DE2052513A1 - Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2052513A1 DE19702052513 DE2052513A DE2052513A1 DE 2052513 A1 DE2052513 A1 DE 2052513A1 DE 19702052513 DE19702052513 DE 19702052513 DE 2052513 A DE2052513 A DE 2052513A DE 2052513 A1 DE2052513 A1 DE 2052513A1
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description

  • Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift und ein Verfahren zu seiner Herstellung, insbesondere ein hochbelastbares Scharnier für Kraftwagentüren, dessen beide Scharnierflügel ineinandergreifende Gewerbeteile aufweisen und durch einen die Augenbohrungen der Gewerbeteile durchsetzenden Scharnier stift miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei der Scharnierstift in den Augenbohrungen der Gewerbeteile des einen Scharnier flügels Festsitz hat und in den Augenbohrungen der Gewerbeteile des anderen Scharnierflügels unter Zwischenschaltung von, vorzugsweise als Kragenbuchsen ausgebildeten Buchsen aus selbstschmierrendem oder mit Schmierstoffen gefülltem Kunststoff mit Laufsitz gelagert ist.
  • Für die Ausgestaltung der Scharnierstiftlagerung bei solchen, wartungsfreien Scharnieren sind bereits eine Reihe von Vorschlägen bekannt geworden, gemaß denen der Scharnierstift in den Augenbohrungen der Gewerbeteile des einen Scharnierflügels unter Zwischenschaltung von buchsen aus selbstszkmierendem Kunststoffmaterial gelagert werden soll, um eine Berührung zwischen metallischen Flachen zu vermeiden, die zur Sicherstellung der leichtgängigkeit des Scharnieres eIner ständigen Versorgung mit Schmiermitteln bedürfte. Um bei solchen Scharnieren die Reibbeiwerte der Scharnierstiftlagerung noch weiter zu verringern und gleichzeitig Kunststoffe hoherer mechanischer Festigkeit, dagegen geringerer Selbstschmierfähigkeit ane zu können ist auch bereits vorgeschlagen worden hochfeste mit auerscrimieiinitteln, wie Molybdädisulfid oder Graphit oder dergl.
  • gefüllte Kunststoffe für die Lagerbuchsen der Scharnierstiftiqerung zu verwenden. Alle diese Vorschläge konnten jedoch keine befriedigende Lösung des Problemes der Wartungsfreiheit eines hochbelasteten Scharnieres bringen, da einerseits selbstschmierende Kunststoffe keine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen um nicht unter der Einwirkung der hohen aus dem Tärgewicht reultierenden Flächenpressung eine bleibende Verformung zu erfahren, und andererseits mit Schmiermitteln gefüllte Kunststoffe bereits verhältnismäßig rasch Versprödungserscheinungen, die unter dem Einfluß hoher Flächenpressungen ebenfalls zu bleibenden Formänderungen führen, zeigen.
  • Durch die Praxis kann als erwiesen gelten, daß eine dauerhaft spi.l-und wartungsfreie Scharnierstiftlagerung bei hochbelasteten Scharnieren durch die anwendung von reinen oder mit Schmiermitteln gefüllten Kunststoffen nicht erreichbar ist. Der Erfindung liegt daher die Ruf gabe zugrunde zunächst eine unter den Bedingungen eines hochbelasteten und häufigen, beträchtlichen Temperaturschwankungen ausgesetzten Scharnieres auf lange sicht wartungs- und spielfrei bleibunde scharnierstiftlagerung und ferner ein Verb wahren zu deren Herstellung zu schaffen, wobei gleichzeitig eine Vereinfachung in der Bcharmierherstellung gegenüber den bekannten Vorschlägen erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Buchsen der Scharnierstiftlagerung aus einem unter Wechselbelastung abh rtenden, bereits bei Normaltemperatur formerholungefabi.gen Fluorkohlenstoffharz mit an sich geringer mechanischer Pestigkeit und einer überwiegenden Füllung mit nicht schmierenden, metallischen oder ineralischen Füllstoffen bestehen. Dabei wird die Anwendung B von Polytetrafluoräthylen in Verbindung mit Bronze-oder Kohlepulver bevorzugt. Es kommen als Füllstoffe jedoch auch pulverförmige Füllstoffe aus anderes Metallen, wie Kupfer, Blei, Nickel, Eisen, nichtrostender Stahl oder 8tlber und Legierungen dieser Metalle in Betracht, wobei sich die Anwendung des einen odor anderen Fülletoffes Jeweils nach den Einsatzbedingungen des Scharnieres richtet, beispielsweise unter weichen klimatischen Be dingungan ein mit einem in erfindungsgemäßer Weise wartungsfrei gestalteten Scharnier ausgerüstetes Fahrzeug betrieben werden werden soll.
