DE474474C - Sackkarre mit Tisch - Google Patents

Sackkarre mit Tisch

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DE474474C
DE474474C DER72191D DER0072191D DE474474C DE 474474 C DE474474 C DE 474474C DE R72191 D DER72191 D DE R72191D DE R0072191 D DER0072191 D DE R0072191D DE 474474 C DE474474 C DE 474474C
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DER72191D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/002Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor convertible from a one-axled vehicle to a two-axled vehicle

Description

  • Sackkarre mit Tisch Die Erfindung betrifft eine Sackkarre mit einem Tisch, der bei schräger Lage der Karrenholme durch nach Art zweiarmiger Hebel ausgebildete Stützen in wagerechter Lage erhalten wird; die unteren Enden dieser Stützen tragen Rollen, welche auf dem Boden aufruhen. Ein außerdem angeordneter zweiarmiger Hebel, der durch Senken des Fußes bewegt wird, dient dazu, den Tisch in die wagerechte Lage zu heben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der nach oben_ gerichtete Arm des erwähnten zweiten Hebels derart verlängert und ausgestattet ist, daß er, wenn die Sackkarre mittels der Griffe ihrer Holme fortbewegt werden soll, während die Holtne schräg aufwärts gerichtet sind und die Holme zu diesem Zweck in die schräge Stellung gehoben werden, mit einem an der Unterseite der Tischplatte befestigten Bügel zwecks Schaffung einer zusätzlichen Unterstützung der Tischplatte in Eingriff kommt. Die hauptsächliche Unterstützung erhält die Tischplatte durch die oberen Arme der an sich bekannten hebelartigen Stützen, welche sich unter der Schwerewirkung ihrer unteren -Arme beim Heben der Holme von selbst passend einstellen.
  • Die zusätzliche Unterstützung der Tischplatte ist erwünscht, um sie= mit geringem Gewicht ausführen zu können: Die Sackkarre kann ferner so ausgebildet werden, daß an der Unterseite der Tischplatte Nasen angebracht sind, hinter welche sich die oberen Enden der zweiarmigen Stützen legen, wenn die Karre mittels der Griffe ihrer schräg aufwärts gerichteten Holme gefahren werden soll. Mit diesen Nasen können die Stützen aber, wenn die Holme später in die wagerechte Lage gesenkt werden sollen, durch geringes Anheben der Tischplatte mittels des erwähnten, durch den Fuß zu bewegenden Hebels außer Eingriff gebracht werden.
  • Bei den bekannten Sackkarren wurden die zweiarmigen Stützen nahe ihrer Drehachse durch den Eingriff von Sperrmitteln in an ihnen angebrachten Zahnbogen so gehalten, daß sie den Tisch- unterstützen konnten. Diese Bauart führt aber zu einem großen Gewicht, ereil die oberen Hebelarme auf Biegung in Anspruch genommen sind.
  • Bei der neuen Ausführung sind diese Arme dagegen nur auf Druck beansprucht und können daher leichter sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung.
  • Abb. r zeigt die Karre in ihrer Verwen-,jung als Wagen, während Abb. a sie in Verwendung als Tischkarre zeigt. -Die Holme r der -Sackkarre sind vorn in der üblichen Weise mit Rädern 2 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Holme aus Leichtmetall gegossen sind; die gewöhnlich schmiedeeiserne Sackstütze ist bei d. an den Holmen befestigt. Der bekannte Tisch 5 ist bei 6 drehbar mit den Holmen verbunden, und zu seiner weiteren Unterstützung dienen, wenn die Karre als Tischkarre verwendet werden soll, die bekannten hebelartigen Stützen 7, die sich um eine feste Querachse 8 drehen oder auch auf ihr befestigt sein können. Die oberen Arme der Stützen 7 .greifen in taschenartige Ansätze 9 des Tisches 5 ein, während an 'ihren unteren Enden Rollen io von passender Größe vorgesehen sind. Zweckmäßig werden die Stützen 7 durch einen bügelähnlichen Querstab i i miteinander verbunden. Außer den Stützen 7 ist noch, auf der Achse 8 dreh--'bar sitzend, ein zweiarmiger Hebel 12 vorgesehen, der unten eine Trittplatte i2a und oben einen Einschnitt i2b hat. Dieser Einschnitt legt sich in das Querstück i3a eines U-förmigen Bügels 13 ein, dessen beide U-Schenkel an der Unterseite des Tisches 5 befestigt sind.
