DE2916560A1 - Verfahren zum herstellen eines scharnierstiftlosen scharnieres, insbesondere fuer kraftwagentueren und nach diesem verfahren hergestelltes scharnier - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines scharnierstiftlosen scharnieres, insbesondere fuer kraftwagentueren und nach diesem verfahren hergestelltes scharnier

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DE2916560A1 DE19792916560 DE2916560A DE2916560A1 DE 2916560 A1 DE2916560 A1 DE 2916560A1 DE 19792916560 DE19792916560 DE 19792916560 DE 2916560 A DE2916560 A DE 2916560A DE 2916560 A1 DE2916560 A1 DE 2916560A1
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines scharnierstiftlosen Scharnieres,
  • insbesondere für Kraftwagentüren, und nach diesem Verfahren hergestelltes Scharnier Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines scharnierstiftlosen Scharnieres, insbesondere für Kraftwagentüren, bei dem ein erster Scharnierflügel zwei das mittlere Gewerbeteil eines zweiten Scharnierflügels gabelförmig umgreifende Gewerbeteile aufweist und das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels über, entweder durch Kugelkopfbolzen oder Kugeln gebildete Kugelflächen an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels gelagert ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein im erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes scharnierstiftloses Scharnier.
  • Scharnierstiftlose Scharniere dieser Art sind bekannt, bei spielsweise aus der US-PS 2 o90 569 oder insbesondere für Kraftwagentüren aus der DEIOS 1 459 104. Bei den bekannten Bauarten scharnierstiftloser Scharniere ist das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels über, entweder durch Kugelkopfbolzen oder durch Kugeln gebildete Kugelflächen an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels gelagert, wobei die Kugeln bzw. Kugelkopfbolzen am mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels in vorgearbeiteten, kalottenförmigen Ausnehmungen einliegen. In den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels sind die die kugelförmigen Stützflächen bildenden Kugelkopfbolzen mittels eines Schraubgewindes axial verstellbar festgelegt, Soweit die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels durch Kugeln gebildet werden, sind diese an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels über stirnendig mit einer Kalottenausnehmung versehene Gewindebolzen abgestützt. Die Herstellung derartiger, scharnierstiftloser Scharniere erfordert eine Reihe von Feinbearbeitungsgängen, insbesondere im Hinblick auf das Einbringen von Gewindebohrungen in die Gewerbebohrungen der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels und ferner im Hinblick auf die Feinbearbeitung der kalottenförmigen Lagerausnehmungen am mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels. Nachteilig ist bei den bekannten scharnierstiftlosen Scharnieren ferner, daß die in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels über Gewinde festgelegten Stützstifte- oder Bolzen bzw. Kugelkopfbolzen während des Betriebes des Scharnieres unbeabsichtigt#verstellt werden können, wodurch die Spielfreiheit der Scharnierlagerung verloren geht und eine erhöhte Belastung und Abnutzung der zusammenwirkenden Lagerflächen auftritt. Insbesondere bei Scharnieren für Kraftwagentüren ist dabei in Betracht zu ziehen, daß beim Auftreten eines Spieles zwischen den miteinander zusammenwirkenden Lagerflächen der Scharnierlagerung eine Beanspruchung derselben nicht nur beim Uffnen oder Schließen der Wagentür, sondern auch während des Fahrbetriebes durch die aus Fahrbahnunebenheiten resultierenden fortlaufenden Erschütterungen der Fahrzeugkarosserie und des Türkörpers auftritt.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines insbesondere für Kraftwagentüren geeigneten scharnierstiftlosen Scharnieres der eingangs genannten Bauart aufzuzeigen, mit dessen Hilfe einerseits der erforderliche Herstellungsaufwand für ein derartiges Scharnier im erheblichen Maße verringert und andererseits eine bleibende Spielfreiheit der miteinander zusammenwirkenden Lagerflächen des Scharnieres gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein in diesem Verfahren herstellbares, gegebenenfalls wartungsfrei gestaltbares Scharnier der eingangs genannten Bauart zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem die die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels bildenden Lagerelemente, wie Kugel- oder Kugelkopfbolzen durch die mit einem Untermaß vorgebohrten oder vorgerollten Scharnieraugenbohrungen in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels hindurch und darüber hinaus mindestens teilweise in das mit einer axialen Bohrung versehene, mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eingepreßt und mittels mindestens einer nachfolgend vorgenommenen radialen Verformung der Augenbohrungen in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels in axialer Richtung unverrückbar festgelegt werden, und wobei durch die Einstellung des Einpreßdruckes bzw. der Einpreßtiefe der Lagerelemente im mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels ein gegebenenfalls zwischen den Gewerbeteilen beider Scharnierflügel vorhandenes Spiel ausgeglichen wird. Gegenüber allen bekannten Herstellungsweisen für scharnierstiftloseScharniere der eingangs genannten Bauart zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren vor allem dadurch aus, daß die Gewerbeflächen und Gewerbebohrungen der Gewerbeteile der beiden Scharnierflügel nicht mehr durch Räumen, Feinfräsen, Reiben oder dergl. auf ein genaues Paßmaß gebracht werden müssen, sondern lediglich durch Bohren oder Fräsen oder aber einfaches Frei schneiden mit einem Vormaß hergestellt werden können, wobei die Gewerbebohrungen durch das Einpressen der Kugeln oder Kugelkopfbolzen auf ein genaues Paßmaß spielfrei prägepoliert werden und der erforderliche Abstand zwischen den einander zugewandten Oberflächen der Gewerbeteile beider Scharnierflügel durch eine entsprechende Wahl des Einpreßdruckes bzw der Einpreßtiefe der Kugeln oder Kugelkopfbolzen im mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels gleichfalls spielfrei eingestellt wird. Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren die Vermeidung jegliches gesonderten Feinbearbeitungsvorganges der Scharnierteile gewährleistet.
