DE2733669C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2733669C2 DE2733669C2 DE2733669A DE2733669A DE2733669C2 DE 2733669 C2 DE2733669 C2 DE 2733669C2 DE 2733669 A DE2733669 A DE 2733669A DE 2733669 A DE2733669 A DE 2733669A DE 2733669 C2 DE2733669 C2 DE 2733669C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- parts
- insert
- arrangement according
- hood
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/12—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/08—Joints with fixed fulcrum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/10—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/006—Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/02—Wheel hubs or castors
Description
Gußform gehalten; dann wird letztere mit einem Mal ausgegossen. Die Lageranordnung ist zwar dicht und
kann selbstschmierend ausgeführt werden, setzt aber mehrere Teile und eine komplizierte Gußform voraus.
Die beiden Einlegeteile können mit ihren jeweiligen, als Trennränder ausgebildeten Randabschnitten aneinander
beweglich angeordnet sein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der als Haube ausgebildete
napfförmige Teil innen und/oder außen kegelig
ausgebildet Insbesondere bei einer Ausbildung der Innenfläche des Einlegeteils in Kegelform — diese kann
auch am Rand abgerundet sein — wird auf besonders einfache Weise eine Lageranordnung geschaffen, bei
der die Schrumpfungseigenschaften des Werkstoffs nicht nur ein genau berechenbares Losschrumpfen vom
Einlegeteil ermöglichen, sondern bei der auch die anderen Lagerflächen in ihren Abmessungen und in
bezug auf die Toleranzen ganz genau vorherbestimmbar sind.
Die Haube kann mit mindestens einer annähernd randparallelen Rille oder Rippe versehen sein. Hierdurch
wird es möglich, ein Gelenk zu schaffen, dessen beide Geienkteile nur durch Zerstörung mindestens
eines Teils getrennt werden können. Die Haube kann auch mit einer wendeiförmigen Rille oder Rippe
versehen sein; wenn die Innenfläche des Einlegeteils bzw. der Haube im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist, wird auf diese Weise ein Paßgewinde geschaffen.
Die Bodeninnenfläche der Haube kann abgerundet sein; sie kann jedoch auch eben und randparallel
verlaufen.
Es ist möglich — jedoch in den meisten Fällen nicht erforderlich —, die Haube vor ihrer Verwendung an
ihrer Innenfläche mit einem Schmiermittel zu versehen. Da die Lagerflächen praktisch abgeschlossen sind, tritt
das Schmiermittel nicht aus; dies gilt besonders für den Fall einer Ringnut oder einer Rille.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn
der Trennrand der Haube senkrecht zur Drehachse des Lagers verläuft; auch kann der Trennrand über die
Außenfläi.ien der zu trennenden Bauteile hinausragen.
Auch wenn es selbstverständlich möglich ist, den napfförmigen Teil bzw. die Haube bei einem Kunststofflager
zu verwenden, ist es auch erstmals möglich, daß die Lageranordnung im Sand-, Kokillen-, Druck- oder
Spritzgußverfahren und ggf. aus Metall, vorzugsweise Gußeisenstahlgud oder einer Leichtmetallegierung,
hergestellt wird.
Auf der Zeichnung s;nd mehrere Ausführungs- und
Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
welche nachfolgend näher beschrieben werden; es zeigen
F i g. 1 bis 3 drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Einlegeteile, jeweils im Längsschnitt,
F i g. 5 ein zweites Anwendungsbeispiel unter Verwendung von zwei Einlegeteilen,
F i g. 6 8 drei weitere Anwendungsbeispiele jeweils in Schrägansicht,
Fig.9-10 in Schrägansicht und Längsschnitt ein
weiteres Anwendungsbeispiel,
Fig. 11 —12 Schrägansichten auf zwei weitere Anwendungsbeispiele,
In F i g. 1 ist m Längsschnitt ein runder Einlegeteil
dargestellt, der die Form einer Haube od. dgl. mit einer zylindrischen Innenfläche 2 sowie einem Randabschnitt
3 aufweist, welcher rundum senkrecht von der freien Kante der Haube absteht
Die Außenfläche 4 der Haube 1 ist kegelig oder konisch ausgebildet und weist über abgerundete Kanten
5 eine annähernd senkrecht zur Achse 6 der zylindrischen Innenfläche gebogen ver'aufende Oberfläche
7 auf.
