DE517110C - Daempfungsvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Daempfungsvorrichtung fuer Foerderkoerbe

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Publication number
DE517110C
DE517110C DEK111692D DEK0111692D DE517110C DE 517110 C DE517110 C DE 517110C DE K111692 D DEK111692 D DE K111692D DE K0111692 D DEK0111692 D DE K0111692D DE 517110 C DE517110 C DE 517110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping device
conveyor
cage
ceiling
king
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK111692D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hermann Hort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK111692D priority Critical patent/DE517110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE517110C publication Critical patent/DE517110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/20Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Dämpfungsvorrichtung für Förderkörbe Die Erfindung bezieht sich auf solche Dämpfungsvorrichtungen für Förderkörbe, die während des ganzen Fördervorganges arbeiten. Die bisher bekannten Dämpfungseinrichtungen waren zwischen Königsstange und Gehänge eingeschaltet, d. h. sie befanden sich oberhalb der Decke des Förderkorbes. Diese Anordnung ergibt den Nachteil, daß die mit ihr ausgerüsteten Förderkörbe nicht mehr zum Transport sperriger Güter, die auf der Förderkorbdecke untergebracht werden müssen, verwendet werden konnten. Man half sich dadurch, daß man für diesen unentbehrlichen Transport eine Förderung ohne Dämpfungseinrichtung benutzte. Da es aber erwünscht ist, daß alle Förderungen eine Dämpfungseinrichtung erhalten, so befriedigt der eben erwähnte Ausweg nicht. Wollte man die Decke des Förderkorbes dadurch frei machen, daß man die Dämpfungseinrichtung einfach in den Förderkorb hineinverlegt, unter entsprechender Tieferlegung des Auges der Königsstange, so würde sich eine unzulässige Bauhöhe des Förderkorbes ergeben. Nach der Erfindung wird nun die Dämpfungseinrichtung so ausgebildet, daß die Königsstange einen Teil der Dämpfungsvorrichtung bildet, die im oberen Teil des Förderkorbes so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen unter der Korbdecke liegt. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die Dämpfungseinrichtung den Raum über der Korbdecke nicht beengt und sich gleichzeitig, vor allein in lotrechter Richtung, eine gedrängte Gesamtbauart ergibt. Die Korbdecke bleibt hierbei für die Förderung großer, sperriger Stücke frei. Es sei noch bemerkt, daß Förderkörbe mit einer nur beim Anfahren wirkenden Dämpfungsvorrichtung bekannt sind, bei denen jedoch eine Königsstange, d. h. eine Stange, die den Förderkorb während des Förderns trägt, gänzlich fehlt, während die Dämpfungsvorrichtung im oberen Teil des Förderkorbes so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen unterhalb der Korbdecke liegt. Da bei dieser Bauart Tragketten vorhanden sein müssen, die die Seiten des Korbes mit dem Seileinband verbinden und bei der Förderung gespannt sind, so ist diese Bauart zur Unterbringung sperriger Stücke auf der Korbdecke ungeeignet, ganz abgesehen auch davon, daß sie Stöße während der Fahrt nicht aufnimmt.
  • Die Zeichnung bringt in drei Abbildungen je ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung zusammen mit dem oberen Teil des zugehörigen Förderkorbes in einer zum Teil im Schnitt gehaltenen Seitenansicht.
  • Es soll zunächst die Anordnung Abb. i beschrieben werden.
  • Der Förderkorb ist oben durch eine von einem Geländer umgebene Decke i abgeschlossen, durch die die Königsstange ? hindurchgreift. Am oberen Ende der Königsstange a befindet sich das Auge 3, an dem das den Förderkorb tragende Zugglied q. befestigt ist. Die Dämpfungsvorrichtung, die aus einem mit einer Bremsflüssigkeit gefüllten Zylinder 6 und einem in diesem verschiebbaren Kolben 5 besteht, ist im oberen Teil des Förderkorbes unmittelbar unter der Decke i angeordnet. Die Königsstange 2 ist durch den Deckel 7 des Zylinders 6 hindurchgeführt und am Kolben 5 befestigt, sie bildet also zugleich die Kolbenstange der Vorrichtung. Zwischen dein Deckel 7 und dem Kolben 5 befindet sich eine Schraubenfeder 8, die den K=olben 5 im Zylinder 6 in seiner unteren Grenzstellung zu halten sucht. Der Zylinder ist im Förderkorb in lotrechter Richtung beweglich angeordnet und wird von Führungsstücken 9 umfaßt, die an den Seitenwänden io des Förderkorbes sitzen. Die Führungsstücke 9 dienen zugleich als Widerlager für die Enden einer geschichteten Blattfeder i i, die von einem Bund 12 umfaßt wird, der das Ende eines am Boden des Zylinders 6 sitzenden Zapfens 13 bildet. An jeder Seitenwand to ist auf einem.Bolzen 14 eine Fangklaue 1 5 gelagert, die mit einem im wesentlichen rucht-%vinklig zu ihr angeordneten Arm iu ein starres Ganzes bildet. Die Arme 16 greiien durch eine Öffnung 17 der Seitenwand io hindurch und sind an ihrem Ende mit einem Langloch 18 versehen. Mit diesem Langloch sind die Arme 16 an einem Bolzen 1 9 geführt, der an einem am Zylinder 6 vorgesehenen Arme 2o sitzt. Wenn z. B. bei Seilbruch das Zugglied 4 plötzlich entlastet wird, zieht die Feder 11 den Dämpfungszylinder b mit den Armen 2o nach unten, so daß die Arme 16 mit den Fangklauen 15 eine Drehung erfahren und die 1i angklauen zum Eingritt in die in der Zeichnung nicht dargestellten Spurlatten des Schachtes kommen.