  • Soweit die kugelförmige Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels bildenden Lagerelemente durch Kugeln dargestellt sind, können diese in den Scharnieraugenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels durch eine Verengung der Scharnieraugenbohrungen in axialer Richtung festgelegt werden. Die Verengung der Scharnieraugenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels kann durch mehrere über den Umfang der Gewerbeteile hin verteilt einzubringende, radial nach innen gerichtete Verprägungen oder aber durch das Einbringen einer oder mehrerer axial gerichteter Verprägungen neben den Bohrungsrändern der Augenbohrungen sowie gegebenenfalls auch durch die gleichzeitige Anwendung beider Anbringungsarten von Verprägungen gebildet werden.
  • Sofern die umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels eine größere Höhe aufweisen, können die die kugelförmigen Lagerflächen bildenden Kugeln mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung aufweisender Stützstifte - oder bolzen durch die Augenbohrungen der Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels hindurch und in das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eingepreßt und in axialer Richtung durch formschlüssige Festlegung der Stützstifte - oder Bolzen in den umgreifenden Gewerbeteilen mittels radlaler Verengung deren Augenbohrungen festgelegt werden. Die radiale Verengung der Augenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile kann hierbei entweder durch das Einbringen mehrerer über den Umfang der Gewerbeteile hin verteilt angeordneter radial nach innen gerichteter Verprägungen oder aber durch das Anbringen einer oder mehrerer axial gerichteter Verprägungen neben den Bohrungsrändern der Augenbohrungen gebildet werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können zur axialen Festlegung von durch Kugeln gebildeten und in den Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung aufweisenden Stützstiften- oder bolzen gehaltenen Lagerelementen vorgesehen sein, daß die Stützstifte-oder bolzen eine die Augenbohrung radial verformende Umfangsrändel aufweisen.
  • In den Augenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels können die mit einer Umfangsrändelung versehenen Stützstifte- oder bolzen ausserdem zusätzlich mittels einer die Augenbohrung verengenden, axialen oder radialen Verprägung festgelegt werden.
  • Erfindungsgemäß können zur axialen Festlegung von durch Kugeln gebildeten und in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharneirflügels mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung aufweisender Stützstifte- oder bolzen gehaltener Lagerelemente auch Bundbolzen als Stützstifte - oder bolzen verwendet werden, die unterhalb ihres Bundes eine die Augenbohrung radial verformende Rändel aufweisen und in axialer Richtung zusätzlich durch Verschweißen ihres Bundes mit der aussenliegenden Gewerbefläche der Gewerbeteile, beispielsweise mittels Ringbuckel- oder Ringraupen.
  • schweißung verbindbar sind.
  • Nach einem besonderen Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die die kugelförmigen Stützflächen bildenden Lagerelemente, insbesondere die Kugeln nur bis annähernd zum Kugeläquator in das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eingepreßt werden und somit einerseits an den umgreifenden Gewerbeteilen auf dem vollen Kugeldurchmesser tragend, andererseits aber gleichzeitig auch einen entsprechenden Ausgleich des Abstandes zwischen den einander zugewandten Gewerbeflächen zweier Gewerbeteile ermöglichen.