Die Innenflächen 2 der Haube 1 sind über eine innere
Die Innenflächen 2 der Haube 1 sind über eine innere
m Bodenfläche 8 miteinander verbunden, wobei auch hier
die Übergänge abgerundet sind. Bei dieser Ausführungsform wird — wenn der Lagerkörper in einem
Arbeitsgang hergestellt wird — der Einlegeteil 1 auf den gelagerten Teil aufgeschrumpft, wobei er dann sich vom
lagernden Teil löst
Nach Fig.2 weist die runde Haube 10 einen Randabschnitt 11 auf und ist in sich konisch ausgebildet,
d. h., daß deren Innenflächen 12 in diesem Fall parallel
zu den Außenflächen 13 verlaufen. Eine Bodenplatte 14
verbindet die konischen Obergangsabschnitte miteinander.
Bei der in Fig.2 dargestellten ' dsführungsform ist
die Haube 10 mit einer ringförmiger. Riope 15 versehen,
welche ein nachträgliches Trennen der beiden Lagertei-Ie in Richtung der Achse 16 nicht mehr möglich macht;
Voraussetzung hierfür ist jedoch die weiter unten näher bescb-iebene Fertigung in einem Arbeitsgang und eine
Festigkeit des Materials, die eine Elastizität der nicht dargestellten Rippe auf dem zu lagernden Teil
jo ausschließt
Statt der dargestellten parallel zu den Randteilen 11
verlaufenden Rippe kann selbstverständlich auch eine Ringnut vorgesehen sein; falls erforderlich können auch
zwei oder mehrere Rippen bzw. Ringnuten vorgesehen
J5 werden.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform ist die runde Haube 20 mit einem Randabschnitt 21
versehen; während die Innenfläche 22 zylindrisch ist, ist die Außenfläche 23 konisch oder ebenfalls zylindrisch
ausgebildet; in der Haube ist eine ein Gewinde bildende
selbstverständlich auch eine spiralförmige Rippe vorgeshen sein.
•ti Vorfabrikation so mit einem stiftförmigen Element 31
verbunden werden, welches entweder in der Haube fixiert oder drehbar gelagert ist; in diesem Fall ist das
Element 31 eine Welle. Diese Zwillingsanordnung der Einlegeteile mit dem Element 31 kann zum Verbinden
w von mindestens zwei in bezug aufeinander drehbaren
Teilen Verwendung finden; in diesem Fall besteht jedoch auch der Bolzen 31 aus einem Material mit einer
höheren Erweichungstemperatur wie das Material der drehbaren Teile.
v> In F i g. 5 ist die Anwendung von zwei Einlegeteilen
40 zur Herstellung eines Metallscharniers im Schnitt
dargestellt; die Einlegeteile 40 weiser jeweils eine zylindrische Außenfläche 41 und eine konische Innenfläche
42 auf. Der Randabschnitt 43 erstreckt sich, wie
f>n dargestellt, über den Rand des äußeren Scharnierlappens
44 bzw. au· h des inneren Gewerbes 45 hinaus. Bei der Herstellung des Scharniers wird nach Einspannen
der Einlegeteile 40 an den Randabschnitten 43 der Spritzguß in üblicher Weise in einer z. B. zweiteiligen
f>"> Form durchgeführt; der Form wird dann das vollständig
fertige Scharnier mit selbstschmierenden Lagern entnommen und ii>t somit einsatzbereit.