  • Durch die Anordnung der Dämpfungsv orrichtung 5, 6 im oberen Teil des F örderkorbes ergibt sich eine gedrängte Gesamtbauart in lotrechter Richtung, bei der zugleich der Raum über der Decke i nicht beengt wird und für andere Verwendungszwecke frei bleibt. Zur Verkürzung der .üaulänge trägt ,#Geiterhin bei, daß die Königsstange 2 unmittelbar am Kolben 5, also an einem der beiden die Dämpfungsv orrichtung bildenden Teile 5 und 6, angreift. Die Verlegung der Dämpfungsvorrichtung 5, 6 in das Innere des Förderkorbes gibt gleichzeitig die Möglichkeit, sie in einfachster Weise mit der Fangvorrichtung 15 zu verbinden, die hier seitlich von der Dämpfungsvorrichtung liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. -2 ist die besondere, die Fangvorrichtung auslösende Feder i i des ersten Ausführungsbeispieles weggefallen und die Anordnung folgendermaßen getroffen. Der Dämpfungszylinder 22 ist in der Decke 21 des Förderkorbes starr befestigt. In ihm ist außer der Bremsflüssigkeit der Kolben 23 und .eine der Feder -8 des ersten Ausführungsbeispieles entsprechende Feder 24 vorgesehen, die hier aber das einzige federnde Glied zwischen dem Zugglied 4 und dem Förderkorb bildet. An der unteren Seite des Kolbens 23 sitzt eine Stange 25, die durch den Boden des Zylinders 22 hindurchgreift und mit zwei seitlichen Zapfen 26 versehen ist. An den Seitenwänden 27 des Förderkorbes ist je eine auf einem Bolzen 28 gelagerte Fangklaue 29 angeordnet, die über einen Lenker 30 mit dem einen Arm 31 eines Winkelhebels 31, 32 verbunden ist. Jeder Winkelhebel 31, 32 ist mittels eines Bolzens 33 an einen an der zugehörigen Seitenwand 27 befestigten Bock 34 gelagert und an seinem inneren Ende mit einem Langloch 35 versehen. In die Langlöcher 35 greifen die an der Stange 25 sitzenden Zapfen 26 ein. Bei Seilbruch drückt die Feder 24 den Kolben 23 mit der Stange 25 nach unten, so daß die Winkelhebel 31, 32 eine Drehung erfahren und die Fangklauen 29 zum Eingriff in die Spur Latten kommen. Infolge Wegfalls einer besonderen, die Fangvorrichtung auslösenden Feder wird - in allerdings an sich bekannter Weise - nicht nur die Bauart vereinfacht, sondern auch an Bauhöhe gespart.
  • Im wesentlichen dieselben Vorteile bietet die Bauart nach Abb. 3. Bei dieser kommt die durch den Boden des Dämpfungszylinders 22 hindurchgeführte Stange 25 des zweiten Ausführungsbeispieles in Wegfall, dafür ist an der Königsstange 2 über dem Zylinder 22 ein Querhaupt 36 vorgesehen, an dessen beiden .linden je ein Lenker 37 angreift, der das Querhaupt 36 mit einem Arm 38 verbindet. Die Arme 3-8 sind je auf einem an der entsprechenden Seitenwand 39 befestigten Bolzen 4 0 gelagert und bilden mit der zugehörigen Fangklaue 41 ein starres Ganzes. Die Wirkungsweise der Dänipfungsvorrichtung sowie der Fangvorrichtung 41 ist dieselbe wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dämpfungsvorrichtung für Förderkörbe, die während des ganzen Fördervorganges arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Königsstange (2) einen Teil der Dämpfungsvorrichtung (z. B. 5, 6) bildet, die im oberen Teil des Förderkorbes so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen unterhalb der Korbdecke (i) liegt.
DEK111692D 1928-10-20 1928-10-20 Daempfungsvorrichtung fuer Foerderkoerbe Expired DE517110C (de)

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