DE916799C - Gefach-Selbstverkaeufer - Google Patents

Gefach-Selbstverkaeufer

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DE916799C
DE916799C DET5978A DET0005978A DE916799C DE 916799 C DE916799 C DE 916799C DE T5978 A DET5978 A DE T5978A DE T0005978 A DET0005978 A DE T0005978A DE 916799 C DE916799 C DE 916799C
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DE
Germany
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self
flaps
seller
pin
flap
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Expired
Application number
DET5978A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Rudolf Bintz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Gef ach-Selbstverkäuf er Es .sind bereits Gefach-Selbstverkäufer bekannt, dessen, einzelne durch eine Tür abgeschlossene Gefache durch eine Zwischenklappe in zwei hintereinanderliegende, vorzugsweise gleich große Ab- teile unterteilt sind'. Die Freigabe der in ihrer Schließstellung verriegelten Zw4i,sdhenklappe wird dabei beim öffnen der Gefachtür vorbereitet und heim Schließen der Tür bewirkt. Die Erfindung wendet dieses bekannte Prinzip an, um einte weitergehende Unterteilung der einzelnen Gefache des. Selbstverkäufers zu erzielen. Sie besteht darin., d;aß ein Einzalgefach durch zwei, oder mehrere in der Schließstellung verriegelte Zwischenklappen, deren Freigabe beim öffnen der Gefachtür vorbereitet wird, in drei oder mehrere vorzugsweise gleich. große hintereinanderliegende Abteile unterteilt wund und daß nach wiederholter Betätigung des Selbistverkäufers mit dem jeweiligen Schließen der GefachtÜr die hintereinander angeordneten Zwischenklappen, mit der erstem Zwischenklappe beginnend, nacheinander geöffnet werden.
  • Auf diese Weise kann jedes einzelne Gefach für einen mehrfachen Münzeinwurf nutzbar gemacht werden, wobei nach einer Warenentnahme aus dem ersten Abteil die nächsten Abteile desselben Gefaches bei jedesmaliger erneuter Betätigung des. Se@lbstverkäufens für eine erneute Warenentnahme zur Verfügung stehen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden eine für sämtliche Zwischenklappen gemein- Same Verriegelungsvorrichtung, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Selbstverkäufers sämtliche Klappen vorbereitend freigibt, und eine zweite jeweils zwei benachbarten Zwischenklappen, zugeordnete Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche sämtliche geschlossenen Zwischenklappen, bis auf die jeweils der Gefachtür arm nächsten liegende gesperrt hält.
  • Nachfolgend sind die Mittel, die bei einer Ausstattung des Gefaches mit zwei Zwischenklappen für die Steuerung vorgesehen sind, ausführlicher beschrieben. Bei mehr als zwei Zwischenklappen kommen sinngemäß gleiche Funktionsglieder zur Anwendung.
  • In den. Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ausgangsstellung mit geschlossener Gefachtür und geschlossenen Zwischenklappen. in Gesamtansicht von der Seite, Fig. 2 herausgezogen und lagerichtig angeordnet die Hauptsteuerglieder, ebenfalls in Ausgangsstellung, Fig.3 eine Einzelheit zweier Steuerglieder in der Draufsicht, Fig.4 eine Zwischenstellung nach erster Betätigung des Druckknopfes bei noch geschlossener Gefachtür, Fig. 5 den: Rand einer Zwischenklappe nebst zugehörigen. Einzelheiten in Vorderansicht, Fig.6 die nächste Zwischenstellung bei erstmalig geöffneter Gefa:chtür, Fig.7 die Anordnung nach vollendeter erster Betätigung bei wieder geschlossener Gefachtür mit einer geöffneten Zwischenklappe, Fig. 8 eine weitere, der Fig. q. entsprechende Zwischenstellung während der zweiten Betätigung des Gefach-Selbstverkäufers, Fig.9 die nächste, der Fig. 6 entsprechende Zwischenstellung, Fig. io ;den Stand, nach erfolgter zweiter Betätigung, wobei die zweite 75wischenklappe während der Öffnungsbewegung in teilgeöffneter Stellung gezeigt ist, Fig. i i schematisch einen Teil eines Gefach-Selbstverkäufers mit je zwei bz,w. drei (gestrichelt gezeichneten) Zwischenklappen pro Gefach und Fig. 12 herausgezogen eine der Zwischenklappen. Bei der In den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform. der Erfindung sind hinter einer Vorderwand i in mindestens einer senkrechten Reihe mehrere Gefache übereinander angeordnet, von denen beispielsweise