DE558629C - Flaschenverschliessmaschine - Google Patents

Flaschenverschliessmaschine

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DE558629C
DE558629C DESCH91580D DESC091580D DE558629C DE 558629 C DE558629 C DE 558629C DE SCH91580 D DESCH91580 D DE SCH91580D DE SC091580 D DESC091580 D DE SC091580D DE 558629 C DE558629 C DE 558629C
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DE
Germany
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capsule
locking
head
bottle
feeder
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DESCH91580D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Flaschenverschließmaschine Es ist bekannt, Flaschen mittels Weichmetallkapseln in der Weise zu verschließen, daß eine Kapsel mit schwach konischem und am unteren Ende mit einer angerollten Ringwulst versehenem Mantel auf den Flaschenhals aufgesetzt, darauf abgerollt und alsdann mittels eines zvlindrischenGummiringesradial um den Flaschenhals gepreßt wird. Es sind ferner Flaschenverschließmaschinen mit einem Magazin bekannt, in dem Kapseln übereinandergestapelt werden, die ein hin und her bewegter Zubringer einzeln einem Verschließkopf zuführt, der auf die Flasche herabgesenkt oder in den die Flasche hineingeschoben wird, um den Verschluß zu bewirken. Weiterhin sind bei solchen Verschließmaschinen auch Greifervorrichtungen bekannt, welche sich beim Zurückgehen des Zubringers zwischen Wulstränder der beiden unteren Kapseln einschieben, so daß jedesmal nur die unterste Kapsel in den Weg des Zubringers fallen kann. Um nun dafür zu sorgen, daß der Zubringer keine Kapseln zuführt, wenn einmal keine Flasche in den Verschließkopf gelangt ist und sich die vorher zugeführte Kapsel noch darin befindet, sind schließlich auch schon Maschinen in Vorschlag gebracht worden, bei denen ein besonderer Verriegelungsmechanismus das Zuführen einer neuen Kapsel so lange verhindert, bis die im Verschließkopf befindliche Kapsel entfernt -%vorden ist. Allerdings sind die hierzu getroffenen Vorkehrungen überaus verwickelt.
  • Der Zweck der Erfindung besteht demgegenüber darin, einerseits die Steuerung der Zubringer mehrerer um eine gemeinsame Achse drehbarer Verschließelemente in möglichst einfacher Weise von einer zentralen Stelle aus zu bewirken und andererseits gleichzeitig den Mechanismus, der die Zuführung einer neuen Kapsel verhindert, solange sich noch eine Kapsel im Verschließkopf befindet, wesentlich zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung sind mehrere an sich bekannte Verschließköpfe nebst den zugehörigen Kapselmagazinen um eine mittlere feststehende Kurvenscheibe drehbar angeordnet, welche mittels unter Federspannung stehender Hebelwerke die Bewegung der Zubringer steuert; hierbei ist für jedes Verschließelement ein Sperrhebel vorgesehen, der den Zubringer in seiner vorderen Stellung so lange festhält, bis ein den Druckkolben des Verschließkopfes durchdringender, in Schlitzen geführter Bolzen durch eine im Verschließkopf ansteigende Flasche angehoben wird und dabei den Sperrhebel auslöst.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen senkrechten Schnitt der Zubringervorrichtung, Abb. z einen senkrechten Schnitt eines Kapselmagazins nach Linie A-A in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie B-B in Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt des unteren Teils des Kapselmagazins im größeren Maßstabe, Abb. 5 eine Seitenansicht mehrerer revolverartig angeordneter Verschließköpfe nebst Kapselmagazinen, Abb. 6 einen Grundriß zu Abb. 5 und Abb. 7 einen Grundriß der Zubringervorrichtung.
  • Als Beispiel ist eine Verschließmaschine gewählt, bei der mehrere Verschließköpfe v sternförmig angeordnet sind und sich revolverartig um die feststehende Säule lt drehen. An jedem Verschließkopf ist ein senkrecht stehendes, zylindrisches Magazin a angebracht, in welchem die Weichmetallkapseln f übereinandergestapelt sind und das mit einem senkrechten Beobachtungsschlitz b versehen ist. Unten ist es durch einen Schieber c abgeschlossen, der in einer Führung d gleitet. Dieser Schieber besitzt an seinem vorderen Ende eine halbkreisförmige Aussparung e (Abb.7) vom größten Halbmesser der Kapseln f. Zwischen ihm und der unteren Abschlußkante des Magazins a befindet sich ein Distanzblech g. Die Dicke dieses Bleches entspricht etwa der Hölie der Wulstränder der Kapseln f.
  • Die Bewegung aller Schieber c erfolgt von einer gemeinsamen Kurvenscheibe i aus (Abb. 5 und 6), gegen welche sich unter der Spannung der Federn k die Rollen in der doppelarmigen Hebeln legen. Letztere sind durch Laschen o mit den Hebeln p verbunden, die an den Zapfen q der Schieber c angreifen.
  • Wenn der Schieber c aus der Stellung nach Abb. i zurückbewegt wird, so gelangt schließlich die Aussparung e unter die aufgestapelten Kapseln f, so daß die unterste, wie in Abb. q. dargestellt, auf die Unterlage d und in den Weg des Schiebers c herabfallen kann. Die über der untersten Kapsel befindlichen Kapseln werden am Herabfallen durch folgende Vorrichtung verhindert.
  • Wie aus Abb.7 ersichtlich, besitzt der Schieber c beiderseits schräge Flächen r. In der Führungsplatte d sind senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers c zwei Greifer s geführt, die durch Federn i i gegeneinandergedrückt werden. Die inneren halbkreisförmigen Kanten t dieser Greifer sind schneidenartig zugeschärft und befinden sich auf einer solchen Höhe, daß sie genau zwischen die Wulstränder der beiden untersten Kapseln treten können (Abb. q.). Wenn der Schieber c zurückgeht, gleiten an den Greifern s befindliche Zapfen zt an den schrägen Flächen r entlang herab, und die Schneiden t dringen zwischen die beiden untersten Kapseln, so daß in der rückwärtigen Stellung des Schiebers nur die unterste Kapsel herabfallen kann, alle darüber befindlichen Kapseln aber zurückgehalten werden.
  • Beim Vorgehen des Schiebers wird die in Abb. 4. punktiert dargestellte Kapsel vorgeschoben und gelangt in die Mündung des Verschließkopfes v, wobei der Wutstrand unter die vorspringende Kante w des Metallkranzes x tritt. Wird eine Flasche von unten in den Verschließkopf eingeführt, so tritt ihr Hals in die vorgeschobene Kapsel und schiebt letztere mit hoch. Hierbei wird zunächst an der Kante w der Wutstrand abgerollt, wobei die Kapsel selbst einen Gegendruck durch den Gummiring y erhält. Beim weiteren Hochgehen der Flasche gelangt der abgerollte Kapselmantel in den Bereich des Gummiringes z, der dann z. B. durch Verdrehen der Spindel a zusammengedrückt wird und hierbei den Kapselmantel radial um den Flaschenhals preßt. Beim Nachlassen des Spindeldruckes wird die fertig verschlossene Flasche aus dem Verschließkopf entfernt. Der Schieber c bewegt sich darauf nach hinten und bringt die nächste Kapsel vor.
  • Es ist nun dafür zu sorgen, daß der Schieber c keine Kapsel vorbringt, wenn einmal keine Flasche den Schließkopf passiert hat, denn in diesem Falle würde die neu vorgebrachte Kapsel an der schon im Schließkopf befindlichen Kapsel Widerstand finden. Aus diesem Grunde ist gemäß der Erfindung das Vorbringen einer neuen Kapsel von dem Eintritt einer Flasche in den Verschließkopf v abhängig gemacht. Zu diesem Zwecke wird jeder Verschließkopf im Bereiche seines Druckkolbens 3 von einem Bolzen 1 . durchdrungen, der in Schlitzen 5 gleiten kann. Wenn die Hebel p vorschwingen, so faßt die Nase 6 eines federbelasteten Sperrhebels 7 hinter die Nase 8 eines an dem Hebel p befindlichen Armes 9 (Abb. 5 links). Infolgedessen kann der Hebel n trotz der Spannung der Feder k einstweilen der zurückgehenden Kurvenscheibe i nicht folgen, der Schieber c kann also auch nicht nach hinten schwingen. Erst wenn eine Flasche in den Verschließkopf hineingedrückt und dadurch der Kolben 3 angehoben wird, stoßen die vorspringenden Teile io (Abb. 3) des Bolzens ,4 gegen einen oder zwei der Sperrhebel 7 und heben diesen aus dem Bereich des Hebelarmes 9 an, so daß die Hebel p jetzt wieder nach hinten schwingen und eine neue Verschlußkapsel vorholen können (Abb. 5 rechts). Die Bewegung jedes Sperrhebels 7 wird nach unten durch einen Anschlag ia begrenzt.
  • Man kann, um das Magazin a nicht zu häufig nachfüllen zu müssen, auch mehrere solcher Magazine revolverartig an einem Verschließkopf anbringen. Die Anordnung wird dann so getroffen, daß entweder nach jeder Schieberbewegung oder nach einer bestimmten Anzahl solcher Bewegungen ein anderes Magazin in die Arbeitsstellung gerät. Ferner kann man mehrere Verschließköpfe feststehend anordnen und die verschiedenen Bewegungen durch eine umlaufende Kurvenscheibe auslösen.

Claims (1)

  1. P-iTLNT_iN SPRUCH Flaschenv erschließmaschine, bei welcher die in einem Magazin übereinandergestapelten Kapseln durch einen hin und her bewegten Zubringer einzeln dem V erschließkopf zugeführt werden und ein Verriegelungsmechanismus das Zuführen einer neuen Kapsel so lange verhindert, bis die im Verschließkopf befindliche Kapsel entfernt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an sich bekannte Verschließköpfe (v) mit zugehörigen Kapselmagazinen (a.) um eine mittlere feststehende Kurvenscheibe (i) drehbar angeordnet sind, welche mittels unter Federspannung stehender Hebelwerke (7a, o, p) die Bewegung der Zubringer (c) steuert, und daß für jedes Verschließelement ein Sperrhebel (7) vorgesehen ist, der den Zubringer in seiner vorderen Stellung so lange festhält, bis ein den Druckkolben (3) des Verschließkopfes durchdringender, in Schlitzen geführter Bolzen (4) durch eine im Verschließkopf ansteigende Flasche angehoben wird und dabei den Sperrhebel (7) auslöst.
DESCH91580D 1929-09-20 1929-09-20 Flaschenverschliessmaschine Expired DE558629C (de)

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