Die Einlegeteile 40, z. B. aus einem hochveredelten
Die Einlegeteile 40, z. B. aus einem hochveredelten
Stahl mit einem hohen Erweichungspunkt, können als
Lagerteile, z. B. für Scharniere einer Pkw-Tür, benutzt werden, wobei auf der einen Seite der äußere
Scharnierlappen 44 sich selbsttätig — durch die Kühlung — auf den Einlegeteil 40 aufschrumpft,
während der andere Scharnierlappen 45, dessen kegelförmige Vorsprünge 46 und 47 in die Einlegeteile
hineinragen, wiederum durch den Schrumpfungsprozeß ein ausreichendes Spiel in den Einlegeteilen erhält; die
Lager werden genau zentriert, können stets toleranzfrei hergestellt werden und sind selbstschmierend.
Aufgrund der Tatsache, daß jedes Material, auch Gußeisen und sogar Stahlguß od. dgl, um etwa 2%
durch Kühlung schrumpft, ist eine Nacharbeitung, wie z. B. Gratentfernung u. dgl., nicht mehr erforderlich. Die
Haube 40 bildet hierbei eine im Querschnitt abgekröpfte, durchgehende Innenfläche zwischen beiden Scharnierlappen.
Nach Fig. 7 ist die Anwendung von Einlegeteilen 50
für ein Scharnier 51 für Türen, Schränke od. dgl. dargestellt. Auch in diesem Fall können die z. B. aus
Gußeisen bestehenden Scharnierlappen 52 und 53 unter Verwendung der Einlegeteile 50 in einem einzigen
Schuß hergestellt werden. Das Scharnier ist voll beweglich und selbstschmierend.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführunfcsform ist
ein insbesondere für schwere Türen verwendbares Scharnier dargestellt, bei dem der Drehteil 61, welcher
einen Gewindebolzen 62 aufweist, als »Außenteil« und der Scharnierlappen 63 als »Innenteil« ausgebildet sind.
Die beiden Scharnierteile sind über einen Einlegeteil 60 miteinander verbunden, der annähernd die Form der
Ausführungsform nach F i g. 2 hat, wobei im vorliegenden Fall eine Ringnut 65 vorgesehen ist, welche ein
axiales Trennen der beiden Scharnierteile verhindert; das vorher in die Haube eingebrachte Schmiermittel
erleichtert die Beweglichkeit der genau zentrierten Scharnierteile in bezug aufeinander.
Die in Fig.8 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Teil eines für Kfz-Türen verwendeten Scharniers,
dessen Einzelheiten teilweise im Längsschnitt in F i g. 5 gezeigt sind. Der am Türrahmen anschraubbare
Scharnierlappen 71 ist über zwei Eiinlegeteile 70 mit dem an der Fahrzeugtür angebrachten Scharnierlappen
72 verbunden.
Eine Verschwenkung der beiden Scharnierteile ist um eine Achse 73 möglich; die Einlegeteile 70 weisen
zylindrische Außenflächen, jedoch konische Innenflächen auf; die jeweiligen Randabschnitte 74 der
Einlegeteile 70 ragen über das Gewerbeauge 75 des Schamierlappens 71 geringfügig hinaus; im gleichen
Sinne ragen sie auch über das Gewerbeauge 76 des anderen Scharnierlappens 72 hinaus.
Nach F i g. 9 und 10 sind die Einlegeteile 80 bzw. 90 für
eine Gelenkrolle z. B. für drehbare Betten, Büromöbel,
Fernsehstühle, Teetischchen od. dgl. eingesetzt. Diese Gelenkrolle ist einerseits um eine Achse 81 und
andererseits um eine Achse 91 drehbar. Die Gelenkrolle besteht aus einem oberen tellerförmigen Drehteil 82 mit
zwei Befestigungslaschen 83 und 84, einem mittleren Drehteil 85 und einem kugelförmigen unteren Drehteil
86.
Der zwischen die beiden Drehteile 82 und 85 eingesetzte Einlegeteil 80 weist eine ringförmige Rille
87 auf, so daß der obere tellerförmige Drehteil mit dem mattieren Drehteil 85 auch in Richtung der Achse 81 fest
verbunden ist, wobei sich jedoch die beiden Teile in bezug aufeinander frei drehen können.