drei gezeigt bzw. angedeutet und mit 13a, 13 und i3b gekennzeichnet sind, welche außerdem gemeinsame, in: den Zeichnungen nicht besonders dargestellte Seitenwände 5o (Fig. 5) haben und durch Böden 1d., 1q.a voneinander getrennt sind. In der Vorderwand i ist vor jedem Gefach 13a, 13, 13b eine Durchb-rechung ja- vorgesehen, die für gewöhnlich durch eine im Drehpunkt 3 drehbare Gefachtür 2 verschlossen ist. Die Tür 2 besteht ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material, welches auch beii verschlossener Tür einen Blick auf die in dem Gefach liegenden Waren gestattet. Die mit der Tür 2 fest verbundene Achse 3 durchdringt die Seitenwände des Gefaches, in denen sie sich dreht, und trägt in ihrem einen Ende ein fest aufgesetztes Segment ,4. Dieses, Segment q. liegt mit den weiteren Teilen der Steuereinrichtung seitlich außerhalb des Gefaches. Alle diese Teile sind. durch die Tür 2 weder sichtbar noch zugänglich. An dem Segment q. greift eine Feder 5 an, welche bestrebt ist, die Tür 2 und. das Segmenit q, in Rich tun!g des Uhrzeigers zu drehen. Das Segment d. stützt sich jedoch, für gewöhnlich auf den Stift 12 einer Platte 7 ah, welche mit einem Druckknopf 6 v e-rbunden ist und unter dem Zuge einer Feder 8 steht. Die Platte 7 besitzt einen: V-förmigen Schlitz g, in dem ein: Stift io einer Stange i i liegt, welche gemeinsam für die Steuereinrichtungen der übereinander angeordneten Gefache einer Reihe sein kann. Wird die Platte 7 durch Drücken auf einem Knopf 6 nach rechts verschoben, dann: wird die Stange i i mittels des Schlitzes 9 und des Stiftes io gehoben. Die Stange i i ist in bekannter, nicht dargestellter Weise für gewöhnlich verriegelt und kann nur gehoben werden, wenn vorher die richtigen Münzen eingeworfen worden sind.
  • Zwischen der Tür 2 und der Rückwand 49 (Fig. q.) des Selbstverkäufers sind in, dem Gefach zwei Zwischenklappen 18 und i8a angeordnet, die dass Gefach (z. B. 13) @in. einen vorderen Teil 13@, einen mittleren Teil 13m und einen hinteren. Teil 13b von im wesentlichen prismatisch geformtem Hohlraum unterteilen. Die Zwischenklappen 18 bzw. i8a sind auf den Achsen ig bzw. iga unverdrehb.a@r gelagert, welche wie die Achse 3 die Seitenwand durchdringen und in dieser drehbar sind und deren freie Enden die fest mit ihr verbundenen. Ansätze iig und Liga tragen (Fig. i und: q.). Am Ende dieser Ansätze greifen Federn. 21 und Zia an., welche die Zwischenklappen. 18 bzw. i8a auf Anschlag mit Verriegelungsstiften 25, 125 des Sperr- und Steuermechanismus bringen, wobei die Zwischenklappe 18 mit. dem Punkt 35 (F2g.1a) an dem Verriegelungsstift 25 und die Zwischenklappe 18a mit dem Punkt 36 (Fig. 12) an dem Verriegelungsstift 125 anliegen (Fig. i und 2). Beide Verriegelungsstifte sind an den beiden Enden eines doppel,armigen Hebels 38 K-festigt, der auf der Achse .4o seitlich zwischen den Zwischenklappen 18 und 18a gelagert ist. Bei Schwenkung dieses Hebels 38 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn wandern der Stift 25 nach unten und der Stift 125 nach oben. Der Hebel 38 ist außerdem mit einem Schlitz 43 versehen, in welchen ein Bolzen ¢2 eingreift, der in einem zweiten Hebel 22, welcher auf der Achse 2@3 gelagert ist und den Hebel 38 teilweise überdeckt, befestigt ist (Fig. i und 2). Der Hebel 22 steht unter Einwirkung der Feder 47 (Fig. 2), die ihn entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu verschwenken sucht. Der Hebel 22 besitzt zwei Arme 26 und 29 (Fig. 2) . Der Arm 26 hat eine schräge Kante 27 (Fig. 2), auf die, ein an dem Segment.. der Tür 2 befestigter Stift 17 einzuwirken vermag (Fig. i). Der Arm 29 des Hebels 22 trägt eine ein- und feststellbare Schraube 30, die gegen eine Abwinkelung 45 der Platte 7 anliegt (Fig. i und 2). Der auf der Achse 41 gelagerte doppelarmige Hebel 46 trägt an den beiden Enden die Stifte 39 und 139 (Fig. 2), welche mit den Kanälen 32 (Fig. 12) der Zwischenklappen 18 und i8a (Fig. i) gemäß nachfolgender Erläuterung zusammenarbeiten. Der Hebel 46 steht unter Einwirkung der bereits erwähnten Feder 47 (Fig. 2), welche ihn im Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken sucht und beim Ausführungsbeispiel auch auf den Hebel 22 einwirkt, so daß sie zwei Funktionen ausübt.