  • Neben metallischen Füllstoffen können auch niehtmetalllsche, insbesondere mineralische Füllstoffe, wie Glas, als Kurzfaser oder Pulver, Asbest, Bornitrid, Kryolith, Talkum oder C&lciumfluorid verwendet werden Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Anwendung einer Kombination aus metallischen und nichtmetallischen Füllstoffen vorgesehen, beispielsweise einem hohen Anteil an Bronzepulver in Verbindung mit einem geringeren Anteil an kurzen Glasfasern und einem sehr geringen Anteil an Kohle, Graphit oder iolybdändisulfid.
  • In Abwendung von den bisher allgemeinen Gedankengängen, nämlich daß alleine die Anwendung von Kunststoff zu einem wartungsfreien Scharnier fix wen könne hat die Erfindung erkarmt, daß die bei Scharnieren auftretende hohe Flächenpressung zwischen Scharnierstift und Lagerteil nur durch metallische oder mineralische Stoffe aufgenommen worden kani, während die Leichtgängigkeit der Lagerung in hervorragender Weise durch eine gleichnamige aterialpaarung für die beiden aufeinander gleitenden Lagerflächen gesichert werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Scharnierstiftlagerung wird die hohe Flächenbelast barkeit der Lagerbuchsen durch die mineralischen oder metallischen Füllstoffe und die gleichnamige liaterialpaarung der aufeinander gleitenden Flächen durch die geringe Abriebfestigkeit von Fluorkohlenstoffen erreicht, indem der Scharnierstift bereits nach den ersten Bewegungen mit einem Film von Fluorkohlenstoffharz überzogen ist.
  • Schließlich werden geringe Formändereungen der Lagerbuchsen nach den ersten Hdastungen durch die Formerholungsfähigkeit von Fluorkohlenstoffharzen wieder ausgeglichen, sodaß ein stets gleichbleibendes Spiel zwischen Scharnierstift und Lagerbuchsen gesichert ist.
  • .Lagerbuchsen gemäß der Erfindung können in verschiedenen Weisen hergestellt und ausgebildet werden, wobei die einfachste Rerstellungs weise in der abtrennung entsprechender.Zuschnitte aus einem Schlauchmaterial besteht. Das Schlauchmaterial kann in beliebiger Weise durch Strangpressen, Sintern oder gegebenerfalis Spritzen hergestellt sein.
  • pur als Kragenbuchsen ausgebildete Lagerbuchsen der erfindungsgemäs sen Art empfiehlt sich eine Herstellung durch Sintern. Unabhängig vom jeweils angewandten Verfahren zur Herstellung der Lagerbuchsen ist es aus Gründen der Materialeigenschaften nicht möglich, die für eine spielfreie Legeruung des Scharnierstiftes erforderlichen, engen Toleranzen einzuhalten. Da andererseits eine spanabhebende Bearbeitung der Lagerbuchsen den Herstellungsaufwand für ein Scharnier in unzulässigem Maße erhöhen würde, wird gemäß der Erfindung ferner ein Verfahren zur iierstellung einer spielfreien Lagerung des Scharnierbolzens unter Verwendung von Lagerbuchsen der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen, emäi3 dem die vorgeformten Lagerbuchsen durch Kaltverformen, wie Prägen, Glätten, Kalibrieren und Polieren im wesentlichen ohne spanabhebende Bearbeitung auf Toleranzmaß gebracht werden. Sofern die Lagerbuchsen als Kragenbuchsen ausgebildet sind, werden dabei ihre Lagerflächen bildenden Oberflächen in unmittelbar aufeinanderfolgenden Bearbeitungsgängen auf Toleranz..