In die laschenförmigen Vorsprünge 88, 88' des mittleren Drehteils 85 sind die Einlegeteile 90
eingesetzt, die scharnierartig den kugelförmigen unteren Drehteil 86 halten; die Einlegeteile 90 weisen an
ί ihrer Innenfläche eine konische Form auf.
Alle drei Drehteile können in einem einzigen Arbeitsgang, z. B. im Spritzgußverfahren, gefertigt
werden, wobei allerdings vorher die Einlegeteile 80 und 90 in ihrer entsprechenden Lage in der Gußform fixiert
ίο werden müssen; die Schrumpfung des Materials, z. B.
einer Bronzelegierung, führt einerseits dazu, daß die jeweiligen Einlegeteile 80 bzw. 90 im lagernden Teil
festgehalten werden und andererseits dazu, daß die Drehbarkeit der anderen Teile in den Einlegeteilen
gewährleistet ist; in allen Fällen bilden die Ramiabschnitte
der Einlegeteile eine flächenmäßige Trennung der beiden Drehteile.
In F i g. 11 ist eine mehrfache Verwendung von
Einlegeteilen an einer Spannpresse dargestellt, wobei sämtliche Teile in einem Arbeitsgang — z. B. im
.wesentlichen aus einem U-formigen Grundgestell 101,
einem gabelförmig ausgebildeten Spannhebel 102 und einem Spannelement 103.
Bei der Herstellung der Spannpresse werden insgesamt neun Einlegeteile verwendet Der gabelförmige
Spannhebel 102 ist über zwei Einlegeleile 100 mit dem Urundgestell 101 gelenkig verbunden und weist
außerdem ein Zwillingsteil 100' nach F i g. 4 auf; auf dem Bolzen dieses Zwillingsteiles 100' ist ein kurzer Lenker
104 drehbar angeordnet, welcher wiederum über zwei paarweise angeordnete Einlegeelemente 100" mit dem
Spannelement 103 drehbar verbunden ist Der Spannteil 103 greift zwischen den gabelförmigen Spannhebel 102
und ist über paarweise angeordnete Einlegeteile 100'" wiederum mil: dem Grundgestell 101 verbunden.
An der Vorderseite des Spannteiles 103 ist ein Spannzapfen 105 vorgesehen, welcher über ein Einlegeteil
100"" im Spannteil 103 gelagert ist Der Einlegeteil 100"" weist eine spiralförmige Nut gemäß der
Ausführungsform nach F i g. 3 auf; diese Nut bildet ein Gewinde, so daß sich der Spannzapfen 105 bei einer
Drehung um die Achse 106 vertikal verstellen läßt Die Innenfläche des Einlegeteils 100"" ist zylindrisch,
während die Außenfläche des Einlegeteils 100"" konisch ausgebildet ist Somit besteht auch die
Möglichkeit den Einlegeteil für eine vertikale Verstellung eines Teiles gegenüber einem anderen Teil durch
Bei dem in F i g. 12 dargestellten Ausführungsheispiel
ist ein einziger Einlegeteil UO als Lager für eine in
einem Schuß gegossene Zange 111 eingesetzt, wobei der Einlegeteil 110 wiederum mindestens eine Ringnut
oder eine ringförmige Rille aufweist Die beiden
zugepaßt sind, sind an ihrer Drehfläche 114 durch den
spiel wird der Einlegeteil 120 zur kugeligen Lagerung
eines Teiles 122 eingesetzt Der mit einer kugeligen Innenfläche versehene Einlegeteil 120 weist im vorliegenden
Fall ebenfalls kugelige Randabschnitte auf obgleich auch senkrecht zur Rollachse verlaufende
Randabschnitte angeordnet sein können; es ist jedoch auch möglich, im vorliegenden Fall die Randabschnitte
sogar vollständig wegzulassen, da der zu lagernde Teil 122 mit seiner kugeligen Endfläche im Lagerbereich
7 8
stangenförmig ausgebildet ist. Das in F i g. 13 dargestell- Zwischen den jeweils paarweise angeordneten Einlegete
Lager muß jedoch unter in Rohrachsrichtung teilen 130 ist ein Teil 133 eingeschlossen, welcher jeweils
verlaufendem Druck stehen, da sich sonst die Lagerteile aus einem gedrehten oder andersartig geformten
lösen würden. Material bestehen kann oder auch aus dem gleichen Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform r>
Material wie die beiden Scharnierlappen 131,132. Auch sind in Zwillingsanordnung jeweils zwei Einlegeteile 130 können die Einlegeteile 130 halbkugelförmig ausgebilspiegelbildgleich
angeordnet, u. a. derart, daß auch die det sein, so daß der Teil 133 dann aus einer Kugel
jeweiligen Randabschnitte 134 miteinander in Beruh- bestehen würde,
rung i»..+ien, jedoch einen Teil der Lagerflächen bilden.
