AT22390B - Münzen-Ausgabevorrichtung. - Google Patents

Münzen-Ausgabevorrichtung.

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AT22390B
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Leo Weinreb
Lazar Alexandrowi Rabinowitsch
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Leo Weinreb
Lazar Alexandrowi Rabinowitsch
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Description


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  Münzen-Ausgabevorrichtung. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die weitere Ausbildung der im Haupt-Patent   Nr.   1868t beschriebenen Vorrichtung zum Zählen bezw. zum   Vorausgoben   von Münzen, Marken, Kugeln oder dgl. und bezweckt einerseits aus einem und demselben Kanal durch eine einzige   Ktappenbetätigung   je nach Bedarf nur einen oder auch mehrere Gegenstände entnehmen zn können, anderseits die in den Trichtern oder Sammelbehätern dieser Einrichtung in Vorrat befindlichen Münzen, Marken, Kugeln oder dgl. zu entklommen und 
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   bezw. verursachenden Leitkanäle gelangen.   



   Die Zeichnung stellt die neue Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen dar ; die Fig. 1-3 zeigen in Vorderansicht, vertikalem und horizontalem Querschnitt die einfachste Ausführungsform für Einzelausgabe; Fig. 4 und 5, 6 und 7, 8 und 9 zeigen je 
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 teilo der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem   Aufnahmebehtilter   a für die zu zählenden oder zu verabfolgendon Münzen, Marken oder   dgl.,   einem an diesen anschliessenden 
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 unteres, gegen die   Münzenrinno   c zu flanschartig umgebogenes Ende d1 wird nach Ausführungsform Fig. 1-3 durch das Gewicht des Schiebers   9   unter Vermittlung der   Hebel ;, 11   nach Fig.   4-9   durch eine Feder vor die Kanalmündung gedrückt ;

   die   gabelförmigen   Spitzen d2 des Oberendes treten bei Betätigen der Zählklappe d in die beiden benachbarten Zwischenräume (0 Fig. 1) und ihr Abstand vom Flansch dl bestimmt die Anzahl der bei   einmaliger Betätigung   der Klappe d   ausfallenden   Gegenstände.   Die Klappe f ! kann   derart ausgestattet sein, dass ihr abschliessender Teil d1 lösbar, verschiebbar oder drehbar gemacht ist, damit   sämtliche   Gegenstände im Bedarfsfalle dem Apparat direkt entnommen worden   tonnen.   



   Nach den in Fig. 4-9 dargestellten Ausführungsformen ist die Klappe d durch   einen zweiarmigen Hebe ! gebildet,   dessen Oberende durch eine Feder p vom Leitkanal c   abgedrückt   wird. Gemäss Fig. 4 sitzeu an der geschlossenen (Fig. 1), offenen (Fig.   11)   oder durchbrochenen (Fig. 10) Vorderwand des Kanales c von Federn s getragene Tasten q in den zu verabfolgenden Gegenständen entsprechender Entfernung übereinander, welche   nnttels   der Spitzen d2 zwischen die einzelnen Gegenstände greifen können und mit seitlich ausserhalb der Rinne nach rückwärts führenden   Armen n mit   der Klappe d in   Fühlung   stehen.

   Je nach der Entfernung der   niedergedrückten   Taste q vom Flansch d'werden eine grössere oder geringere Anzahl Gegenstände zum Ausfallen gebracht. Gemäss Fig. 6 und 7 sind die Tasten q um Gelenke t schwingbar, wirken aber sonst in genau der gleichen Weise, wie bei Ausführungsform Fig. 4 und 5. Nach Variante Fig. 8 und 9 ruhen die Tasten schwingbar in Armen u und tragen Fortsätze v, die eine am Unterende der Klappe d angeordnete   Brücke hintergreifen.   Wird eine Taste q, die durch einseitiges   Gewicht   offen hält, gedrückt, so stemmen sich die Spitzen d2 gegen die Rückwand des   Kanales C,   während ihr Arm v durch die Brücke w das   Klappenunterendo d'von der     Kanalmündung   abhebt.

   Die Auflockerungsvorrichtung ist in folgender Art eingerichtet : In 
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 Abstand von der Rückwand e der Stärke (Dicke) der aus dem   Behälter a zu verabfolgenden     Gegenstände   (Münzen) entspricht, damit nicht solche von unregelmässiger Form, die sich im Kanal c klemmen können, in den Verteilerraum b gelangen können. Im Verteilerraum   b   können sich die Gegenstände wieder frei bewegen. Der Schieber g kann selbständig oder wie dargestellt,   zwangläung   durch ein ihn mit der die Verausfolgung der Gegenstände aus dem Leitkanal bewirkenden Zählklappe d bezw. deren Betätigungstaste h verbindenden Hebel i auf und ab bewegt worden : der Schieber   9   trägt eine zur Wagerechten geneigte   llodenleiste , welche   an der Schiehorbewegung teilnimmt.

   Die im Verteilerraum b befindlichen, oberhalb der Mündung des Leitkanales c gestauten Gegenstände werden beim   Kmporstossen des Schiebers durch   die   Leiste I parallel   zu sich selbst nach   abwiirtr, vor-   

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 schoben und dadurch gezwungen, ihre gegenseitige Lage zu verändern, wodurch einige derselben sich einklemmen und, teils unmittelbar, teils   über die Leisten < herabrollend,   in den   Lb tkanal fallen   ;

   gleichzeitig tritt die Oberkante des Schiebers   9   in den Behälter a ein und wirkt dort so auf die darin wirr durcheinander liegenden Gegenstände ein, dass ein Teil derselben in die Verlängerung des Ausgabeschachtes gelangt, so dass sie in den Verteilerraum b herab und aus diesem teils durch Vermittlung der Leiste      teils auch unmittelbar in den Kanal c fallen, teils sich in b stauen, um dann bei der nächsten   Schieberbetätigung   in den Leitkanal c zu gelangen. 



   Um unter allen Umständen die im Verteilerraum b gestauten Gegenstände zu entklemmen, dient ein Anschlag x oberhalb der Leitkanalmündung. Bei Aufwärtsbewegung des Schiebers 9 verursacht dieser Anschlag x eine Verengung der   Leitkanalmündung   und bildet anderseits einen Widerhalt für den gegen ihn anliegenden Gegenstand   (Münze),   so dass unbedingt bei der Schieberaufwärtsbewegung eine Lageverschiebung der Gegenstände stattfinden muss, der zufolge einige derselben in den Leitkanal c gleiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 1868.   geschützten Ausgabevorrichtung   für Münzen, Marken, Kugeln u. dgl, Gegenstände regelmässiger Form, bei welcher   mehrero   Tasten ein und demselben Kanal   zugehören,   um die Zahl der zu verabfolgenden Gegen-   stände   innerhalb gewisser Grenzen verändern zu können, dadurch gekennzeichnet, dass diese Tasten in den   Höhenabmessungen   der zu verabfolgenden Gegenstände gleichen Entfernungen an der Vorderseite des Ausgabekanales schwingbar oder verschiebbar (Fig.

     ó   und 7) gelagert sind und mit Fortsätzen   (i-)   auf eine an der Rückseite des Kanales angeordnete Zählklappe oder mittels Fingern (v) auf eine Brücke   (w)   der an der Vorderseite des Kanales angeordneten Zählklappe derart wirken, dass bei Betätigen einer Taste durch deren Stifte   (d2)   zunächst die entsprechende Anzahl Gegenstände vom Stapel abgetrennt und beim fortgesetzten Druck auf die Taste die Zählklappe von der Mündung des Kanales abgedrängt wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Zähl-und Zahlvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Auflockern, Entklemmen und Ausfolgen der im Sammel-und Verteilungs- raum befindlichen Gegenstände (Münzen, Marken, Kugeln oder dgl.), gekennzeichnet durch einen auf und ab verschiebbaren Schieber (g), der bei seiner Aufwärtsverschiebung mit der Oberkante in den Sammelbehälter eindringt, dabei gleichzeitig eine Verlängerung des Ausgabeschachtes herstellt und die im Sammelbehälter befindlichen, wirr durcheinander liegenden Gegenstände teilweise in diese Verlängerung des Ausgabeschachtes bringt, so dass sie in letzteren eintreten und der Ausgabe zugeführt werden können.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch die eine Wand (Vorderwand) des Verteilungsbehälters gebildet ist.
    4. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Vorratsbehälter eindringende Oberrand des Schiebers hezw. der denselben bildenden Wand mit einer nach innen gerichteten Leiste (k) ausgestattet ist, die in einem genau der Dicke der zu verabfolgenden Gegenstände entsprechenden Abstand von der unbeweglichen Wand (e) des Vorrats-und Sammelbehälters stehend, das Durchleiten dickerer als dem Leitkanal entsprechender oder deformierter Gegenstände verhindert.
    5. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber bezw. die denselben bildende Wand m. t einer, als Boden- fläche für den Verteilungsl) ebälter dionenden schrägen Leiste (l) versehen ist, welche, an der Auf und Abbewegung des Schiebers toilnehmend, die im Verteilungsbehälter befind- lichen Gegenstände in ihrer relativen Lage zueinander verschiebt und einen Teil derselben zum Herabgleiten in den Leitkanal veranlasst.
    6. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ober der Leitkanalmündung angeordneten, feststehenden Anschlag (x), welcher bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers als Widerhalt für den ihm zunächst befindlichen Gegenstand dient, denselben in der freien Aufwärtsbewegung hindert und dadurch die Gegenstände zwingt, zwecks Mntklemmung ihre gegenseitige Lage zu ändern.
AT22390D 1903-12-17 1904-06-09 Münzen-Ausgabevorrichtung. AT22390B (de)

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AT18684T 1903-12-17
AT22390T 1904-06-09

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