  • maß gebracht, wobei zunächst mittels eines Stempels und eines Gegenhaltestückes ihr Kragen geprägt und anschließend mittels eines Domes oder dergl. ihre Bohrung kalibriert und geglättet wird. Nach einem ganz besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die lediglich roh vorgeformten Lagerbuchsen in die ugenbchrung des oder der Gewerbeteile desjenigen Scharnierflügele eingesetzt werden, in dem der Scharnierstift gelagert werden soll und zunäch.t ihr Kragen durch Prägen mittels eines Stempels oder dergl.
  • auf das gewünschte Toleranzmaß gebracht und gleichzeitig geglättet wird und im Anschluß an diesen Bearbeitungagang beide Scharnierhälften zussmmengefüt und nachfolgend mittels eines prägedornartig ausgebildeten Werkzeuges die Bohrungen der Lagerbuchsen kalibriert und geglättet werden. Eine sehr einfache und kostensparende Art der Herstellung eines Scharnieres wird dabei dadurch erzielt, daß das prägedornartige Werkzeug durch den Scharnierstift gebildet wird, welcher zu diesem Zweck eine entspreehend gestaltete Stirnseite aufweist, die Je nach Toleranzabweichung der Lagerbuchsen entweder lediglich teilkugelförmig oder aber mit ße,habekanten versehen, aiisgebildet sein kann. Im einzelnen kann hierbei vorgesehen Bein, daß der Scharnierstift an seiner den Prägend Poliervorgang bewirkenden Stirnseite im Anschluß an einen teilkugelförmig ausgebildeten Bereich einen scharfkantigen Schaberand oder aber auch ii Anschluß an einen echafkantigen Schaberand einen schwach konisch geformten Bereich aufweist. Die Ausbildung der den Präge-und Poliervorgang der Lagerbuchsen bewirkenden Stirnseite dos Scharnierstifte richtet sich zweckmäßigerweise nach den jeweils gegebenen Bearbeitungserfordernissen uiid kann aueL durch eine Kombination der hier dargelegten Grundformen oder von Teilen derselben bestimmt sein, Die Verwendung des Scharnierstiftes als Präge-wnd Polierwerkzeug für die Lagerbuchsenbohruigeii nat insbesondere den Vorteil, daß diese exakt auf den jeweils einzusetzenden Scharnierstift abgestimmt werden und Toleranzen, die durch den Scharnierstift bedingt sind ausgeschlossen sind. Einweiterer Vorzug dieses Verfahrens besteht darin, daß der Kalibrier-und Glättvorgang für die Eohruilg der Lagerbuchse gleichzeitig sit dem Einsetzen des Scnarnierstiftes erfolgt und. so wenigstens ein Arbeitsgang eingespart wird. Für die Anwendung des erfindungsgemEiJ3en Verfahrens wird vorzugsweise ein Werkzeug verwendet, welches einerseits geeignete Stempel zum Prägen und Glätten der Kragen der Lagerbuchsen und andererseits einen die Augenbohrun gen beider Scharnierflügel durchsetzenden durch den einzutreibenden Schernierstift gegen eine Federlast zurückdrückbaren Zentrierzapfen soWohl für die Relativbewegung der zusammengefügten Scharnierflügel als auch für die in die Ausnehmungen des einen Scharnierflügeln eingebrachten Lagerbuchsen aufweist ein Gewerbateile der Lagerbuchse beim Betätigen des Scharnieres sowohl gegenüber der Augenbohrung des Gewerbeteiles als auch gegen über dem Scharnierstift zu unttrbinden ist letztere in radialen Augenbohrung der Augenbohrung des Jeweiligen Gewerbeteiles verankehrt, wobei die Verankerung vorzugsweise dadruch erreicht wird, daß die bleibender alter einem solchen Druck in die Bohrung eingesetzt wir'1, Ausnehmungen bei dem ihre Lagerbuchse erreicht ist und die Lagerbllchstf unter , eigener Verformung mit radialen Materialstreckgrenze der Augenbohrung, beispielsweise einer axial ausgerichteten Riffelung oder Radialbohrungen oder dergl., im formschlüssigen Eingriff steht. In den Ümfang der Erfindung fällt selbstverständlich auch die Umkehrung dieses Merkmales, mämlich daß die Lagerbuchserbuchse mit dem Scharnierstift in Eormschlüssiger Verbindung steht, was prinzipiell in gleicher Weise erreicht wird, win die famschlüssige Verbindung zwischen Lagerbuchse und Scharnieraugenbohrung.