rung i»..+ien, jedoch einen Teil der Lagerflächen bilden.
Claims (12)
1. Lageranordnung mit in einem einzigen Arbeitsgang, z.B. Gießen, hergestellten, gegeneinander
beweglichen Lagerteilen und wenigstens einem s zwischen den Lagerteilen angeordneten, die Bewegung
derselben zulassenden Einlegeteil, das aus einem Werkstoff besteht, dessen Erweichungstemperatur
höher als die Schmelztemperatur des Werkstoffs ist, aus dem die Lagerteile bestehen, und
dessen der radialen Lagerung dienender Ringkörper mit einem die Lagerteile beim Arbeitsgang trennenden
Randabschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegeteil (1,10,20,40,
SO, 60,70,80,90,100,110,120,130) als napfförmiger
Teil mit einem geschlossenen Boden (7, 14) ausgebildet ist, der außen auf der einen Seite des
Trennrandes (3,11,21,43,74) über dem Boden von
dem die Lagerteile (44,45; 52,53; 61, 63; 71, 72; 82,
85, 86; 101, 102, 103, 104, 105; 112, 113; 131, 132)
bildenden Werkstoff umgeben ist und der innen «benfaUs von dem die Lagerteile bildenden Werkstoff
ausgefüllt ist oder einen besonderen vorgefertigten Verbindungsteil (31,133) aufweist
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Einlegeteil (30,130)
in Zwillingsanordnung vorgesehen ist und der Verbindungsteil aus einem in beiden Einlegeteilen
fceweglichen oder Fixierten Körper(31,133) besteht.
3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil die Form
tines zylindrischen Zapfens (31) aufweist
4. Lag -anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiden Einlegeteile (130)
mit ihren jeweiligen als Trennränder ausgebildeten Randabschnitten (134) aneinander beweglich angeordnet
sind.
5. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f, dadurch gekennzeichnet, daß der als Haube ausgebildete
napfförmige Teil innen und/oder außen kegelig ■">
ausgebildet ist.
6. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f., dadurch
gekennzeichnet, daß die Haube mit mindestens einer annähernd randparallelen Rille oder Rippe (15)
Versehen ist. «
7. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f., dadurch gekennzeichnet, daß die Haube mit einer wendelförmigen
Rille (24) oder Rippe versehen ist.
8. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f., dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodeninnenfläche (8) der '*>
Haube abgerundet ist
9. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodeninnenfläche
der Haube eben und randparallel verläuft.
10. Lageranordnung nach Anspruch 1 ο f, «
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube vor dem Einsetzen an ihrer Innenfläche mit einem Schmiermittel
versehen ist.
11. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f..
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrand (3, 11, M 21, 73, 74) der Haube senkrecht zur Drehachse des
Lagers verläuft.