  • Wird nach Einwurf der erforderlichen Münzen der Druckknopf 6 und damit die Platte 7 gegen die Einwirkung der Feder 8 nach rechts verschoben, dann drückt die Abwinkelung 45 der Platte 7 gegen die Schraube 30 und verschwenkt den Hebel 22 gegen den Zug der Feder 47 im Uhrzeigerdrehsinn. Der in den Schlitz 43 des Doppelhebels 38 eingreifende Bolzen 42 des Hebels 22 nimmt den Hebel 38 mit und verschwenkt ihn entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, während die Tür 2 und das Segment 4 zunächst noch durch den an der Platte 7 befestigten Stift 12 verriegelt sind. Mit der Verschwenkung des Hebels 38 wandern der Stift 25 vom Anlegepunkt 35 der Zwischenklappe 18 nach unten in Richtung auf die Spitze 33 (Fig. 12) der Zwischenklappe 18 und der Stift 125 vom Anlegepunkt 36 (Fig. 12) der Zwischenklappe 18a nach oben in Richtung auf die Spitze 34 (Fig. 12) zu. Bei ganz eingedrücktem Druckknopf wird das Segment 4 und damit die Tür 2 durch den Stift 12 der Platte 7 freigegeben und kann damit, da das Segment unter Einwirkung der Feder 5 steht, im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden, bzw. die Tür kann sich öffnen und den Zugriff zunächst in den vorderen Teil 13v des Gefaches freigeben, während die beiden Zwischenklappen 18 und 18a noch geschlossen bleiben. Würde die Tür 2 von außen indessen gewaltsam zugehalten oder aus einem anderen Grund nicht aufspringen, so dürfen auch die Zwischenklappen 18 und 1811 ihre Lage nicht verändern; deshalb wird der Hebel 22 und damit auch der Hebel 38 durch die, Druckknopfbetätigung allein nur so weit bewegt, daß der Stift 25 noch vor der Spitze 33 der Zwischenklappe 18 und der Stift 125 noch vor der Spitze 34 der Zwischenklappe 18a sitzen, wie auch in Fig. 4 dargestellt ist. Beide Stifte bzw. die Hebel 38 und 22 können bei nicht gebffneter Tür 2 wieder in die Ausgangsstellung zurückgelangen, ohne daß die Zwischenklappen 18 und 18a ihre Lage verändern. Deshalb wird das letzte: Stück der Auswanderung der Stifte 25 und 125 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung über die Spitzen 33 und 34 der Zwischenklappen 18 und i8a hinaus vom öffnen der Tür 2 abhängig gemacht und von einem auf dem Segment 4 befestigten Stift 17 gesteuert. Dieser Stift beschreibt beim öffnen der Tür 2 einen Kreisbogen im Uhrzeigerdrehsinn um den Achsendrehpunkt 3 und berührt dabei die schräge Kante 27 des his in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verschwenkten Hebels 22 und verschwenkt diesen dabei für einen Augenblick weiter, bis der Stift 17 das untere Ende der schrägen Kante 27 dieses Hebels 22 passiert hat. Diese zusätzliche Schwenkung wird auf den Hebel 38 weiter übertragen und bewirkt, daß beim öffnen der Tür 2 die Stifte 25 bzw. 125 ihrerseits über die Spitzen 33 bzw. 34 der Zwischenklappen 18 bzw. 18a für einen Augenblick hinauswandern. Das genügt für eine Bewegung der Zwischenklappe 18, die unter Einwirkung der Feder 21 steht und deren frei gewordene Spitze 33 nun an dem Stift 25 vorbeigeht, der damit in den Bereich eines Kanalstücks 131 (Fig. 12) des Kanals 31 und bei ganz geöffneter Tür wieder etwas nach oben hinter die Spitze 33 der Zwischenklappe 18 gelangt. Die hintere Kante dieses Kanalstücks 131 nimmt jedoch sofort wieder Anschlag am Verriegelungsstück 25, und die Zwischenklappe 18 hat sich damit lediglich beim öffnen der Tür 2 in eine Bereitschaftsstellung bewegt, in der sie einstweilen, solange die Tür 2 nicht wieder geschlossen und der Druckkopf 6 nicht in die Ausgangsstellung zurückgegangen ist, festgehalten. wird, weil der an der Platte 7 b-tfestigte Stift 12 auf dem Rand des Segments 4 aufsitzt und erst in der Schließstellung der Tür von diesem Segment freikommt.