  • Gsmäß einem weiteren Merkkal der Erfindung kann anstelle der Anwendung von Kragenbuchsen auch die Anwendung einfacher Lsg erbuchsen in Verbindung mit der Anordnung zwizchen die Gewerbeteile der Scharniernälfsen eingreifender Lagerscheiben vorgesehen sein, wobei in weitersr Auegestaltung der Erfindung die Anwendung unterschiedlicher Füllstoffzuschläge für die Lagerscheiben einerseits und die Lagerbucheen andererseits zweckmäbig sein kann. Während die lagerbuchsen in diesem Falle einen erheblichen Anteil an nichtmetalliechen Füllstoffen, wie Molybdändisuifid oder Graphit bzw.Kohle, aufweisen können, bestehen die Lagerscheiben zweckmäßigerweise aus einem Mischwerkstoff mit einem hohen Anteil an metallischen oder mineralischen Füllstoffen, wie Glas, Bronze oder Eisen bzw.
  • nichtrostendem Stahl.
  • In der nachfolgenden Beiapielsbeechreibung ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäß.n Scharnierstiftlagerung versehenen Scharnieres; Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Darstellung eines Scharnierflügels, bei dem die Augenbohrung des Gewerbeteiles axial gerichtete,radiale Ausnehmungen aufweist; Figur 3 eine Seitenansicht eines axiale Ausnehmungen aufweisenden Scharnierstiftes; Figur 4 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgeiäßen Scharnierstiftlagerung versehenen Scharnieres; Figur 5 eine mehr oder minder schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung der Bearbeitung der Lagerbuchsen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren; Figur 6 eine mehr oder minder schematische Darstellung des Bearbeitungsganges der Kragen von in das Gewerbeteil eingesetzten Kragenbuchsen; Figur 7 eine schematische Darstellung der Bearbeitung der axialen Lagerflächen der Lagerbuchsen sowie der Montage des Scharniores; Figur 8 eine beispielsweise andere Gestaltungsform des den Präge-und Glättvorgang der Lagerbuchsen bewirkenden Stirnendes eines Sfcharnierstiftes, [u Gewerbeteil 1 eines aus zwei, Jeweils mit Gewerbeteilen 1 und 2 verschenen Scharnierflügeln 3 und 4 bestehenden Scharnieres 5 ist in einer Mgenbohrung 6 unter Zwischenschaltung von Lagerbuchsen 7 aus einem Nischwerkstoff, der erfindungsgemäß aus einem weit überwiegenden Anteil an metallischen oder mineralischen FU stoffen und einem geringen Anteil eines unter Normaltemperatur formerholungsfähigen Fluorkohlenstoffharzes, insbesondere Polytetrafluoräthylen, besteht, ein Scharnierstift 8 gelagert. Bei dem in der Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lager buchsen 7 in einem mittig angeordneten Gewerbeteil 1 des Scharnierflügels 3 angeordnet und mittels axial gerichteter, radialer Ausnehmungen der Augenbohrung 6 durch formechlüssige Verbindung mit dem Gewerbeteil 1 gegen Verdrehung gesichert. Die Ausbildung der radialen Ausnehmungen der Augenbohrung 6 ist beispielhaft und ohne Beschränkung hierauf in der Figur 2 als Rändelung dargestellt, Die Lagerbuchsen 7 sind ferner, wie aus Figur 1 ersichtlich, als Kragenbuchsen ausgebildet, wobei ihr Kragen 29 Jeweils zwischen die einander zugekehrten Gewerbeflächen 9 und 10 benachbarter Gewerbe 1 und 2 eingreifen.
  • In der Figur 4 ist die Anordnung der Lagerbuchsen 7, die ebenfalls als Kragenbuchsen ausgebildet sind, in den Gewerbeteilen 2 des anderen Scharnierflügels 4 dargestellt, wobei es sich um gleichartig hergestellte und befestigte Lagerbuchsen handelt wie bei dem &usführungsbeispiel gemäß Figur 1.
  • Anstelle einer Festlegung der Lagerbuchsen 7 gegenüber den Gewerbeteilen 1 oder 2 kann selbstverständlich auch eine Festlegung der Lagerbuchsen 7 gegenüber dem Scharnierstift 8 vorgesehen sein, wozu dieser, wie beispielsweise und ohne Beschränkung hierauf in Figur 3 dargestellt, axiale Ausnehmungen 11 aufweisen kann, in die die Lagerbuchsen 7 formschlüssig eingreifen. Diese Art der Festlegung der Lagerbuchsen 7 wird Jedoch vorzugsweise nicht bei als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbuchsen angewandt.