  • Wenn die Karre entsprechend der Abb. a eingestellt ist und nun die Platte i2a durch Auftreten mit dem Fuß belastet wird, so kommt das Oberende des Hebels 12 zunächst außer Eingriff mit dem Querstück des Bügels 13 und legt sich darauf gegen die Unterseite des Tisches 5 an, sodann hebt sie die Tischplatte soviel an, daß die oberen Enden der' Stützen 7 außer Eingriff mit den Taschen 9 kommen. Läßt der Arbeiter nun die Griffe ja der Karre vorsichtig sinken, während er den Fuß auf der Platte i2a beläßt, so kommen die oberen Enden der Stützen 7 nicht wieder mit den Taschen 9 in , Eingriff, sondern gehen unter ihnen vorbei. Sobald dies geschehen ist, kann auch die Trittplatte i2a entlastet werden, wobei der Tisch 5 sich senkt und der obere- Arm des Hebels 12 nach vorn gleitet.
  • Die beiden Holme i sind durch einen im Querschnitt U-förmigen Stab 1q. miteinander fest verbunden. An diesem Querstab 1q. sind nahe der Holme i um zu den letzteren senkrechte Achsen drehbare Gabeln 15 vorgesehen, in denen Rollen 16 sitzen. Soll die Sackkarre als Wagen, also mit wagerecht liegenden Holmen, wie es die Abb. i darstellt, benutzt werden, so wird auf die Holme bei dem gewählten Ausführungsbeiispitel ein U-förmig gebogener Griffbügel 17 gesetzt. Jeder U-Schenkel dieses Griffbügels ist fest mit einem Schuh 17a verbunden, der eine Pfanne I7 b und eine Gabel I7c enthält. Die Pfanne wird auf das Ende des Holmgriffes ja gesteckt, während durch die Gabel und eine Querbohrung I b des Holmes i ein Bolzen 18 gesteckt wird; dieser Bolzen kann auch eingeschraubt werden. Wird die Sackkarre als Wagen benutzt, so nehmen der Tisch 5 und die Stützen 7 die in Abb. i dargestellte Lage ein. Der Hebel 12 liegt ebenfalls wagerecht unter der Tischplatte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sackkarre mit einem Tisch, der bei schräger Lage der Karrenholme durch hebelartige Stützen in wagerechter Lage erhalten wird, deren untere Enden als Stützfüße ausgebildet sind, während ein mittels des Fußes drehbarer zweiarmiger Hebel zum Heben des Tisches vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete Arm dieses Hebels (i2) derart verlängert ist, daß er, wenn die Sackkarre mittels der Griffe (ja) ihrer Holme (i) fortbewegt werden soll und die Griffe daher entsprechend gehoben werden, mit einem an der Unterseite der Tischplatte (5) befestigten Bügel (I3) zwecks Schaffung einer weiteren Unterstützung der Tischplatte in Eingriff kommt.
  2. 2. Sackkarre mit einem Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte (5) Nasen (9) angebracht sind, gegen welche die oberen Enden der hebelartigen Stützen (7), wenn die Karre mittels der Griffe (ia) ihrer Holme (i) gefahren werden soll, anliegen, mit denen die Stützen (7) aber, um die Tischplatte beim Senken der Holme in der wagerechten Lage erhalten zu können, durch Heben der Tischplatte (5) mittels, des Fußhebels (I2) außer Eingriff gebracht werden können.
DER72191D 1927-09-03 1927-09-03 Sackkarre mit Tisch Expired DE474474C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2241503A1 (de) * 1971-09-02 1973-03-15 Albert Johannes Larsen Geraet zu verlegen von fliesen, randsteinen oder dengleichen blockfoermigen strassenbelagelementen
EP0301418A2 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH & Co Mehrzweck-Handkarren

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EP0301418A2 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH & Co Mehrzweck-Handkarren
DE3725021A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-09 Voegele Wolfgang Dipl Designer Mehrzweck-handkarren
EP0301418A3 (en) * 1987-07-29 1990-04-11 Wolfgang Voegele Multipurpose handcart

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