  • Bei einer anderen Gestaltungsform eines Im erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden scharnierstiftlosen Scharnieres werden die durch Kugeln gebildeten Lagerelemente um einen größeren Betrag, als ihren eigenen Durchmesser, insbesondere um den doppelten Betrag ihres eigenen Durchmessers in das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eingepreßt, wobei sie exakt kalebrierte und polierte Führungsflächen für jeweils einen in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels in axialer Richtung festgelegte Stützstifte- oder bolzen bilden, Diese Ausführungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Scharnieres empfiehlt sich insbesondere für solche Scharniere, die großen quer zur Scharnierachse gerichteten Belastungen ausgesetzt sind, da die Stützstifte- oder bolzen hierbei im mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels noch geführt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt auch die Verwendung von Kugelkopfbolzen als kugelförmige Lagerflächen bildende Lagerelemente, wobei die Kugelkopfbolzen durch die Augenbohrungen in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels hindurch und darüber hinaus zur Bildung kugelförmiger Lagerflächen in das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnelrflügels eingepreßt werden. Beim Hindurchpressen der Köpfe der Kugelkopfbolzen durch die Augenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile werden diese exakt geprägt und kalebriert sowie prägepoliert und werden schließlich auch die Lagerflächen im mittelren Gewerbeteil des zweiten Scharneirflügels geprägt und poliert. In den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels können die Kugelkopfbolzen zweckmäßigerweise durch radiale Verprägungen der Augenbohrungen in axialer Richtung festgelegt werden.
  • Die Kugelkopfbolzen können auch als mit einer Umfangsrändel versehene Bundbolzen ausgebildet sein und an ihrem Bund zusätzlich mittels Schweißung an den aussenliegenden Flächen der umgreifenden Gewerbeteile festgelegt werden.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein unter Verwendung der Merkmale des vorstehend aufgezeigten Verfahrens hergestelltes scharniersti ftloses Scharnier der eingangs genannten Bauart, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels bildenden Lagerelemente, Kugeln oder Kugelkopfbolzen aus gehärtetem Stahl bestehen und in den Augenbohrungen der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels in axialer Richtung formschlüssig festgelegt sind. Insbesondere zur Herstellung von Sonderscharnieren oder wartungsfreien Scharnieren kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels bildenden Kugeln aus einem NE-Metall oder einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen scharnierstiftlosen Scharnieres, bei der die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels durch Kugeln gebildet sind, greifen die Kugeln jeweils nur zu einem Teil ihres Durchmessers in das mittlere Gewerbeteil ein, wobei wenigstens eine der Kugeln nicht bis zum Bereich des Kugeläquators in das Gewerbeteil eingreift, wodurch Toleranzen im Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen des mittleren und der umgreifenden Gewerbeteile spielfrei ausgeglichen werden können. Soweit die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels durch Kugeln gebildet sind, können diese in den umgreifenden Gewerbeteilen mittels in axialer Richtung festgelegter, stirnendig eine kalottenförmige Ausnehmung aufweisender Stützbolzen- oder stifte abgestützt sein, wobei die Stützstifte- oder bolzen aus gehärtetem Sinterstahl, Sinterbronze oder einem ähnlichen Material bestehen.
  • Diese Gestaltung empfiehlt sich vor allen dort, wo die umgreifenden Gewerbeteile des einen Scharnierflügels eine entsprechende Höhe und vor allem eine größere Wandstärke aufweisen. Die Stützstifte- oder bolzen oder aber auch die Kugeln selbst sind in den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels mittels radialer Verengung deren Augenbohrungen in axialer Richtung abgestützt und festgelegt. Durch diese erfindungsgemäße Art der Abstützung und Festlegung der die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels bildenden Kugeln ermöglicht die Vermeidung aufwendiger Feinbearbeitungsgänge an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflgels. Im einzelnen kann die Festlegung der die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharneirflügels bildenden Kugeln entweder mittels mehrerer in radialer Richtung von aussen her eingebrachter Einprägungen an den umgreifenden Gewerbeteilen oder aber durch entlang der Bohrungsrändern der Augenbohrung in den umgreifenden Gewerbeteilen in axialer Richtung eingebrachter, insbesondere sektorförmiger Einprägungen erfolgen, Zur Festlegung der Kugeln bzw. der ihnen zugeordneten Stützstifte- oder bolzen kann selbstverständlich auch eine Kombination beider Verprägungsarten der umgreifenden Gewerbeteile des ersten Scharnierflügels vorgesehen sein.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Stützstifte-oder bolzen bzw. Kugelkopfbolzen als mit einer Umfangsrändel versehene Bundbolzen ausgebildet und gegebenenfalls zusätzlich mittels Schweißung an den aussenliegenden Flächen der umgreifenden Gewerbe teile des zweiten Scharnierflügels festgelegt sein.