  • Die Festlegung der Lagerbuchsen 7 gegenüber dem Scharnierstift 8 oder gegenüber den Gewerbeteilen 1 oder 2 kann auch auch in anderer als der gezeigten Weise, beispielsweise durch in der Zeichnung nicht gezeigte Radialbohrungen oder Nuten bzw. Leisten erfolgen. In Jedem Falle aber wird der forischlüssige Eingriff zwischen Lagerbuchse 7 und radialer AuÇnehmung im einen oder anderen Scharnierteil 1,2 oder 8 durch eine die Streckgrenze ihres Materials überschreitende Pressung, durch die sich an den Lagerbuchbleibende, xit den radialen Ausnehxungen der Scharnierteile formschlüssig im Eingriff stehende Ausbeulungen oder dergl. ergeben, erzwungen.
  • In der Figur 5 ist eine Verfahrensweise und ein Werkzeugsatz zur zur Herstellung exakt maßhaltiger Kragenbuchsen 7 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Der Werkzeugsatz besteht aus einem mit einer Bohrung 12 versehenen Werkzeugsockel 13 und einem relativ zu diesem verfahrbaren Stempel 14 in welchem, ebenfalls relativ zu diesem verfahrbar ein Prägedorn 15, vorzugsweise koaxial, geführt ist. Die Bearbeitung einer roh vorgeformten Kragenbuchee 7 erfolgt nun in der Weise, daß diese zunächst mit ihrem Schaftteil in die Bohrung 12 des Werkzeugsockels 13 geeteck wird. Durch Niederfahren des Stempels 14 wird sodann der Kragen 29 der Lagerbuchse auf Toleranzmaß geprägt und gleichzeitig geglättet. Unmittelbar im Anschluß an das Prägen des Kragens 29 wird der im Stempel 14 geführte Prägedorn 15 ausgefahren, wodurch die Lagerfläche 16 der Lagerbüchse 7 gleichzeitig kalibriert und geglättet wird.
  • In den Figuren 6 und 7 ist eine bevorzugte Verfahrensweise und ein Werkzeugsatz zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Bei dieter Verfahrensweise werden roh vorgeforn te t als Kragenbuchsen ausgebildete Lagerbuchsen 7 in die Augenbohrung 6 desGewerbeteilesl von beiden Seiten her eingesetzt und ihre Kragen 29 nachfolgend mittels relativ zueinander verfahrbarer etempelartiger Werkzeuge 26 auf Toleranzmaß geprägt und gleic zeitig geglättet. Im Anschluß an diesen Bearbeitungsgang werden beide Scharnierflügel 3 und 4 zusammengesteckt und ihre Gewerbeteile in einem Folgewerkzeug mittels eines gegen eine Federlast 18 ausechiebbaren Zapfens 19 zueinander zentriert. In diesem, in ner Figur 7 dargestellten Folgewerkzeug erfolgt runmehr gleich zcitig das Kalibrieren und Glätten der Lagerbuchsen 7 und die Montage des Scharnieres 5 wobei ein eine entsprechend gestaltete Stirnseite aufweisender Scharnierstift 8 eingetrieben wird. Das Eintreiben des Scharnierstiftes 8 wird durch einen Stempel bewerkstelligt, welcher gegen den den Zapfen 19 und dessen Belaetungnfeder 18 aufnehmenden und führenden Werkzeugsockel verfahrbar ist. Der Zapfen 19 wird mit zunehmendem Eintreiben des Scharnierstiftee 8 zunehmend aus den Augenbohrunger 6 der Gewerbeteile 1 und 2 ausgeschoben.
