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Markierapparat.
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die Leitflüchen 11 in einer solchen Lage, dass eine von einer beliebigen Kammer des Markenbehälters verabfolgte Marke in die erste, der Hunderterstelle entsprechende, Zelle 4 des Läufers 1 geleitet wird. Wird der Hebel 18 ausgelöst, so verschiebt sich die Stange 12
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Endstellung und die Leitflächen 11 nehmen eine solche Lage ein, dass eine herabfallende Marke in die dritte, der Einheitenstelle entsprechende, Zelle geleitet wird. Das aufeinander folgende Auslösen der Hebel 18 und 19 wird nun ebenfalls durch Tastendruck bewirkt.
Zu diesem Zwecke besitzt jede Zl. i. hlldappe 7 ausser ihrer Betätigungstaste 8 noch zwei Hilfstasten 8" und 8b, die jede bei ihrer Verschiebung auf die Taste. 9 einwirken und wovon die eine (8-) ausserdem auf eine mit dem Hebel 18, die andere (8) auf eine mit
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ausserdem bei ihrer Verstellung durch einen Finger 24 auch auf die Druckplatte 22 ein, was notwendig ist, wenn z. D. eine dreizifferige Zahl, deren Zehnerstelle eine 0 aufweist, markiert werden soll ; diese Zahl wird mit dem Apparate durch bloss zwei an erster und letzter Stelle zu stehen kommende Marken angezeigt und es muss somit bei Betätigen einer
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einer in die andere Endlage zu führen.
Nach der dargestellten Anordnung gehört die oberste Tastenreihe 8, welche auf die
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Reihe 8a der mittleren Zehnerstelle und die unterste Reibe 8b der rechts befindlichen Einheitenstelle zu.
Nach dem vorgeschilderten Betätigen der Ausgebevorrichtung befinden sich die Marken im Läufer 1 in einer der ziffermässigen Darstellung des Zahlenwertes entsprechenden Gruppierung.
Der Läufer J'wird nun mittelst einer geeigneten Übertragung, z. B. Kettenrad-
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Zum Auslösen der Haltestifte 27 dient ebenfalls die Bewegung der Auflockerungsschieber in später beschriebener Art.
Für die sichere Kontrolle ist zwischen Aufnahmebehälter 26 und Läufer 1 eine Kassette 28 mit durchsichtiger Vorderwand vorgesohen, in welcher beispielsweise drei Reihen Marken übereinander Platz finden, so dass jederzeit die beiden letzten markierten l'osten überprüft werden können.
Die bezüglichen Haltevorrichtungen 30, 31 und 32 für die Marken werden aufeinanderfolgend ausgelöst, u.. zw. der erhöhten Sicherheit wegen, die oberste Reihe von Hand ans durch die den bezüglichen Zahlplatz innehabende Person, die beiden unteren Reihen selbsttätig, u. zw. gleichzeitig mit der Haltevorrichtung 27 im Läufer J.
Der den Läufer. ? tragende Arm besitzt zu diesem Zwecke in einer Führung eine lotrecht auf und ab bewegliche Schiene 33, deren Unterende einen federbelasteten Finger 34 trägt, der beim Anheben der Schiene 35 zunächst die Halteklappe 32 (Fig. 8) und im weiteren Verlaufe seiner Bewegung, nachdem er die Klappe 32 wieder zum selbsttätigen Schliessen freigegeben hat, die Halteklappe 31 (Fig. 9) anhebt, so dass zunächst die unterste Markenreihe in den Sammler 26 und sodann die mittlere Reihe an die unterste Stelle gelangt : beim Senken der Schiene 33 kann der Finger 34 ausweichen (Fig. 9 punktiert) und sich sodann wieder in die Arbeitslage einstellen.
Das Heben und Senken der Schiene 33 erfolgt mittelst eines Schwinghebels 3J, der durch eine Druckstange 36 auf das eine Ende eines Hebels 37 einwirkt, dessen anderes Ende einen Bolzen 38 der Schiene 33 umfasst.
Der Schwinghebel 35 empfängt seine Ausschlagbewegnng durch einen Winkelhebel 3 ! 1 (Fig. 2), dessen zweiter Arm in eine an der Schieberverbindungsplatte 14 befindliche
Ringnutführung 40 eingreift. Dieser Schwinghebel 35 trägt. auch einen Finger 41, der einen
Finger 42 an der Haltovorrichtung 27 des Läufers 1 untergreift.
Beim Anheben der
Schieber 13 schwingt der Winkelhebel 39 und damit der Hebel 35 aus ; der Finger 41 lust die Haltevorrichtung 27 aus, so dass die Marken aus dem Läufer 1 in die oberste
Reihe der Kassette 26 fallen: der Hebel 37 hebt die Stange 33 emport und löst dadurch
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einerseits auf einem Druckstifte 47 der Stange 43 einwirkt, andererseits im Bereiche einer Federknagge 48 liegt, die mittelst einer Blattfeder an der Schiene 33 befestigt ist. Beim Emporgehen letzterer gleitet die Knagge 48 aber das freie Ende des durch Feder 49 belasteten Hebels 46 hinweg, während sie beim Abwärtsgange denselben mitnimmt und durch dessen anderes Ende die Stange 43 hebt, damit den Läufer 1 zum Rückgange von der bezüglichen Zahlstellenkassette unter den Markenausgeber freigibt.
Am Ende dieses Rückganges stösst die Knagge 48 an einen Anschlag 50 (Fig. 2), gibt dadurch den Hebel 46 frei und die gespannte Feder 49 zieht die Stange 43 samt dem Finger 44 in din Arbeitsstellungzurück.
Es ist selbstredend, dass die hier wiederholt angeführte Betätigung der Auflockerungs- vorrichtung nur immer dann stattfindet, wenn nach einer Markierung der Läufer auf den entsprechenden Zahlplatz eingestellt ist, wobei diese Bewegung alle die vorbeschriebenen
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sofort wieder eine neue Markierung vorgenommen werden kann.
Der wichtigste Vorteil der Vorrichtung besteht in der doppelten Kontrolle der markierenden Beträge, indem sowohl die den Apparat bedienende Person, als auch die verschiedenen Zahlplatzinhaber jederzeit die ihnen jeweils markierten Beträge im Läufer überprüfen können.
PATENT-ANSPRÜCHE :