12. Lageranordnung nach Anspruch 1 o. f., dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrand (3, 11,
21,43,74) über die Außenflächen der zu trennenden ·>">
Bauteile hinausragt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung mit in einem einzigen Arbeitsgang, z. B. Gießen,
hergestellten, gegeneinander beweglichen Lagerteilen und wenigstens einem zwischen den Lagerteilen
angeordneten, die Bewegung derselben zulassenden Einlegeteil, der aus einem Werkstoff besteht, dessen
Erweichungstemperatur höher als die Schmelztemperatur des Werkstoffs ist, aus dem die Lagerteile bestehen,
und dessen der radialen Lagerung dienender Ringkörper mit einem die Lagerteile beim Arbeitsgang
trennenden Randabschnitt versehen ist
Aus der DE-OS 24 20 264 ist ein Kunststofflager aus Spritzguß bekannt, bei dem Lagergehäuse und Lagerzapfen
aus demselben Kunststoff bestehen und die gemeinsamen Lagerflächen einer als Einlegeteil ausgebildeten
Hülse zugeordnet sind, deren Erweichungstemperatur höher als die Schmelztemperatur des Kunststoffes
ist, aus welchem das Lagergehäuse und der Lagerzapfen gebildet sind. Bei diesem Lager bildet die
Hülse ein Trennelement zwischen Lagergehäuse und Lagerachse, so daß sich die beiden Teile in bezug
aufeinander verschwenken lassen. Unter Berücksichtigung eines normalen Schwundes der Kunststoffe
schrumpft sich das Lagergehäuse auf der Hülse fest und wird die Lagerachse freibeweglich im Inneren der Hülse
aufgenommen. Bei der Herstellung dieses Lagers dient ein fester Dorn oder ein Schieber zur Halterung der
Hülse; nach dem Spritzguß kann d.r Dorn gezogen werden; dies hat zur Folge, daß die durch den Dorn
verursachte axiale Bohrung entweder unter zusätzlichem Aufwand geschlossen werden muß oder offen
bleibt was zw Verschmutzung des Lagers führt; abgesehen davon ist die Entfernung des Domes aus dem
Spritzgußteil nicht immer ohne Schwierigkeiten, d.h. ohne Beschädigungen des Spritzgußteiles, möglich.
Dieses bekannte Lager ist auch nur aus Kunststoff herstellbar, so daß der Anwendungsbereich desselben
beschränkt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit der vollkommen a.geschlossene, selbstschmierende
Lagerkörper aus verschiedenen Materialien hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst daß die erfindungsgemäße
Lageranordnung als napfförmiger Teil mit einem geschlossenen Boden ausgebildet ist, der außen
auf der einen Seite des. Trennrandes über den Boden von
dem die Lagerteile bildenden Werkstoff umgeben ist und der innen ebenfalls von dem die Lagerteile
bildenden Werkstoff ausgefüllt ist oder einen besonderen vorgefertigten Verbindungstell aufweist.
Die Form der Lageranordnung vereinfacht nicht nur die einstufige Herstellung des Lagerkörpers, sondern
vervielfältigt auch dessen Einsatzmöglichkeit. Auch ist es erstmalig möglich, ohne zusätzlichen technischen
Aufwand, z. B. Metallagerkörper herzustellen, die mehr
als ein Gelenk oder Scharnier aufweisen. Der unter Verwendung der Lageranordnung erhaltene Lagerkör
per ist in sich geschlossen und selbstschmierend.
Es kann ein zweites Einlege'eil in Zwillingsanordnung
vorgesehen sein und der Verbindungsteil aus einem in beiden Einlegeteilen beweglichen oder fixierten Körper
bestehen; der Verbindungsteil kann die Form eines zylindrischen Zapfens aufweisen.