  • Der Präge-und Glättvorgang für die Lagerfläche 16 der Lagerbuchsen 7 wird durch das entsprechend gestaltete Stirnende des Scharnierstiftes 8 übernommen, welches bei dem in der Figur 7 gezeigten Ausführungsbeisplel einen, einem konisch geformten Zentrierabschnitt 21 nachgeschalteten scharfkantigen Schaberand 20 aufweist. Der Schaberand dient hierbei zur Beseitigung allein durch einen Prägevorgang nicht beseitigbarer Toleranzabweichungen der Lagerflächen 16 der Lagerbuchsen 7. Im Gegensatz zu dieser Gestaltung des Scharnierstiftes 8 ist weist der in der Figur 8 dargestellte Scharnierstift 8 ein wenigstens teilkugelförmig ausgebildetes Stirnende auf, mittels dessen die Kaliebrierung und Glättung der Lagerflächen 16 ausschließlich durch Prägen un/oder Polieren erfolgt. Diese letztere Art der Bearbeitung der Lagerflächen 16 wird erfindungsgemäß bevorzugt. In den Figuren 7 und 8 sind zwei entgegengesetzt extrem ausgebildete Scharnierstifte 8 dargestellt, die Erfindung umfasst Jedoch auch alle dazwißehenliegenden Gestaltungsformen des Scharnierstiftes 8 die eine Kalibrierung und Glättung der Lagerflächen 16 ermöglichen und deren Pinzelausgestaltung sich im wesentlichen nach den im Mischwerkstoff für die Lagerbuchsen 7 enthaltenen Füllstoffen richten wird. Die in den Figuren 6 bis 8 beschriebene und aufgezeigte Verfahrensweise wird erfindungsgemäß besonders bevorzugt, da sie neben einer erheblichen Vereinfachung der Montage eines wa-tungßfreien Scharnieres insbesondere eine absolute Spielfreiheit der Scharnierstiftlagerung dadurch gewährleistet, daß der ,jeweils einzusetzende Scharnierstift selbst als Kalibrierwerkzeug A ent. Ein zusätzlicher Vorteil wird dabei ferner dadurch erzielt, da2 der Scharnierstift bereits während des Eintreibens mit einem diinnen Film von F1 uorkohlenstoffharz überzogen wird, sodaß er vun Anfang an optimale Gleiteigex1schaften gegenüber den Lagerbuchsen beuitzt.

Claims (18)

  1. P A T E N T A N S P R U C EI E:
    /1.}Scharnier mit wartungsfrei gelagertem Scharnierstift, insbeandere hochbelastbares Scharnier für Kraftwagentüren, dessen beide Scharnierflügel ineinandergreifende Gewerbe teile aufweisen und durch einen die Augenbohrungen der Gewerbeteile durchsetzenden Scharnierstift schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Scharnierstift in den Augenbohrungen der Gewerbeteile des einen Scharnierflügels Festsitz hat und in den Augenbohrungen des Gewerbeteiles des anderen Scharnierflügels unter Zwischenschaltung von, vorzugsweise als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbuchsen aus einem gefüllten Kunststoffmaterial mit Laufsitz gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) aus einem unter Wechaelbelastung abhärtenden, bereits bei Normaltemperatur formerholungsfähigen Fluorkohlenstoffharz mit an sich geringer mechanischer Festigkeit und einer überwiegenden Füllung mit vorzugsweise nicht schmierenden, metallischen oder mineralischen Füllstoffen bestehen.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) aus einem einen kleineren Anteil Polytetrafluoräthylen und einen überwiegenden Anteil an Bronze und/oder Kohlepulver enthaltenden Mischwerkstoff bestehen.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) aus einem einen überwiegenden Anteil an metalliechen Füllstoffen aufweisenden Mischwerkstoff bestehen, wobei als Füllstoffe die Metalle Kupfer, Blei, Nichel, Eisen oder nichtrostender Stahl oder Silber sowie Mischungen und Legierungen dieser Metalle verwendet werden.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) aus einem einen überwiegenden Anteil an mineralischen Füllstoffen aufweisenden Mischwerkstoff bestehen, wobei Glas, als Kurzfaser oder Pulver, Asbest, Bornitrid, Kryolith, Talkum oder Calciumfluorid als Füllstoff dienen.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch ae'sernzeiehnet, daß die Lagerbuchsen (7) aus einem zum .ibels egenden Teil mit einem Gemisch aus Bronzepulver, kurzen Glasfasern und einem kleinen Anteil an Kohle, Graphit oder Molybdändisulfid gefüllten Mischwerkstoff bestehen.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (,) aus Abschnitten eines Schlauchmaterials aus einem Mischwerkstott gemaß eie oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche hergesteilt sind, wobei das Schlauchmaterial durch Strangpressen, Spritzen oder Sintern hergestellt ist.
