibungskoeffizienten
gegenüber den Blechen (11)
erhöhenden Beschichtungen (30, 31) versehen
sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (30,
31) aus Bremsbelägen (32) bestehen.
43. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (30,
31) auf die Werkzeuge (3, 5) aufgeklebt,
aufgenietet oder aufgeschraubt sind.
44. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9,
12) der Werkzeuge (3, 5) von Scherkräfte
aufnehmenden Abstützleisten (33, 34) umgeben
sind, die die Werkzeuge (3, 5) in Richtung
auf das jeweils andere Werkzeug (5, 3) überragen.
45. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (33,
34) die Werkzeuge (3, 5) jeweils um ein
Maß überragen, das höchstens der Stärke
der jeweils benachbarten Beschichtung (30,
31) entspricht.
46. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (33,
34) die Werkzeuge (3, 5) um ein Maß überragen,
das geringer ist als die Stärke der
Beschichtungen (30, 31).
47. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (33,
34) als jeweils die Ausnehmung (9, 12) ihres
Werkzeuges (3, 5) umlaufende Leisten ausgebildet
sind.
48. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (30,
31) aus Bremsbändern bestehen.
49. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 48, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsbänder eine
Stärke von 0,7 mm aufweisen.
50. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (30,
31) die Pressenflächen (8, 9) im wesentlichen
vollständig bedecken.
51. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 41, 50,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
(30, 31) aus Chrom-Karbit-Beschichtungen
bestehen.
52. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, 50,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
(30, 31) aus Aluminium-Nickel-Beschichtungen
bestehen.
53. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, 50,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
(30, 31) aus Wolfram bestehen.
54. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, 50 bis
53, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
(30, 31) auf die Werkzeuge (3, 5) aufgespritzt
sind.
55. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, 50 bis
53, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
die Werkzeuge (3, 5) aufgalvanisiert sind.
56. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 41, 50 bis
55, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
(30, 31) eine Schichtstärke aufweisen,
die geringer als 1 mm ist.
Priority Applications (1)
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DE19863610022 DE3610022C2 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sicken in einem Blech |
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ID=6297223
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