Aus der USPS 2 078 ist die Herstellung eines Scharniers mit zwei Gewerben bekannt; für die
Herstellung dieses Scharniers werden ein Scharnierbolzen, eine Scharnierhülse und Dichtungsringe in einer
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2733669A DE2733669B1 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Lageranordnung |
GB7830727A GB2001399B (en) | 1977-07-26 | 1978-07-21 | Bearing system |
FR7821928A FR2398916A1 (fr) | 1977-07-26 | 1978-07-25 | Palier en plusieurs parties avec piece d'insertion, notamment pour charnieres de portes |
JP9003078A JPS5425351A (en) | 1977-07-26 | 1978-07-25 | Bearing device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2733669A DE2733669B1 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Lageranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733669B1 DE2733669B1 (de) | 1978-09-07 |
DE2733669C2 true DE2733669C2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6014868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2733669A Granted DE2733669B1 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Lageranordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5425351A (de) |
DE (1) | DE2733669B1 (de) |
FR (1) | FR2398916A1 (de) |
GB (1) | GB2001399B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3548759B1 (de) * | 2016-12-02 | 2022-03-09 | Lohr technologies GmbH | Verfahren zur herstellung eines gelenks und gelenk |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1111580B (it) * | 1979-03-23 | 1986-01-13 | C G S Apparecchiature & Strume | Strumento indicatore a bobina mobile,particolarmente per la misura di una corrente elettrica |
JPS61158584A (ja) * | 1984-12-28 | 1986-07-18 | 株式会社北村鉄工所 | 蝶番の製造方法及びその製品 |
GB8512769D0 (en) * | 1985-05-21 | 1985-06-26 | Blair George Plc | Hinge assemblies |
GB2282858A (en) * | 1993-10-14 | 1995-04-19 | Lin Pac Mouldings | Manufacturing a bearing assembly. |
-
1977
- 1977-07-26 DE DE2733669A patent/DE2733669B1/de active Granted
-
1978
- 1978-07-21 GB GB7830727A patent/GB2001399B/en not_active Expired
- 1978-07-25 JP JP9003078A patent/JPS5425351A/ja active Pending
- 1978-07-25 FR FR7821928A patent/FR2398916A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3548759B1 (de) * | 2016-12-02 | 2022-03-09 | Lohr technologies GmbH | Verfahren zur herstellung eines gelenks und gelenk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2398916A1 (fr) | 1979-02-23 |
FR2398916B3 (de) | 1981-04-17 |
GB2001399A (en) | 1979-01-31 |
DE2733669B1 (de) | 1978-09-07 |
JPS5425351A (en) | 1979-02-26 |
GB2001399B (en) | 1982-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2647170A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer augenlinse mit progressiv veraenderlicher brechkraft und halbfertiger pressling als zwischenprodukt dieses verfahrens | |
DE102005034210A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kugelgelenks und danach hergestelltes Gelenk | |
DE1650524A1 (de) | Absperrhahn,bzw. Hahnschieber und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3714340A1 (de) | Scharnier und brillengestell mit einem solchen scharnier | |
WO2002004824A1 (de) | Drehlager-einlegeteil und damit aufgebautes lager | |
DE2733669C2 (de) | ||
DE19629377C1 (de) | Einlegeteil für einen aus lagerndem und gelagertem Teil bestehenden Lagerkörper | |
DE2052513A1 (de) | Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2008935B2 (de) | Kugelgelenk mit einem einteiligen gehaeuse | |
WO2004038238A1 (de) | Gelenklager | |
EP3325743B1 (de) | Türband | |
DE6800572U (de) | Zahnrad mit kunststoffauflage | |
DE811525C (de) | Maschinenteil mit Laufflaeche | |
DE1916347A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern mit in Hohlraeumen emgeschlossenen gesonderten Gliedern,insbesondere zum Giessen von Ventilgehaeusen um Ventilorgane | |
DE3039539A1 (de) | Zapfenanordnung zur anbringung eines gelenks | |
DE723028C (de) | Kragscheibe | |
DE102006037902B4 (de) | Drehlager-Einlegeteil und Herstellungsverfahren | |
DE102009025623A1 (de) | Scharnierband | |
DE102004013534B4 (de) | Einlegeteil für ein Lager, Gelenkkörper o. ä., ein damit aufgebautes Lager, Gelenkkörper o. ä. sowie ein Verfahren zur Herstellung | |
DE1575657C (de) | Trennbares Lagersystem | |
EP0993931A2 (de) | Laufrolle aus Kunststoff | |
DE7202763U (de) | Zweiteilige Hohlform mit Nabenkern zur Fertigung von Laufrädern | |
DE1626239U (de) | Maschinenteil mit laufflaeche. | |
DE2206134A1 (de) | Bewegbares gelenk, wie kugelgelenk o.dgl | |
DE202012001743U1 (de) | Scharnierband mit axial gesichertem Kupplungsstift |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HANS BERGER MESSTECHNIK GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |