DE415215C - Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestuecken bei Dampfhaemmern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestuecken bei Dampfhaemmern o. dgl.

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DE415215C
DE415215C DED45806D DED0045806D DE415215C DE 415215 C DE415215 C DE 415215C DE D45806 D DED45806 D DE D45806D DE D0045806 D DED0045806 D DE D0045806D DE 415215 C DE415215 C DE 415215C
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DE
Germany
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turning
forgings
bear
levers
forging
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Expired
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DED45806D
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KONSTANTIN DIETZ
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KONSTANTIN DIETZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators
    • B21J13/12Turning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestücken bei Dampfhämmern o. dgl. Zum Drehen von Schmiedestücken dienende Vorrichtungen, welche vom hochgehenden Bär aus angetrieben werden, sind bekannt. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung jener Einrichtung mit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die genannte Verbesserung. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht nach dem Schnitt A-B. Die Arbeitsweise ist wie folgt: An dem Bär v befinden sich beiderseits vorstehende Mitnehmerbolzen b, welche beim Hochgehen des Bärs a die Hebel bzw. Federbolzen c mitnehmen. Diese Bewegung der Hebel bzw. Federbolzen c wird durch Verbindungsstücke b auf die Hebel f übertragen. An den Haken g der Hebel f sind die Ketten lt mit den Kontergewichten i befestigt. Die mit den Kontergewichten i versehenen Ketten lt werden einmal um das Schmiedestück k geschlungen. Durch die Aufwärtsbewegung der Arme der Hebel f, an welchen die Ketten lt befestigt sind, wird ein Hub der Ketten h bzw. ein Drehen des Schmiedestückes k hervorgerufen.
  • Bei den nunmehr selbsttätig folgenden Abwärtsbewegungen der Hebel f werden die Ketten h durch die Kontergewichte i wieder um das Schmiedestück k gezogen, so daß bei dem nun folgenden Hub ein weiteres Drehen des Schmiedestückes erfolgen kann. Beim Niedergehen des Bärs lt gleiten die Mitnehmerbolzen b an den sich bereits in Normallage befindlichen Federbolzen c vorbei. Alsdann wiederholt sich der beschriebene Vorgang je nach der Schnelligkeit des Bärs cc.
  • Will man das zu schmiedende Stück mehr oder weniger drehen, so muß der von den Hebeln bzw. Federbolzen c auf den Hebeln/ übertragene Hub verringert oder vergrößert werden können. Dasselbe wird durch die in den Verbindungstücken d befindlichen Spannschlösser e erreicht.
  • Wenn die Hitze in dem Schmiedestück k ungleichmäßig verteilt ist, kommt es vor, daß der Hammer o. dgl. mehrere Male eine Stelle des Schmiedestückes bearbeiten muß. Aus diesem Grunde darf ein Weiterdrehen des Schmiedestückes bzw. ein Mitnehmen der Hebel bzw. Federbolzen c nicht erfolgen. Dasselbe wird durch Ausrücken der Federbolzen erreicht, wie folgt: An dem Hammerführerstand befindet sich ein Auftrittknopf 1, mittels welches es dem Hammerführer möglich ist, durch Auftreten den Hebel m und von diesem durch eine Verbindungsstange it die Hebel o und b so zu betätigen, daß der durch ein Verbindungsstück Y mit dem Hebel p verbundene Federbolzen c ausgerückt wird. Die Mitnehmerbolzen b .an dem Bär a können nun ungehindert an dem Federbolzen c auf- und abwärts und wird die Drehung des Schmiedestückes k so lange unterbrochen, bis der Hammerführer den Knopf 1 wieder freiläßt.
  • Die Hebel c sitzen auf den Achsen s. Sie sind der Deutlichkeit halber in der Seitenansicht und Draufsicht fortgelassen.

Claims (2)

  1. PATENT -ANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestücken bei Dampfhämmern o. dgl. durch die Hubbewegung des Bären o. dgl., wobei das Werkstück mit einer Kette umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Kette ein Gewicht (i) trägt und das andere Ende an ein Hebelgestänge (f, d) angeschlossen ist, das einen vorstehenden Federbolzen (c; besitzt, der durch einen am Bär (a) befestigten Mitnehmerbolzen (b,) bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestücken gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auftrittsknopf (1) so angeordnet ist, daß durch seine lotrechte Bewegung der Federbolzen eingeschaltet und ausgerückt wird.
DED45806D Vorrichtung zum Drehen von Schmiedestuecken bei Dampfhaemmern o. dgl. Expired DE415215C (de)

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DE415215C true DE415215C (de) 1925-06-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009458B (de) * 1955-06-25 1957-05-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verfahren zum Wenden schwerer Werkstuecke beim Schmieden
US2846905A (en) * 1954-10-21 1958-08-12 Leuna Werke Veb Workpiece-shifting means for use with forging presses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2846905A (en) * 1954-10-21 1958-08-12 Leuna Werke Veb Workpiece-shifting means for use with forging presses
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