  7. Scharnier nach Ansprcuh 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) als Yragenbuchsen ausgebildet und durch Sintern eines Mischwerkstoffes nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche hergestellt sind.
  8. c. Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß glatten, zylindrisch ausgebildeten Lagerbuchsen zwischen die Gewerbeflächen benachbarter Gewerbeteile eingreifende Lagerscheiben zugeordnet sind, wobei Lagerbuchsen und Lagerscheiben jeweils aus einem Mischwerkstoff gemäb der vorausgehenden Ansprrüche, Jedoch nicht unbedingt Materialgleich, hegestellt sind.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Scharnierstiftiagerung unter Verwendung von Lagerbuchsen nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen durch Kaltverformung, wie Prägen, Kalibrieren Glätten und/oder Polieren, im wesentlichen ohne spanabhebende Bearbeitung auf Toleranzmaß gebracht werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ledigllch roh vorgeformte Lagerbuchsen (7) als Kragenbuchsen ausgebildet sind und hinsichtlich ihrer lagerflächen bildenden Oherflächen in unmittelbar aufeinanderfolgenden Bearbeitungsgängen auf Toleranzmaß geprägt bzw. kalibriert sowie gegättet sowie poliert werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Lagerbuchse (7) in einem Werkzeugsatz, bestehend aus einem Sockel (13) mit Bohrung (12) sowie einem diesem gegenüber verfahrbaren Prägestempel (14) und einem in diesem ausfahrbar geführten Prägedorn (15), in der Weise erfolgt, daß zunächst der Kragen (29) einer mit ihrem Schaftteil in die Bohrung (12) des Werkzeugsockels (13) gesteckten Lagerbuchse (7) durch Niederfahren des Stempels (14) geprägt und geglittet und die axiale Lagerfläche (16) der Lagerbuchse (7) durch anschließendes Ausfahren des Prägedornes (15) gleichzeitig kalibriert und poliert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (7) im rohen Zustand in die Augenbohrung (6) des Gewerbeteile (1) eingefügt und zunächst ihr Kragen (29) durch relativ zueinander verfahrbare stempelartige Werkzeuge (26) geprägt und geglättet wird und das Kalibrieren ihrer axialen Lagerflächen (16) nach dem Zusammensetzen beider Scharnier flügel (3,4) gleichzeitig mit dem Eintreiben des Scharnierstiftes (8) und durch dessen entsprechend gestaltetes Stirnende in einem Arbeitsgang mit der Montage des Scharnieres erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das den Präge-bzw. Kalibriervorgang bewirkende Stirnende des Scharnierstiftes (8) teilkugelförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (8) an seinem den alibrier-bzw.Prägevorgang bewirkenden Stirnende einen einem konisch ausgebildeten Abschnitt (20) nachgeschalteten, scharfkantigen Schaberand (21) aufweist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (8) an seinem den Kaiibrier-bzw. Prägevorgang bewirkenden Stirnende einen einem scharfkantigen Schaberand nachgeschalteten, schwach konisch ausgebildeten Bereich aufweist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewerbeteile (1,2) beider Scharnierflügel (,,4) während des Eintreibens des Scharnierstiftes (8) durch einen gegen Federlast (18) ausschlebbaren Zapfen (19) zueinander zentriert sind.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenbohrungen (6) der Gewerbeteile (1 oder 2) radiale Ausnehmungen (11) aufweise und die Lagerbuchsen (7) unter Anwendung eines die Elastizitätsgrenze ihres Materials übersteigenden Presedruckes in die Augenbohrung (5) eingesetzt werden, sodaß radiale Ausbeulungen oder dergl. entstehen, die mit den radialen Ausnehmungen in den Gewerbeteilen (1 oder 2) im formschlüssigen Eingriff stehen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekeimzeichnet, daß der Scharnierstift (8) mit axialen Ausnehmungen (11) versehen ist und dic Lagerbuchsen (7) unter Anwendung eines die Elastizitätsgrenze ihres Materials übersteigenden Pressdruckes aufgebracht sind, derart sie über bleibende Verformungen mit den axialen Ausnehmungen (il) des Scharnierstiftes (8) im forme schlüssigen Eingriff stehen.
    L e e r s e i t e
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