DE579533C - Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden Schneckenpressen - Google Patents
Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden SchneckenpressenInfo
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- DE579533C DE579533C DEM116375D DEM0116375D DE579533C DE 579533 C DE579533 C DE 579533C DE M116375 D DEM116375 D DE M116375D DE M0116375 D DEM0116375 D DE M0116375D DE 579533 C DE579533 C DE 579533C
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/02—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
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Description
- Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden Schneckenpressen Die Erfindung betrifft Schneckenpressen zur Herstellung von Betonrohren, bei denen ein senkrecht verschiebbarer und drehbarer Preßkolben in einen feststehenden Formzvlinder versenkt und dann, unter fortwährendem Einbringen von Formmasse in den Zylinder, in der Richtung der Steigung von an seinem Umfang angebrachten rippenartigen, je einen 'feil eines Schraubenganges bildenden Preßstücken gedreht und, sich mit diesen auf die eingebrachte Formmasse stützend und sie in der Aclisenrichtung zusammenpressend, durch (las aufwärts wachsende Rohr gehoben wird.
- Gegenstand der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung, mittels deren auf solchen Maschinen die Obermuffe, d. i. der Falz am oberen Rohrende, scharf und fest geformt werden'l:ann. Diese Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem auf den Preßkolben passenden, mit einem Flansch und an seiner kegelförmigen Außenfläche mit Absätzen versehenen Formring, der nach dem Fertigpressen des Rohres mit dem Preßkolben gekuppelt wird und, sich im oberen Rohrende drehend, die Obermuffe formt. Gemäß der Erfindung wird der zweckmäßig auch an seiner Unterfläche mit Absätzen versehene Muffenformring nach dem Fertigpressen des Rohres auf den aus dem Formzylinder herausgehobenen Preßkolben von unten her aufgeschoben und beim Wiedersenken des sich weiterdrehenden Kolbens durch Anschlag eines der Preßstücke des Kolbens an einem an dem Ring angebrachten Mitnehmer mit dem Kolben gekuppelt und infolgedessen durch diesen unter Drehung in die Formmasse am oberen Rohrende eingedrückt.
- Schneckenpressen zur Herstellung von Betonrohren mit einem in einem feststehenden Formzylinder senkrecht verschiebbaren und drehbaren Kolben und einem auf diesen passenden, mit einem Flansch und an seiner kegelförmigen Außenfläche mit Absätzen versehenen Ring, der nach der Fertigstellung des Rohres mit dem Kolben gekuppelt wird und, sich im Rohrende drehend, die Muffle formt, sind bekannt. Bei diesen Maschinen wird aber die in den Formzylinder eingebrachte Formmasse weder durch den Kolben noch durch den Muffenformring festgepreßt, sondern nur zu dem Rohr bzw. der Muffe geformt; der Muffenformr ing ist bei diesen Maschinen unter dem Formzylinder bleibend angeordnet und _ dreht sich nach seiner Verbindung mit dem Kolben, ohne sich zugleich axial zu verschieben.
- Ferner sind auch Maschinen zur Herstellung von Betonrohren bekannt, bei denen auf dem Kopf eines in einem feststehenden Formzylinder senkrecht verschiebbaren, aber nicht drehbaren Kernes ein drehbarer Preßkörper angebracht ist, der während des Hochziehens des Kernes fortwährend nach allen Seiten pendelt und dabei die von oben zugefühzte Formmasse allseitig gleichmäßig zwischen dem Formzylinder und dein Kern festpreßt. Dieser Preßkörper hat unten eine ringförmige Rippe zum Formen der - Obermuffe; diese Rippe arbeitet aber auch während der ganzen Herstellung des Rohres, indem sie fortwährend eine Vertiefung von der Form der Obermuffe im Ende des gepreßten Rohrstückes bildet, und nutzt sich dabei durch die Reibung an der rauben Masse stark ab, sn daß die von ihr beim Fertigpressen des Rohres in dessen Ende eingedrückte Oberintiffe nicht mehr die nötige Breite und Tiefe erhält.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Gegensatz hierzu während der Herstellung des Rohres gänzlich außer Tätigkeit und befindet sich im Gegensatz zu dem Formring der erwähnten bekannten Maschinen mit drehbarem Kolben während der Herstellung des Rohres überhaupt nicht in der Maschine, ist also während der Rohrherstellung nicht der Verschmutzung durch Formmasse und der Abnutzung ausgesetzt. Schließlich sind auch die Mittel zur Verbindung des Formringes mit dem Kolben bei dem Erfindungsgegenstande einfacher als bei den erwähnten bekannten Maschinen; während nämlich bei letzteren hierzu eine Klauenkupplung dient, deren eine Hälfte am Kolben und deren andere Hälfte am Formring sitzt, dienen hierzu bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung eines der Preßstücke des Kolbens und ein einfacher Mitnehmer am Formring.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i den Oberteil des Formzylinders, den Unterteil des Preßkolbens mit den beiden schraubengangartigen Preßstücken und die Vorrichtung zum Formen der Obermuffe teils in Seitenansicht und, teils im Schnitt, Fig, a den Unterteil des Preßkolbens nebst der Vorrichtung zum Formen der Obermuffe in anderer Seitenansicht, Fig.3 die Vorrichtung zum Formen der Obermuffe für sich in Unteransicht und Fig. ia und ib den Muffenformring in den Schnitten nach den Halbmessern x bzw. y in Fig. 3, je in der Pfeilrichtung gesehen.
- Der Preßkolben a trägt am Umfang die beiden rippenartigen,. je einen Teil eines Schraubenganges bildenden Preßstücke b. Der Formzylinder c ist am oberen Ende mit einem Flansch d versehen. Die Vorrichtung zum Formen der Obermuffe besteht aus einem auf den Kolben a passenden Ring e mit zylindrischer Innen- und kegelförmiger Außenfläche und einem breiten Flansch f. Der Ringe ist an seiner Außenfläche mit zwei um i8o° gegeneinander versetzten Absätzen g versehen. Der Flansch f ist gegenüber den beiden Stellen, wo die Absätze der Außenfläche an seiner Unterseite auslaufen, mit je einem Ausschnitt versehen, der von einer radialen, zu seinen Flächen rechtwinkligen Kante h und einer in waagerechter sowie in senkrechter Richtung schräg stehenden Kante i begrenzt ist. Neben einem dieser Ausschnitte sitzt auf der Oberseite des Flansches f ein Mitnehmer k in Form einer radialen Rippe.
- Die Herstellung eines Betonrohres selbst geschieht in der eingangs geschilderten bekannten Weise durch Drehen des Preßkolbens a in der _ Richtung der Steigung der Preßstücke b, wobei die Vorrichtung e, f zum Formen der Obermuffe nicht auf dem Kolben sitzt. Nachdem der Formzylinder c bis zum oberen Rand mit Betongemisch, das zuletzt feiner gehalten wird, ausgepreßt ist, wird der Kolben a unter Weiterdrehung aus dein Formzylinder herausgehoben, die Muffenformv orrichtung e, f auf den Kolben aufgesetzt und dieser unter Weiterdrehung wieder so weit gesenkt, bis der Flansch f auf dem Flansch d aufsitzt. Hierbei wird der Ring e durch die Preßstücke b, deren eines durch Anschlag an dem Mitnehmer k die Vorrichtung e, f bei der Drehung mitnimmt, in das feinere Betongemisch eingedrückt und so die Obermuffe geformt. Indem die Absätze g des Ringes e das Material nach außen und unten fest andrücken, erhält diese Muffe eine scharfe Form und ein festes Gefüge. Das überschüssige Material tritt durch die beiden Ausschnitte des Flansches f heraus und wird durch dessen schräge Kanten i scharf abgeschnitten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden Schneckenpressen mit einem senkrecht verschiebbaren und drehbaren Preßkolben, der in einen feststehenden Formzylinder versenkt und dann unter fortwährendem Einbringen von Formmasse in den Zylinder in der Richtung der Steigung von an seinem Umfang angebrachten rippenartigen, je einen Teil eines Schraubenganges bildenden Preßstücken gedreht und, sich mit diesen auf die eingebrachte Formmasse stützend und sie in der Achsenrichtung zusammenpressend, durch das aufwärts wachsende Rohr gehöben wird, sowie mit einem auf diesen Preßkolben passenden, mit einem Flansch und an seiner kegelförmigen Außenfläche mit Absätzen versehenen Formring, der nach dem Fertigpressen des Rohres mit dem Preßkolben gekuppelt wird und, sich im oberen Rohrende drehend, die Obermuffe formt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig auch an seiner Unterfläche mit Absätzen (g) versehene Muffenformring (e, f) auf den aus dem Formzylinder (c) herausgehobenen Preßkolben (a) von unten her aufgeschoben und beim Wiedersenken des sich weiterdrehenden Preßkolbens (a) durch Anschlag eines der Preßstücke (b) des Kolbens an einem an dem Ring angebrachten Mitnehmer (k) mit dem Kolben gekuppelt und infolgedessen durch diesen unter Drehung in die Formmasse am oberen Rohrende eingedrückt wird. :2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (f) des Formringes (e) Ausschnitte für den Austritt der überschüssigen Formmasse und diese Ausschnitte begrenzende Kanten (i) zum Abschneiden der austretenden Masse hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116375D DE579533C (de) | 1931-07-31 | 1931-07-31 | Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden Schneckenpressen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE579533C true DE579533C (de) | 1933-06-27 |
Family
ID=7328529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM116375D Expired DE579533C (de) | 1931-07-31 | 1931-07-31 | Vorrichtung zum Formen der Obermuffe von Betonrohren an zur Herstellung der Rohre dienenden Schneckenpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579533C (de) |
-
1931
- 1931-07-31 DE DEM116375D patent/DE579533C/de not_active Expired
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