  • Zwecks Schmiermittel versorgung der kugelförmigen Lagerflächen können dabei sowohl die Stützstifte - oder bolzen als auch die Kugelkopfbolzen mit einer zentralen Axialbohrung versehen sein, durch die gegebenenfalls eine Schmiermittel versorgung der Lagerflächen ermöglicht wird.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind die die kugelförmigen Lagerflächen bildenden Kugeln um einen den Betrag ihres eigenen Durchmessers überragenden, insbesondere den doppelten Betrag ihres eigenen Durchmessers in das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eingepreSt. und die Stützstifte - oder bolzen in den dieser Art kalebrierten und polierten Bohrungsausnehmungen des mitt'eren Gewerbeteiles des zweiten Scharnierflügels in radialer Richtung geführt. Zur Aufrechterhaltung einer Dauerschmierung der Lagerflächen kann weiterhin vorgesehen sein, daß das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels eine die beiden durch diese geprägten Lagerflächen für die kugeligen Lagerelemente verbindende, gegebenenfalls ein mittels eines radialen Nippels oder eine verschließbare radiale Bohrung nachfüllbares Schmiermitteldepot aufnehmende Axialbohrung aufweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß in einer axialen Bohrung des mittleren Gewerbeteiles ein beidendig Kalotten aufweisendes Lagerteil aus porigem Sinterstahl, Sinterbronze oder Kunststoff PTFE bzw. PTFE-Verbundmaterial angeordnet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht die Gestaltung eines wartungsfreien Scharnieres. Das beidendig Kalotten aufweisende Lagerteil kann dabei eine axiale, beide Lagerkalotten verbindende Axialbohrung aufweisen, an welche eine mittels einer Schraube oder eines Nippels verschließbare Radialbohrung zum Nachfüllen eines in der Axialbohrung untergebrachten Schmiermitteldepots angeschlossen Ist. Ein im erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Scharnier kann auch dadurch wartungsfrei gestaltet werden, daß die Lagerflächen der Kugeln oder Kugelbolzen im mittleren Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels mit kalottenförmigen Lagerschalen aus wartungsfreien Materialien, wie PTFE- Verbundmaterialien, z. B, Bronze- PTFE oder PTFE-Bronze bzw. Kohle- Compound oder Sintermaterialien, wie Sinterstahl oder Sinterbronze mit Depotschmlerung ausgekleidet sind.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sowie die erfindung gemäße Scharniergestaltung eignet sich sowohl für massive, aus Abschnitten eines Scharnierprofiles gebildete Scharnierflügel, als auch für Scharnierflügel aus Blechzuschnitten, die mit gebohrten oder gerollten Scharnieraugen versehen sind.
  • In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer ersten Verwirklichungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer zweiten Verwirklichungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2; Figur 4 eine weitere Verwirklichungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten itharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren Verwirklichungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügel scharnier; Figur 6 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Abwandlung des im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharnieres gemäß Figur 5; Figur 7 eine teilweise aufgebrochene SeItenansicht einer weiteren Ausführungsform eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 8 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten wartungsfreien, scharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 9 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des mittleren Gewerbeteiles eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharneires; Figur lo eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des mittleren Gewerbeteiles eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Flügelscharnieres; Figur 11 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Blechscharnieres.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigten scharnierstiftlosen Scharniere für Kraftwagentüren, bestehen aus einem ersten, zwei das mittlere Gewerbeteil 1 eines zweiten Scharnierflügels 2 umgreifende Gewerbeteile 3 und 4 aufweisenden Scharnierflügel 5, wobei das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 über entweder durch Kugeln 6 oder Kugelkopfbolzen 7 gebildete Kugelflächen 8 bzw. 9 an den umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 drehbar gelagert ist.
  • Bei allen im Ausführungsbeispiel gezeigten Verwirklichungsformen eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Scharnieres sind die Scharnierflügel 2 und 5 ohne besondere Rücksicht auf Maßhaltigkeit, insbesondere hinsichtlich der Gewerbeteile, aus einem Ausgangsmaterial hergestellt und die umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5, gleichfalls ohne besondere Rücksicht auf Maßhaltigkeit mit axialen Augenbohrungen lo versehen worden. Nach dem Freischneiden und Vorbohren der Gewerbeteile 1,3 und 4 der beiden Scharnierflügel 2 und 5 sind die Kugeln 6 durch die Augenbohrungen lo der Gewerbeteile 3 und 4 hindurchgepreßt worden, wodurch die Kugeln 6 die Augenbohrungen lo der Gewerbeteile 3 und 4 auf Toleranzmaß prägepoliert haben. Die Augenbohrungen lo der Gewerbeteile 3 und 4 sind daher nach dem Durchpressen der Kugeln 6 auf genaues Paßmaß spielfrei prägepoliert, ohne daß es hierfür eines aufwendigen Feinbearbeitungsganges bedürfte. Die Kugel 6 sind bei den in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen zunächst durch die umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 hindurchgepreßt und anschließend mehr oder weniger tief in das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 eingepreßt worden. Bei den in den Ausführungsbeispielen nach Figur lbis 4 dargestellten Ausführungsformen eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten scharnierstiftlosen Scharnieres sind die Kugeln 6 jeweils bis zu einem Teil ihres Durchmessers hin in die beiden Stirnflächen des mittleren Gewerbeteiles 1 des zweiten Scharnierflügels 2 eingepreßt worden und haben dabei im Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 Lagerkalotten 11 gebildet. Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 1 , 2 und 4 ersichtlich, sind bei einer ersten Verwirklichungsform der Erfindung die Kugeln 6 jeweils nur bis zu einem Teil ihres Durchmessers hin in das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 eingepreßt, wobei die Einpreßung der Kugeln 6 im mittleren Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels nicht bis zum Kugeläquator reicht. Durch die Einstellung des Einpreßdruckes und der Einpreßtiefe er Kugeln 6 im mittleren Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 wird ein zwischen den Gewerbeteilen 1 und 3 bzw. 4 möglicherweise vorhandenes Spiel derart ausgeglichen, daß das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 spielfrei an den umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 abgestützt ist.
  • Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kugeln 6 in den umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 in axialer Richtung durch mehrere über den Umfang der Gewerbeteile 3 und 4 hin verteilt eingebrachte, radial nach innen gerichtete Verprägungen 12 festgelegt.
  • Dabei liegen die Kugeln 6 über einen Teil des Kugelumfanges hin an den radialen Verprägungen 12 auf.
  • Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kugeln 6 in den umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 in axialer Richtung mittels an ihrem einen Stirnende eine kalottenförmige Ausnehmung 13 aufweisender Stützstifte- oder bolzen 14 abgestützt.
  • Die Stützstifte- oder bolzen 14 sind in den Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 in axialer Richtung mittels entlang der Bohrungsränder der Augenbohrungen lo In axialer Richtung eingebrachter Verprägungen 15 spielfrei abgestützt.
  • Die Stützstifte- bzw bolzen 14 weisen an ihrem aussenligenden Ende eine Anphasung 16 auf, welche gewährleistet, daß das im Zuge des Einbringens der axialen Verprägungen 15 in die aussenliegenden Stirnflächen 17 der Gewerbeteile 3 und 4 zur Mitte der Augenbohrungen lo hin verdrängte Material eine spielfreie Anlage der Stützstifte - oder bolzen 14 erzeugt.
  • Bei dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützstifte - oder bolzen 18 als Bundbolzen ausgebildet und unterhalb ihres Bundes 19 mit einer Rändel 20 versehen.
  • Die axiale Festlegung der Bundbolzen 18 in den umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 kann, wie sich insbesondere aus der Darstellung der Figur 5 ergibt, ausschließlich über die Rändel 20 erfolgen. Es kann dabei jedoch auch vorgesehen sein, wie in der Figur 4 dargestellt, daß die als Bundbolzen ausgebildeten Stützstifte- oder bolzen 18 entlang ihres Bundes über eine Ring-Buckel- oder Raupenschweißung 21 zusätzlich an den aussenliegenden Gewerbeflächen 17 der umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 befestigt sind.
  • Bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen eines im erfindungsgemäßen Verfahren hergest ellten scharnierstiftlosen Scharnieres sind die Kugel 6 um einen ihren eigenen Durchmesser übersteigenden Betrag in das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 eingepreßt worden. Die Kugeln 6 haben dabei innerhalb des Gewerbeteiles 1 des zweiten Scharnierflügels 2 Führungsausnehmungen 22 für die Stützstifte- oder bolzen 18 prägepoliert, so daß die Stützstifte- oder bolzen 18 in den Ausnehmungen 22 des mittleren Gewerbeteiles 1 des zweiten Scharnierflügels 2 in radialer Richtung spielfrei geführt sind.
  • Diese Ausführungsform empfiehlt sich vor allem für solche Türscharniere, bei denen eine hohe Belastung zu erwarten ist.
  • Die Stützstifte 18 können dabei wahlweise entweder als Bundbolzen, wie in der Figur 5 gezeigt, oder aber als mit einer Rändel versehene versenkbare Bolzen ausgebildet sein, wie in der Figur 6 dargestellt. Bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbei spiel sind die Stützstifte - oder bolzen 18 in axialer Richtung ausschließlich über die Rändel 20 in den Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 festgelegt. Selbstverständlich könnte auch hier eine zusätzliche Festlegung der Stützstifte- oder bolzen 18 über eine Ring-Buckel-oder Raupenschweißung vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind die mit einer Rändel 23 versehenen Stützstifte - oder bolzen endseitig mit einer Anphasung 24 versehen und mittels in axialer Richtung in die aussenliegenden Stirnflächen 17 der umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 eingebrachter Einkerbungen 15 in axialer Richtung festgelegt. Sowohl beim Ausführungsbelspiel nach Figur 5 als auch beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 weisen die Stützstifte- oder bolzen 18 jeweils eine zentrale Axialbohrung 25 auf, über die eine Schmiermittelversorgung der kalottenförmigen Lagerflächen 11 und 13 für die Kugeln 6 vorgenommen werden kann.
  • Bei den in den Figuren 7 , 8 und 11 dargestellten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen, scharnierstiftlosen Scharnieres sind die die kugelförmigen Stützflächen 9 für das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 bildenden Lagerelemente durch Kugelkopfbolzen 7 gebildet. Die Kugelkopfbolzen 7 werden, wie auch die Kugeln 6 durch die Augenbohrungen lo der umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 hindurchgepreßt, wobei sie diese Augenbohrungen spielfrei auf Paßmaß prägepolieren. Die Kugelkopfbolzen 7 werden über die Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 hinaus in das mittlere Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 eingepreßt und bilden dort kalottenförmige Lagerflächen 11. In den beiden umgreifenden Gewerbeteilen 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 sind die Kugelkopfbolzen 7 in axialer Richtung über eine Rändel 20 bzw. 23 und bei den in den Figuren 7 und 8 gezeigten Verwirklichungsformen zusätzlich mittels den Bohrungsrändern der Augenbohrungen in die Stirnflächen 17 der umgreifenden Gewerbeteile 3 eingebrachter, axial gerichteter Einkerbungen 15 festgelegt. Die Kugelkopfbolzen 7 sind an ihrem aussenliegenden Ende zusätzlich mit einer Anphasung 16 versehen, an denen das durch die Einkerbungen 15 in den Stirnflächen 17 der umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 verdrängte Material spielfrei anliegt.
  • Bei dem in der Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden, von den Kugelkopfbolzen 7 gebildeten, kalottenförmigen Lagerflächen 11 im mittleren Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 mittels einer Axialbohrung 26 untereinander verbunden. Die Bohrung 26 kann dabei als Schmiermitteldepot dienen und ist zum Nachfüllen des Schmiermitteldepots mit einer Radialbohrung 27 ausgerüstet.Die Radialbohrung 27 kann entweder durch einen Schmiernippel oder aber eine Schraube oder dergl. verschließbar sein. Wie sich insbesondere aus dem in der Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, können auch die Kugelkopfbolzen durch Bundbolzen gebildet und über ihren Bund 19 mittels einer Ring- Buckel- oder Raupenschweißung 21 zusätzlich zur Rändel 20 an den aussenliegenden Stirnflächen 17 der umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 festgelegt sein.
  • In der Figur 8 ist ein im erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes wartungsfreies, scharnierstiftloses Scharnier gezeigt, bei dem die durch das Einpressen der Kugelkopfbolzen 7 im mittleren Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 gebildeten, kalottenförmigen Lagerflächen 11 durch gleichfalls kalottenförmige Lagerschalen 28 aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgekleidet sind. Die Kugeln 6 und die Kugelkopfbolzen 7 bestehen zweckmäßigerweise aus gehärtetem Stahl, während die Stützstifte- oder bolzen 18 aus einem Sintermaterial bestehen können.
  • In der Einzeldarstellung der Figur 9 ist dargestellt, daß an die die kalottenförmigen Lagerausnehmungen 11 im mittleren Gewerbeteil 1 des zweiten Scharnierflügels 2 verbindende Axialbohrung 26 eine Radialbohrung 27 angeschlossen ist, welche mittels eines Stopfens 29 verschließbar ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur lo ist in eine Axialbohrung 30 des mittleren Gewerbeteiles 1 des zweiten Scharnierflügels 2 ein beidendig kalottenförmige Lagerflächen 31 aufweisendes Lagerteil 32 aus porigem Sinterstahl, Sinterbronze oder einem Kunststoff- Verbundmaterial eingesetzt. Das Lagerteil 32 weist eine die beiden kalottenförmigen Lagerflächen 31 untereinander verbindende Axialbohrung 33 auf, die ein Schmiermitteldepot aufnehmen kann und an die eine Radialbohrung 34 angeschlossen ist, welche ihrerseits mittels eines Stopfens 29 verschlossen werden kann.
  • Bei dem in der Figur 11 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der erste Scharnierflügel 5 aus einem U-förmig gebogenen Blechzuschnitt und werden die umgreifenden Gewerbeteile 3 und 4 des ersten Scharnierflügels 5 durch die Profilstege 34 des U-förmig geformten Blechzuschnittes gebildet.