  • Bei den. beschriebenen Vorgängen hat jedoch die zweite Zwischenklappe i8a ihre Stellung nicht verändern können, weil sie vom Stift 139 des Hebels 46 in Punkt 48 (Fig. 12) noch abgestützt wird. Der Hebel 46 ist einstweilen an seine Stellung gebunden und kann dem Zug der Feder 47 nicht nachgeben, weil der Stift 39 im Kanalstück 32 der Zwischenklappe 18, und zwar an der Kante 37 (Fig. 12), oben anliegt. Durch den geringen Weg der Zwischenklappe 18 in die Bereitschaftsstellung wird dieser Stift 39 noch nicht frei, und der Hebel 46 kann sich noch nicht bewegen. Fig. 6 zeigt diese Situation bei eingedrücktem Druckknopf 6 und geöffneter Tür 2.
  • Wird nun die Tür 2 nach Entnahme der Ware aus dem vorderen Teil 13v des Gefaches 13 wieder geschlossen, so wird zunächst durch den am Segment 4 befestigten Stift 17 der Hebel 22 und damit auch der Hebel 38 wieder für einen Augen: blick bis in die- äußerste Stellung geschwenkt, der Stift 25 kommt auch für einen Augenblick wieder in die tiefste Lage unterhalb der Spitze 33 der Zwischenklappe 18, ohne da,ß jedoch weitere Veränderungen eintreten. Sobald die Tür z ganz geschlossen ist, verliert der Stift 12 seine Abstützung auf dem Segment 4, und die Feder 8 holt die: Platte 7 mit dem Druckknopf 6 zurück, womit der Stift 12 unterhalb des Segments 4 u sitzen kommt und damit die Tür 2 wieder endgültig verriegelt. Mit der Bewegung der Platte 7 zurück in die Ausgangsstellung schwenkt auch der Hebel 22, der mit seiner Schraube 30 an, der Abwinkelung 45 aufsitzt, unter Einwirkung der Feder 47 zurück und nimmt durch den Balzen 42 den Hebel 38 ebenfalls mit in die Ausgangsstellung. Damit gelangen auch die Stifte 25 und 125 wieder in die Ausgangslage. Der Stift 25 tritt somit nach oben aus dem Kanalstück IV heraus und gibt die Zwischenklappe i8 endgültig frei, die sich unter Einwirkung der Feder 2i öffnet und den mittleren Teil Qm des Gefaches 13 freigibt, der jetzt nur noch durch die Tür 2 abgedeckt ist. Währenddessen stützt der Stift 125 die Zwischenklappe i811, die ihre Lage nicht verändern konnte, am Punkt 36 erneut ab und verriegelt sie (Fig. 7).
  • Mit dem Öffnen der Zwischenklappe 18 ist aber auch der Hebel 46 freigeworden, da der Stift 39 von der Kanalwand 37 des Kanals 32 nicht mehr abgestützt werden kann, und der Hebel 46 wird nun unter Einwirkung der Feder 47 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, bis er sich an den ortsfesten Anschlag q.11. anlegt. In dieser Stellung steht aber der Stift i39 vor der Öffnung des Kanals 32 der Zwischenklappe i811 und ist damit außer Berührung mit Punktq.8 dieser Zwischenklappe, die jetzt nur noch vom Stift 125 im Punkt 36 berührt und festgehalten wird. Diese Stellung des Mechanismus ist in Fig.7 dargestellt.