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Claims (29)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum Herstellen eines scharnierstiftlosen Scharnieres, insbesondere für Kraftwagentüren, bei dem ein erster Scharnierflügel (2) das mittlere Gewerbeteil eines zweiten Scharnierflügels gabelförmig-umgreifende Gewerbeteile aufweist und das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels über entweder durch Kugelkopfbolzen oder durch Kugeln gebildete Kugelflächen an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Stützflächen (8 und 9) für das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) bildenden Lagerelemente, wie Kugeln (6) oder Kugelkopfbolzen (7) durch die mit einem Untermaß vorgebohrten oder vorgerollten Scharnieraugenbohrungen (lo) in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4) des ersten Scharnierflügels (5) hindurch und darüber hinaus mindestens teilweise in das mit einer axialen Bohrung (26) versehene mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) eingepreßt und mittels mindestens einer nachfolgend vorgenommenen radialen Verengung der Augenbohrungen (lo) in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) in axialer Richtung unverrückbar festgelegt werden und daß durch die Einstellung des Einpreßdruckes bzw. der Einpreßtiefe der Lagerelemente ( 6 und 7 ) im mittleren Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) ein zwischen den Gewerbeteilen (1) (und 3 bzw. 4 ) beider Scharnierflügel(2 und 5 ) möglicherweise vorhandenes Spiel ausgeglichen wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln gebildeten Lagerelementen in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4) des ersten Scharnierflügels (5) deren Augenbohrungen durch mehrere über den Umfang der Gewerbeteile hin verteilt eingebrachte, radial nach innen gerichtete Verprägungen (12) verengt werden.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln (6) gebildeten Lagerelementen in den Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) deren Augenbohrungen (lo) durch eine oder mehrere neben den Bohrungsrändern stirnseitig eingebrachte Verprägungen (15) radial verengt werden.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln (6) gebildeten Lagerelementen in den Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) deren Augenbohrungen (lo) durch radiale (12) und axiale Verprägungen (15) verengt werden.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Lagerflächen bildenden Kugeln (6) mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung (13) aufweisender Stützstifte- oder bolzen (14) durch die Augenbohrungen (lo ) der umgreifenden Gewerbeteile (3 und 4) des ersten Scharnierflügels (5) hindurch und in das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels eingepreßt und in axialer Richtung durch formschlüssige Festlegung der Stützstifte - oder bolzen (14) mittels radialenVerengung der Augenbohrungen (lo) der umgreifenden Gewerbeteile (3 und 4 ) festgelegt werden.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln (6) gebildeten und in den Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scahrnierflügels (5) mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung (13) aufweisender Stützstifte- oder bolzen (14) gehaltenen Lagerelementen die Augenbohrungen (lo)der umgreifenden Gewerbeteile (3 und 4 ) durch oberhalb des Stiftendes neben den Bohrungsrändern angeordnete axiale Verprägungen (15) verengt werden.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln (6) gebildeten und in den Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung (13) aufweisender Stützstifte- oder bolzen (14) gehaltenen Lagerelementen die Stützstifte- oder bolzen (14) eine die Augenbohrung (lo) radial verformende Umfangsrändel (23) aufweisen.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Lagerelemente in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) abstützenden Stützstifte- oder bolzen (14) ausser über eine Umfangsrändel (23) durch zusätzliches Einbringen einer die Augenbohrung (lo) verengenden axialen oder radialen Verprägung in die Gewerbeteile in axialer Richtung gesichert werden.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung von durch Kugeln gebildeten und in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) mittels eine kalottenförmige Stirnausnehmung (13) aufweisender Stützstifte- oder bolzen gehaltener Lagerelemente Bundbolzen verwendet werden, die unterhalb des Bundes (19) eine die Augenbohrung (lo) radial verformendekändel (20) aufweisen und in axialer Richtung zusätzlich durch Verschweißen ihres Bundes mit der aussenliegenden Gewerbefläche der Gewerbeteile (3 und4), beispielsweise mittels Ring- Buckel- oder Raupenschweißung (21) verbunden werden.
  10. lo.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Stützflächen bildenden Lagerelemente (6 und 7 ) nur bis annähernd zum Kugeläquator in das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) eingepreßt werden.
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kugeln (6) gebildete Lagerelemente um einen größeren Betrag, als ihren eigenen Durchmesser, insbesondere um den doppelten Betrag ihres eigenen Durchmessers in das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) eingepreßt werden und dabei exakt kalebrierte und prägepolierte Führungsflächen für jeweils in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) in axialer Richtung festgelegte Stützstifte- oder bolzen (18) bilden.
  12. 12.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Lagerflächen durch Einpressen von Kugelkopfbolzen (7) gebildet werden, wobei die Köpfe der Kugelkopfbolzen (7) beim Einpressen zunächst die Augenbohrungen (lo) der umgreifenden Gewerbeteile (3) und (4) und schließlich die Lagerflächen (11 ) im mittleren Gewerbeteil (1)des zweiten Scharnierflügels (2) prägepolieren und exakt kalebrieren und daß die Kugelkopfbolzen in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4) des ersten Scharnierflügels (5) mittels radialer Verprägungen der Augenbohrungen in axialer Richtung festgelegt werden.
  13. 13.) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkopfbolzen (7) als mit einer Umfangsrändel (20) versehene Bundbolzen ausgebildet sind und an ihrem Bund zusätzlich mittels Schweißung an den aussenliegenden Flächen (17) der umgreifenden Gewerbeteile (3 und 4 ) festgelegt werden.
  14. 14.) Im Verfahren nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bisl3 hergestelltes #charnierstiftloses Scharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, dessen erster Scharnierflügel (2) das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels gabelförmig umgreifende Gewerbeteile aufweist und bei dem das mittlere Gewerbeteil des zweiten Scharnierflügels über entweder durch Kugeln oder durch Kugelkopfbolzen gebildete Kugelflächen an den umgreifenden Gewerbeteilen des ersten Scharnierflügels gestützt is; gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Stützflächen für das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) bildenden Lagerelemente, Kugeln (6 ) oder Kugelkopfbolzen (7) aus gehärtetem Stahl bestehen und in den Augenbohrungen (lo ) der umgreifenden Gewerbeteile (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) in axialer Richtung formschlüssig festgelegt sind.
  15. 15.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der kugelförmigen Stützfächen (8) für das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) durch Kugeln (6) wenigstens eine der Kugeln (6) nicht bis zum Bereich des Kugel äquators in das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels eingreift.
  16. 16.) Scharnier nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der kugelförmigen Stützflächen (8) für das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) durch Kugeln (6) diese in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4) mittels in axialer Richtung festgelegten, stirnendig eine kalottenförmige Ausnehmung (13) aufweisender Stützstifte - oder bolzen (14) abgestützt sind und die Stützstifte - oder bolzen aus gehärtetem Sinterstahl oder Sinterbronze oder einem ähnlichen Material bestehen.
  17. 17.) Scharnier nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstifte - oder bolzen (14) bzw. (18) oder aber auch die Kugeln (6) selbst mittels radialer Verengungen (12 bzw, 15) der Augenbohrungen (lo) in axialer Richtung in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 bzw. 4) festgelegt sind.
  18. 18.) Scharnier nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenbohrungen (lo) in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) mittels mehrerer, in radialer Richtung von aussen her eingebrachter Einprägungen (12) verengt sind.
  19. 19.) Scharnier nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenbohrungen (lo) in den umgreifenden Gewerbeteilen (3 und 4 ) des ersten Scharnierflügels (5) durch entlang der Bohrungsränder in axialer Richtung eingebrachte, insbesondere sektorförmige Einprägungen (15) verengt sind.
  20. 20.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstifte - oder bolzen (18) bzw. die Kugelkopfbolzen (7) als mit einer Umfangsrändel (20) versehene Bundbolzen ausgebildet und gegebenenfalls zusätzlich mittels Schweißung (21) an den aussenliegenden Flächen (17) der umgreifenden Gewerbeteile (3 und4 ) festgelegt sind.
  21. 21.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstifte - oder bolzen (14 bzw. 18) bzw.
    die Kugelkopfbolzen (7) mit einer zentralen Axialbohrung (25) versehen sind.
  22. 22.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die kugelförmigen Lagerflächen bildenden Kugeln (6) um einen den Betrag ihres eigenen Durchmessers überragenden, ins besondere den doppelten Betrag ihres Durchmessers in das mittlere Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels (2) eingepreßt und die Stützstifte- oder bolzen (14 bzw. 18) in den dieser Art auf Paßmaß prägepolierten Ausnehmungen (22) des mittleren Gewerbeteiles (1) des zweiten Scharnierflügels (2) in radialer Richtung geführt sind.
  23. 23,) Scharnier nach einem der vorausgehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das mittflire Gewerbeteil (1) des zweiten Scahrnierflügels (2) eine die beiden durch diese geprägten Lagerflächen (11) für die kugelförmigen Lagerelemente verbindende, gegebenenfalls ein mittels eines radialen Stopfens (29) bzw. eines Nippels nachfüllbares Schmiermitteldepot aufnehmende Axialbohrung (26) aufweist.
  24. 24.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einer axialen Bohrung (30) des mittleren Gewerbeteiles (1) des zweiten Scharnierflügels (2) ein beidendig Kalotten (31) aufweisendes Lagerteil (32) aus porigem Sinterstahl, Sinterbronze oder Kunststoff- PTFE bzw.
    PTFE -Verbundmaterial angeordnet ist.
  25. 25.) Scharnier nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das beidendig Kalotten (31) aufweisende Lagertei 1 eine axiale, beide Lagerkalotten (31) verbindende Bohrung (33) aufweist.
  26. 26.) Scharnier nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an die Axialbohrung (33) des Lagerteiles (32) eine mittels eines Stopfens (29) oder eines Nippels verschlossene Radialbohrung angeschlossen ist.
  27. 27.) Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (11,31) der Kugeln (6 ) oder Kugelkopfbolzen (7) im mittleren Gewerbeteil (1) des zweiten Scharnierflügels mit kalottenförmigen Lagerschalen (28) aus wartungsfreien Materialien, wie PTFE - Verbundmaterialien, z. B. Bronze - PTFE oder PTFE - Bronze bzw. Kohle-Compound oder Sintermaterialien, wie Sinterstahl oder Sinterbronze mit Depot-Schmierung ausgekleidet sind.
  28. 28.) Scharnier nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierflügel (1 und 5) massiv aus Abschnitten eines Scharnierprofiles gebildet sind.
  29. 29.) Scharnier nach einem oder mehreren der votausgehenden Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierflügel (2 und 5 ) aus Blechzuschnitten gebildet und mit gebohrten oder gerollten Scharnieraugen versehen sind.
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