  • Nach erneutem Geldeinwurf und Betätigung des Druckknopfes 6 wiederholt sich für die Zwischenklappe 1811 im Prinzip das gleiche Spiel wie bei der Zwischenklappe 18. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der Verriegelungsstift i25 bei der endgültigen Freigabe der Zwischenklappe i811 nicht durch den Kanal 131 nach oben, sondern durch den Kanal 231 (Fig. 12) nach unten passiert, damit sich die Zwischenklappe 1811 unter Einwirkung der Feder 2f11 öffnet und den hinteren Gefachteil 13" freigibt. Die Fig. 8, 9 und io der Zeichnungen zeigen für die Zwischenklappe i811 die Stellungen, welche den: Fig. 4., 6 und 7 für die vordere Zwischenklappe 18 entsprechen, wobei die Zwischenklappe 1811 in Fig. io nicht in ganz geöffneter, sondern in einer Zwischenstellung auf dem Öffnungsweg dargestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefach-Se@lbstverkäufer mit unterteilten Einzelgefachen, welche durch je eine Tür geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelgefach durch zwei oder mehrere in der Schließstellung verriegelte Zwischenklappen (18, 1811, i8b), deren Freigabe beim Öffnen der Gefachtür vorbereitet wird, in drei oder mehrere vorzugsweise gleich große hintereinanderliegende Abteile (13v, 13m, 13h, iA unterteilt ist und daß nach wiederholter Betätigung des Selbstverkäufers mit dem jeweiligen Schließen der Gefachtür (2) die hintereinander angeordneten Zwischenklappen (18, 1811, i8b), mit der ersten Zwischenklappe 18 beginnend, nacheinander geöffnet werden.
  2. 2. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine für sämtliche Zwischenklappen gemeinsame Verriegelungsvorrichtung (38) in Abhängigkeit von der Betätigung des Selbstverkäufers sämtliche Klappen (18, 1811, i8b) vorbereitend freigibt und eine zweite, jeweils zwei benachbarten Zwischenklappen (18, i811; 18b, iSc) zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (q.6) sämtliche geschlossenen Zwischenklappen bis auf die jeweils der Gefachtür am nächsten. liegende gesperrt hält.
  3. 3. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, da,ß die für die Zwischenklappen (18, i811) gemeinsame Verriegelungsvorrichtung aus einem doppelarmigen Hebel (38) mit je einem Verriegelungsstift (25, 125) besteht, die in gegenläufiger Bewegung mit den. beiden, Zwischenklappen derart zusammenarbeiten, daß der eine Stift (25) bei Betätigung des Selbstverkäufers zunächst eine Bewegung nach untern, macht und die zugehörige Zwischenklappe (18) bei der Aufwärtsbewegung freigibt, während der andere Stift (i25) zunächst eine Bewegung nach oben macht und die zugehörige Zwischenklappe (i811) bei der Abwärtsbewegung freigibt. q..
  4. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, jeweils zwei benachbarten Zwischenklappen (18, i811) zugeordnete Verriegelungsvorrichtung aus einem zwischen diesen Klappen drehbar gelagerten Verriegelungsglied (q.6) besteht, das von der Stellung der jeweils der Gefachtür zunächst liegenden Zwischenklappe (18) abhängig ist und in seiner Ausgangsstellung, wetrn beide Zwischenklappen geschlossen sind, seinerseits die zweite Zwischenklappe (18a) zusätzlich verriegelt.
  5. 5. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch r, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (q.6) nach. der ersten Betätigung des Selbstverkäufers von der geöffneten. ersten Zwischenklappe (18) freigegeben und unter Einwirkung einer Feder (47) so verschwenkt wird, daß die zusätzliche Verriegelung der zweiten Zwischenklappe (i811) damit aufgehoben wird, welche nun für das Öffnen durch erneute Betätigung des Selbstverkäufers vorbereitet ist.
  6. 6. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (d.6) mit zwei Stiften (39, 139) versehen ist, von denen der eine (39) in der Ausgangsstellung in einem Kanal (32) der ersten Zwischenklappe (18) sitzt und unter Einwirkung einer Feder (q.7) an der oberen Kanalwand (37) anliegt, während der andere Stift (i39) oberhalb des Kanals (32) der zweiten Zwischenklappe (i811) sitzt und diese, da er in dieser Lage einer Öffnungsbewegung der zweiten Zwischenklappe im Wege steht, zusätzlich verriegelt.
  7. 7. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (46) mit seinem einen Stift (39) die Abstützung an der Kanalwand (37) des Kanals (32) der ersten Zwischenklappe (18a) i. dem Augenblick verliert, in dem diese Zwischenklappe (i811) sich öffnet, daß ferner dieses Verriegelungsglied (q.6) dann durch Einwirkung einer Feder (q.7) bis zur Anlage an einen ortsfesten Anschlag (44) verschwenkt wird und daß in dieser Stellung der andere Stift (139) in den Bereich des Kanals (32) der zweiten Zwischenklappe (i8a) kommt, womit deren zusätzliche Verriegelung aufgehoben und sie zum öffnen vorbereitet wird. B. Gefach-Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenklappen (18 und 18a) gleich geformt und gegeneinander austauschbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120192B (de) * 1959-02-26 1961-12-21 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Gefachselbstverkaeufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1120192B (de) * 1959-02-26 1961-12-21 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Gefachselbstverkaeufer

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